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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Liebe Leserinnen und Leser, unser tgliches Bibelquiz wird zum Jahresende eingestellt, um Platz fr eine Neuausrichtung und berarbeitung des Bereichs "Bibel entdecken" zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.livenet.ch/bibelquiz_info
NEWSTICKER
TAGESVERS
Werdet stark durch den Herrn und durch die mchtige Kraft seiner Strke! Epheser 6,10
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 40,8 und Johannes 14, 19
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.
Jesaja 40,8
Ich lebe und ihr sollt auch leben.
Johannes 14, 19 i
LOSUNG
Psalm 127,1
Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.
Lukas 5,5-6
Simon sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen. Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische.
ZITAT DES TAGES
Wer mit den Augen eines anderen sehen, mit den Ohren eines anderen hren und mit dem Herzen eines anderen fhlen kann, der zeichnet sich durch Gemeinschaftsgefhl aus. Alfred Adler
CHARLES H. SPURGEON
"Da sprach der Pharao: Ich will euch ziehen lassen, dass ihr dem Herrn, eurem Gott, in der Wste opfert; aber ziehet ja nicht weiter!" 2. Mose 8,24
Satan sagt: "Ja, ich sehe, dein Gewissen sagt dir, dass du aus der Welt und aus der Sünde herausgehen musst, aber fliehe nicht zu weit, denn du könntest das Bedürfnis haben zurückzukommen. Tu diesen Schritt zunächst nicht öffentlich. Schliesse dich keiner Gemeinde an. Mach es wie die Ratte hinter der Täfelung: Komm nie hervor, um dir deine Nahrung zu holen, ehe es Abend wird. Es ist ja nicht absolut notwendig zu sagen: 'Ich bin Christ!'"
Mein Freund, hüte dich vor Satans List! Wenn ein Soldat, der Christ ist, in die Kaserne kommt und sich sagt: Ich will beim Beten nicht niederknien, weil sie sonst mit Stiefeln nach mir werfen, wie das in den Kasernen üblich ist. Ich will mein Christentum für mich behalten, so tut er gewiss Unrecht. Aber wenn er freudig sagt: "Ich will meine Fahne zeigen. Ich bin ein Christ, und das werde ich bekennen, komme auch, was da wolle!", so wird er feststehen. Aber Satan möchte es mit etlichen von euch dahin bringen, dass ihr nachgebt, damit ihr nach und nach fallt. Widersteht ihm! Nehmt euer Kreuz auf und folgt dem Herrn Jesus nach!
Mose wusste, dass sich Gottes Volk so weit wie möglich von Ägypten entfernen sollte, so dass das tiefe Rote Meer zwischen ihnen und Ägypten lag. Er wusste, dass sie nie wieder zurückkehren würden. Deshalb bestand er darauf, weit wegzuziehen. So möchte auch ich in Gottes Namen jeden von euch zu einer völligen Übergabe drängen, der sich zu einem solchen Kompromiss versucht sieht. Welch ein Segen ist es, wenn ein Mensch sagen kann: "Ich habe all diese Kompromisse zurückgewiesen. Ich bitte Gott, mich durch eine ewige Scheidung von der Welt zu trennen, wie es bei Paulus der Fall war, der sagte: 'Die Welt ist mir gekreuzigt, und ich bin der Welt gekreuzigt.'"
LICHT FR DEN WEG
... so gehe hin, berfhre ihn zwischen dir und ihm allein. Matthus 18,15b
Jemand hat etwas getan oder gesagt, das uns auf irgendeine Weise verletzt oder gestört hat. Die Bibel gebietet uns, zu dem Betreffenden zu gehen und ihn auf seinen Fehler hinzuweisen, aber das möchten wir nicht tun, es fällt uns zu schwer.
So fangen wir an, darüber zu brüten. Wir denken immer wieder darüber nach, was er getan hat, wie er so völlig im Unrecht war. Wenn wir arbeiten sollten, beschäftigt sich unser Denken stattdessen mit den Details dieses Problems, und unsere Magensäfte beginnen zu »kochen«. Wenn wir schlafen sollten, führen wir uns den unerfreulichen Vorfall erneut vor Augen, und unser Groll erhöht sich noch mehr. Die Bibel sagt uns, wir sollen hingehen, und ihm seinen Fehler sagen, aber wir sind zu feige dazu. Wir denken nach, wie wir ihm die Sache vielleicht anonym klarmachen können. Oder wir hoffen, dass etwas geschieht, was ihn für sein falsches Verhalten beschämt. Aber es geschieht nichts. Wir wissen, was wir zu tun haben, aber wir fürchten die Konfrontation von Angesicht zu Angesicht. Inzwischen schadet die ganze Sache uns schon weit mehr als ihm. Die Menschen können an unserem mürrischen Auftreten ablesen, dass uns irgend etwas ärgert. Wenn sie mit uns reden, sind wir mit dem Kopf auf der anderen Seite des Erdballs. Unsere Arbeit leidet, weil wir innerlich abgelenkt sind. Wir sind ganz einfach zu zerstreut, um irgend etwas effektiv anpacken zu können. Und immer noch sagt die Bibel: »Gehe hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein.« Mit einem gewaltigen Aufwand an Willenskraft haben wir es bis jetzt vermieden, mit jemand anderem darüber zu sprechen, aber schliesslich wird der Druck unerträglich. Wir brechen darunter zusammen und erzählen die Geschichte jemand anders - natürlich nur als gemeinsames Gebetsanliegen. Aber anstatt uns - wie erwartet - zu bemitleiden, sagt der andere einfach: »Warum gehst du nicht hin und redest mit ihm, weil er dir wehgetan hat?«
Das gibt uns den Rest! Wir beschliessen, in den sauren Apfel zu beissen. Wir legen uns die Worte zurecht und gehorchen dann dem Wort Gottes, indem wir ihm seinen Fehler sagen. Er nimmt die Sache überraschend gutmütig auf, es tut ihm leid, dass es passiert ist, und bittet uns um Vergebung. Das Gespräch endet mit Gebet.
Wenn wir gehen, ist eine grosse Last von unseren Schultern genommen. Unser Magen flattert nicht mehr, und unser Stoffwechsel schaltet auf »normal«. Wir sind nur irgendwie böse auf uns selbst, weil wir nicht vernünftig genug gewesen sind, der Schrift sofort und unmittelbar zu gehorchen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Ein Jnger ist nicht ber den Lehrer; jeder aber, der vollendet ist, wird sein wie sein Lehrer. Lukas 6,40
In dieser Stelle verdeutlicht der Herr Jesus den Zwlfen, die Er aussandte, um andere zu Jngern zu machen, dass sie von ihren zuknftigen Jngern nur soweit Wachstum im geistlichen Leben erwarten konnten, wie sie es selber verwirklicht hatten. Mit anderen Worten: Das Ausmass unseres positiven Einflusses auf andere wird durch das begrenzt, was wir selbst sind. O.L. Clark sagte:
Du kannst nicht lehren, was du selbst nicht weisst; Du kannst nicht fhren, wo du selbst nicht gehst.
Der Herr betonte diese Belehrung noch durch die Geschichte mit dem Splitter und dem Balken. Ein Mann kommt gerade an einer Tenne vorbei, als ein pltzlicher Windstoss ihm ein winziges Spreufragment direkt ins Auge weht. Er reibt es, zieht das Ober- ber das Unterlid herab und probiert all die gutgemeinten Ratschlge seiner Freunde aus, um den Splitter aus seinem Auge zu bekommen. Da komme ich des Weges mit einem Telefonmast, der aus meinem Auge ragt, und sage ihm: Moment, mein Lieber, ich helfe dir mal eben, dieses Atom aus deinem Auge herauszubekommen. Seinen Kopf leicht zur Seite geneigt, sieht er mich mit seinem gesunden Auge unglubig an und sagt: Meinst du nicht, es wre vernnftiger, du wrdest erst den Mast aus deinem Auge herausnehmen?
Natrlich! Ich kann nicht jemand helfen, der mit einer hartnckigen Snde kmpft, wenn ich noch mehr an diese sndige Gewohnheit gefesselt bin. Ich kann ihn nicht zum Gehorsam gegenber einem ganz offensichtlichen Gebot der Schrift drngen, wenn ich in diesem Punkt selber noch ungehorsam bin. Jedes geistliche Versagen in meinem Leben verschliesst meine Lippen auf dem betreffenden Gebiet.
Wenn mein Jnger vollendet ist, d.h. wenn mein Training abgeschlossen ist, dann kann ich nicht erwarten, dass er auch nur einen Zentimeter ber meine geistliche Statur hinausragt. Er kann vielleicht bis zu meiner eigenen Grsse heranwachsen, aber ich kann ihn nicht darber hinausfhren.
All das verdeutlicht uns aufs Neue, dass wir auf uns selbst Acht haben mssen. Unser Dienst ist vor allem ein vom Charakter geprgter. Der Innere zhlt. Wir sind vielleicht beredt, klug und schnell mit Argumenten bei der Hand, aber wenn es dunkle Punkte in unserem Leben gibt, Gebiete, die wir vernachlssigen oder wo wir ungehorsam sind, dann ist unser Training von Jngern nichts anderes als ein fhren von Blinden durch einen Blinden.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der trichte Mensch: Kein Aufbewahrungsort fr ewige Schtze
Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, fr wen wird es sein? (Lukas 12,20)
Viele von uns vergessen die Mahnung des Herrn Jesus, unser Herz nicht auf das Irdische zu richten. Er warnt uns, weil darin eine echte Gefahr lauert: Das Menschenherz ist nmlich dazu geschaffen, um mit Gott Verbindung zu halten und in Gemeinschaft mit der gttlichen Dreieinigkeit zu leben, ber ungeahnte Welten hinauszusteigen und Gott auf Seinem Thron zu schauen, und dasselbe Herz kann in einem Banktresor oder in einer Schmuckschatulle oder sonstwo hier auf Erden eingesperrt sein!
Jesus zeigt uns als Beispiel den trichten Menschen, der Getreide aufgehuft hatte und in naiver Weise seiner Seele zuredete, ruhig zu sein, weil sie viele Scheunen und noch mehr Getreide ihr Eigen nannte. Jesus erinnerte ihn daran, dass er sterben msse, und sein grosser Vorrat - so ntzlich er auf Erden sein mochte - ihm nichts mehr helfen werde; er hatte die hheren Werte vernachlssigt. Er hatte keinen Vorrat an ewigen Schtzen im Himmel aufgehuft!
Wenn wir klug sind, werden wir alles, was wir an Gtern und Reichtum besitzen, in Werte umtauschen, die im Himmel zhlen; dasselbe gilt fr unsere Talente und Gaben und Fhigkeiten des Leibes, der Seele und des Geistes.
Unsere treuen Missionare tun das; denn der hchste Wert, dem sie nachstreben, sind Heiden, Kopfjger und Wilde, die sie zu Jesus Christus bekehren mchten, so dass sie ihre Gtzen und Snden fahren lassen und an den Herrn Jesus Christus glauben und mit leuchtenden, frhlichen Gesichtern Evangeliumslieder singen und einer nach dem anderen in den Himmel kommen.
Das sind die wahren Schtze - der Reichtum des menschlichen Seins, wenn es durch Gottes Gnade umgestaltet, verndert und gereinigt ist.
KURZPREDIGT
Restlos vergeben?
Schn, dass es Ihnen wichtig ist eine Besinnungspause in Ihrem Alltag einzuschalten, um ein Wort frs Herz zu lesen. Kennen sie das auch, dass Ihnen in Erinnerung an gewisse Erlebnisse mit Menschen tiefer Groll hochkommt. Dass dann das erlittene Unrecht wieder vor einem steht, man sprt nochmals die damalige Verletzung und die erlittene Benachteiligung schmerzt noch immer. Dann sagen Sie sich selbst vielleicht: Ach was, vergiss es... Das grbeln und sich rgern hilft ja doch nichts und sowieso, ich habe es ja vergeben! Richtig, aber das strt diese bsen Gedanken aus der Vergangenheit nicht. Sie kommen trotzdem ab und zu wieder hoch. Wie Unkraut, das, obwohl man es von Zeit zu Zeit aus dem Garten entfernt, trotzdem immer wieder nachwchst, tauchen diese Erinnerungen auf, aus en Nichts.
Verdrngtes beengt die SeeleDie Erlebnisse knnen eben nicht einfach mit einer gehrigen Portion Gleichgltigkeit beseitigt werden. Man kann sie nicht wie berflssigen Mll vor die Tre seines Herzens stellen - und wir spren das in unserem Leben manchmal in den dmmsten Momenten. Das ist mehr als rgerlich. Solche Erlebnisse sind also nicht weg. Sie sind immer mehr oder weniger latent vorhanden. Nur unser ausgeflltes Leben und die vielen neuen Eindrcke haben die Erlebnisse fr eine gewisse Zeit verdrngt. Bis diese dunklen Gedanken und Gefhle mich wieder packen. Diese innere Spannung nimmt Einfluss auf meine Seele. Sie verhindert das freie Atmen der Seele. Das Fundament meines Lebens ist nicht frei. Alles was wir im Leben bauen, steht neben den Wrackstcken einer bsen Vergangenheit. Das bleibt strend in unserem Leben. Das mindert unsere Lebensqualitt, den Frieden und die Freude im Leben. Aber auch die Harmonie mit dem Partner - ja, es wird nicht lange dauern, dann stren diese Wrackstcke den Partner auch - sie hindern ihn vielleicht noch mehr als mich. Unsere Beziehung kann durch eine unbereinigte Vergangenheit in grsste Gefahr geraten. Wir wissen ja, wie gewisse auch aktuelle Erlebnisse uns aggressiv oder depressiv machen knnen, weil sie uns an persnliche negative Erfahrungen erinnern. Also, nichts wre besser, als diese bsen Geister, diese Ruinen, los zu werden.
Den Neuanfang wagen!Nun denken Sie vielleicht: Ja, das wre schn. Darf ich Sie aber jetzt fragen: Wollen Sie diese Vergangenheit wirklich loslassen? Total abgeben? Oder suchen wir immer noch nachtrglich unser Recht, die Wiedergutmachung oder hnliches? Wenn ja, dann werden wir nicht frei. Darum nochmals die Frage: Wollen wir die schweren Erlebnisse wirklich ganz und ohne Rachegedanken loslassen? Wenn Sie ehrlich sagen knnen: Ja, das mchte ich. Dann sagen Sie das in Aufrichtigkeit dem Herrn, Jesus Christus, dem von den Toten auferstandene, lebendige Sohn Gottes. Er hrt uns und er macht uns durch seine totale Vergebung frei von Bitterkeit. Wenn Sie ganz ehrlich sind, entdecken Sie bestimmt auch eigene Fehler, die in all den Erfahrungen vorhanden sind. Bekennen Sie in Aufrichtigkeit diese Versumnisse und bitten Sie Jesus Christus um Vergebung. Dann wird er ganz vergeben und noch mehr. Er wird unser Lebensfundament reinigen und es neu fllen mit Liebe und Frieden. Durch ihn sind nun neue Mglichkeiten eines gesegneten und befreiten Lebens gegeben.
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