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Liebe Leserinnen und Leser, unser tgliches Bibelquiz wird zum Jahresende eingestellt, um Platz fr eine Neuausrichtung und berarbeitung des Bereichs "Bibel entdecken" zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.livenet.ch/bibelquiz_info NEWSTICKER
TAGESVERS
Besser du gelobst gar nichts, als dass du gelobst und es nicht hltst. Prediger 5.4 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
16.11.2004 1.Sam.16,7b Matthus 22, 21
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. 1.Sam.16,7b Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Matthus 22, 21 LOSUNG
Psalm 62,2 Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. 2. Thessalonicher 1,6-7 Es ist gerecht bei Gott, dass er denen vergilt mit Bedrängnis, die euch bedrängen, euch aber, die ihr Bedrängnis leidet, Ruhe gibt zusammen mit uns, wenn der Herr Jesus offenbart wird vom Himmel her. ZITAT DES TAGES
Um von der Welt gehrt zu werden, rede von den Hngen Golgathas, oder forme die Wahrheit mit Schmerz, oder noch besser, mit dem Tod. Leo Tolstoi (1828 - 1910) CHARLES H. SPURGEON
"Gebet mir ein sicheres Zeichen, dass ihr meinen Vater, meine Mutter, meine Brder und meine Schwestern samt allen ihren Angehrigen am Leben lassen und unsre Seele vom Tode erretten wollt." Josua 2,12-13
Ich liebe dies an Rahab, dass sie nicht nur für ihre eigene Sicherheit sorgte. Ihre Sünde hatte ihr Herz nicht verhärtet, wie Sünde es in vielen Fällen tut. Sie dachte an ihren Vater, ihre Mutter, ihre Brüder und ihre Schwestern. Wo immer ein wahres Kind Gottes ist, da wird auch Sorge um die Angehörigen sein. Ich kannte einen Mann, der am Sonntag zwanzig Meilen ging, um "die Wahrheit" zu hören. Aber wenn man ihn fragte, wohin seine Familie ging, sagte er, das sei nicht seine Sache - Gott würde seine Auserwählten retten. Solche Leute offenbaren sich nicht als Kinder Gottes, denn Kinder Gottes sind nicht schlechter als Heiden und Zöllner. Sie tragen Sorge für ihre eigenen Hausgenossen. Oh, ihr christlichen Leute, bemüht euch, in euren verwandtschaftlichen Beziehungen gut zu sein. Aber bedenkt auch, dass Rahab ihre Angehörigen doch nicht retten konnte, wenn sie sich nicht unter dem Karmesinfaden sammelten. Wenn jemand von ihnen auf den Strassen blieb, während die Israeliten das Volk erschlugen, hätten sie zwar sagen können: "Wir gehören zu Rahab", aber die Antwort wäre gewesen: "Wir haben den Eid geschworen, in dem Haus, an dessen Fenster die rote Schnur geknüpft ist, alle zu schonen. Wenn ihr nicht dort seid, könnt ihr nicht verschont werden." Es nutzt nichts, auf dem Sterbebett zu sagen: "Meine Mutter betete für mich, meine Schwester rang heftig um meine Bekehrung." Nein, ihr müsst persönlich zu dem Herrn Jesus kommen, euch in ihm bergen und wirklichen Glauben an ihn haben, sonst können euch keine Gebete anderer nutzen. Aber es war Gnade, dass Gott der Rahab half, alle ihre Verwandten hereinzubringen. Gott gab ihr einen solchen Einfluss, so gross war die Macht ihres Glaubens, dass alle in dem Haus blieben und mit ihren Familien errettet wurden. LICHT FR DEN WEG
Ein Mann, der Freunde hat, muss sich freundlich erzeigen. Sprche 18,24
Obwohl alle heutigen Übersetzungen diesen Vers anders wiedergeben, enthält er in der alten Bibelübersetzung hier doch die kostbare Wahrheit, dass Freundschaften gepflegt werden müssen. Sie gedeihen bei sorgfältiger Pflege, gehen aber durch Vernachlässigung zugrunde. Ein Artikel in »Entscheidung« sagte: »Freundschaften ereignen sich nicht einfach, sie müssen gepflegt werden - kurz, wir müssen an ihnen arbeiten. Sie bauen sich nicht auf blossem Nehmen auf, ihr Fundament ist das Geben. Sie sind nicht nur für gute Zeiten da, sondern auch für schlechte. Wir verbergen unsere Nöte nicht vor einem wahren Freund. Ebenso wenig halten wir uns allein deswegen zu einem Freund, um seine Hilfe zu erfahren.« Ein guter Freund ist es wert, dass man ihn bewahrt. Er steht an unserer Seite, wenn wir fälschlich angeklagt werden. Er sagt uns, was immer an uns lobenswert ist, aber weist auch offen auf die Punkte bei uns hin, die der Verbesserung bedürfen. Er bleibt über die Jahre hinweg mit uns in Verbindung und teilt unsere Freuden und Leiden. Das ist wichtig - in Verbindung bleiben. Das kann durch Briefe, Karten, Telefonanrufe, Besuche geschehen. Aber Freundschaft ist keine Einbahnstrasse. Wenn ich auf Briefe nie antworte, sage ich damit, dass ich die Freundschaft nicht für fortsetzungswürdig halte. Ich bin zu beschäftigt. Oder ich will nicht gestört werden. Oder mir liegt Briefschreiben nicht. Nur wenige Freundschaften können trotz längerer Vernachlässigung überleben. Unser Verzicht, eine Verbindung aufzunehmen oder zu erhalten, ist oft eine Form von Selbstsucht. Wir denken an uns selbst, an die Zeit, die Energie und die Kosten, die wir investieren müssten. Wahre Freundschaft denkt an andere - wie wir sie ermutigen oder trösten oder aufmuntern oder ihnen helfen können; wie wir ihnen geistliche Nahrung vermitteln können. Wieviel verdanken wir Freunden, die mit dem vom Geist gegebenen Wort vorbeikamen, als wir es am meisten brauchten! Es gab eine Zeit in meinem Leben, als ich mich sehr elend fühlte wegen einer tiefen Enttäuschung im Dienst für den Herrn. Eine Freundin, die von meiner Entmutigung nichts wissen konnte, schrieb mir einen aufmunternden Brief, in welchem sie Jesaja 49,4 zitierte: »Ich aber sagte: Umsonst habe ich mich abgemüht, vergeblich und für nichts meine Kraft verbraucht. Doch mein Recht ist bei dem Herrn, und mein Lohn bei meinem Gott.« Es war genau das Wort, das ich brauchte, um mich aufzurichten und wieder zurück zur Arbeit zu bringen. Charles Kingsley schrieb: »Können wir einen Freund vergessen, können wir ein Gesicht vergessen, das uns im Blick auf das Ziel ermuntert, das uns zum Lauf angefeuert hat? Wie tief stehen wir in der Schuld solch gottesfürchtiger Seelen! Selbst wenn wir könnten, wollten wir so etwas nie vergessen.« Die meisten von uns haben nur einige wenige Freunde im Leben. Weil dem so ist, sollten wir alles in unserer Kraft Stehende tun, um diese Freundschaften stark und gesund zu erhalten. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir zu Vergeltung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben. 2. Timotheus 4,8 ... auch allen, die seine Erscheinung lieben. Viele Jahre lang dachte ich, dass mit diesen Worten die Glubigen gemeint wren, die freundliche, berschwngliche Gefhle in Bezug auf die Wiederkunft des Herrn htten. Sie wrden mit der Krone der Gerechtigkeit belohnt werden, weil ihre Herzen glhten, sooft sie ber die Entrckung nachdachten. Aber ganz bestimmt ist hier noch mehr gemeint. Seine Erscheinung zu lieben, heisst auch, im Lichte Seines Wiederkommens zu leben, sich so zu verhalten, als ob Er schon heute wiederkme. Es bedeutet also, in moralischer Reinheit zu leben. Denn auch Johannes ermahnt uns: Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist (1. Johannes 3,3). Es bedeutet auch, sich nicht in die Dinge dieses Lebens zu verstricken. Wir sollen unsere Liebe und Zuneigung den himmlischen Dingen zuwenden, nicht denen, die auf dieser Erde wichtig sind (s. dazu Kolosser 3,2). Es heisst auch, dem Volk Gottes zu dienen, und ihm Speise zu geben zur rechten Zeit (s. Matthus 24,45). Der Herr hat denen einen besonderen Segen angekndigt, die dabei sind, das zu tun, wenn Er kommt. Kurz gesagt: Wir sollen nichts tun, bei dem wir nicht berrascht werden wollten, wenn der Herr erscheint. Wir sollten keinen Ort aufsuchen, wo unsere Anwesenheit bei Seinem Kommen uns zur Schande gereichen msste. Wir sollen nichts Anstssiges sagen, so als ob Er bereits gegenwrtig ist. Wenn wir wssten, dass Jesus in einer Woche wiederkme, wie wrden wir dann die Tage bis dahin ausfllen? Wrden wir unsere Arbeit aufgeben, auf einen Berg steigen und den ganzen Tag mit dem Lesen der Bibel und Beten verbringen? Oder wrden wir noch schnell in die vollzeitliche christliche Arbeit einsteigen und Tag und Nacht predigen und lehren? Wenn wir heute schon wirklich dem Herrn nachfolgen und ganz nach Seinem Willen leben, dann knnten wir am besten genauso weitermachen wie bisher. Wenn wir aber jetzt nur fr uns selbst gelebt haben, dann wrde das Wissen um Seine kurz bevorstehende Wiederkunft einige umwlzende Vernderungen verlangen. Es ist nicht genug, nur ein paar freundliche Gedanken zum Thema Wiederkunft des Herrn zu haben. Die Krone der Gerechtigkeit ist denen vorbehalten, die Jesu Wiederkommen so lieb haben, dass sie es geschehen lassen, wenn die Wahrheit ihr Leben umformt. Es ist nicht genug, wenn wir an der Wahrheit ber seine Wiederkunft festhalten; diese Wahrheit muss vielmehr uns festhalten. VERNDERT IN SEIN BILD
Die Wurzel aller Theologie und Wahrheit Er kam ... (Johannes 1,11).
"Er kam" - diese zwei einfachen Worte sind die Wurzel aller Theologie, aller Wahrheit! Bevor Christus Mensch wurde, hat es nur die ewige Vergangenheit gegeben. Seit der Schpfung erhalten wir zwar einige Hinweise, wie "das Wort war Gott", "Er war das Licht", "alles wurde durch Ihn erschaffen" und "in Ihm war Leben". Jetzt wird uns gesagt: "Er kam!" Uns macht das Wunder dieser schlichten Worte betroffen. Alles Mitleid, das Gott zu empfinden vermochte, alle Gnade, die Er erzeigen konnte, alle vershnende Liebe und Gnade, die in Seinem gttlichen Herzen waren - all das ist in der Tatsache enthalten, dass Jesus kam! Weiter: Alles Sehnen und alle Erwartungen und Ewigkeitshoffnungen, die in der Brust des Menschen liegen, fanden in diesen zwei Worten ihre Erfllung: "Er kam!" Diese Botschaft hat mehr Substanz als alle Philosophie. Einerlei, ob es manchem berzogen erscheinen mag, ich behaupte, gute Grnde zu haben, darauf bestehen zu knnen, dass die Bedeutung dieser Worte alle menschliche Gelehrsamkeit in den Schatten stellt, wenn diese in ihrem richtigen, hohen geistlichen Kontext betrachtet werden. Weil Er das wahre Licht ist, "das in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet", ist die lange Nacht der Finsternis fr die Menschen verschwunden. So singen wir mit Gerhard Terstegen: Sehet dies Wunder, wie tief sich der Hchste hier beuget; sehet die Liebe, die endlich als Liebe sich zeiget! Gott wird ein Kind, trget und hebet die Snd, alles anbetet und schweiget. Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar https://www.livenet.ch/newsletteranmeldung?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link. https://www.livenet.ch/newsletteranmeldung?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 ------------------------------------------------------------- Beratung Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage: https://www.livenet.ch/lebenshilfe/beratung 365 Mal aktuell & ermutigend Jeden Tag erscheinen auf Livenet.ch Artikel, bieten wir Beratung und Hilfe mit verschiedensten Services an. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Arbeit finanziell zu unterstützen: https://www.livenet.ch/spende Folgen Sie uns auf Social Media https://www.livenet.ch/follow Werden Sie Livenet Partner Wir laden Sie herzlich ein, mit 120 Franken im Jahr oder 10 Franken im Monat die Arbeit von Livenet zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, dass Menschen Jesus finden, Lebenshilfe erhalten und Christen vernetzt werden: https://www.livenet.ch/partner ------------------------------------------------------------- Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl tglich, wchentlich oder sporadisch. Anregungen und Fragen bitte an info@livenet.ch https://www.livenet.ch Auf Wiedersehen! ------------------------------------------------------------- |