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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wohin schleuderte Paulus eine giftige Schlange, als er beim Reisig sammeln von ihr gebissen wurde? (Apostelgeschichte 28,1-6)

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Die Hoffnung der Christen in gypten
Trotz oder gerade wegen der Herausforderungen im Zusammenleben mit Muslimen, insbesondere in Obergypten, betont Pater Paulus Sati die Bedeutung der christlichen Solidaritt und des gegenseitigen Lernens zwischen Orient und Okzident.
 
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  Mein Leben in Dur und Moll
Klaus Heizmanns Lebensreise durch Musik und Glauben
In der Autobiografie vom bekannten deutschen Liedermacher Klaus Heizmann geht es nicht nur um sein eigenes Leben, sondern auch um die Entwicklung der christlichen Musik in Deutschland und deren Einfluss auf die Kirchenmusik weltweit.
 
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TAGESVERS

Pilatus ging wieder zu den Leuten hinaus und sagte: Ich lasse ihn zu euch herausbringen. Ihr sollt wissen, dass ich ihn fr unschuldig halte. Jesus kam heraus. Er trug die Krone aus Dornenzweigen und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu den Leuten: Seht her! Da ist der Mensch! Als die fhrenden Priester und die Tempelwache Jesus sahen, schrien sie: Kreuzigen! Kreuzigen! Pilatus erwiderte: Nehmt ihr ihn und kreuzigt ihn. Ich halte ihn fr unschuldig.

Johannes 19,4-6





MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Micha 5,1 und 1.Korinther 11,23-25

Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Stdten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.

Micha 5,1

Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach's und sprach: Das ist mein Leib, der fr euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedchtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedchtnis.

1.Korinther 11,23-25






LOSUNG

Nahum 2,1
Siehe auf den Bergen die Füße eines guten Boten, der da Frieden verkündigt!

Epheser 2,17
Christus kam und verkündete Frieden: Frieden für euch in der Ferne und Frieden für die in der Nähe.





ZITAT DES TAGES

Manche Leute glauben, grere Eigenschaften berechtigen sie, die kleinen gesellschaftlichen Konventionen, die Regeln des Anstands, der Hflichkeit oder der Vorsicht zu vernachlssigen ? das ist nicht gut getan. Adolph Knigge (1752 - 1796)



CHARLES H. SPURGEON

"Simon Jona, hast du mich lieb?" Johannes 21,17
Petrus war ein fleissiger Jnger. Wie spontan rief er, als er auf dem galilischen Meer war: "Herr, bist du es, so heisse mich zu dir auf das Wasser kommen!" Welcher Mut! Welcher Glaube! Welch ein Eifer! Auch bei der Begebenheit, die dieser Frage des Herrn vorausgeht, kann Petrus in seinem Eifer nicht warten, bis das Boot ans Ufer stsst, sondern umgrtet sich und wirft sich ins Meer, um zu dem Meister zu kommen, den er liebt. Und doch stellt der Herr, der diesen Eifer sieht, die herausfordernde Frage: "Hast du mich lieb?"

Ja, junger Mann, du nimmst es mit deiner Sonntagschule ernst, du hast die Bekehrung der Kinder gesucht, spornst andere an und gibst jeder Bewegung, an der du teilnimmst, mehr Leben. Dennoch ist es ntig zu fragen, ob du in Wirklichkeit den Herrn liebst oder nicht. Vielleicht, mein lieber Bruder, stehst du an den Strassenecken den Menschen gegenber, und es ist dir eine Freude, von deinem Herrn zu reden, ob die Menschen darber spotten oder nicht; und doch, bist du berzeugt, dass du den Herrn Jesus liebst? Meine Schwester, du besuchst die Armen und sorgst fr die Schwachen, du strengst dich an, der Jugend Gutes zu tun und bist in allen Dingen, die des Herrn Sache betreffen, voll Wrme. Wir freuen uns ber dich und hoffen, dass dein Eifer nicht abkhlt. Dennoch muss ich dir die Frage vorlegen: "Hast du den Herrn Jesus lieb?" Es gibt einen Eifer, der sich von der Rcksicht auf die Meinungen anderer nhrt und durch den Wunsch erhalten wird, fr ernst und ntzlich angesehen zu werden. Es gibt einen Eifer, der mehr von der Wrme der Natur als von dem heiligen Feuer der Gnade herrhrt. Dieser Eifer hat viele fhig gemacht, grosse Dinge zu tun. Und doch, wenn sie alles getan haben, sind sie nur ein tnendes Erz und eine schallende Zimbel gewesen, weil sie den Herrn nicht liebten.






LICHT FR DEN WEG

Sie frchteten sich aber, als sie in die Wolke eintraten. Lukas 9,34
Petrus, Jakobus und Johannes waren mit dem Herrn Jesus auf dem Berg. Da sie sprten, dass dies ein entscheidender geschichtlicher Augenblick war, und Seine herrliche Erhabenheit irgendwie konservieren wollten, schlug Petrus die Errichtung von drei Htten vor - jeweils eine fr Jesus, Mose und Elia. Dies htte den Herrn natrlich auf eine Ebene mit den beiden alttestamentlichen Heiligen gestellt. Gott verhinderte das Vorhaben, indem Er sie in eine Wolke einhllte. Lukas sagt uns, dass sie sich frchteten, als sie in die Wolke eintraten.

Sie htten sich nicht frchten mssen. Es war eine Wolke der Herrlichkeit, nicht des Gerichts. Sie war eine vorbergehende Erscheinung, kein dauerhafter Lebensumstand. Gott war, wenn auch unsichtbar, in der Wolke.

Oft kommen Wolken in unser Leben, und wie die Apostel frchten wir uns, wenn wir in eine dieser Wolken eintreten. Wenn Gott uns beispielsweise in eine neue Sphre des Dienstes beruft, haben wir oft Angst vor dem Unbekannten. Wir stellen uns das Schlimmste vor im Blick auf Gefahren, Widerstnde und Unannehmlichkeiten. In Wirklichkeit frchten wir uns dadurch vor einer Segnung Gottes. Wenn sich die Wolke erhebt, stellen wir fest, dass Gottes Wille gut und wohlgefllig und vollkommen ist. Wir frchten uns, wenn wir in die Wolke der Krankheit eintreten. Unser Denken spielt verrckt. Wir interpretieren jedes Wort und jede Gesichtsbewegung des Arztes als Vorzeichen der Katastrophe. Wir diagnostizieren jedes Symptom als Hinweis auf eine tdliche Krankheit. Doch wenn die Krankheit vorbei ist, dann knnen wir mit dem Psalmisten sagen: Es ist gut fr mich, dass ich gedemtigt ward (Psalm 119,71). Gott war in der Wolke, und wir wussten es nicht.

Wir frchten uns, wenn wir in die Wolke des Schmerzes eintreten. Was knnte je Gutes entstehen - so fragen wir uns - aus solchen Trnen, solcher Angst, solchem Herzeleid. Scheinbar bricht unsere ganze Welt um uns her zusammen. Aber durch die Wolke lernen wir. Wir lernen, wie wir andere trsten knnen mit dem Trost, mit welchem der Herr uns trstet. Wir beginnen, die Trnen des Sohnes Gottes auf eine Weise zu verstehen, wie es anders nie mglich gewesen wre.

Wir brauchen uns nicht zu frchten, wenn wir in die Wolken des Lebens eintreten. Sie sind erzieherisch fr uns. Sie sind vorbergehende Erscheinungen. Sie zerstren uns nicht. Sie verhllen vielleicht das Angesicht des Herrn, nicht aber Seine Liebe und Macht. Deshalb sollten wir uns die Worte William Cowpers (1731-1800, englischer Dichter) zu Herzen nehmen:

Ihr furchtsamen Heiligen, fasst frischen Mut; Die Wolken, die ihr so sehr frchtet, Sind voller Erbarmen und werden sich ergiessen In Segnungen auf euer Haupt.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eines aber ist not. Maria aber hat das gute Teil erwhlt, welches nicht von ihr genommen werden wird. Lukas 10,41.42
Maria sass still zu Jesu Fssen und hrte auf Sein Wort. Martha war hektisch und aufgeregt in ihrem Dienst, und rgerte sich darber, dass Maria ihr nicht zu Hilfe kam. Der Herr Jesus tadelte Martha nicht wegen ihres Dienstes, sondern wegen der Einstellung, die sie dabei hatte. Es scheint auch, dass Marthas Prioritten falsch gesetzt waren; sie htte nicht Dienst ber Gottesdienst stellen sollen.

Viele von uns sind wie Martha. Wir sind Erfolgstypen, deshalb tun wir lieber etwas, als dass wir herumsitzen. Wir sind stolz darauf, dass wir gut organisiert sind, tchtig, leistungsfhig. Wir sind so mit unserer Arbeit beschftigt, dass unser morgendliches Bibellesen oft von den Gedanken an tausend Dinge unterbrochen wird, die wir noch zu tun haben. Unsere Gebete sind ein einziges Durcheinander, weil unsere Gedanken von Dan bis Beerseba wandern, um den Tag zu verplanen. Und wie leicht werden wir dann bitter, wenn andere nicht auch ein Geschirrtuch nehmen und helfen. Wir meinen, dass jedermann genau das tun msste, was wir gerade tun. Dann gibt es diejenigen, die wie Maria sind. Sie sind Liebende. Ihr Leben strahlt Zuneigung fr andere aus. Fr sie sind Menschen wichtiger als Tpfe und Pfannen. Eine Person ist ganz besonders der Gegenstand ihrer Liebe - der Herr selbst. Sie sind nicht faul und bequem, obwohl es uns, den Marthas, vielleicht so scheint. Sie haben nur einfach ein anderes Verstndnis von der Rangfolge der Dinge.

Wir selbst mgen eine warmherzige und liebevolle Person lieber als eine, die khl und berlegen ist und nichts als Arbeit im Kopf hat. Unsere Herzen werden von dem Kind mehr gefangengenommen, dass uns mit Kssen und Umarmungen berschttet als von dem, das zu beschftigt mit seinen Spielsachen ist, um uns viel Aufmerksamkeit zu schenken.

Jemand hat es gut ausgedrckt, als er sagte, dass Gott mehr an unserem Gottesdienst als an unserem Dienst interessiert ist; der himmlische Brutigam ist gekommen, eine Braut zu freien, nicht einen Diener anzuheuern.

Christus verlangt von uns niemals so geschftige Arbeit, Dass wir keine Zeit mehr haben, zu Seinen Fssen zu sitzen. Die geduldige Erwartungshaltung im Aufblick auf Ihn Zhlt Er oft als einen vollkommenen Dienst.

Maria whlte das gute Teil, welches nicht von ihr genommen werden wird. Mgen wir alle das gleiche tun!






VERNDERT IN SEIN BILD

Eine schlafende Gemeinde kann ihren Feinden keinen Widerstand leisten!
Und dies (tut) als solche, die die Zeit erkennen, dass die Stunde schon da ist, dass ihr aus dem Schlaf aufwacht! ... Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen (Rmer 13,11.13).

Eines Tages braucht die Kirche nicht mehr wachsam zu sein, kann sie ihre Wchter von den Mauern rufen und in Sicherheit und Frieden leben - aber jetzt noch nicht, noch nicht jetzt!

Alles Gute in der Welt wird vom Bsen zur Zielscheibe gemacht und kann nur durch stndige Wachsamkeit und die gndige Bewahrung durch den Allmchtigen aufrecht erhalten werden. Die Kirche lebt in einer feindlichen Welt. Von innen und von aussen kommen die Feinde, die sie nicht nur vernichten knnen, sondern das auch vorhaben; da hilft nur, dass sie deren Macht eine grssere Macht entgegensetzt.

Der Christ wrde durch den Druck von aussen erdrckt werden, wenn ihn nicht ein ausreichender Druck von innen davor bewahrte. Die Kraft des Heiligen Geistes braucht man daher nicht nur hin und wieder, sondern sie ist lebensnotwendig. Ohne sie ist es den Kindern Gottes unmglich, hier auf Erden ein himmlisches Leben zu fhren. Die Hindernisse wren zu gross und zu vielfltig!

Eine Gemeinde ist ein lebendiger Organismus und solchen Feinden ausgesetzt, die es auf Lebendiges abgesehen haben. Der menschliche Krper kann auch whrend des Schlafens seine Feinde abwehren - das kann die Gemeinde nicht. Sie muss wach und auf der Hut sein - oder sie kann nicht gewinnen.

Sie muss ihre Feinde als solche erkennen und ihnen dann widerstehen: Unglaube, Trgheit, Selbstgerechtigkeit, Menschenfurcht, Wohlleben, heimliche Sympathie fr die Welt, Selbstvertrauen, Stolz und unheilige Gedanken. Dies alles muss sie mit allen zur Verfgung stehenden Mitteln bekmpfen, indem sie auf Jesus blickt, den Anfnger und Vollender des Glaubens!








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