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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wer sass unter dem Feigenbaum als Jesus ihn zu sich rief? (Johannes 1,48)

  • Stephanus
  • Philippus
  • Nathanael
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NEWSTICKER

  Von der Flucht zur Hoffnung
Bibelschule bringt Zukunft in kriegsgebeuteltes thiopien
Drei Jahre Krieg haben in der thiopischen Region Tigray viel zerstrt. Doch es gibt Hoffnung, wie Jrg Gugger von ReachAcross berichtet: Eine Bibelschule bildet Leiter aus, die Vershnung und Heilung in die traumatisierten Gemeinden bringen.
 
https://www.livenet.ch/news/vermischtes/76053_bibelschule_bringt_zukunft_in_kriegsgebeuteltes_ethiopien







TAGESVERS

Er schickt sein Wort zur Erde. Was es befiehlt, geschieht sogleich:

Psalm 147,15





MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 36,6 und Markus 14,36

HERR, deine Gte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.

Psalm 36,6

Abba, mein Vater, alles ist dir mglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!

Markus 14,36






LOSUNG

5. Mose 6,4
Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer.

1. Korinther 12,6
Es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.





ZITAT DES TAGES

Wenn das Christentum den Menschen alles ersetzen knnte, wie seine Anhnger behaupten, so wre es das schnste Geschenk, welches der Himmel ihnen jemals gemacht htte. Napoleon I. Bonaparte (1769 - 1821)



CHARLES H. SPURGEON

"Hier bin ich, sende mich!" Jesaja 6,8

Es stand ausser Jesaja niemand anders im Tempel; niemand sonst sah das Gesicht; und deshalb kam der Ruf des Herrn so persönlich und direkt zu ihm, als wenn er der einzige Mensch auf der Welt wäre.

Nun, Brüder, da es heute wie zu aller Zeit im Werk des Herrn an Arbeitern fehlt, sollte sich jeder prüfen und fragen: "Wo stehe ich? Welche Stellung nehme ich zu diesem Werk Gottes ein?"

Einige von euch jungen Männern, die ihr noch nicht verheiratet oder nicht in das Meer des Broterwerbs hineingetaucht seid, seid in der Wärme der ersten Liebe in der Lage zu antworten: "Hier bin ich!" Und wenn dir Gott Reichtum verliehen und dich in eine günstige Lage versetzt hat, so bist du der Mann, der sagen sollte: "Vielleicht bin ich absichtlich so reich beschenkt worden, damit ich die Sache Gottes unterstützen kann. Ich fühle in meinem tiefsten Herzen, welche Schuld ich gegenüber Gott habe. Ich sehe die Not der Verlorenen; ich liebe sie um Jesu willen. Herr, nimm mich, wie ich bin, und brauche mich, wie du willst."

Möge der Geist Gottes einigen von euch, die den Herrn liebhaben, diesen Wunsch ins Herz geben!

Jesaja übergibt sich völlig dem Herrn. "Herr, was ich bin, bin ich durch deine Gnade; aber hier bin ich. Bin ich ein Mann mit einem Talent? - Hier bin ich. Oder ein Mann mit zehn Talenten? - Hier bin ich. Stehe ich in jugendlicher Kraft? - Hier bin ich. In reiferen Jahren? - Hier bin ich. Habe ich Vermögen? - Hier bin ich. Fehlen mir Fähigkeiten? - Ich habe ja meinen Mund nicht geschaffen und mir meine Schwachheiten nicht ausgesucht - hier bin ich. Gerade so, wie ich bin, wie ich mich deinem Sohn hingab, um erlöst zu werden, so gebe ich mich wieder hin, um zu deinem Ruhm gebraucht zu werden, weil ich für einen teuren Preis erkauft bin. Hier bin ich, sende mich!"








LICHT FR DEN WEG

... brennend im Geist. Rmer 12,11

Eins der Gesetze, die im Bereich der Physik gelten, heisst, dass alle Gegenstände dazu neigen, ihre Schwungkraft zu verlieren oder abzulaufen oder auszubrennen. Das ist natürlich nicht der wissenschaftliche Wortlaut des Gesetzes, aber es gibt ungefähr den Inhalt wieder.

Man sagt uns beispielsweise, dass die Sonne in einem unvorstellbaren Ausmass verbrennt, und auch wenn sie noch lange Zeit so weitermachen kann, nimmt ihre Zeitspanne doch allmählich ab.

Lebende Körper altern, sterben und werden wieder zu Staub. Ein Pendel, das man mit der Hand in Bewegung gesetzt hat, wird allmählich langsamer und bleibt schliesslich stehen. Wir ziehen eine Uhr auf und müssen das bald wieder von neuem tun. Heisses Wasser kühlt sich auf die Raumtemperatur ab. Metalle verlieren ihren Glanz und werden trübe. Farben verblassen. Nichts bleibt unendlich bestehen, und es gibt kein »Perpetuum mobile«. Veränderung und Verfall betreffen alle Dinge.

Auch die Welt selbst wird alt. Die Bibel sagt, wenn sie vom Himmel und von der Erde spricht: »Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden wie ein Kleid gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören« (Hebräer 1,11.12).

Leider scheint es im geistlichen Bereich ein ähnliches Gesetz zu geben. Das trifft auf einzelne Menschen, Gemeinden, Bewegungen und Institutionen gleichermassen zu.

Selbst wenn ein Mensch sein christliches Leben strahlend beginnt, gibt es immer die Gefahr, dass der Eifer nachlässt, die Kraft sich vermindert und die geistliche Perspektive allmählich verblasst. Wir werden schwach, selbstgefällig, kalt und alt.

Dasselbe kann man auch von Gemeinden sagen. Viele sind auf dem Höhepunkt einer grossen Bewegung durch den Heiligen Geist entstanden. Das Feuer hat jahrelang hell weitergebrannt. Doch dann setzt der Verfall ein. Die Gemeinde verlässt ihre erste Liebe (s. Offenbarung 2,4). Die Flitterwochen sind vorbei. Der glühende Eifer der Evangelisation macht routinemässigen Dienstleistungen Platz. Die Reinheit der Lehre wird vielleicht einer wertlosen Einigkeit geopfert. Und schliesslich ist ein leeres Haus das schweigende Zeugnis dafür, dass alle Herrlichkeit dahin ist.

Bewegungen und Institutionen sind dem Verfall unterworfen. Sie fangen vielleicht an als mächtige evangelistische Dienste und setzen sich dann so sehr auf dem sozialen Sektor ein, dass das Evangelium weithin vernachlässigt wird. Oder sie beginnen mit der Begeisterung und der Spontaneität des Heiligen Geistes und fallen dann in kalte Rituale und Formalismen zurück. Wir müssen uns vor dem geistlichen Niedergang hüten, indem wir »brennend im Geist« bleiben.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lsterung sei von euch weggetan, samt aller Bosheit. Epheser 4,31

Das Leben ist randvoll mit provozierenden Situationen, die einen Menschen wahrhaftig dazu bringen können, die Geduld zu verlieren.

Vielleicht erkennen wir uns in einigen der folgenden Beschreibungen wieder: Ein Kellner verschüttet heissen Kaffee auf unserem Arm, oder er lässt uns unendlich lange auf das Essen warten. Wir kommen mit unserer neuesten Errungenschaft zu Hause an und müssen gleich feststellen, dass dieses wunderschöne Ding einen schweren Fehler hat. Wenn wir dann versuchen, unser Geld dafür zurückzubekommen, wird der Geschäftsmann unverschämt. Oder man hat eine falsche Auskunft bekommen und verpasst deswegen das Flugzeug. Wir sind erst eine Woche lang stolzer Besitzer eines neuen Autos, und schon macht ein unvorsichtiger Fahrer eine Beule in die Wagentür. Ein Laden verspricht, ein Gerät an einem bestimmten Tag an uns zu liefern. Wir bleiben den ganzen Tag zu Hause, aber kein Gerät kommt! Wiederholte Versprechungen des Ladens werden erneut nicht eingehalten. Die Kassiererin im Supermarkt berechnet zuviel Geld und wird auch noch grob, wenn man sie daraufhin anspricht. Die Nachbarin belästigt einen ein paar Mal wegen unerfreulicher Streitereien zwischen ihrem Kind und unserem eigenen, und wir wissen genau, dass das Nachbarskind schuld daran ist. Ein anderer Nachbar treibt uns auf die Palme mit seiner lauten Stereomusik und seinen wilden Partys. Ein Arbeitskollege ärgert einen dauernd, wahrscheinlich weil er weiss, dass man Christ ist. Der Computer macht bei der monatlichen Lohnabrechnung einen Fehler; wir protestieren mehrmals per Telefon dagegen, aber der Irrtum wiederholt sich Monat für Monat. Bei unserem Lieblingssport pfeift der Schiedsrichter ab und bestraft einen Spieler offensichtlich zu Unrecht. Oder aber es gibt Probleme bei uns zu Hause im Wohnzimmer, weil mehrere Familienmitglieder, von denen jeder eine andere Fernsehsendung sehen will, heftig aneinandergeraten.

Es gibt keine Möglichkeit, zumindest einige von diesen ärgerlichen Situationen zu vermeiden. Aber für den Gläubigen kommt es entscheidend darauf an, wie er auf sie reagiert. Die natürliche, menschliche Art ist in einer solchen Lage, einen Wutanfall zu bekommen und dem, der einen beleidigt hat, ein paar Schimpfworte an den Kopf zu werfen. Aber wenn ein Christ die Geduld verliert, dann verliert er damit auch sein Zeugnis als Christ. Da steht er, leichenblass vor Zorn, seine Augen sind wie glühender Stahl, und seine Lippen zittern. In diesem Zustand kann er kein einziges Wort für seinen Herrn Jesus sprechen. Er verhält sich genauso wie ein Mensch dieser Welt. Dann ist er kein Zeuge mehr für die Heilige Schrift, sondern höchstens noch für eine Schmähschrift.

Das Tragische dabei ist, dass der Mensch, der ihn verletzt hat, wahrscheinlich das Evangelium nötig braucht. Vielleicht benimmt er sich deshalb so daneben, weil er gerade eine Krise in seinem persönlichen Leben durchmachen muss. Wenn er jetzt Liebe und Rücksicht erfahren würde, könnte er möglicherweise für den Heiland gewonnen werden.

Temperamentsausbrüche haben schon viel dazu beigetragen, dass das Zeugnis von Gläubigen null und nichtig wurde, und sie haben dem Namen des Herrn oft Schande gemacht. Ein wütender Christ ist jedenfalls eine schlechte Werbung für den Glauben.








VERNDERT IN SEIN BILD

Der Plan der Erlsung: Gott hat den Menschen nicht abgeschrieben
(Gott), der geoffenbart wurde im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit (1. Timotheus 3,16).

Fr die Menschheit ist die Erde das Symbol fr Tod und Sterblichkeit geworden, aber gerade deshalb weiss der Christ, dass Gott ihn bestimmt nicht verlassen hat. Der nach dem Bilde Gottes geschaffene Mensch ist nicht verlassen - Gott verhiess einen Plan, um das wiederherzustellen, was nach Seinem Bilde gemacht ist.

Nur das Geschpf, das Er "Mensch" nannte, hat Gott tatschlich nach Seinem Bild und Gleichnis erschaffen. So sagte Gott, nachdem der Mensch gestrauchelt und in Snde gefallen war: "Ich will jetzt hinabsteigen." Gott kam herab und besuchte uns in Menschengestalt; denn in Christus haben wir Seine Inkarnation, "Gott geoffenbart im Fleisch". Gott selbst kam herab auf diesen Planeten voll menschlichen Kummers, nahm unser Verlorensein auf sich und trug unsere Schuld; und indem Er das tat, erlste Er uns und brachte uns zu sich zurck. Jesus Christus, der Knig der Herrlichkeit, der ewige Sohn des Vaters, erffnete allen Glubigen in Seinem Sieg ber Snde und Tod den Weg in das Reich der Himmel!

ber Tod, Auferstehung und Himmelfahrt hinaus tut Jesus Christus jetzt ein zwiefaches Werk. Er ist der Frsprecher im Himmel - ein auferstandener Erlser in hohepriesterlichem Dienst am Throne Gottes; und Er bereitet fr seine Leute im Hause Seines und auch unseres Vaters eine Wohnung. Das ist es, was die Bibel lehrt. Das ist es, was die christliche Kirche glaubt. Es ist die Summe aller Lehren der christlichen Kirche ber die Vershnung und die Errettung!








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