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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie bezeichnet Gott jemanden der noch nicht geboren ist laut Hebrer 7,10?
- in den Lenden des Vaters
- noch nicht geboren
- hinter dem Mond
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NEWSTICKER
| | Daniel M. Die Kontrolle verloren Daniel M.* hatte vieles erreicht in seinem Leben einen tollen Beruf, ein gutes Gehalt, eine schne Wohnung. Doch irgendwann verlor er die Kontrolle in seinem Leben und suchte den Rausch, bis er alles verlor und in einer Notschlafstelle landete...
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Leistung
"Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen."
(Kolosser 3, 23)
Es gibt viele Dinge, die uns zur Leistung motivieren knnen. Sie hilft uns, anderen zu imponieren und - wenn uns der Platz auf dem Siegertreppchen gelingt - aus der Masse herauszuragen. Ein anderer will lediglich feststellen, wo fr seinen Krper die Grenze der Belastbarkeit liegt. Mancher will sich schlielich selbst etwas beweisen, den mit zunehmendem Alter einsetzenden Leistungseinbruch vor sich herschieben. Auch das gehrt zur Lebensqualitt: Wenn man sich nach dem sportlichen Einsatz unter der Dusche entspannt, zwar mde ist, sich aber trotzdem "gesund" fhlt.
Die Gemeinde in Koloss prsentierte sich vor Paulus gewiss nicht als aktive Basketballtruppe. Doch die Worte der Bibel betreffen den Menschen immer als Ganzes und damit auch im Blick auf seine sportlichen Ambitionen. Wenn Paulus von "allem" redet, was wir tun, ist damit zwangslufig auch der sportliche Bereich eingeschlossen.
Niemand hat jemals so viel fr dich getan wie Jesus. Niemand hat mehr verdient, dass du alles fr ihn tust. Niemand ist es wert, ihm mehr als Gott zu gefallen.
Paulus fordert, dass wir alles, was wir tun, "fr den Herrn" tun sollen. Als Dank an ihn, fr sein fr uns vollbrachtes Erlsungswerk. Das betrifft unser Leben insgesamt genauso wie unsere sportliche Existenz. Hier rckt der Aufwand fr Training und Wettbewerb, die Mobilisierung aller Mglichkeiten, in eine ganz andere Dimension.
Ich treibe Sport. Ich trainiere. Ich plage mich. Aber letztlich will ich das nicht tun, damit mir Menschen zujubeln, sondern vor allem vor und aus Liebe fr Gott. Eine hhere Motivation kann es nicht geben. Damit ist der Athlet gleichzeitig von dem Druck befreit, der Erwartung von Menschen, und seien es seine treuesten Fans, gerecht zu werden. Erbracht hat er seine Leistung, welchen Platz sie ihm auch immer eingebracht hat, "fr Gott". Gute Ergebnisse, Meistertitel, Bestzeiten und andere Highlights sind "Abfallprodukte" dieser einzigartigen hohen Motivation.
Wenn du weit, dass Gott dir bei deinem Wettkampf zusieht, bist du bemht, eine ganz andere Qualitt an den Tag zu legen. Und indem du es fr ihn tust, brauchst du es nicht mehr fr Menschen zu tun. Wenn du das, was du leistest, "vor und fr Gott tust", hast du alles getan, was von dir erwartet werden kann. Und du befindest dich bei den Christen in Koloss in guter Gesellschaft.
TAGESVERS
Viele Menschen fragen: Wer wird uns bessere Zeiten bringen? Lass das Licht deines Angesichts ber uns leuchten, Herr! Du hast mir grssere Freude geschenkt als denen, die viel Wein und Korn ernten. Psalm 4,7-8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
1.Chronik 17, 27a und Matthus 24, 42
was du, HERR, segnest, das ist gesegnet ewiglich.
1.Chronik 17, 27a
wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
Matthus 24, 42
LOSUNG
Psalm 86,5
Du, Herr, bist gut und gnädig, von großer Güte allen, die dich anrufen.
Lukas 11,1
Es begab sich, dass Jesus an einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Schülerin: «Unser Lehrer ist vielleicht doof. Der weiss nicht einmal wie ein Pferd aussieht.»
Mutter: «Übertreibst du da nicht ein wenig?»
Schülerin: «Nein, bestimmt nicht! Gestern in der Zeichenstunde habe ich ein Pferd gemalt, und da hat er mich gefragt, was das sein soll.»
ZITAT DES TAGES
Der Herr ist gut, und Er tut Gutes. Alles wird entsprechend Seinem eigenen gesegneten Wesen geschehen. Georg Mller
CHARLES H. SPURGEON
"Da fingen sie an, ihn zu bitten, er mge aus ihren Grenzen weichen." Markus 5,17
Die Bitte der Menschen: "Verlasse unsere Gegend!" erhrt der Herr. Aber die Bitte des ehemals Besessenen: "Herr, lass mich bei dir bleiben!", wird nicht gewhrt. Ist das seine Weise, die Gebete der Feinde zu erhren und die Bitten seiner Freunde abzuschlagen? Ja, zuweilen schon.
Im ersten Fall, als sie ihn zu gehen baten, ging er. - Oh, liebe Freunde, wenn Christus euch nahe kommt und euer Gewissen angerhrt wird und ihr etwas wie geistliches Leben fhlt, so bittet ihn nicht fortzugehen; denn wenn er geht und ihr euch selbst berlassen bleibt, ist euer Los besiegelt. Eure einzige Hoffnung liegt in seiner Gegenwart.
Jesus ging von diesem Volk fort, weil es nutzlos war zu bleiben. Wenn sie wnschten, dass er ging, was konnte er dann fr sie tun? Wenn er redete, wrden sie doch nicht auf ihn hren. Wenn seine Botschaft zu ihnen kam, wrden sie sie nicht beachten. Er konnte seine Zeit anderswo besser verwenden. Der Herr Jesus wusste, dass, wenn ihn die Gadarener abwiesen, er auf der anderen Seite des Meeres willkommen geheissen wrde.
Warum wurde das gute Gebet nicht erhrt? Der Hauptgrund lag darin, dass der Geheilte zu Hause ntzlich sein konnte. Er konnte Gott dadurch, dass er seinen Familienmitgliedern und den Gadarenern erzhlte, was Gott an ihm getan hatte, besser verherrlichen, als er je durch einen persnlichen Dienst, den er dem Herrn erwiesen htte, tun konnte.
Es ist zu beachten, dass der Herr Jesus whrend seiner Zeit auf Erden niemand als seinen persnlichen Diener annahm. Er war nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen. Er hatte nicht den Wunsch, dass dieser Mensch zu seiner Bequemlichkeit beitrage, sondern er befahl ihm, zu seiner Familie zurckzukehren, die Macht Christi zu verkndigen und die Menschen fr Gott zu gewinnen zu suchen.
LICHT FR DEN WEG
Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht. Sprche 23,23
Man muss oft etwas dafür hergeben, wenn man die Wahrheit Gottes haben will, und wir sollten bereit sein, diesen Preis zu zahlen, was es auch sein mag. Und wenn wir die Wahrheit einmal bekommen haben, dann sollten wir sie auch nie wieder loslassen.
Nun ist der Vers nicht so streng wörtlich zu verstehen, dass wir so viele Bibeln und christliche Bücher wie nur möglich kaufen müssten, sie aber unter keinen Umständen wieder verkaufen dürften. Die Wahrheit kaufen bedeutet hier vielmehr, grosse Opfer auf sich nehmen, um Kenntnisse über Gott und Seine Grundsätze zu erwerben. Das kann einem beispielsweise die Feindschaft der eigenen Familienmitglieder eintragen, den Verlust der Arbeitsstelle bedeuten, oder die Trennung von früheren religiösen Bindungen, finanzielle Verluste oder auch körperliche Misshandlungen mit sich bringen.
Die Wahrheit verkaufen, bedeutet, faule Kompromisse zu schliessen oder sie ganz preiszugeben. Dazu sollten wie niemals bereit sein.
Arnot schreibt in seinem Buch »Die Kirche zu Hause«: »Es ist eine allgemeine Regel in der Natur des Menschen, dass das, was mit Leichtigkeit kommt, auch mit Leichtigkeit wieder geht. Was wir aber durch einen schweren Kampf errungen haben, das halten wir auch energisch fest, sei es nun unser Vermögen oder auch unser Glaube. Die Menschen, die ohne nennenswerte eigene Sorgen und Mühen zu einem grossen Reichtum gekommen sind, vergeuden ihn oft und sterben schliesslich in Armut. Es ist dagegen selten, dass ein Mensch, der ein Vermögen durch riesige Anstrengungen erworben hat, diesen schwer errungenen Reichtum einfach verschwendet. Genauso geht es dem Christen, der seinen Weg zum Glauben erkämpft hat. Falls er durch's Feuer und durch's Wasser gehen musste, um diesen Platz des Reichtums zu finden, wird er dies köstliche Erbe auch nicht leichtfertig wieder aufgeben.«
Zu allen Zeiten haben sich heilige Menschen von ihren Familien, ihrem Ruhm und ihrem Vermögen abgewandt, um durch die enge Pforte einzugehen und auf dem schmalen Pfad zu wandern. Wie der Apostel Paulus haben sie alles andere für wertlos gehalten im Vergleich zu der Herrlichkeit der Erkenntnis Jesu Christi, des Herrn. Wie Rahab haben sie auf die Götzen des Heidentums verzichtet und den Herrn als den einzig wahren Gott anerkannt, selbst wenn es so aussah wie Verrat an ihrem eigenen Volk. Wie Daniel haben sie sich geweigert, die Wahrheit zu verkaufen, selbst wenn das für sie bedeutete, in den Feuerofen geworfen zu werden, der so heiss war, dass man sogar Eisen darin hätte schmelzen können.
Wir leben heute in einer Zeit, in der der Geist des Martyriums weitgehend verlorengegangen ist. Die Menschen würden eher ihren Glauben aufgeben, als für ihn zu leiden. Die Stimme des Propheten kann man nirgends mehr hören. Der Glaube ist schlaff. Feste Überzeugungen des Glaubens werden als Dogmatismus verurteilt. Und um das Bild der grossen Einigkeit nicht zu stören, sind die Menschen auch bereit, grundlegende Lehren aufzugeben. Sie verkaufen die Wahrheit und kaufen sie nicht.
Aber Gott wird immer einige auserwählte Menschen haben, die den verborgenen Schatz der Wahrheit so hoch schätzen, dass sie bereit sind, alles, was sie haben, zu verkaufen, nur um diese Wahrheit zu erhalten; und wenn sie sie erworben haben, sind sie nicht mehr bereit, sie zu irgendeinem Preis wieder herzugeben.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Prfet aber alles, das Gute haltet fest. 1. Thessalonicher 5,21
Manchmal scheint es, dass Christen ganz besonders dazu neigen, auf alle möglichen kurzlebigen Modeströmungen und Winde der Lehre hereinzufallen. John Blanchard erzählt von zwei Reisebuschauffeuren, die ihre Fahrtenbücher verglichen. Als der eine erwähnte, dass er gerade einen Bus voller Christen hätte, sagte der andere: »Wirklich? Was glauben sie denn?« Worauf der erste Fahrer antwortete: »Alles, was ich ihnen erzähle!« Eine Zeitlang ist es vielleicht ein Nahrungsmittel-Trend. Bestimmte Nahrungsmittel werden als giftig verschrien, während andere nahezu magische Eigenschaften haben sollen. Dann ist es wieder eine Arzneimittel-Mode, wenn bestimmten seltsamen Kräutern oder Extrakten spektakuläre Heilerfolge zugeschrieben werden.
Christen sind auch äusserst leichtgläubig, was Spendenaufrufe betrifft. Zumindest in Amerika reagieren sie spontan und grosszügig auf jede Spendenwerbung, sei es nun für Waisenkinder oder antikommunistische Kampagnen, ohne die Vertrauenswürdigkeit der jeweiligen Organisation im Geringsten zu hinterfragen.
Betrüger und Hochstapler haben unter den Gläubigen Hochkonjunktur. Egal wie lächerlich und unglaubwürdig ihre rührselige Geschichte auch sein mag, immer scheffeln sie genügend Geld ein.
Vielleicht besteht das Problem darin, dass wir nicht in der Lage sind, zwischen Glauben und Leichtgläubigkeit zu unterscheiden. Der Glaube verlässt sich auf die sicherste Sache im ganzen Universum, nämlich auf das Wort Gottes. Leichtgläubigkeit akzeptiert Dinge als Tatsache ohne jeden Beweis und manchmal sogar trotz deutlicher Gegenbeweise.
Es war niemals Gottes Absicht, dass die Seinen ihr Unterscheidungsvermögen oder ihre Urteilskraft aufgeben sollen. In der Bibel finden wir dazu verschiedene Ermahnungen wie die folgenden:
»Prüfet aber alles; das Gute haltet fest« (1.Thessalonicher 5,21). »... wenn du das Köstliche vom Gemeinen ausscheidest ...« (Jeremia 15,19). »Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht, damit ihr prüfen möget, was das Vorzüglichere sei« (Philipper 1,9.10a). »Geliebte, glaubet nicht jedem Geiste, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen« (1. Johannes 4,1).
Die Gefahr ist natürlich besonders gross in Verbindung mit lehrmässigen Modetrends und sogenannten »neuen Erkenntnissen«. Aber auch auf vielen anderen Gebieten ist es möglich, dass Christen auf Ab- oder gar Irrwege geraten, indem sie fixen Ideen oder Modeströmungen zum Opfer fallen, und diesen mit übertriebenem Eifer anhängen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Ein Trauerspiel: Glubige streiten sich ber Christi Wiederkehr
Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme des Erzengels und bei (dem Schall) der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel (1. Thessalonicher 4,16).
Der glubige Christ sollte in der freudigen Erwartung der Wiederkunft Christi leben; und weil das ein so wichtiger Bestandteil der Wahrheit ist, hat der Teufel zu aller Zeit dagegen gestritten und die Sache lcherlich zu machen versucht. Tatschlich ist einer seiner grssten Erfolge, dass er es fertig brachte, die Leute darber diskutieren zu lassen und sich ber Einzelheiten des zweiten Kommens des Herrn zu streiten - anstatt nach Ihm auszuschauen und auf Ihn zu warten.
Stell dir vor, ein Mann ist drei Jahre lang fern von seiner Familie im Ausland gewesen. Pltzlich kommt ein Anruf von ihm: "Ich habe hier alles erledigt und komme heute nach Hause." Nach wenige Stunden erreicht er mit seinem Gepck die Haustr. Aber im Haus streiten sich die Familienmitglieder heftig, ob er am Nachmittag oder am Abend kommt und welches Transportmittel er benutzen wird. Und auf diese Weise blickt niemand nach seiner Ankunft aus.
Vielleicht sagst du: "Das ist nur ein Gleichnis." Aber wie sieht es in den verschiedenen christlichen Gruppierungen aus?
Sie streiten sich und sehen sich gegenseitig bse an. Sie debattieren darber, ob und wie Er kommt. Das ist das Werk des Teufels: Christen streiten sich ber die Einzelheiten des Kommens des Herrn und vergessen darber das, was einzig wichtig ist!
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