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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie hiess die Frau die Jesus Fsse mit kostbarem Nardenl salbte? (Johannes 12,3)
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DURCHSETZUNGSVERMGEN
"Die aber vornean gingen, fuhren ihn an, er solle schweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!"
Lukas 18, 39
Da setzt sich ein Mensch durch. Er will das, was nur Gott ihm geben kann. Billiger macht er's nicht. Weil er blind war, brauchte er Licht. Und Jesus schenkte es ihm: "Sei sehend! Dein Glaube hat dir geholfen." (Lukas 18, 42a)
Es kommt darauf an, wie du eine Sache anpackst. Besonders dann, wenn du dich wie ein "Blindfisch" fhlst. Wenn du Gott bittest, er mchte sich deiner erbarmen, dann heit das zugleich: "Ich mchte ganz dein sein."
Das Gegenteil davon tritt ein, wenn ich mich auf meine sportlichen Mglichkeiten so verlasse, als wrde alles von ihnen abhngen. Dann treten sie mit dem Plan, den Jesus fr mich hat, in Konkurrenz. - Das ist letztlich der Grund, warum sich mancher in Sport, Beruf oder anderen Dingen seit Jahren so schwer tut. Er hat seine Sache nicht ganz zur "Chefsache" gemacht. Er benutzt Jesus als Helfer, lsst ihn aber nicht Herr sein. Diese verhngnisvolle Mixtur, die Mischung von weltlicher mit geistlicher Motivation, scheint zuerst vllig harmlos. Die Topziele heien dann jeweils immer wieder anders:
- "Ich will heute Bestzeit laufen."
- "Heute will ich unter die ersten Fnf kommen."
- "Die Konkurrenz ist heute nicht so stark, jetzt schlage ich zu!"
- "Ich habe mir zum Ziel gesetzt, ganz locker zu sein."
- "Ich habe viel trainiert und wrde gern mal wieder gewinnen. Zudem habe ich auch dafr gebetet."
- "Heute will ich mein Bestes geben und allen zeigen, was ich kann."
Gerade dann aber, wenn du vorher gebetet hast, die Dinge aber anders ausgehen, bist du enttuscht: ber das eigene Vorhaben - und ber Gottes scheinbar "ausbleibende Hilfe". Kommt das fter vor, bleibt von einem frohen Christen nicht viel brig. Was soll dann das Ganze? Andere erreichen doch auch ohne Gott mit denselben Motivationen ihre Ziele; oder auch nicht.
Das kann einem so zusetzen, dass man vom eigenen Glauben "schweigt". Das Neue Testament nennt das Durchsetzen von eigenem Wollen schlicht "Fleisch". Fleisch und Geist beien sich. Das eigentlich Verhngnisvolle daran ist: Das, was Gott fr dich vorhatte, kann so nicht eintreten! Das ist es, was dich zum eigentlichen Verlierer macht. Darum widersetze dich allem, was das Werk Gottes durch dich und fr dich verhindern mchte. "Herr, erbarme dich meiner."
TAGESVERS
Gut geht es dem, der hilfsbereit ist, der den Armen gerne von seinem Besitz leiht und sich bei allem, was er tut, an das Recht hlt! Psalm 112,5
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 2,7 und Markus 1,15
Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Psalm 2,7
Die Zeit ist erfllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Bue und glaubt an das Evangelium!
Markus 1,15
LOSUNG
Esra 3,11
Sie stimmten den Lobpreis an und dankten dem HERRN: Denn er ist gütig, und seine Barmherzigkeit währt ewiglich.
Markus 14,26
Als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Sagt ein Pferd zum anderen: Ich habe das Schuften satt! Dann schreib doch an den Tierschutzverein! Bist du verrckt? Wenn der Bauer merkt, dass ich schreiben kann, muss ich auch noch seinen Brokram machen!
ZITAT DES TAGES
Warum gibt es jeden Tag Millionen an Geld fr den Krieg und keinen Cent fr die Heilkunde, fr die Knstler, fr die armen Menschen? Warum mssen die Menschen Hunger leiden, wenn in anderen Teilen der Welt die berflssige Nahrung wegfault? Oh warum sind die Menschen so verrckt? Ich glaube nicht, dass der Krieg nur von den Groen, von den Regierenden und Kapitalisten gemacht wird. Nein, der kleine Mann ist ebenso dafr. Sonst htten sich die Vlker doch schon lngst dagegen erhoben! Im Menschen ist nun mal ein Drang zur Vernichtung, ein Drang zum Totschlagen, zum Morden und Wten, und solange die ganze Menschheit, ohne Ausnahme, keine Metamorphose durchluft, wird alles, was gebaut, gepflegt und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und vernichtet, und dann fngt es wieder von vorn an. Anne Frank, Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945
CHARLES H. SPURGEON
"Siehe, das Lamm Gottes, welches die Snde der Welt hinwegnimmt!" Johannes 1,29
Johannes des Tufers einzige Aufgabe war es, von Christus zu zeugen. Er war der Morgenstern, der die aufgehende Sonne verkndete. Als die Sonne erschien, war sein Dienst getan. Der einzige Grund fr seine Existenz ist wirklich der Herr Jesus.
Ich wnschte, wir alle knnten mit Paulus sagen: "Fr mich ist Christus das Leben." Mchte unser Leben so sein, dass es ohne den Herrn Jesus nicht verstanden werden kann! Nehmt ihr ihn weg, wird unser ganzes Wesen und Sein ein unerklrliches Geheimnis.
Johannes wusste viel von dem Herrn Jesus und htte ihn in seinen verschiedenen Eigenschaften beschreiben knnen. Er htte besonders auf ihn als das grosse Vorbild, den grossen Lehrer der Heiligkeit und Liebe hinweisen knnen. Dies erschien dem Tufer jedoch nicht als das Erste und Wichtigste an dem Herrn, sondern er verkndigte ihn als einen, der in die Welt gekommen war, um das grosse Opfer fr die Snde zu sein. Er hob die Hand empor, zeigte auf Jesus und rief: "Siehe, das Lamm Gottes." Er sagte nicht: "Siehe, das ist euer wahres Vorbild." Ohne Zweifel htte er das mit Recht sagen knnen. Er sprach nicht einmal: "Siehe, das ist der Knig und Fhrer einer neuen Zeit." Diese Tatsache wrde Johannes nicht geleugnet, sondern sich darber gefreut haben. Dennoch ist der erste Punkt, bei dem er verweilt und der seine Freude erregt: "Siehe, das Lamm Gottes."
Meine Brder, wir knnen uns darauf verlassen, dass dies eine sehr praktische Wahrheit sein muss; denn Johannes war usserst praktisch. Wenn Busse gepredigt wird, muss der Herr Jesus Text und Inhalt der Rede sein. Er bringt Leben, Kraft und Energie in das, was sonst eine tote moralische Abhandlung wre.
O ihr, die ihr Menschen von der Snde erretten wollt, seht zu, dass das grosse Opfer des Herrn Jesus fr die Snde der Gegenstand eurer Predigt ist.
LICHT FR DEN WEG
Hebrer 4,12
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schrfer als jedes zweischneidige Schwert. Hebrer 4,12
Ein glubiger Student gab einmal einem liberalen Theologiestudenten Zeugnis. Als der Christ einen Bibelvers zitierte, antwortete der Theologe: Ich glaube nicht an die Bibel. Der Glubige zitierte einen anderen Vers, nur um zur Antwort zu bekommen: Ich habe dir schon gesagt, dass ich der Bibel nicht glaube. Als der Christ den dritten Bibelvers zitierte, explodierte der Theologiestudent mit den Worten: Ich will keine Bibelzitate von dir hren. Ich habe dir bereits gesagt, dass ich nicht daran glaube. An diesem Punkt fhlte sich der Glubige total frustriert und besiegt. Er hielt sich fr einen vlligen Versager als Seelengewinner.
Nun war aber gerade am Abend dieses Tages Dr. H.A. Ironside bei seiner Familie zu Gast. Beim Abendessen erzhlte ihm der Student sein enttuschendes Erlebnis mit dem Theologiestudenten. Dann fragte er Dr. Ironside: Wenn Sie jemand Zeugnis geben und er ihnen antwortet: 'Ich glaube nicht an die Bibel', was machen Sie dann? Dr. Ironside antwortete mit einem seligen Lcheln: Ich zitiere einfach noch mehr.
Dies ist ein ausgezeichneter Rat fr alle zuknftigen Seelengewinner. Wenn dir die Menschen sagen, dass sie der Bibel nicht glauben, dann zitiere einfach weiter aus ihr. Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es verfehlt nie seine Wirkung bei den Menschen, auch wenn sie es nicht glauben.
Stellen wir uns vor, zwei Mnner befinden sich im Zweikampf. Nun sagt der eine zum anderen: Ich glaube nicht, dass dein Schwert wirklich aus Stahl ist. Was passiert? Wirft der andere sein Schwert weg und kapituliert? Oder hlt er einen wissenschaftlichen Vortrag ber den Karbongehalt und die Schmiedbarkeit von Metall? Das wre mehr als lcherlich! Nein, er versetzt seinem Gegner einen tchtigen schnellen Stoss und lsst ihn spren, wie echt das Schwert ist. So ist es auch mit der Bibel. Das Wort Gottes ist das Schwert des Geistes. Es muss hauptschlich gebraucht, nicht so sehr verteidigt werden. Es kann sich selber recht gut verteidigen.
Ich mchte hier nicht abstreiten, dass Beweise fr die Inspiration der Heiligen Schrift durchaus ihren Sinn haben. Solche Beweise dienen zum einen dem wichtigen Zweck, den Glauben derer zu festigen, die bereits gerettet sind. In einigen wenigen Fllen helfen sie auch Menschen, zum rettenden Glauben zu kommen. Aber im allgemeinen werden die Menschen nicht durch menschliche Argumente und Schlussfolgerungen berzeugt. Ein Mensch, gegen seinen Willen zur berzeugung gedrngt, meist immer noch seiner alten Meinung anhngt. Die Menschen mssen mit dem kraftvollen Wort Gottes konfrontiert werden. Ein einziger Bibelvers ist oft mehr wert als tausend Argumente.
Dies macht auch die Wichtigkeit des Auswendiglernens von Bibelversen deutlich. Wenn ich meinem Gedchtnis keine Verse anvertraut habe, kann sie der Geist auch nicht im entscheidenden Augenblick hervorholen. Der wichtigste Punkt ist aber, dass Gott nicht verheissen hat, meine Worte zu ehren, sondern das Seine. Wenn ich also mit Unbekehrten umgehe, muss ich freimtig das Schwert des Geistes gebrauchen und zusehen, wie es durch ein Wunder der Gnade berfhrung und berzeugung hervorbringt.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... sodass sie die Kranken auf die Strassen hinaustrugen und auf Betten und Lager legten, auf dass, wenn Petrus kme, auch nur sein Schatten einen von ihnen berschatten mchte. Apostelgeschichte 5,15
Die Menschen erkannten, dass Petrus' Dienst ein Dienst in Kraft war. Wo immer er hinkam, wurden die Kranken geheilt. Es nimmt nicht Wunder, dass die Menschen unter seinen Schatten kommen wollten! Er bte einen gewaltigen Einfluss aus.
Jeder von uns wirft einen Schatten. Ob wir wollen oder nicht, wir beeinflussen das Leben derer, mit denen wir in Berhrung kommen. Herman Melville schrieb: Wir knnen nicht fr uns selbst leben. Unser Leben ist mit dem anderer Menschen durch tausend unsichtbare Fden verbunden, und entlang dieser Nervenbahnen fliessen unsere Handlungen als Ursachen von uns weg und kehren als Ergebnisse wieder zu uns zurck. Du schreibst ein Evangelium, eine Botschaft, jeden Tag ein Kapitel; durch die Taten, die du tust, durch die Worte, die du sagst. Die Menschen lesen, was du schreibst, ob es unehrlich ist oder wahr. Sag, was ist das Evangelium nach Dir?
Auf die Frage nach seinem Lieblingsevangelium antwortete jemand: Das Evangelium nach meiner Mutter. John Wesley sagte einmal: lch lernte von meiner Muter mehr ber das Christentum als von allen Theologen in England.
Es ist ziemlich ernchternd, wenn wir uns vergegenwrtigen, dass oft jemand auf uns blickt und dabei denkt: So sollte also ein Christ sein. Es kann ein Sohn oder eine Tochter sein, ein Freund oder Nachbar, ein Lehrer oder ein Schler. Wir sind sein Held, sein Modell, sein Ideal. Er beobachtet uns genauer, als wir vielleicht denken. Unser Berufsleben, unser Gemeindeleben, unser Familienleben, unser Gebetsleben - all das gibt ihm das Muster vor, das er nachahmt. Er mchte, dass unser Schatten auf ihn fllt.
lm allgemeinen denken wir, dass Schatten vllig bedeutungslos sind. Aber der geistliche Schatten, den wir werfen, ist etwas sehr Reales. Deswegen mssen wir uns die Frage stellen: Wenn einst die Leben, die ich berhre, zum Letzten Gericht gehen mssen, hat dann diese meine winzige, kurze Berhrung Freude oder Leid zugefgt? Wird Er, der ihre Verzeichnisse berprft - nach Namen, Zeit und Ort - sagen: Hier findet sich ein gesegneter Einfluss oder: Hier ist die Spur des Bsen? Robert G. Lee schrieb: Man kann den Einfluss dessen, was wir sind, sagen und tun, auf andere Menschen genauso wenig verhindern, wie wir verhindern knnen, dass unser Krper im Sonnenlicht einen Schatten wirft. Was wir in uns sind, zeigt sich ohne Verzerrung nach aussen. Wir ben einen Einfluss aus, im Vergleich zu dem blosses Reden und starke berzeugungskraft nur schwache Mittel sind.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gottes Liebe: Etwas Unbeschreibliches
Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er fr uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, fr die Brder das Leben hinzugeben (1. Johannes 3,16).
Knntest du mir das Wort "Liebe" tatschlich erklren?
Ich glaube nicht, dass du das wirklich kannst - du kannst es beschreiben, aber nicht erklren. Eine Person oder ein Volk, das gar nichts von Liebe weiss, kann niemals zu einem Begriff von dem kommen, was Liebe ist, selbst wenn man alle Definitionen aus allen Lexika der Welt auswendig wsste.
Aber sieh dir nur einen dummen, sommersprossigen Jungen mit abstehenden Ohren und struppigen roten Haaren an, wenn er das erste Mal verliebt ist und dies Gefhl alle Fasern seiner Person durchdringt. Der weiss auf einmal mehr ber die Liebe als alle Wrterbcher zusammengenommen!
Darum sage ich, dass man Liebe nur versteht, wenn man sie empfindet.
Das Gleiche gilt fr die Sonnenwrme. Erzhle davon einem Menschen, der frstelt - er weiss nicht, was du meinst. Aber nimm einen normalen Menschen, der draussen in der Sonne ist - der weiss von selbst, dass sie wrmt. Du kannst ber die Sonne mehr durch das Empfinden als durch Beschreibung erfahren.
So gibt es auch in Gott Qualitten, die man intellektuell nicht erklren kann, sondern nur mit dem Herzen, mit dem innersten Sein, zu erkennen vermag. Darum sage ich, ich glaube nicht an Gefhle. Ich glaube an das, was die alten Schreiber "geistliche Liebe" nannten - und davon wissen wir so wenig, weil wir so wenig wahre Busse kennen, so wenig Gehorsam, Trennung vom Bsen, so wenig heiligen Wandel!
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