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Guten Tag Herr John Do
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---- Hope Empowerment Event ----
Was gibt mir die Kraft weiterzugehen?
Ermutigende Gedanken frs Leben, spannende Referenten und Zeit zum Kennenlernen bei einem Apro. Dies erwartet Sie an diesem Anlass in der Thuner Westhalle. Eintritt frei.
Wann: Freitag, 8. November ab 18:00 Uhr. Wo: Westhalle Thun
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.livenet.ch/empowerment
BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was ist die wrtliche Bedeutung des Titels Christus?
- der Gesalbte
- der Gottessohn
- der Erwartete
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Missionarisch
Dieser Satz gibt uns Einblick in die Gedanken eines Mannes, der noch nicht einmal hauptberuflich Missionar war. Seine Brtchen verdiente er als Zeltmacher. Aber Gott hatte etwas vllig anderes mit ihm vor: Seit Jesus Christus der Herr seines Lebens geworden war, wollte er anderen Menschen dazu verhelfen, die gleiche Erfahrung zu machen. Jesus begleitete ihn berall hin und berall kam zur Sprache, was ihn im Letzten bewegte: bei seiner Arbeit, auf Reisen, im Zusammensein mit anderen oder wenn er Rechenschaft ber seinen Glauben ablegen musste. Er wnschte sich, dass noch viele Menschen Jesus kennen lernen konnten.
Paulus arbeitete nicht speziell fr eine bestimmte Gemeinde. Die Menschen, die durch seine Arbeit Christen wurden, bildeten neue christliche Gemeinden, die die gleiche Grundeinstellung hatten. Sie wollten, dass die Menschen in ihrer Umgebung ebenfalls ein Leben mit Jesus beginnen wrden. Im Grunde ist das die Aufgabe der christlichen Gemeinde: Menschen sollen zu Jesus Christus finden und im Glauben gefrdert werden.
Wenn du das ebenfalls willst, kann Gott dich gebrauchen. Und er kann dein sportliches Talent dazu benutzen: genauso wie das Talent bei Musikern, Wissenschaftlern, Landwirten oder Angestellten. Jeder hat eine natrliche Befhigung und eine persnlichkeitsbezogene Begabung, das Evangelium deutlich zu machen. Es ist mig, natrliches Talent und Berufung durch Gott gegeneinander aufzurechnen. Wer Christ wird, ist damit "automatisch" Missionar, so wie einer den Namen des anderen annimmt. Missionarisch heit schon: Ich bin es geworden, bevor ich irgendetwas davon gesagt habe. Diesen "Stand" mchte Gott aktivieren.
Paulus, ein Zeltmacher, ein Phariser, nutzte seine Mglichkeiten, um "einige zu retten". Sportlern bietet sich die Chance, dass sie durch ihre sportlichen Leistungen bei Menschen Vertrauen gewinnen. Auch dies gilt es zu nutzen. Wenn ein Mensch dazu beitragen will, dass andere Christen werden, wird er sie intensiv in seine Frbitte einschlieen. Und wenn er mit Gott ber Menschen redet, wird es ihm leichter fallen, auch mit diesen ber Gott zu sprechen.
Gott kann auch dich dazu benutzen, andere dahin zu fhren, dass sie mit Jesus ganze Sache machen wollen. Letztlich liegt das in seiner souvernen Hand. Unser Gebet soll dazu beitragen und wir selbst sind nicht ausgeschlossen. In der Mission ist immer Gott an der Arbeit und wir sind dabei. Wenn wir ber unseren Glauben sprechen, legen wir uns damit ffentlich fest. Zugleich aber geben wir anderen die Gelegenheit, ihr Vertrauen auf Jesus Christus zu setzen. Mehr knnen wir nicht tun. Mehr konnte auch Paulus nicht tun. Er hat "alles fr andere" gegeben, um den entscheidenden Einsatz Gottes vorzubereiten.
TAGESVERS
Er, der den Menschen Ohren schenkte: Sollte der selbst nicht hren knnen? Er, der die Augen geschaffen hat: Sollte der selbst nicht sehen knnen?
Psalm 94,9
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 37,5 und Markus 14,61-62
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen
Psalm 37,5
Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten? Jesus aber sprach: Ich bin's; und ihr werdet sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen mit den Wolken des Himmels.
Markus 14, 61 - 62
LOSUNG
Sprüche 2,6
Der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht.
Matthäus 11,25
Jesus sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast und hast es Unmündigen offenbart.
ZITAT DES TAGES
Jeder gute Christ mu bereitwilliger sein, die Worte seines Nebenmenschen im richtigen Sinne zu deuten, als sie zu verurteilen. Ignatius von Loyola (1491 - 1556)
CHARLES H. SPURGEON
Wenn ihr dies wisset, glckselig seid ihr, wenn ihr es tut. Johannes 13,17
Wer den christlichen Glauben predigt und lehrt, sollte auch in die Tat umsetzen, was er predigt. Er sollte der Welt ein lebendiges Beispiel der Wahrheit geben. Es ist der Wille Gottes, dass das Wort im Leben der Seinen Gestalt annimmt.
Die Welt lässt sich durch Taten weit mehr beeindrucken als durch Worte. War es nicht Edgar Guest, der schrieb: »Ich würde lieber einmal eine Predigt s e h e n , als mir täglich eine anhören«? Und es gibt die bekannte Bemerkung: »Was du b i s t redet so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst!«
Von einem Prediger wurde gesagt, dass, wenn er auf der Kanzel stand, die Menschen wollten, er würde sie nie verlassen; aber wenn er von der Kanzel herunter war, wünschten sie, er würde sie nie mehr betreten. H.A. Ironside sagte: »Nichts verschliesst die Lippen so sehr wie das Leben.« In ähnlichem Sinn schrieb Henry Drummond (1851-1897, schottischer Autor und Evangelist, Mitarbeiter Moodys): »Der Mann ist die Botschaft.« Carlyle (Thomas, 1795-1881, schottischer Autor) fügt sein Zeugnis hinzu: »Heiliges Leben ist das beste Argument für Gott in einem Zeitalter der Fakten... Worte haben Gewicht, wenn ein Mann hinter ihnen steht.« E. Stanley Jones sagte: »Das Wort muss Fleisch in uns werden, bevor es Kraft durch uns werden kann.« »Wenn ich das Richtige predige, es aber nicht lebe, dann sage ich die Unwahrheit über Gott«, sagte Oswald Chambers.
Natürlich wissen wir, dass der Herr Jesus der Einzige ist, der vollkommen verkörpert, was Er lehrt. Zwischen Seiner Botschaft und Seinem Leben gibt es absolut keinen Widerspruch. Als die Juden Ihn fragten: »Wer bist du?« antwortete Er: »Durchaus das, was ich auch zu euch rede« (Johannes 8,25). Seine Lebensführung war mit Seiner Verkündigung in völliger Übereinstimmung. Auch bei uns sollte es so sein, dass beide Dinge mehr und mehr dahin kommen.
Zwei Brüder hatten Doktortitel, einer als Prediger und der andere als Arzt. Eines Tages kam eine von Sorgen geplagte Frau, um den Prediger zu besuchen, aber sie war sich nicht sicher, welcher der beiden Doktoren dort wohnte. Als der Prediger die Tür öffnete, fragte sie: »Sind Sie der Doktor, der predigt, oder der, der praktiziert?« Die Frage verdeutlichte ihm erneut die Notwendigkeit, ein lebendiges Beispiel dessen zu sein, was er lehrte.
LICHT FR DEN WEG
Im Recht scheint, wer in seiner Streitsache als erster auftritt, bis sein Nchster kommt und ihn ausforscht. Sprche 18,17
Der erste Teil dieses Verses zeigt eine Schwche auf, die bei den meisten von uns auch verbreitet ist: Wir stellen die Tatsachen immer so dar, dass wir selbst im bestmglichen Licht erscheinen. Das gert uns von ganz allein so. Wir behalten beispielsweise Dinge fr uns, die uns schaden knnten, und konzentrieren uns nur auf unsere guten Seiten. Wir vergleichen uns mit anderen, deren Fehler viel deutlicher sichtbar sind. Wir schieben die Schuld fr unser Handeln jemand anderem zu. Wir fhren fromme Beweggrnde fr Taten an, die offenkundig falsch sind. Wir verdrehen und verzerren die Tatsachen, bis sie nur noch eine schwache hnlichkeit mit der Wirklichkeit haben.
Schon Adam schob die Schuld auf Eva: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich ass (1. Mose 3,12). Und Eva ihrerseits beschuldigte den Teufel: Die Schlange hat mich getuscht, da ass ich (1. Mose 3,13).
Als Saul die Schafe und Rinder der Amalekiter verschont hatte, verteidigte er seinen Ungehorsam, indem er fromme Motive anfhrte: Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um es dem Herrn, deinem Gott, in Gilgal zu opfern (1. Samuel 15,21). Damit gab er natrlich auch zu verstehen, dass es, wenn berhaupt von Schuld die Rede sein konnte, die Schuld des Volkes war, nicht seine eigene.
David log Ahimelech an, damit er von ihm Waffen bekme, und sagte: Denn ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen, weil die Sache des Knigs dringend war (1. Samuel 21,9). In Wirklichkeit stand David gar nicht im Dienst des Knigs; er war auf der Flucht vor Knig Saul.
Auch die Samariterin am Brunnen verschwieg die eigentliche Wahrheit. Sie sagte: Ich habe keinen Mann (Johannes 4, I7). Doch die Sache war so, dass sie schon fnf Ehemnner gehabt hatte und im Moment mit einem zusammenlebte, mit dem sie nicht verheiratet war.
Und so geht es immer weiter! Wegen unserer gefallenen Natur, die wir von Adam geerbt haben, fllt es uns so schwer, vllig objektiv zu sein, wenn wir unsere eigene Seite der Sache darstellen sollen. Wir neigen immer dazu, uns selbst im gnstigsten Licht darzustellen. Wir knnen mit Snden in unserem eigenen Leben sehr mild und freundlich umgehen, whrend wir dieselben Snden bei jemand anderem unnachsichtig verurteilen wrden.
Unser Bibelvers will sagen: Wenn unser Nchster auch die Mglichkeit bekommt, eine Zeugenaussage zu machen, dann wird er eine wirklichkeitsgetreuere Darstellung der Tatsachen liefern. Er stellt uns bloss in all unseren versteckten Versuchen, uns reinzuwaschen und uns selbst zu rechtfertigen. Er berichtet die Tatsachen, ohne sie zu verdrehen.
Letzten Endes ist Gott unser Nchster, derjenige, der die verborgenen Dinge der Dunkelheit ans Licht bringt und die Gedanken und Wnsche des Herzens offen darlegt. Er ist Licht, und in Ihm ist keine Finsternis. Wenn wir in ungetrbter Gemeinschaft mit Ihm leben sollen, dann mssen wir ehrlich und redlich sein in alledem, was wir sagen, selbst wenn dadurch unsere Untaten herauskommen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Siehe, ihr alle, die ihr ein Feuer anzndet, mit Brandpfeilen euch rstet: Lauft hinein in die Glut eures Feuers und in die Brandpfeile, die ihr angesteckt habt! Von meiner Hand geschieht euch das. In Qualen sollt ihr daliegen. Jesaja 50,11
Man kann alle Dinge auf die richtige oder falsche Art tun, und das gilt besonders, wenn man nach der Fhrung Gottes sucht. Der heutige Vers beschreibt den falschen Weg. Er schildert einen Mann, der Feuerholz aufschichtet und dann dieses Feuer und Brandpfeile dazu benutzen will, um seinen Weg zu beleuchten.
Es wird hier nichts davon erwhnt, dass er den Herrn befragt. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass der Mann seinen Weg zu einem Gebetsanliegen gemacht htte. Er hat unbegrenztes Vertrauen darin, dass er selbst schon den besten Weg findet. Und in seiner anmassenden Unabhngigkeit verlsst er sich ganz auf seinen Verstand. Mit Henleys Worten: er ist der Meister seines Schicksals und der Kapitn seines eigenen Lebens.
Aber die Folgen sind furchtbar! Von meiner Hand geschieht euch das. In Qualen sollt ihr daliegen! Der Mensch, der sich seine eigene Fhrung zusammenbastelt, strzt sich ins Unglck. Jeder, der so halsstarrig und eigenwillig ist, wird es noch bereuen. Er wird aus Erfahrung lernen mssen, dass Gottes Weg der beste ist.
Im Vers 10 dagegen wird uns die Art und Weise beschrieben, wie wir rechte Fhrung erfahren knnen. Da heisst es: Wer ist unter euch, der den Herrn frchtet, der auf die Stimme seines Knechtes hrt? Wer in Finsternis lebt und wem kein Lichtglanz scheint, vertraue auf den Namen des Herrn und sttze sich auf seinen Gott! Ein solcher Mensch hat drei Kennzeichen. Erstens frchtet er den Herrn in dem Sinne, dass er sich davor frchtet, Gott zu missfallen oder ohne Verbindung mit Ihm zu leben. Zweitens gehorcht er der Stimme des Gottesknechtes, das heisst des Herrn Jesus. Und drittens ist er bereit zuzugeben, dass er in der Dunkelheit umhertappt und kein Licht hat. Er erkennt freimtig an, dass er nicht weiss, welchen Weg er gehen soll.
Was soll ein solcher Mensch tun? Er soll dem Namen des Herrn vertrauen und sich auf seinen Gott verlassen. Mit anderen Worten: er soll sein eigenes Unwissen eingestehen, den Herrn bitten, ihn zu fhren, und sich voll und ganz auf die gttliche Leitung verlassen. Unser Gott ist ein Gott der unendlichen Weisheit und Liebe. Er weiss, was fr uns das Beste ist, und Er lsst nur geschehen, was gut fr uns ist.
Es kennt der Herr die Seinen und hat sie stets gekannt. Die Grossen und die Kleinen in jedem Volk und Land. Er lsst sie nicht verderben, Er fhrt sie aus und ein; Im Leben und im Sterben sind sie und bleiben sein.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gott teilt Seine Freude mit den Seinen
Wen habe ich im Himmel? Und ausser dir habe ich an nichts Gefallen auf der Erde (Psalm 73,25).
Es ist das Wesen Gottes, mitzuteilen. Seine mchtigen Taten der Schpfung und der Erlsung hat Er sich zur Freude gemacht; darum erstreckt sich Seine Freude ber alles Geschaffene. Man braucht nur ein gesundes Kind zu betrachten und im Morgengrauen dem Gesang der Vgel zu lauschen, um zu sehen, dass Gott ein glckvolles Universum haben wollte.
Alle, die durch den Geist befhigt wurden, Gott um Seiner selbst willen zu lieben, entdecken tausend Quellen, die aus dem vom Regenbogen umgebenen Thron entspringen und uns unzhlige Schtze bringen, die ehrfurchtsvoll dankbar entgegengenommen werden drfen als Beweis der berstrmenden Liebe Gottes zu Seinen Kindern. Jede Gabe ist ein Gnadengeschenk, das, weil es nicht um seiner selbst willen da ist, ohne Seelenschaden genossen werden kann. Darin sind all die schlichten Segnungen des Daseins eingeschlossen wie Gesundheit, Heimat, Familie, verstndnisvolle Freunde, Nahrung, Wohnung, die reine Freude an der Natur und die mehr artifiziellen Freuden an Musik und Kunst.
Die Bemhung, diese Schtze auf direktem Wege und ohne Gott zu suchen, machte die Hauptanstrengung der Menschheit im Laufe ihrer Geschichte aus; und das wurde ihr zur Schuld und zum Fluch! Gott will um Seiner selbst willen und ohne Hintergedanken geliebt sein, indem wir darauf vertrauen, dass Er alles gibt, was fr uns ntig ist. Unser Herr sagte dies alles viel besser: "Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefgt werden."
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