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11.11.2021 | Livenet-Talk: Hoffnung in Grenzerfahrungen
Dieser Talk zum Thema "Hoffnung in Grenzerfahrungen" entstand im Rahmen der Neuland-Gewerbeausstellung in Thun: Die Gste: Matthias Glarner, Schwingerknig 2016 Barbara Josi, Grossrtin und Gemeinderatsprsidentin Wimmis Monika ...
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TAGESVERS
Herr, die Toten deines Volkes werden wieder lebendig, ihre Leichen werden auferstehen! Wacht auf und singt vor Freude, alle, die ihr unter der Erde ruht! Du, Gott, bist wie erfrischender Tau am Morgen. Durch deine belebende Kraft gibt die Erde die Leiber der Verstorbenen zurck. Jesaja 26,19
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 53,4-5 und Apostelgeschichte 4,29
Frwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn fr den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Snde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden htten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Jesaja 53,4-5
Gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort;
Apostelgeschichte 4,29
LOSUNG
Jesaja 2,12
Ein Tag des HERRN der Heerscharen kommt über alles Stolze und Hohe und über alles, was sich erhebt, und es wird niedrig sein.
1. Petrus 5,5
Alle miteinander bekleidet euch mit Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Butler: «Eure Lordschaft, das Klavier im roten Salon ist verstimmt!»
Lord: «Worüber denn?»
ZITAT DES TAGES
Im Leben geht es nicht darum Dinge richtig, effizient, mit Eifer und Ausdauer zu tun. Sondern, die richtigen Dinge, richtig zu tun. Josef Villiger
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ben Hur
… so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewissheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.
Lukas 1,3-4
Am 12. November 1880, also heute 140 Jahren, erschien der historische Roman »Ben Hur« von Lewis Wallace. Das Buch wurde ein Verkaufsschlager und war zeitweise das nach der Bibel am meisten gedruckte Buch. Der Inhalt wurde siebenmal verfilmt.
Wallace war ein vielseits begabter Mann. Im amerikanischen Bürgerkrieg war er General. Später wurde er Gouverneur von New Mexico und Botschafter der USA im Osmanischen Reich. Wallace war, wie er in seiner Autobiografie schreibt, damals Agnostiker. Das heisst, er glaubte, dass man über Fragen bezüglich des Jenseits und der Existenz Gottes keine zuverlässigen Antworten finden kann.
Angeregt zu »Ben Hur« wurde er auf einer Zugfahrt. Dort hörte er zwei Stunden lang gebannt, wie ein Oberst namens Ingersoll in brillanter Weise in einer Mischung aus Scharfsinn und Satire Leute abqualifizierte, die an Gott, Christus und den Himmel glaubten. »Genau hier war ich bewegt wie nie zuvor. Aber durch was? … Hatte der Offizier recht? Er beschämte mich wegen meiner Gleichgültigkeit. Zum ersten Mal im Leben wurde ich für die Wichtigkeit religiöser Fragen erweckt.«
Er beschloss, sich intensiv mit dem Leben von Jesus Christus und allen sachdienlichen Fakten zu beschäftigen und darüber ein Buch zu schreiben. »Es bleibt nur noch übrig zu sagen, dass ich meinen Beschluss ausführte – mit zwei Ergebnissen: Erstens das Buch »Ben Hur« und zweitens eine Überzeugung, die in dem uneingeschränkten Glauben an Gott und die Göttlichkeit Jesu Christi gipfelte«, schreibt Lewis Wallace. Sein Buch ist bis zum heutigen Tag ein Hinweis darauf, dass die Geschichte von Jesus Christus einer geschichtlichen Überprüfung standhält. ga
Frage:
Welchen Stellenwert nimmt Jesus Christus in Ihrem Leben ein?
Tipp:
Viele, die endlich über Christus nachdachten, wurden durch ihre Erkenntnisse von der Gottheit Christi überzeugt.
Bibel:
Daniel 4
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Was heisset ihr mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was ich sage?" Lukas 6,46
Folgt dem Text und lernt, von Herzen aufrichtig zu sein. Der Herr Jesus sagt: "Was heisset ihr mich aber 'Herr, Herr' und tut nicht, was ich sage?" Mge der Heilige Geist euch bis ins Innerste wahr machen. Frchtet euch, auch nur ein Wort mehr zu sagen, als ihr wirklich empfindet. Erlaubt es euch nie zu reden, als httet ihr eine Erfahrung gemacht, von der ihr nur gelesen habt. Lasst nie euren usseren Gottesdienst einen Schritt weitergehen, als ihr innerlich erfahren habt. Wenn Christus wahrhaftig euer Herr ist, so werdet ihr ihm gehorchen. Ist er nicht euer Herr, so nennt ihn auch nicht so.
Was immer ihr denkt, redet oder tut - das Wesentlichste ist, dass in allem das Herz mitschwingt. Es ist schrecklich, ein hohes Bekenntnis von der Heiligkeit Gottes abzulegen und doch geheimen Lastern zu frnen. Solche Leute werden sich meine Worte anhren, mich wegen meiner Treue empfehlen und doch in ihrer Heuchelei beharren. Dies ist usserst schmerzlich. Diese Leute verstehen es, die Sprache Kanaans zu reden, aber die babylonische Zunge ist ihnen natrlicher. Sie folgen Christus, aber ihr Herz ist bei Belial. Ach, diese Menschen liegen mir schwer auf der Seele!
Sei aufrichtig! Wenn dich die Wahrheit auch nicht weiterbrchte als bis zur Verzweiflung, so bleibe lieber in der Verzweiflung als dabei, durch die Lge eine Hoffnung erfllt zu sehen. Betrge nicht dich selbst und andere! Nhre dich nur von der Wahrheit. Bedenke, wenn du nur mit Holz, Heu und Stroh von Meinungen baust, so sammelst du nichts als Material zu deinem eigenen Scheiterhaufen fr jenen Tag, an dem das Feuer alle verschlingen wird, welche die Lge lieben und tun.
LICHT FR DEN WEG
Und wisset, dass eure Snde euch finden wird. 4. Mose 32,23
Gott hat bestimmte unabnderliche Prinzipien in diese Welt eingebaut, und die ganze kombinierte Klugheit des Menschen ist nicht in der Lage, sich der Wirksamkeit dieser Prinzipien zu entziehen. Eines davon ist, dass man nicht sndigen und ungeschoren davonkommen kann. Manche von uns mussten das schon frh erfahren, als wir Marmelade oder andere Sssigkeiten naschten, die aber ihre verrterischen Spuren zurckliessen, welche von Mutter mhelos entdeckt wurden.
Doch diese Wahrheit gilt fr das ganze Leben und jeden Lebensbereich und wird von jeder Zeitung tausendfach besttigt. Das Gedicht Der Traum des Eugen Aram ist eine bemerkenswerte Illustration dieses Prinzips. Im Glauben, er knne das perfekte Verbrechen begehen, ermordete Aram einen Mann und warf die Leiche in den Fluss - ein trges Wasser, schwarz wie Tinte und ungeheuer tief. Am nchsten Morgen ging er zum Fluss hinunter, wo er das Verbrechen begangen hatte,
Und suchte das schwarze fluchbeladene Gewsser, Mit wildem Auge voll bser Ahnung; Und er sah den Toten im Bett des Flusses, Denn der treulose Strom war trocken.
Er berdeckte die Leiche mit einem riesigen Haufen von Blttern, aber in der Nacht ging ein Sturm durch die Gegend, und die Leiche war wieder sichtbar.
Dann warf ich mich auf mein Gesicht, Und begann zu weinen, Denn jetzt wusste ich, dass mein Geheimnis eines war, Das die Erde nicht behalten wollte, Nicht Land, nicht Meer, und wre es auch Zehntausend Faden tief.
Schliesslich vergrub er sein Opfer in einer entlegenen Hhle, aber Jahre spter wurde das Skelett entdeckt, er wurde fr das Verbrechen verurteilt und hingerichtet. Seine Snde hatte ihn gefunden. Aber Snde holt uns auch auf eine andere Weise ein. E. Stanley Jones sagt uns, dass sie sich in innerer Entartung bemerkbar macht, in der inneren Hlle, uns selbst nicht mehr respektieren zu knnen, indem sie uns zwingt, in unterirdischer Finsternis in Labyrinthen ohne Ausgang zu leben.
Und selbst wenn die Snde eines Menschen in diesem Leben unentdeckt bleiben sollte, dann wird sie ihn doch im nchsten einholen. Wenn sie nicht durch das Blut des Herrn Jesus weggewaschen ist, wird sie am Tag des Gerichtes ans Licht kommen. Ob es sich um Taten, Gedanken, Beweggrnde oder Absichten handelt, es wird dem Betreffenden zur Last gelegt und das Urteil darber ausgesprochen werden. Das Urteil lautet natrlich: Ewiger Tod!
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Wo das Holz zu Ende geht, erlischt das Feuer... Sprche 26,20
Zwei Mnner streiten sich. Der eine wirft dem anderen eine rgerliche Bemerkung an den Kopf, und der andere reagiert gleich mit einer scharfen Erwiderung. Der eine beschuldigt den anderen hitzig, und der kontert mit gleicher Heftigkeit. Keiner von beiden will jetzt mehr aufhren, weil sein Schweigen als Schwche oder Niederlage gedeutet werden knnte. Und so wird das Feuer nur noch schlimmer, und der Hass wogt hin und her.
Aber es gibt auch ein anderes Bild. Ein Mann berschttet seinen Gegner mit einer Flut von Worten, aber der zahlt ihm eben nicht mit gleicher Mnze zurck. Der erste versucht, die Sache zu verschrfen, den anderen zu rgern, zu verleumden und zu beschmen. Aber der weigert sich einfach, auf den Streit einzugehen. Endlich erkennt der Einzelkmpfer, dass er nur seine Zeit verschwendet, und so zieht er ab, whrend er noch vor sich hin murmelt und flucht. Hier ist das Feuer ausgegangen, weil der, der sich verteidigen sollte, kein l hineingiessen wollte.
Dr. H.A. Ironside traf oft nach einer Veranstaltung mit Leuten zusammen, die mit ihm ber irgendetwas diskutieren wollten, was er gesagt hatte. Gewhnlich regten sie sich dann nur ber Nebenschlichkeiten auf, und das Gesprch ging nicht ber grundstzliche Lehraussagen. Dr. Ironside hrte dann geduldig zu, und wenn der streitbare Mitmensch einmal Luft holen musste, sagte er immer: Nun gut, mein Bruder, wenn wir einmal in den Himmel kommen, dann wird sich erweisen, dass einer von uns im Unrecht ist, und mglicherweise bin ich das. Diese Antwort befreite den guten Doktor immer recht schnell, so dass er schon bald mit jemand anderem sprechen konnte.
Wie nehmen wir denn Kritik auf? Verteidigen wir uns sofort, vergelten wir Gleiches mit Gleichem, lassen wir umgehend allen kritischen Gedanken freien Lauf, die wir jemals ber den anderen gehabt haben? Wir knnten auch nur ruhig sagen: Bruder, ich bin froh, dass du mich nicht besser kennst, denn dann httest du noch viel mehr an mir auszusetzen. Eine solche Antwort hat schon manches Zornesfeuer ausgelscht.
Ich denke, dass die meisten von uns schon einmal einen Brief bekommen haben, aus dem ihnen ein solch scharfer Wind entgegenblies, dass sie aus allen Wolken fielen. In solch einem Moment ist die natrliche Reaktion, dass wir unsere Feder in reine Salzsure tauchen und eine scharfe Erwiderung verfassen wollen. Das facht das Feuer nur an, und schon bald gehen giftige Briefe hin und her. Wieviel besser wre es, als Antwort nur einen einfachen Satz zu schreiben: Lieber Bruder, wenn du mit jemandem kmpfen und streiten willst, dann tu das doch bitte mit dem Teufel.
Das Leben ist viel zu kurz, um es mit Selbstverteidigung, Streiten und heftigen Wortwechseln zu vergeuden. Solche Dinge bringen uns nur ab von dem, was von hchster Wichtigkeit ist, sie schwchen unsere geistliche Haltung, und sie verderben unser christliches Lebenszeugnis. Andere mgen die Fackel schwingen, mit der sie absichtlich das Feuer erffnen wollen, aber wir haben das l unter Kontrolle. Wenn wir uns weigern, es weiter ins Feuer zu giessen, dann wird das Feuer auch ausgehen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der moderne Mensch ist selbst der Trumer
Ihr alle seid Shne des Lichts und Shne des Tages; wir gehren nicht der Nacht und nicht der Finsternis. Also lasst uns nun … wachen und nchtern sein (1. Thessalonicher 5,5.6).
Wir als glubige Christen haben nicht ntig, in die Defensive zu gehen; denn der moderne Weltmensch ist der Trumer, nicht der an Christus Glubige! Der Snder kann niemals ganz er selbst sein. Sein Leben lang muss er schauspielern.
Er muss tun, als werde er niemals sterben, und doch weiss er sehr gut, dass es so kommt. Er muss tun, als habe er niemals gesndigt, obwohl er in seinem Innersten weiss, dass er es wohl getan hat. Er muss tun, als kmmere er sich weder um Gott, noch um das Gericht, noch um das zuknftige Leben, und doch ist sein Herz ber seine prekre Situation tief beunruhigt. Er muss eine Fassade der Unbekmmertheit aufrecht erhalten, whrend er vor den Tatsachen erschrickt und unter den Schlgen des Gewissens zusammenzuckt. Seitdem er erwachsen ist, muss er Tricks anwenden, sich verstecken und etwas verheimlichen. Wenn er nicht mehr ein und aus weiss, verliert er entweder seinen Verstand, oder er begeht Selbstmord.
Wenn Realismus die Wahrnehmung der Dinge ist, wie sie wirklich sind, dann ist der Christ von allen Menschen der realistischste. Er befasst sich von allen intelligenten Denkern am meisten mit der Realitt. Er fhrt die Dinge auf ihre tatschlichen Ursachen zurck und verbannt aus seinem Hirn alles, was sein Denken korrumpieren knnte. Er will die ganze Wahrheit ber Gott, Snde, Leben, Tod, moralische Verantwortung und die zuknftige Welt wissen. Er will das Schlimmste ber sich selbst erfahren, damit er etwas dagegen tun kann. Er stellt sich der unleugbaren Tatsache, gesndigt zu haben. Er nimmt die Krze des Lebens zur Kenntnis, ebenso wie die Gewissheit des Todes. All dies versucht er nicht abzuschtteln oder nach seinem eigenen Geschmack zu verndern. Fakten sind fr ihn Fakten, denen er sich stellt.
Der Glubige ist ein Realist - seine Erwartungen haben Hand und Fuss, und sein Glaube ist wohlbegrndet!
STELLENMARKT
Fhrungsposition
Betriebsleiter/in
Das Blaue Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg ist eine Fachorganisation für Suchtfragen mit den Arbeitsbereichen Prävention + Gesundheitsförderung, Beratung + Therapie sowie Integration + Betriebe. Rund 70 Mitarbeitende und gut 350 Freiwillige an 13 Standorten setzen die vielfältigen Angebote um, welche durch Leistungsaufträge der Kantone sowie Spenden und Beiträge von Institutionen und Privatpersonen mitfinanziert sind.
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Die UNICA Schule ist eine Privatschule auf christlicher Basis in Liestal mit einem Schulangebot von der Spielgruppe bis zur Sekundarstufe (Niveaus A, E und P).
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