Newsletter von Livenet.ch
http://www.livenet.ch

Guten Tag Herr John Do
Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter


---- Anzeige ----
PRO LIFE Mein Verein frs Leben
In unserer Krankenkassenlsung fr jede Lebenssituation, steht stets der Mensch im Mittelpunkt. Kundenfreundlich und kompetent bieten wir echte Mehrwerte fr unsere Mitglieder. Testen Sie uns und stellen Sie sich Ihr individuelles Wunschpaket zusammen. Jetzt testen!
Mehr erfahren: https://www.prolife.ch/de/online-beratung/einstieg



BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie wird der Ort beschrieben wo Jesus mit seinen Jngern das Passahmal einnahm? (Markus 14,15)

  • ein Saal im Keller
  • ein Obersaal, mit Polstern belegt
  • im Freien
Jetzt abstimmen!



VIDEO-ANDACHTEN

Video Startseite
30.08.2022 | Livenet-Talk: Gott hat keinen Plan fr dein Leben
Wir leben in aufregenden, aber auch in komplizierten Zeiten. Wir haben 1000 Mglichkeiten in unserer Multioptionsgesellschaft. Was will ich mit meinem Leben anfangen? So vieles ist mglich. So vieles wird von mir erwartet. Jede Entscheidung fr ...

https://www.livenet.ch/nwl/414314
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414314






NEWSTICKER

Manuel Schmid  Dr. Manuel Schmid im Talk
Gottes Allmacht und andere theologische Knacknsse
3 Minuten Theologie: Unter diesem Titel verffentlichte Manuel Schmid krzlich auf RefLab verstndliche Beitrge zu theologischen Grundfragen wie Gottes Allmacht. ber seine theologischen Grundberzeugungen sprach er auch im Livenet-Talk.
 
https://www.livenet.ch/nwl/414326
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414326



Shia LaBeouf  Transformierter Transformer
Jesus Christus gab mir Hoffnungsgefhl
Schauspieler Shia LaBeouf (Transformers) spielt im Film Padre Pio einen Kapuzinermnch. Die Rolle erhielt der 36-Jhrige, whrend er durch seine grsste Lebenskrise ging
 
https://www.livenet.ch/nwl/414333
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414333



Trmmer  Kawoom in Indien
Auch Jesus ist ein Sprengmeister
Weil gegen Bauvorschriften und Brandschutznormen verstossen worden war, wurden in Indien zwei 100 Meter hohe, illegal errichtete Hochhuser gesprengt. Sprengen auch Sie Ihre Trmmer weg, um Neues entstehen zu lassen.
 
https://www.livenet.ch/nwl/414320
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414320



Containerschiff  Weltweite Lieferkettenengpsse
EVP-KMU-Forum ber Problematik und Zukunftsaussichten
Unsere globalisierte Welt kommt an ihre Grenzen. Corona, Krieg, Trockenheit und ein starker wirtschaftlicher Aufschwung sorgen fr weltweite Lieferengpsse in einem Ausmass wie noch nie zuvor. Das 13. EVP-KMU-Forum beleuchtete die Problematik.
 
https://www.livenet.ch/nwl/414317
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414317



Baselstadt  Regio-Talk Hope Basel
Wir alle wollen 'basilea' sehen
Im Rahmen des Kickoff-Events fr die Regiozeitung Basel fhrte Hope einen Talk durch mit Gebetshaus-Leiter Bernhard Mssner und EE-Evangelistin Salome Brandenberger. Was geht in der Region Basel? Wie geben sie den Glauben weiter?
 
https://www.livenet.ch/nwl/414315
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414315



Phil Dooley, Hillsong Interim Global Senior Pastor   Reaktion auf Skandale
Hillsong erneuert Leitungsteam
Eine Reihe von Skandalen hat zu wichtigen Vernderungen bei Hillsong gefhrt. Bei einem Update-Meeting wurde bekannt, dass das weltweite Leitungsteam der Bewegung neu besetzt wird.
 
https://www.livenet.ch/nwl/414298
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414298



G.E.M.  Unbekannter Superstar
Die chinesische Sngerin G.E.M. und ihr Glaube
Mit ber 1,5 Milliarden YouTube-Aufrufen zhlt Gloria Tang Tsz-kei (G.E.M.) zu den bekanntesten chinesischen Sngerinnen. Die Knstlerin bekennt sich offen zu ihrem christlichen Glauben.
 
https://www.livenet.ch/nwl/414290
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414290






TAGESVERS

Jonathan schloss mit David einen Freundschaftsbund, weil er ihn liebte wie sein eigenes Leben und besiegelte ihn, indem er ihm sein Gewand, seine Rstung, sein Schwert, seinen Bogen und seinen Grtel schenkte. 1. Samuel 18,3-4



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jesaja 44,22 und Johannes 18,36 u.37

Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Snden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn ich erlse dich!

Jesaja 44,22

Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Ich bin ein Knig. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hrt meine Stimme.

Johannes 18,36 u.37






LOSUNG

Psalm 130,7
Israel hoffe auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei ihm.

2. Korinther 9,8
Gott kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Die Mutter fragt Simon: Warum hast Du Deinen Teddybren denn ins Eisfach gelegt? Darauf antwortet Simon: Na, weil ich so gerne einen Eisbren htte!



ZITAT DES TAGES

Eine der grossen Herausforderungen unserer Tage ist es, in einer hoffnungslos zerbrochenen Welt mit Hoffnung zu leben. Gunnar Engel



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Frieden schaffen

Der Teufel war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und ihr Vater.
Johannes 8,44

In guten Beziehungen wird gelacht, geredet, gearbeitet, genossen, Gemeinsames ist wesentlich. In schlechten Beziehungen ist es oft still, Notwendigkeiten werden geteilt, jeder macht sein Ding, Pflichten werden eingehalten. »Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn, und gebt dem Teufel keinen Raum«, sagt die Bibel. Wie häufig lassen wir in unseren Beziehungen Groll zu, gehen unversöhnt schlafen, reden nicht zu Ende, haben einen dicken Hals. Dann, gerade dann, geben wir dem Teufel Raum. Dem grossen Durcheinanderbringer, Zerstörer, Mörder, Lügner. Der Teufel will nicht Glück, sondern Trübsal. Der Teufel will nicht Freude, sondern Frust. Der Teufel will nicht Frieden, sondern Krieg! Der Teufel will nicht Einheit, sondern Entzweiung.

Heute sollten wir uns versöhnen, nicht morgen. Versöhnt einschlafen, ohne Zorn und zweifelnde Überlegungen. Viele Beziehungen scheitern genau da; man hört auf, miteinander zu reden, und redet mit anderen darüber. Wir leben uns auseinander. Das, was ich mal spannend, liebenswert und schön fand, wird fad, langweilig und nicht selten feindlich. Aus dem Verliebtsein wird Fernbleiben. Schweigen kann so tödlich sein. Alle Liebe und jegliches Verständnis füreinander sterben.

Geben wir unserem Frust, unserer Enttäuschung keinen Raum mehr, heute nicht und auch nicht morgen! Versöhnung ist ein fester und sicherer Grund für einen Neuaufbau. Dabei will Jesus uns helfen, denn er kam, um uns Frieden zu bringen. Er macht aus Feinden Freunde, aus einem Duell ein Duett. Bekennen wir vor Gott und Menschen unseren Frust und unsere Unversöhnlichkeit, damit die Sonne wieder scheinen kann. Gott möchte uns mit sich aussöhnen.

Frage:
Wann sind Sie das letzte Mal unversöhnt eingeschlafen?

Tipp:
Der bittere Nachgeschmack hält sich dann ziemlich lange, vielleicht fürs ganze Leben. Lassen Sie das nicht zu!

Bibel:
Epheser 4,25-32; 5,28-33



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

"Derselbe wird mich verherrlichen; denn von dem Meinigen wird er es nehmen und euch verkndigen." Johannes 16,14
Lasst uns diesen Prfstein zuerst auf den Dienst am Wort anwenden. Es gibt eine Klasse von Brdern, die vor allem darauf aus sind, bestimmte Erfahrungen zu verherrlichen. Wenn du so oder so gefhlt hast, ist kein Ausdruck des Lobes zu stark fr dich. Bist du aber in einer anderen Weise, auf einem anderen Pfad, gefhrt worden, dann hast du nach dem Urteil dieser Brder nie etwas vom lebendigen Christentum erfahren. Sie halten sich ebenso vertraut mit den Geheimnissen des Himmels wie der Papst, und in ihren kleinen Gebieten sind sie nicht minder unfehlbar als er. Manche dieser Brder sind vielleicht durch eine tiefe, schreckliche Erfahrung gegangen; sie haben in grossen Snden gelebt und sind ihrem Herrn untreu gewesen. Aber sie stellen ihre Erfahrung als Modell auf und sagen, wir seien keine Christen, wenn wir nicht genau dieselbe Erfahrung gemacht haben. Ich mchte kein Wort gegen Erfahrungschristentum reden, sondern halte die Erfahrung fr sehr wichtig. Es muss aber eine Erfahrung von dem Herrn Jesus sein. Bei aller Verkndigung, die nicht zu einer Erfahrung fhrt, die Christus verherrlicht, habe ich Zweifel, ob sie vom Heiligen Geist geleitet ist.

Denkt daran, liebe Brder, dass wir verflucht sind, wenn wir fortwhrend "Moral" lehren, wenn es bei uns heisst, dass wir errettet werden, wenn wir nur dies oder das tun. Ihr solltet sofort diese Synagogen verlassen, denn wo die Werke des Fleisches und nicht das vollendete Werk Christi erhht wird, wo das Tun, der Wille, die Gebete und Gefhle des Menschen an die Stelle des Blutes und der Gerechtigkeit unseres Herrn Jesus gestellt werden, da ist der Heilige Geist nicht wirksam. Wenn wir einst auf dem Sterbebett liegen, werden wir mit grosser Traurigkeit auf jedes Wort zurckblicken, mit dem wir eine Sekte verherrlicht oder auf Kosten unseres Herrn ein Sakrament erhoben haben.






LICHT FR DEN WEG

Der Gute vererbt auf Kindeskinder. Sprche 13,22
Wenn wir diesen Vers lesen, sollten wir nicht gleich den Schluss daraus ziehen, dass es hier um ein finanzielles Erbe geht. Es ist viel wahrscheinlicher, dass der Geist Gottes ein geistliches Erbe meint. Ein Mensch kann von Eltern erzogen worden sein, die zwar arm, aber gottesfrchtig waren; und dieser Mensch ist vielleicht in Ewigkeit dankbar fr die Erinnerung an eine Mutter und einen Vater, die tglich in der Bibel lasen, mit der Familie zusammen beteten und ihn in der Furcht und Ermahnung des Herrn erzogen haben - selbst wenn sie ihm bei ihrem Tod keinen Pfennig hinterlassen konnten.

Ein geistliches Erbe ist immer noch das beste. Ja, Sohn oder Tochter knnen sogar geistlich ruiniert werden, wenn sie eine grosse Geldsumme erben. Pltzlicher Reichtum erweist sich oft als geradezu vergiftend. Nur wenige sind fhig, weise damit umzugehen. Nur wenige, die ein ganzes Vermgen erben, fhren auch weiterhin ein Leben, das Gott gefllt. Eine andere berlegung ist die, dass Familien oft durch Eifersucht und Zank entzweit werden, wenn ein Besitz aufgeteilt wird. Es ist schon wahr: Wo ein Testament ist, da gibt es auch viele Verwandte. Mitglieder einer Familie, die jahrelang in Frieden miteinander gelebt haben, werden pltzlich zu Feinden wegen ein paar Schmuckstcken oder einem PorzellanService oder einigen Mbeln. Oft hinterlassen christliche Eltern ihren Reichtum unglubigen Kindern oder Verwandten, die einer falschen Religion angehren, oder auch sehr undankbaren Kindern, wo doch das Geld zur Ausbreitung des Evangeliums viel besser htte verwendet werden knnen. Manchmal ist auch der Wunsch, seinen Kindern Geld zu hinterlassen, eine verschleierte Form von Egoismus. In Wirklichkeit sind es die Eltern, die ihren Besitz solange es geht festhalten wollen. Sie wissen wohl, dass der Tod ihnen eines Tages alles aus den Hnden nehmen wird, deshalb folgen sie dann der Tradition, es wenigstens ihren Kindern zu vermachen.

Aber es ist noch kein Testament erdacht worden, das nicht durch ganz legale Schachzge doch noch gebrochen oder unterhhlt werden knnte. Ein Vater kann niemals sicher sein, dass seine Wnsche auch ausgefhrt werden, wenn er einmal nicht mehr da ist. Daher besteht das beste Vorgehen darin, dass man grosszgig fr die Arbeit des Herrn gibt, whrend man noch am Leben ist. Es gibt ein Sprichwort, das heisst: Gib deine Spenden, solange du lebst; dann weisst du auch, was daraus wird. Und die beste Art von Testament ist die folgende: Im Vollbesitz meiner geistigen Krfte habe ich mein Geld fr die Arbeit Gottes eingesetzt, solange ich noch am Leben war. Ich vermache meinen Kindern das Erbe eines christlichen Hintergrundes, eines Elternhauses, in dem Christus geehrt wurde und wo man Gottes Wort frchtete. Ich befehle sie Gott an und dem Wort Seiner Gnade, das sie aufbauen kann und ihnen im Himmel ein Erbe gemeinsam mit allen Heiligen schenken wird.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Und anerkannt gross ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Der geoffenbart worden ist im Fleisch... 1. Timotheus 3,16
Das Geheimnis ist gross, nicht weil es uns so geheimnisvoll bleibt, sondern weil es so verblffend ist. Das Geheimnis ist die erstaunliche Erkenntnis, dass Gott zu einem Menschen aus Fleisch und Blut geworden ist.

Das heisst zum Beispiel auch, dass der Ewige in eine Welt hineingeboren wurde, die von der Zeit bestimmt ist. Er, der Zeitlose, lebte im Bereich von Kalendern und Uhren.

Der Eine, der berall gegenwrtig ist, der an allen Orten gleichzeitig ist, beschrnkte sich nun auf einen einzigen Ort wie Bethlehem oder Nazareth, Kapernaum oder Jerusalem.

Es ist wunderbar, sich vorzustellen, dass der grosse Gott, der Himmel und Erde ausfllt, sich selbst auf einen menschlichen Krper beschrnkte. Wenn die Menschen Ihn ansahen, dann konnten sie mit Recht sagen: In Ihm wohnt die Flle der Gottheit leibhaftig.

Das Geheimnis erinnert uns daran, dass der Schpfer diesen unbedeutenden Planeten mit dem Namen Erde besucht hat. Sie ist nur ein Krnchen Staub im Kosmos im Vergleich zum Rest des Universums, und doch liess Gott den Rest links liegen und kam zu uns. Er kam aus dem Palast des Himmels in einen Stall hinein, in einen Schuppen, in eine Futterkrippe!

Der allmchtige Gott wurde ein hilfloses Kind. Es ist keine bertreibung, wenn man sagt, dass der, den Maria in ihren Armen hielt, eigentlich sie trug, denn Er ist der Erhalter und auch der Schpfer aller Welt.

Der allwissende Gott ist die Quelle aller Weisheit und allen Wissens, und doch lesen wir von ihm, dass Er als Kind zunahm an Weisheit und Verstand. Es ist fast undenkbar, dass der, dem alles gehrt, in Sein eigenes Besitztum kam und nicht willkommen geheissen wurde. Es war kein Platz mehr da fr Ihn in der Herberge. Die Welt erkannte Ihn nicht. Die Seinen nahmen ihn nicht auf.

Der Herr kam in die Welt als ihr Diener. Der Herr der Herrlichkeit nahm einen ganz gewhnlichen menschlichen Leib an. Der Herr des Lebens kam in die Welt, um hier zu sterben. Der Heilige kam in einen wahren Dschungel der Snde. Der Eine, der unendlich hoch ist, kam uns unendlich nahe. Der, der die ganze Freude Seines Vaters war und den die Engel anbeteten, musste Hunger und Durst leiden, Er war mde, als Er sich an den Jakobsbrunnen setzte, Er schlief in einem Boot auf dem See Genezareth, Er wanderte umher als ein heimatloser Fremder in der Welt, die Er doch mit den eigenen Hnden geschaffen hatte. Er kam aus dem Reichtum in die bitterste Armut, Er hatte noch nicht einmal einen Platz, wo Er sein Haupt hinlegen konnte. Er arbeitete mit Seinen Hnden. Er schlief sein Leben lang auf keiner Matratze. Er hatte niemals fliessendes kaltes und warmes Wasser zur Verfgung oder die anderen Annehmlichkeiten, die wir fr selbstverstndlich halten.

Und alles das fr dich und mich! O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten den Knig!






VERNDERT IN SEIN BILD

Sich im Recht zu fhlen, ist etwas anderes als rechtmssig zu handeln
so wird der Herr jenes Knechtes kommen und ihm seinen Teil festsetzen mit den Heuchlern (Matthus 24,50.51).

Es scheint mir, dass es fr viele Christen ein Hochgefhl bedeutet, im Recht zu sein; sie sind aber nicht willens, die Unbequemlichkeiten auf sich zu nehmen, die es mit sich bringt, wenn man richtig handeln will! Der schreiende Widerspruch zwischen Theologie und Praxis unter den bekennenden Christen ist ein verheerenderes bel fr die christliche Religion als der Kommunismus, der Katholizismus und der Liberalismus zusammen genommen.

Die Kluft zwischen Theorie und Praxis ist so weit, dass einem Fremden, der zufllig beidem begegnet, nicht im Traum einfallen wrde, beides habe etwas miteinander zu tun. Ein intelligenter Beobachter unserer menschlichen Szene, der die Sonntagsmorgen-Predigt hrt und nachher, am Sonntagnachmittag, das Verhalten der Gottesdienstbesucher betrachtet, kme zu dem Schluss, hier handle es sich um zwei gegenstzliche Religionen! Christen knnen weinen und beten, wenn sie an wunderbare Wahrheiten denken, nur um sich diesen Wahrheiten zu entziehen, wenn es um die schwere Aufgabe geht, sie in die Praxis umzusetzen.

Die Durchschnittsgemeinde wagt es einfach nicht, ihre Praxis an den biblischen Vorgaben zu prfen. Sie duldet Dinge, die dem Willen Gottes diametral entgegenstehen. Dies kann man nur erklren, wenn man eine Bewusstseinsspaltung in der religisen Persnlichkeit voraussetzt. Der Verstand kann etwas annehmen und die Gefhle es bejahen, whrend der Wille sich strubt und die Fsse sich weigern, den richtigen Weg zu gehen!

Weil sich aber Christus direkt an unseren Willen wendet, fhlen wir uns zu der Frage berechtigt, ob diese geteilten Seelen sich wohl jemals in Wahrheit dem Herrn ausgeliefert haben!






KURZPREDIGT

Zeit zur Stille

Ich hoffe, dass Sie eine gute Zeit erleben drfen und es fr Sie gerade im Sommer auch Augenblicke fr Muse und Erholung gibt. Wir brauchen solche Zeiten absolut. Viele Menschen leben sehr angespannt und gereizt, obwohl ihnen heute mehr Freizeit als allen vorhergehenden Generationen zur Verfgung steht. Man knnte sich fragen, ob der heutige Mensch schlechtere Nerven hat, als seine Vorfahren. Ich glaube nicht, dass dies der Fall ist und wir eine Art von Degeneration des menschlichen Krpers erleben wrden.

Gestiegene Ansprche
Vielmehr ist es wohl so, dass die Nerven des Menschen heute ungleich hher beansprucht werden als frher. Von morgens bis abends werden seine fnf Sinne berieselt mit Eindrcken, die er verarbeiten muss. Gehr, Augen, Gefhle und Gedanken mssen stndig auf Hochtouren funktionieren. Die Meisten unter uns stehen in vielen Bereichen unter einem Erwartungsdruck. Nicht nur im Beruf, sondern auch in Familie und Freizeit werden wir oft voll gefordert. Und wenn es mal nicht so ist, so sind wir so sehr in Trab, dass wir mit dem gleichen Tempo unsere freie Zeit fllen.

Teufelskreis
Das Leben unter eine so grosse Spannung bringt zwangslufig gesundheitliche Probleme mit sich. Niemand kann ber Jahre hinweg einen Bogen unter der gleichen Spannung halten. Die Spannkraft lsst nach, damit steigt gleichzeitig die Frustration an. Nun wird alles noch belastender. Die Erwartungen knnen nicht erfllt werden und der Teufelskreis setzt seinen Gang fort. Wie soll sich ein Mensch in einer solchen Situation eigentlich noch erholen?

Einsicht
Nun, das erste, was es braucht ist eine Einsicht wie: Ich muss die Situation meines Lebens analysieren und ich muss mich durchringen zu praktischen Entscheidungen, die Entlastung bringen. In dieser Analyse darf ich aber vor allen Dingen mich selbst, mein Herz, nicht auslassen. Erholung ist nmlich eine Frage des Einklangs. Disharmonie ist ein Stressfaktor. Streit und Spannungen setzen uns zu. Also muss ich diesen Disharmonien und Spannungen auf die Spur kommen und berlegen, was ich tun kann, das alles in eine Harmonie berzufhren. Nun knnen wir berufliche, familire oder auch gesundheitliche Situationen nicht einfach ndern.

Mein Beitrag
Was aber immer mglich ist, ist die berlegung, wie ich persnlich mit der unbefriedigenden Situation umgehe. Ein rgerlicher Kollege am Arbeitsplatz ndert sich nicht einfach, aber meine Einstellung ihm gegenber kann neu werden. Und mit einer neuen Einstellung meinerseits kann ich oft viel zur Entspannung beitragen. So ist es auch in den anderen Bereichen meines Alltags, bis hin in den krperlichen Bereich. Wie denke ich ber meinen Beruf, meine Familie, meinen Krper, meine Beziehungen usw? Ich mchte Ihnen Mut machen, diese Empfindungen einmal zu Papier zu bringen. Damit bringen wir oft schon eine wichtige Ordnung in unsere Gedanken und erkennen schneller den Kern des Problems.

Dialog mit Gott
Nun kann ich die beschriebene Situation vor Gott ausbreiten. Ihn um Weisheit bitten, was jetzt zu tun sei. Und diese Augenblicke des Denkens, der Stille und Besinnung sind wesentlich fr unsere Erholung. Ich darf Menschen, Situationen und Beschwerden bei ihm abgeben. Er nimmt Teil an meinem Leben. Er freut sich, wenn ich ihm zutraue, dass er in meinen Alltag eingreift. Und dann werde ich ruhiger und erlebe es tatschlich: Er ndert zuerst mich und durch mich dann auch die Situationen, die heute mein Leben noch belasten. Gott erhrt Gebet. Nehmen Sie sich Zeit fr das Gesprch mit ihm.

Hilfe & und Kontakt unter: contact@livenet.ch







ANZEIGEN

Stelle gesucht
Stelle gesucht
Guten Tag Danke, dass Sie meine Zeilen lesen. Ich heisse Pascal Gerber und ich bin Autist. Deshalb macht es mir schwer, die Schule zu besuchen. Ich suche nun einen Job als Ungelernter (ich wrde in vielen Bereichen arbeiten). ber ein Jobangebot ...

https://www.livenet.ch/nwl/414323
https://old.livenet.ch/n.php?nid=414323








Ihr Abonnement ändern oder abbestellen
Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten,
knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar
http://www.livenet.ch/newsletter?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231


Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig
lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link.
http://www.livenet.ch/newsletter?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231
-------------------------------------------------------------

Beratung
Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage:
http://www.livenet.ch/lebenshilfe/beratung

Livenet Shop
Bücher, Musik, Filme, Verteilschriften, Kleider, Geschenkideen:
https://shop.livenet.ch

365 Mal aktuell & ermutigend
Jeden Tag erscheint auf Livenet.ch eine Titelstory. Dieser «Leitartikel» und wichtigste Beitrag des Tages ist zuoberst auf der Webseite zu finden. Wir laden Sie herzlich ein, mit einer Spende von 100 Franken eine Titelstory finanzieren:
http://www.livenet.ch/n.php?nid=311511

E-Mail
Ihre kostenlose E-Mail-Adresse @jesus.ch oder @livenet.ch, Internet-Zugang
https://mail.livenet.ch

Ermutigung per SMS
Bibelverse, SMS-Gottesdienst, News, Gebet
http://sms.livenet.ch

Werden Sie Livenet Partner
Wir laden Sie herzlich ein, mit 120 Franken im Jahr oder 10 Franken im Monat die Arbeit von Livenet zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, dass Menschen Jesus finden, Lebenshilfe erhalten und Christen vernetzt werden:
http://www.livenet.ch/n.php?nid=316229

-------------------------------------------------------------
Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl
tglich, wchentlich oder sporadisch.
Anregungen und Fragen bitte an info@livenet.ch

http://www.livenet.ch

Auf Wiedersehen!
-------------------------------------------------------------