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Womit wird Jesus die glubig gewordenen taufen laut Johannes dem Tufer? (Matthus 3,11) mit Heiligem Geist und Feuerdurch Hand auflegenmit WasserJetzt abstimmen! VIDEO-ANDACHTEN
Video Startseite 07.09.2021 | Livenet-Talk: Wiederherstellung In diesem Livenet-Talk zum Thema Wiederherstellung spricht Thomas Bnziger mit Livenet-Moderatorin Claudine Zberg ber sein gleichnamiges Buch. Er durfte in seinem Leben selbst bereits mehrfach Wiederherstellung und Heilung von Krankheiten ... http://www.livenet.ch/n.php?nid=396270 https://beta.livenet.ch/nwl/396270 NEWSTICKER
TAGESVERS
Die Erlsten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird ber ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. Jesaja 35,10 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 16,18 und Lukas 24,34
Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall. Sprche 16,18 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden. Lukas 24,34 LOSUNG
Jesaja 42,1 Siehe, das ist mein Knecht, den ich halte, und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Lukas 4,22 Sie gaben alle Zeugnis von ihm und wunderten sich über die Worte der Gnade, die aus seinem Munde kamen, und sprachen: Ist das nicht Josefs Sohn? INSPIRATION WITZ DES TAGES
Nach der Schule kommt Lisa ganz fröhlich nach Hause. Da fragt die Mutter: «Lisa, wieso freust du dich denn so?» Lisa antwortet: «Na weil unser Lehrer verreist ist und deshalb morgen die Schule ausfällt.» Die Mutter ist erschrocken und sagt: «Was? Das kann doch nicht wahr sein!» Daraufhin antwortet Lisa: «Doch. Er hat gesagt: Das war’s für heute. Morgen fahre ich fort.» ZITAT DES TAGES
Die christliche Taufe ist keine Lizenz fr den Himmel. Reinhard Mohncke LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr Undankbar
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten. Jakobus 1,17 Am 8. September 1860 geriet das Dampfschiff Lady Elgin mit rund 400 Passagieren auf dem Lake Michigan in einen starken Sturm und kollidierte mitten in der Nacht mit dem Schoner Augusta. Die grossen Dampfkessel zerbrachen; und das Schiff sank innerhalb einer Stunde. Die Fahrgäste kämpften gegen das kalte, aufgewühlte Wasser an und klammerten sich an Wrackteile. Manche schafften es in die Nähe des Ufers, konnten sich aber wegen der starken Brandung nicht ans Land bergen. Unter den Helfern war Edward Spencer, ein begnadeter Schwimmer, der in einer tollkühnen Rettungsaktion 17 Menschen aus dem Wasser zog. Dabei ging er über seine eigenen körperlichen Kräfte und litt sein Leben lang an den gesundheitlichen Folgen dieses heldenhaften Einsatzes. Müssten die Siebzehn ihrem Lebensretter nicht unendlich dankbar sein? Sicherlich waren sie das, aber erstaunlicherweise hielt es keiner der Geretteten für nötig, sich bei Edward persönlich zu bedanken. In der Bibel lesen wir von einer ähnlichen Begebenheit. Zehn von einer unheilbaren Krankheit betroffene Menschen kamen zu Jesus. Sie hatten Aussatz, waren deshalb von der Gesellschaft verstossen und dem Tod geweiht. Verzweifelt flehten sie Jesus um Heilung an; und – tatsächlich – er heilte sie. Alle zehn! Immerhin einerkam zurück und bedankte sich bei Jesus. Er wusste, wovon er geheilt worden war und wem er dieses Wunder zu verdanken hatte. Die neun anderen konnten sich zwar auch ihrer Gesundheit freuen, erwiesen aber nicht dem die Ehre, dem sie gebührte. Dankbar zu sein; ist wichtig, aber letztlich ist Dankbarkeit immer an die Person gekoppelt, der wir diesen Dank erweisen. Jede Gabe kommt von einem Geber! HK Frage: Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was Sie Gutes haben? Wem danken Sie dafür? Tipp: Gott ist der Geber aller guten Gaben. Bibel: Lukas 17,11-19 Quelle: Leben ist mehr CHARLES H. SPURGEON
"Eile, mein Lieber, und sei der Gazelle gleich oder dem jungen Hirsch auf den Balsambergen!" Hohelied 8,14
Das Hohelied schildert die Liebe Jesu zu seinem Volk, und es endet auf seiten der Gemeinde mit dem innigen Verlangen, dass der Herr Jesus bald zu ihr zurückkehren möchte. Ihr letztes Wort an den Geliebten ist: "Beschleunige deine Wiederkunft; eile und komm wieder!" Ist es nicht seltsam, wie der letzte Vers dieses Buches der Liebe ähnlich ausklingt wie die letzten Verse des ganzen Buches Gottes, wo es heisst: "Es spricht, der dieses bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen, komm, Herr Jesus!"? Das Lied der Liebe und das Buch der Offenbarung enden fast gleichlautend in der starken Sehnsucht nach Christi Wiederkunft. Stimmen unsere Herzen mit diesem Verlangen überein? Sie sollten es. Aber haben nicht etliche unter euch fast vergessen, dass der Herr Jesus wiederkommen wird? Andere, die wohl wissen, dass er wiederkommen wird, haben das als eine Lehre angesehen, die man beiseite legen könnte. Seid ihr ohne jedes Verlangen nach seiner herrlichen Erscheinung gewesen? Ist das recht? Wenn ihr keine Sehnsucht nach Christi Wiederkunft, kein Verlangen nach seiner baldigen Rückkehr habt, dann sind eure Herzen sicher krank, und eure Liebe ist erkaltet. Ich glaube, dass unsere Beziehungen zur Wiederkunft Christi als das Thermometer angesehen werden können, das den Grad unserer geistlichen Wärme angibt. Wenn wir ein starkes, sehnsüchtiges Verlangen nach der Wiederkunft des Herrn haben, dürfen wir hoffen, dass es gut um uns steht. Die Braut ruft: "Eile, mein Lieber!" Die Liebe wünscht stets den Gegenstand zu sehen, auf den ihr Herz gerichtet ist. Wo grosse Liebe ist, da ist auch grosse Sehnsucht; und diese Sehnsucht kann zuweilen so zunehmen, dass sie beinahe zur Ungeduld wird. Sollte sich die Gemeinde, die über die Abwesenheit des Herrn trauert, nicht nach seiner Wiederkunft sehnen? LICHT FR DEN WEG
Prfet aber alles, das Gute haltet fest. 1. Thessalonicher 5,21
Manchmal scheint es, dass Christen ganz besonders dazu neigen, auf alle möglichen kurzlebigen Modeströmungen und Winde der Lehre hereinzufallen. John Blanchard erzählt von zwei Reisebuschauffeuren, die ihre Fahrtenbücher verglichen. Als der eine erwähnte, dass er gerade einen Bus voller Christen hätte, sagte der andere: »Wirklich? Was glauben sie denn?« Worauf der erste Fahrer antwortete: »Alles, was ich ihnen erzähle!« Eine Zeitlang ist es vielleicht ein Nahrungsmittel-Trend. Bestimmte Nahrungsmittel werden als giftig verschrien, während andere nahezu magische Eigenschaften haben sollen. Dann ist es wieder eine Arzneimittel-Mode, wenn bestimmten seltsamen Kräutern oder Extrakten spektakuläre Heilerfolge zugeschrieben werden. Christen sind auch äusserst leichtgläubig, was Spendenaufrufe betrifft. Zumindest in Amerika reagieren sie spontan und grosszügig auf jede Spendenwerbung, sei es nun für Waisenkinder oder antikommunistische Kampagnen, ohne die Vertrauenswürdigkeit der jeweiligen Organisation im Geringsten zu hinterfragen. Betrüger und Hochstapler haben unter den Gläubigen Hochkonjunktur. Egal wie lächerlich und unglaubwürdig ihre rührselige Geschichte auch sein mag, immer scheffeln sie genügend Geld ein. Vielleicht besteht das Problem darin, dass wir nicht in der Lage sind, zwischen Glauben und Leichtgläubigkeit zu unterscheiden. Der Glaube verlässt sich auf die sicherste Sache im ganzen Universum, nämlich auf das Wort Gottes. Leichtgläubigkeit akzeptiert Dinge als Tatsache ohne jeden Beweis und manchmal sogar trotz deutlicher Gegenbeweise. Es war niemals Gottes Absicht, dass die Seinen ihr Unterscheidungsvermögen oder ihre Urteilskraft aufgeben sollen. In der Bibel finden wir dazu verschiedene Ermahnungen wie die folgenden: »Prüfet aber alles; das Gute haltet fest« (1.Thessalonicher 5,21). »... wenn du das Köstliche vom Gemeinen ausscheidest ...« (Jeremia 15,19). »Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht, damit ihr prüfen möget, was das Vorzüglichere sei« (Philipper 1,9.10a). »Geliebte, glaubet nicht jedem Geiste, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen« (1. Johannes 4,1). Die Gefahr ist natürlich besonders gross in Verbindung mit lehrmässigen Modetrends und sogenannten »neuen Erkenntnissen«. Aber auch auf vielen anderen Gebieten ist es möglich, dass Christen auf Ab- oder gar Irrwege geraten, indem sie fixen Ideen oder Modeströmungen zum Opfer fallen, und diesen mit übertriebenem Eifer anhängen. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Redet nichts bles gegeneinander, Brder. Jakobus 4,11
Wenn auch das Wort »Klatsch« in dieser Bibelübersetzung nicht vorkommt, so geht es hier sicher auch um üble Nachrede, Gerede und Tratsch. Und es versteht sich von selbst, dass solches Verhalten gänzlich verurteilt wird. Klatsch weitererzählen bedeutet, Informationen über einen anderen Menschen zum Besten zu geben, die ihn in ein schlechtes Licht rücken sollen. Mit anderen Worten, solches Gerede ist gemein oder unfreundlich. Meist gehört dazu auch Geheimnistuerei oder Vertraulichkeit; der, welcher die Klatschnachrichten weitergibt, möchte später nicht genannt werden. Es gibt dazu eine bezeichnende Geschichte von zwei Frauen aus Brooklyn. Die eine sagte: »Tilly hat mir erzählt, dass Sie ihr das erzählt haben, was ich über sie gesagt habe. Und dabei habe ich Ihnen doch gesagt, Sie sollten ihr das nicht erzählen!« Die andere erwiderte: »Ach, Tilly, die ist ja so gemein! Ich habe ihr doch ausdrücklich gesagt, sie sollte Ihnen nichts davon sagen, dass ich ihr das erzählt habe.« Und die erste sagte darauf nur: »Also, ich habe Tilly ja auch gesagt, ich würde Ihnen nichts davon erzählen, dass sie mir das gesagt hat; erzählen Sie ihr jetzt bloss nicht, dass ich Ihnen das gesagt habe.« Es gibt nur wenige Menschen auf dieser Welt, die wirklich niemals etwas Negatives über andere sagen. Ich habe solche Leute kennengelernt, und ich bewundere sie mehr als ich sagen kann. Einer hat mir erzählt, wenn er einmal von einem anderen Menschen nichts Gutes sagen könnte, würde er eben überhaupt nichts sagen. Und ein anderer verriet mir, er würde immer versuchen, in anderen Christen irgendetwas zu entdecken, was ihn an den Herrn Jesus erinnern könnte. Ein weiterer fing einmal schon an, etwas Negatives über einen Dritten zu äussern, dann unterbrach er sich mitten im Satz und sagte: »Nein, das wäre nicht besonders aufbauend.« Paulus hatte davon gehört, dass es bei den Korinthern Streit gab. Er stellte sie deswegen zur Rede und schrieb auch, dass er durch die Familie der Chloe (s. 1. Korinther 1,11) davon erfahren habe. Ganz bestimmt hatten diese Leute keinen Klatsch weitererzählt. Sie gaben die Informationen nur weiter, damit Probleme gelöst werden könnten. Der Apostel schrieb auch einige harte Worte über Hymenäus, Alexander und Philetus (s. 1. Timotheus 1,20; 2. Timotheus 2,17), weil sie der Sache Christi schadeten. Und er warnte Timotheus auch vor Phygelus, Hermogenes und Demas (s. 2. Timotheus 1,15; 4,10); das waren Männer, die sich offensichtlich wieder umgewandt hatten, nachdem sie schon die Hand an den Pflug gelegt hatten. Aber das war kein Klatsch. Es war vielmehr eine wichtige Einsicht für die Gläubigen, die im gemeinsamen Kampf gegen das Böse standen. Immer wenn jemand zu einem bekannten Prediger kam, um ihm ein brühwarmes Gerücht weiterzuerzählen, nahm der ein schwarzes Notizbuch heraus und sagte dem, der seinen Klatsch so gern loswerden wollte, er würde alles gewissenhaft aufschreiben, von dem Informanten unterschreiben lassen und dann dieses Papier an die Person weiterreichen, um die es ging. Man sagt, dass der Prediger dieses Buch wohl hundertmal aufgeschlagen, aber nicht ein einziges Mal etwas hineingeschrieben hat. VERNDERT IN SEIN BILD
Satan mchte uns mit unseren eigenen Grabtchern fesseln Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte (1. Jo-hannes 3,8).
Zu der Wirksamkeit des Teufels gehrt es, den Geist der Christen einzukerkern. Er weiss, dass der glubige und gerechtfertigte Christ auferstanden ist aus dem Grab der Snden und bertretungen. Darum strengt sich Satan umso mehr an, uns in Ketten und Knebeln zu halten; so sperrt er uns tatschlich in unseren eigenen Grabtchern ein! Er weiss: Solange wir in dieser Knechtung bleiben, werden wir niemals unser rechtmssiges geistliches Erbteil in Anspruch nehmen knnen. Er weiss auch: Solange wir in dieser Weise gebunden bleiben, sind wir nicht besser dran als die geistlich Toten. Das ist ein Grund dafr, dass sich die Christen in den Gemeinden der Gegenwart wie eine Herde ngstlicher Schafe betragen - sie sind vom Teufel so eingeschchtert, dass sie kaum "Amen!" sagen knnen. Ich bin sicher, dass es nicht zur Ehre Gottes gereicht, wenn Christen heutzutage so verzagt und schweigsam sind. Jesus Christus selbst, der Herr der Herrlichkeit, war es doch, der herabkam und unseren menschlichen Krper annahm. Er war ein Mensch, geboren von einer Frau; ein Mensch, der unserer Natur teilhaftig war - doch gleichzeitig war Er Gott! Er ging hinaus an das Kreuz und sie tteten Ihn dort. Der Vater, der allmchtige Gott, nahm Sein Opfer als das eine, alles erfllende und alle jdischen Opfer zum Ende bringende Opfer an. Nach drei Tagen kam Er aus dem Grab hervor und stieg dann als Sieger ber Tod und Hlle in den Himmel hinauf! Wenn wir das glauben, sollten wir die furchtlosesten und glcklichsten Menschen sein, denen niemand ihr Gottvertrauen nehmen kann. KURZPREDIGT
Learning by doing
Es ist eine uralte Menschheitserfahrung: Wir lernen eine Sache nur, wenn wir sie tun. Wir werden mit ihr vertraut, indem wir uns darin ben. Wer eine Fremdsprache erlernen mchte, wird sich zwar aus Bchern vieles aneignen knnen. Er wird die Sprache aber nur dann Fliessend beherrschen lernen, wenn er sie lngere Zeit spricht. Ein Medizinstudent kann sich die Kunst der Chirurgie zwar theoretisch klar machen. Er kann Bcher darber lesen. Er kann sich erzhlen lassen von gelungenen Operationen. Er kann selbst dabei zuschauen. Ein guter Operateur wird er aber erst nach entsprechend langer Praxis. Und beim Autofahren ist es nicht anders: Ein verkehrssicherer Fahrer ist man nicht dann, wenn man die Theorie im Schlaf beherrscht; man wird es erst durch lange bung im Fahren. "Learning by doing" sagen die Amerikaner dazu. Wir lernen etwas, indem wir es tun. Die Tat ist wichtig Bei Jesus ist es ganz hnlich. Wir werden nie dahinterkommen, wer er ist, solange wir uns nur theoretisch mit ihm beschftigen. Erst wenn wir anfangen, mit ihm zu leben, erschliesst er sich uns. Deshalb hat Jesus selbst von seinen Botschaften gesagt: "Wer von euch bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob meine Worte von Gott kommen oder ob es meine eigenen Gedanken sind." Der lebendige Glaube hat es also immer mit der Praxis zu tun. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass die erste Germanenmissionare, das griechische Urwort fr Glaube "Pisteuein", was so viel bedeutet wie "vertrauen" oder "sich anvertrauen", bersetzten mit "giloubon", was heute weiterlebt in Worten wie "geloben" und "glauben". Diese Urbedeutungen zeigen, worum es geht, nmlich um eine personale Beziehung. Wer vertraut, sich jemandem anvertraut, vertraut immer ganz, sonst ist es kein "Vertrauen". Ein Mann, der sich mit einem Mdchen verlobt, ein Mdchen das sich anvertraut, tut das mit seiner ganzen Person. Sie halten dabei ihre Partner fr vertrauenswrdig, darum getrauen sie sich und geben sich ganz dem Anderen. Vertrauen als tiefste Beziehung Sehen und denken und auch fhlen - alle drei - kann man sozusagen noch mit Abstand zu sich selbst - man kann sein Herz dabei zurckhalten. Vertrauen hingegen kann man immer nur mit der Gesamtheit seiner ganzen Person, mit vollem Engagement. Ansonsten ist es kein wirkliches Vertrauen. Man nennt eine solche Beziehung existenziell. Dieses Existenzielle, das Wagnis, das jede Art Vertrauen fordert von dem, der sich vertraut, das ist es, was besonders den Glauben ausmacht. Dieses umfassende "sich Anvertrauen" haben nun durch die Jahrhunderte hindurch Menschen als den wahren Schlssel zur Gotteserkenntnis erfahren. Wir knnen dabei dermassen gewiss werden ber diese Erkenntnis Gottes, wie man sonst ber Sehen, Denken und Fhlen (wissenschaftlich) Gewissheit erfahren kann in bezug auf materielle Dinge. Vertrauen das bis zur Gewissheit fhrt Wer sich Gott anvertraut, erkennt Gott auch. Aber erst im Vollzug mit vielen Erfahrungen erkennen wir Gott umfassender und durch Wiederholte Erfahrungen wchst eine tiefe Gewissheit heran. Hierin unterscheidet sich die Methode des Glaubens nicht von den anderen Methoden. Denn erst im Vollzug, oder Experiment, erkennen wir den Gegenstand; oder erst im Vollzug des Denkens, im mathematischen durchrechnen, erkennen wir die logische Schlussfolgerung. Die gewonnene Erkenntnis lsst sich dann auch wiederum anhand der Beobachtung prfen. Vertrauen muss also erst vollzogen werden, und zwar ganzheitlich, wenn man Gott erkennen will. Und die Erkenntnis muss wachsen drfen, sich immer wieder neu erfahren drfen um zur Gewissheit zu werden. Zu diesem Vertrauen und dem folgenden Wachstum mchte ich Mut machen. Gott lsst solches Vertrauen nie und nimmer unbelohnt. Jemand drckte es einst so aus: Der Glaube ist der Noteinsteig in das Unsinkbare. Hilfe & Kontakt unter: contact@livenet.ch [ mailto:contact@livenet.ch]_self>> STELLENMARKT
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