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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie war es mglich, dass das Volk Israel mit der Bundeslade den Jordan berqueren konnten? (Josua 3,15+16)
- sie bauten Flosse
- sie schwammen ber den Fluss
- Gott liess das Wasser stehen
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28.12.2021 | Livenet-Talk: Gesichter & Geschichten 2021 Teil 1
In diesem Livenet-Talk lassen wir das Jahr 2021 anhand einiger Persnlichkeiten und ihren Erlebnissen und Erfahrungen nochmals Revue passieren. Was hat sie gefreut oder gergert? Was haben sie gelernt? Und welche Ereignisse haben Livenet ...
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Und der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal wieder und rhrte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir. Und er stand auf und ass und trank und ging durch die Kraft der Speise vierzig Tage und vierzig Nchte bis zum Berg Gottes, dem Horeb. 1. Knige 19, 7-8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Hesekiel 36,26-27 und Rmer 14,7-9
Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.
Hesekiel 36,26-27
Unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er ber Tote und Lebende Herr sei.
Rmer 14,7-9
LOSUNG
Psalm 30,2
Ich preise dich, HERR; denn du hast mich aus der Tiefe gezogen.
Lukas 1,78-79
Das aufgehende Licht aus der Höhe erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
«Lennart, kannst Du mir sagen, zu welcher Familie der Pottwal gehört?»
«Nein, Frau Lehrerin. Ich kenne keine Familie, die einen Pottwal hat.»
ZITAT DES TAGES
Das alte Jahr noch nicht gegangen, das neue noch nicht angefangen ? kommen vor diesem Neubeginn mir so viele Gedanken in den Sinn ? die noch tief im Schlafe eingehllt, sehr bald schon Worte mit Leben fllt. Nie liegen Traum und Wunsch so nah ? doch manchmal werden sie sogar wahr. Oder wollen wir uns nur trumend verneigen ? warten wir es ab ? das Neue Jahr wird es uns zeigen. Roswitha Bloch (*1957), deutsche Lyrikerin
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Zwei Minuten vor zwlf!
Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende sehr schlimme Phasen haben wird.
2. Timotheus 3,1
Die »Weltuntergangs-Uhr« symbolisiert, wie nahe die Menschheit an der eigenen Auslöschung ist. Führende Wissenschaftler sehen eine anhaltende grosse Gefahr dafür, dass sich die Menschheit mit Atomwaffen selbst auslöscht. Das »Bulletin of Atomic Scientists« liess die »Weltuntergangs-Uhr« auf zwei Minuten vor zwölf stehen. Die Uhrzeit, mit der die Forscher symbolisch die Gefahr für die Menschheit ausdrücken, blieb unverändert zum Vorjahr.
In der Bibel las ich kürzlich auch von solch einer »Weltuntergangs- Uhr«, deren Zeiger ebenfalls kurz vor zwölf stehen. Welche Zeichen beschreibt Gottes Wort, an denen das Ende der Welt zu erkennen ist?
Da heisst es in 2. Timotheus 3,1-5: »Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende sehr schlimme Phasen haben wird. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, grosstuerisch und eingebildet. Sie werden Gott und Menschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, lieblos, und unversöhnlich. Sie werden ihre Mitmenschen verleumden und sich hemmungslos ausleben. Sie sind gewalttätig und hassen das Gute. Zu jedem Verrat bereit, sind sie leichtsinnig und werden vom Hochmut verblendet. Sie leben nur für ihr Vergnügen und kümmern sich nicht um Gott. Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft wahrer Gottesfurcht wollen sie nichts wissen.« Das klingt doch so, als ob Paulus unsere Zeit vor Augen hatte, als er das schrieb.
Der Blick auf die Welten-Uhr lässt aufhorchen und erschrecken. Er kann und will uns helfen, die verbleibende Zeit für Gott einzusetzen und die Menschen einzuladen, mit Jesus Christus zu leben, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist und der jeden Tag bei uns ist, bis zum Ende der Zeit! kr
Frage:
Was löst der Blick auf die »Weltuntergangs-Uhr« bei Ihnen aus?
Tipp:
Nutzen Sie als Christ Zeit und Gelegenheit, Menschen in die Nachfolge Jesu einzuladen, denn nur für Jesus-Jünger gibt es eine Zeit in der Gegenwart Gottes, in seinem Reich, nach dem Ende der Zeit.
Bibel:
2. Thessalonicher 1,3-12
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn Gottes, des Hchsten? Ich bitte dich, peinige mich nicht!" Lukas 8,28
Ich möchte denen, die fürchten, dass der Herr Jesus sie elend machen würde, eine oder zwei Fragen vorlegen. Seid bitte offen und ehrlich.
Ihr fürchtet also, elend zu werden. Seid ihr denn in diesem Augenblick so sehr glücklich? Ihr fürchtet, wenn ihr Christus annähmet, trübselig zu werden. Nun sagt mir aber: Seid ihr in diesem Augenblick so voller Freude, so ausserordentlich glücklich, dass ihr fürchtet, euer kleines Paradies zerstört zu sehen? Ich habe meine Zweifel über diese eure reizenden "Vergnügungen", denn ein Mensch kann nicht sündigen, ohne sich schon in diesem Leben Kummer zuzuziehen. Die, welche lügen, fluchen, schwören und Gott vergessen, finden nicht soviel Freude, wie sie vorgeben. Ihr, die ihr über den Glauben jammert, als sei er eine trübselige Sache, ihr seid im allgemeinen Heuchler.
Darum lasst mich euch die einfache Wahrheit sagen. Warum musst gerade du mir sagen, dass die Religion einen Menschen trübselig mache, wo du selbst doch schon so trübselig bist, wie man es nur sein kann? Wenn du mit nüchternem Verstand darüber nachdenkst, was du bist und wohin du gehst, so weisst du recht gut, dass dich nichts elender machen kann, als du schon bist, und dass du jetzt so traurig bist, wie du es nur sein kannst. Ereifere dich nicht darüber, dass dich der Glaube elend machen würde, wenn du doch schon elend bist; sondern als vernünftiger Mensch tadle nicht das, was du noch nicht erprobt hast.
Wird dir deine angebliche Fröhlichkeit und Lustigkeit auch in der Todesstunde beistehen? Werden dir die weltlichen Vergnügungen in der anderen Welt Trost gewähren? Werden diese Freuden ein Kissen für deinen schmerzenden Kopf in der Hölle sein? Du weisst recht gut, dass es nicht so ist. Mache darum nicht soviel Aufhebens wegen deiner Freude, denn es ist nichts daran. Wenn dir der Glaube an Jesus Christus alle diese Freuden nimmt, so nimmt er dir nur Böses, und du solltest dich freuen, dies loszuwerden.
LICHT FR DEN WEG
Jerusalem, Jerusalem... wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Kken versammelt unter ihre Flgel, und ihr habt nicht gewollt. Matthus 23,37
Man hat dieses Geschehen als das Verpassen einer einzigartigen Chance bezeichnet. Das heisst, dass Menschen mit dem wunderbaren Besuch Gottes beschenkt werden, mit einer herrlichen Gelegenheit, aber sie ergreifen sie nicht und lassen sie ungenutzt vorübergehen.
So geschah es mit Jerusalem. Der menschgewordene Sohn Gottes ging durch die staubigen Strassen. Die ockerfarben getünchten Häuser der Stadt sahen auf den Schöpfer und Erhalter der ganzen Welt hinunter. Die Leute hörten Seine unvergleichlichen Worte und sahen, wie Er Wunder vollbrachte, die kein anderer Mann je hatte tun können. Aber sie erkannten Ihn nicht an. Sie wollten Ihn nicht aufnehmen.
Alles hätte für sie viel besser ausgesehen, wenn sie Ihn aufgenommen hätten. Ihre Lage wäre so gewesen, wie sie in Psalm 81,14-17 beschrieben wird: »O dass mein Volk auf mich hörte, Israel in meinen Wegen wandelte! Bald würde ich ihre Feinde beugen, meine Hand wenden gegen ihre Bedränger. Die den Herrn hassen, würden ihm Ergebung heucheln, ihre Zeit würde ewig sein. Mit dem besten Weizen würde ich es speisen, und mit Honig aus dem Felsen würde ich es sättigen.«
Auch Jesaja beschreibt, wie es hätte sein können: »Ach, hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dann wäre wie der Strom dein Friede gewesen und deine Gerechtigkeit wie die Wogen des Meeres. Dann wäre wie der Sand deine Nachkommenschaft gewesen und die Sprösslinge deines Leibes wie seine Körner. Sein Name würde nicht ausgerottet und nicht ausgetilgt werden vor meinem Angesicht« (Jesaja 48,18.19).
Bret Harte hat einmal geschrieben: »Von allen Worten, die je gesprochen oder geschrieben wurden, sind die traurigsten: 'Es hätte sein können.'«
Denken wir nur an die Menschen, die den Ruf des Evangeliums zurückgewiesen haben. Jesus von Nazareth ist an ihnen vorübergegangen, aber sie haben ihn verpasst. Nun führen sie ein sinnentleertes Leben und stehen vor der ewigen Verdammnis.
Oder denken wir an die Gläubigen, die den Ruf Jesu in einen bestimmten Dienst wohl gehört, aber nicht darauf reagiert haben. Sie haben gar keine Ahnung davon, wieviel irdischen Segen und wieviel ewigen Lohn sie dadurch verpasst haben.
Es stimmt schon, dass eine Gelegenheit manchmal nur ein einziges Mal anklopft. Selbst wenn sie vollbeladen ist mit den ausgesuchtesten Schätzen, scheint sie vielleicht im ersten Moment nur mit unseren persönlichen Plänen in Konflikt zu kommen oder persönliche Opfer von uns zu verlangen. Sie stellt das Beste dar, was Gott für uns ausgesucht hat, aber aus egoistischen Gründen lassen wir die Gelegenheit ungenutzt vorübergehen. Wir lehnen Gottes bestes Angebot ab und setzen auf das zweitbeste. Und die ganze Zeit sagt Er zu uns: »Ich wollte gern, aber ihr habt nicht gewollt.«
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... sondern wer irgend unter euch gross sein will, soll euer Diener sein, und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Knecht sein. Matthus 20,26.27
Was ist wahre Grsse?
Im Reich dieser Welt ist ein Grosser derjenige, der sich eine vom Reichtum und Macht geprgte Position erworben hat. Er besitzt ein Gefolge von Helfern und Assistenten, die darauf getrimmt sind, seine Befehle auszufhren. Er wird als V.I.P. betrachtet und erfhrt bevorzugte Behandlung, wohin immer er kommt. Die Menschen schauen aufgrund seiner Stellung respektvoll und ehrfrchtig zu ihm auf. Nie muss er sich beugen, um eine niedrige Arbeit zu verrichten; es gibt immer andere, die das fr ihn erledigen.
Aber im Reich unseres Herrn sind die Dinge ganz anders. Hier wird Grsse mit dem Mass gemessen, mit dem wir dienen, nicht wie wir uns bedienen lassen. Der Grosse ist derjenige, der sich beugt, um Sklave fr die anderen zu werden. Kein Dienst ist ihm zu niedrig. Er erwartet keine Sonderbehandlung oder Dank. Als einer von George Washingtons Leuten ihn eine Dienstbotenarbeit verrichten sah, wandte er sich mit den Worten dagegen: General, Sie sind ein zu grosser Mann, um so etwas zu tun. Washington antwortete: O nein, ich habe genau die richtige Lnge dafr.
Im Hinblick auf Lukas 17,7-10 erinnert uns Roy Hession daran, dass es fnf Kennzeichen des Sklaven gibt:
1. Er muss bereit sein, dass ihm eine Last nach der anderen auferlegt wird ohne jede Rcksicht auf ihn selbst.
2. Er darf dabei keinen Dank erwarten.
3. Wenn er all das getan hat, darf er seinen Herrn nicht der Selbstsucht bezichtigen.
4. Er muss bekennen, dass er im Grunde ein unntzer Knecht ist.
5. Er muss zugeben, dass, wenn er alles ihm Auferlegte in Sanftmut und Demut trgt und tut, er dabei keinen Millimeter mehr als allein seine Pflicht getan hat.
Als unser Herr die erhabene Herrlichkeit des Himmels verliess, um auf diesem Planeten Mensch zu werden, nahm er Knechtsgestalt an (Philipper 2,7). Er war unter uns als der Dienende (Lukas 22,27). Er sagte: Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lsegeld fr viele (Matthus 20,28). Er umgrtete sich mit einem Tuch, der Schrze des Sklaven, und wusch seinen Jngern die Fsse (Johannes 13,1-17).
Ein Knecht ist nicht grsser als sein Herr (Johannes 13,16). Wenn Er sich so tief herabgebeugt hat, um uns zu dienen, warum halten wir es fr unter unserer Wrde, anderen zu dienen?
VERNDERT IN SEIN BILD
Der schmale Weg...
Viele Christen gehen immer noch auf dem breiten Weg Denn viele Verfhrer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennen (2. Johannes 7).
Verfhrung war schon immer eine wirksame Waffe, und sie wirkt absolut tdlich, wenn sie auf religisem Gebiet angewendet wird.
Unser Herr warnte davor, wenn Er sagte: "Htet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reissende Wlfe." Diese Worte sind sprichwrtlich geworden und ringsum auf der Erde bekannt, trotzdem werden wir immer noch von den Wlfen berwltigt.
Es gab, selbst im zwanzigsten Jahrhundert, eine Zeit, in der ein Christ wusste, oder zumindest wissen konnte, wo er stand. Die Worte Christi wurden ernst genommen. Ein Mensch war entweder ein Glubiger nach neutestamentlicher Lehre, oder er war es nicht. Schwarz stand in scharfem Kontrast zu weiss; Licht war von Finsternis getrennt; es war mglich, Richtiges von Falschem zu unterscheiden, Wahrheit von Irrtum, einen wahren Glubigen von einem Unglubigen. Christen wussten, dass sie "die Welt" zu verlassen hatten, und es bestand fr die meisten darin bemerkenswerte bereinstimmung, was unter "Welt" zu verstehen war. So einfach war das!
Das religise Bild hat sich verndert. Ohne auch nur eine einzige Glaubenslehre zu leugnen, haben Scharen von Christen den Glauben aufgegeben.
Jeder, der behauptet, "Christus angenommen zu haben", wird sofort in die gottselige Gemeinschaft der Propheten und in die herrliche Gesellschaft der Apostel aufgenommen, einerlei, wie weltlich er sich betrgt und wie vage seine lehrmssigen Vorstellungen sind.
Wir knnen nur darauf bestehen: Der Weg des Kreuzes ist immer noch der schmale Weg!
KURZPREDIGT
In der Not lernt man seine Freunde kennen
In Krisen des Lebens braucht es einen starken Partner. Der weiterhilft, der nicht aufgibt wenn's schwierig wird und der mich ans andere, rettende Ufer bringt. Weil wir im Leben manchmal vom Partner enttuscht werden sagen wir in einem Sprichwort: In der Not lernt man seine Freunde kennen. Jesus Christus verspricht ein solcher Freund, ein starker, verlsslicher Partner zu sein. ER sagt: "Meine Schafe erkennen meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen meinem Ruf. Ihnen gebe ich das ewige Leben und sie werden niemals umkommen. Niemand kann sie aus meiner Hand reissen."
Vertrauen braucht die BewhrungJesus Christus verspricht uns in diesem Bibeltext eine absolut krisenbestndige Partnerschaft, die selbst ber den Tod hinausgeht. Nun wissen wir, dass eine gute Partnerschaft auf Vertrauen basiert und, dass bewhrtes Vertrauen wiederum die Partnerschaft strkt. Vertrauen braucht die Bewhrung. Gerade Vertrauen zu Gott braucht die Erfahrung: Gott kennt mich. Er hat acht auf mich. Das zu erleben macht Freude und Mut. Das ist die Grundlage lebendigen Glaubens: Gott kennt mich. Es gibt ein grosser Unterschied zwischen einerseits: Ich kenne Gott, und andererseits: Gott kennt mich. Ich knnte zum Vergleich sagen: Ich kenne den mchtigsten Mann der Welt. Ich habe sogar sein Foto an der Wand und ein Video ber ihn und anderes mehr. Das macht keinen Eindruck. Wenn ich aber andererseits sagen knnte: Der mchtigste Mann der Welt kennt mich persnlich. ER spricht jeden Tag zu mir. Er interessiert sich fr alles in meinem Alltag und er setzt sich tatkrftig fr mich ein. Das wre dann ganz was anders. Da wrde jeder aufhorchen!
Gott kennt michGerade Letzteres ist die Erfahrung des lebendigen Glaubens an Jesus Christus. Er kennt mich. Mein Glaube ist ein Geschenk von ihm in meinem Herzen und ich erfahre seine Wirkung in meinem Leben. Wenn Jesus in diesem Bibelvers sagt, dass er die Seinen kennt, so bedeutet dieses Kennen - anerkennen, annehmen, ja lieben. Der Glaubende darf also erleben: ich bin fr Gott tatschlich wichtig und das lsst er mich spren. Das ist die wahre Tragkraft des Lebens besonders in der Krise. Das ist Lebensfreude in seiner Tiefe. Wer das erlebt, der mchte diesem Herrn folgen. Der weiss auch aus dem Evangelium, dass dieser Weg mit Jesus beim Tod nicht aufhrt, sondern dass es nach seiner Kreuzigung weiterging. Er stand am dritten Tag auf aus dem Grab. Und wenn ich ihm folge, dann hlt seine Partnerschaft auch auf dem Weg meines eigenen Todes.
Treue ber den Tod hinausDann hlt er mich fest und fhrt mich durch dieses Tal weiter hinein in sein helles Lebenslicht. Es kommt dabei auch gar nicht auf meine Strke an, sondern nur darauf, dass ich mich in seine Hand begebe. Und aus dieser Hand kann mich dann niemand mehr herausreissen. Keine Macht knnte dies musste sogar der Tod an Ostermorgen eingestehen: Jesus Christus ist der Sieger ber Hlle, Tod und Teufel. Sein ist die Macht. Und wer sich diesem Herrn anvertraut, der wird in dieser Macht durchs Leben und durch Sterben hindurchgefhrt. Eine grssere Freundschaft gibt es nicht!
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