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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Ergnze: Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ................ (Joh. 6,40
- ewiges Leben habe
- von allen geachtet werde
- nie mehr krank werde
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Rmer 15,13
Der Gott der Hoffnung aber erflle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Luther Deshalb wnsche ich fr euch alle, dass Gott, der diese Hoffnung schenkt, euch ...
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Luther
Deshalb wünsche ich für euch alle, dass Gott, der diese Hoffnung schenkt, euch in eurem Glauben mit großer Freude und vollkommenem Frieden erfüllt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes wachse.
HFA
NEWSTICKER
TAGESVERS
Ich will euch nicht als Waisen zurcklassen; ich komme zu euch. Johannes 14,18
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Amos 8,11-12 und 1.Korinther 10,23-24
Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der HERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HERRN, es zu hren; dass sie hin und her von einem Meer zum andern, von Norden nach Osten laufen und des HERRN Wort suchen und doch nicht finden werden.
Amos 8,11-12
Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.
Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.
1.Korinther 10,23-24
LOSUNG
1. Könige 8,58
Der HERR, unser Gott, neige unser Herz zu ihm, dass wir wandeln in allen seinen Wegen.
Kolosser 2,6-7
Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm, verwurzelt und gegründet in ihm und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und voller Dankbarkeit.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was hat einer der im Dreieck läuft ?
Kreislaufprobleme
ZITAT DES TAGES
Nur ein Pfand ist unser Leben, Unsre Freud und unser Glck, Was der Himmel hat gegeben, Nimmt er wiederum zurck. Was wir waren, was wir hatten, Was wir haben, was wir sind, Alles ist wie Traum und Schatten, Alles mit der Zeit verrinnt. La das Weinen! La das Klagen! Fasse Mut in deinem Leid! In des Leben trbsten Tagen, Gibt Gott Trost nur und die Zeit. Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Die zertrmmerte Kche
Die Narrheit des Menschen führt ihn in die Irre, aber auf den HERRN ist sein Herz wütend.
Sprüche 19,3
In Ludwigshafen benachrichtigte eine besorgte Frau die Polizei, weil aus der Wohnung nebenan grosser Lärm kam und sie fürchtete, dass es sich um häusliche Gewalt handeln könnte. Als die Polizei in die Wohnung kam, fand sie einen aufgebrachten Familienvater, der gerade dabei war, seine neue Küche zu zertrümmern – aus Wut darüber, dass ihm der Einbau schon seit Tagen nicht gelingen wollte. »Hierbei zeigte der 25-Jährige deutlich mehr Talent, die Küche war ein Trümmerfeld, Möbel und Einbaugeräte nur noch Schrott«, teilte die Polizei mit. Obwohl der Mann angab, »nicht mit den optimalen Kenntnissen« für einen Küchenbau ausgestattet zu sein, fand er es wohl angebracht, die Schuld nicht bei sich selbst, sondern bei der Küche zu suchen. So geht es vielen Menschen. Man sucht für alles einen Schuldigen und findet ihn auch. Entweder ist es die Küche, oder es sind die Eltern, die Schule, der arrogante Chef oder sogar Gott. Irgendetwas, irgendjemand, aber nicht ich.
»Und dann hatte ich auch noch das Pech, dieses unmögliche Miststück als Frau abzubekommen und bis zu unserer Scheidung zehn unglückliche Jahre zu haben!«, sagte mir neulich ein älterer Herr in einer Aufzählung darüber, was alles in seinem Leben schiefgelaufen war. Kein Wort darüber, dass er die Frau ja freiwillig geheiratet hatte und zum Gelingen und Scheitern einer Ehe immer zwei gehören. Es fällt uns Menschen leicht, jede Verantwortung für gescheiterte Unternehmungen von uns zu weisen. Manch einer geht mit einem ständigen Zorn auf Umstände und Mitmenschen durchs Leben. Wie viel besser wäre es, die Schuld auch mal bei sich zu sehen, sie Gott zu bringen und bei ihm Vergebung und Befreiung von Zorn und Bitterkeit zu finden! eli
Frage:
Warum ist es leichter, wütend zu werden, anstatt eigene Fehler einzugestehen?
Tipp:
Vergebung gibt es nur für den, der seine Schuld zugeben kann.
Bibel:
Psalm 32
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Sehet zu, und htet euch vor aller Habsucht. Lukas 12,15
Habsucht ist die bermssige Begierde nach Reichtum und Besitz. Es ist eine Sucht, welche die Menschen in ihren Bann schlgt, so dass sie immer mehr und mehr haben wollen. Es ist ein Fieber, das sie dazu treibt, Dinge zu begehren, die sie in Wirklichkeit gar nicht brauchen. Wir sehen Habsucht bei dem Geschftsmann, der nie zufrieden ist. Er sagt, dass er aufhren will, wenn er einen bestimmten Betrag angehuft hat, aber wenn es soweit ist, ist er begierig nach mehr.
Wir sehen es bei der Hausfrau, deren Leben eine ununterbrochene Einkaufstour ist. Sie rafft und hortet Tonnen von Kleinkram, bis ihr Speicher, die Garage und der Keller aus allen Nhten platzen. Wir sehen es in der Tradition der Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke. Jung und Alt beurteilen den Erfolg des Festes nach der Hhe der Beute, die sich angehuft hat. Wir sehen es bei der bergabe eines Erbes. Wenn jemand stirbt, dann vergiessen die Verwandten und Bekannten eine formelle Trne, um sich dann wie Geier auf die Beute zu strzen, wobei oft noch ein kleiner Brgerkrieg daraus entsteht. Habsucht ist Gtzendienst (s. Epheser 5,5; Kolosser 3,5). Sie setzt den Eigenwillen an die Stelle des Willens Gottes. Sie drckt Unzufriedenheit mit dem aus, was Gott gegeben hat, und ist entschlossen, mehr zu bekommen, egal, was es auch kosten mag. Habsucht ist eine Lge, weil sie den Eindruck erweckt, als knnte das Glck im Besitz materieller Gter gefunden werden.
Es gibt eine Geschichte von einem Mann, der alles haben konnte, was er wollte, indem er es sich einfach wnschte. Er wnschte sich ein Landhaus, Diener, einen Cadillac, eine Yacht und - Simsalabim! - alles war da. Anfangs machte es grossen Spass, aber als ihm allmhlich keine neuen Ideen mehr einfielen, wurde er unzufrieden. Schliesslich sagte er: Ich mchte hier weg. Ich mchte etwas schaffen, etwas leiden. Ich mchte lieber in der Hlle sein als hier. Sein Diener antwortete: Was glauben Sie wohl, wo Sie sind?
Habsucht verfhrt die Menschen dazu, Kompromisse zu schliessen, zu betrgen und zu sndigen, um zu bekommen, was sie wollen. Sie disqualifizieren einen Mann von der Fhrungsposition in der Gemeinde (1. Timotheus 3,3). Ronald Sider fragt: Wre es nicht biblischer, Menschen, deren gieriges Habenwollen sie zu 'finanziellem Erfolg' gefhrt hat, mit Gemeindezucht zu belegen, anstatt sie zu ltesten zu whlen? Wenn Habsucht zu Veruntreuung, Erpressung oder anderen ffentlichen Skandalen fhrt, dann verlangt sie den Ausschluss des Betreffenden aus der Gemeinde (1. Korinther 5,11). Und wenn Habsucht nicht bekannt und aufgegeben wird, fhrt sie letztendlich zum Ausschluss vom Reich Gottes (1. Korinther 6,10).
LICHT FR DEN WEG
Gehet aber hin und lernet was das ist: 'Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer'. Matthus 9,13
Gott liegt viel mehr daran, wie wir andere Menschen behandeln, als wie vielen religisen Zeremonien wir uns unterziehen. Er zieht Barmherzigkeit den Schlachtopfern vor. Er stellt Moral ber Ritual. Vielleicht finden wir es seltsam, dass Gott anscheinend keine Opfer begehrt, denn schliesslich hat Er ja das Opfersystem berhaupt erst eingefhrt. Doch besteht da kein Widerspruch. Whrend es richtig ist, dass Er dem Volk gebot, Opfergaben und Schlachtopfer zu bringen, war es doch nie Seine Absicht, dass diese als Ersatz fr Gerechtigkeit und Gte dienen sollten. Gerechtigkeit und Recht ben ist dem Herrn lieber als Schlachtopfer (Sprche 21,3).
Die alttestamentlichen Propheten zrnten gegen die Menschen, die alle vorgeschriebenen Riten beobachteten, aber dabei ihren Nchsten betrogen und unterdrckten. Jesaja sagte ihnen, dass fr Gott ihre Brandopfer und Festfeiern ein Greuel waren, solange sie die Witwen und Waisen unterdrckten (Jesaja 10,1-17). Er sagte ihnen, dass das Fasten nach Gottes Gedanken darin besteht, dass man seine Angestellten gerecht behandelt, die Hungrigen speist und die Armen bekleidet (Jesaja 58,6.7). Solange ihr Leben nicht in Ordnung wre, wre es so, als ob sie als Opfer einen Hundekopf oder Schweineblut bringen wrden (Jesaja 66,3).
Amos sagte dem Volk, dass es religise Feste ganz sein lassen sollte, weil Gott diese Rituale solange hassen und verschmhen wrde, bis sich das Recht einherwlzen wrde wie Wasser, und die Gerechtigkeit wie ein immerfliessender Bach (s. Amos 5,21-24). Und Micha betonte, dass Gott Realitt statt Rituale will - die Realitt und Echtheit von Recht, Gerechtigkeit, Gte und Demut (s. Micha 6,6-8).
In den Tagen unseres Herrn zogen sich die Phariser Seinen Zorn zu durch ihre religise Heuchelei, die darin sichtbar wurde, dass sie lange ffentliche Gebete sprachen, whrend sie Witwen aus ihren Husern vertrieben (Matthus 23,14). Sie achteten sorgfltig darauf, Gott den Zehnten von der Minze in ihrem Garten zu geben, aber dies konnte niemals Gerechtigkeit und Glauben ersetzen (Matthus 23,23). Es ist nutzlos, unsere Gabe zum Altar zu bringen, wenn unser Bruder zu Recht etwas gegen uns hat (Matthus 5,24); die Gabe wird von Gott erst dann angenommen, wenn das Unrecht in Ordnung gebracht ist. Unser regelmssiger Gemeindebesuch kann niemals als Ausgleich oder Tarnung fr unehrliche Geschftspraktiken whrend der Woche herhalten. Es ist umsonst, unserer Mutter am Muttertag eine Schachtel Pralinen zu schenken, wenn wir sie das ganze Jahr ber respektlos und gehssig behandeln.
Oder fr Vater ein Hemd zum Vatertag zu kaufen, wenn wir ihm ansonsten weder Liebe noch Respekt erweisen.
Gott lsst Sich durch usserlichkeiten und Rituale nicht tuschen. Er sieht das Herz und unser alltgliches Verhalten.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Denn ich wei, da in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Rmer 7,18
Wenn ein junger Glubiger diese Lektion schon sehr frh in seinem Leben als Christ lernt, wird ihm das spter eine Riesenmenge von Problemen ersparen. Die Bibel lehrt, da es NICHTS GUTES in unserer alten, bsen, nicht wiedergeborenen Natur gibt. Das Fleisch taugt absolut nichts. Es wird durch unsere Bekehrung um kein Jota verbessert. Es wird auch nicht durch einen lebenslangen konsequenten Wandel als Christ veredelt. Ja nicht einmal Gott versucht es zu verbessern. Er hat es am Kreuz zum Tod verurteilt und will, da wir es im Tod halten.
Wenn ich dies wirklich im Glauben erfasse, bewahrt es mich vor vergeblichem Suchen und Streben. Ich suche nicht mehr nach etwas Gutem an einer Stelle, von der Gott gesagt hat, da es da einfach nicht zu finden ist.
Es bewahrt mich vor Enttuschung. Ich bin nie mehr enttuscht, wenn ich in mir selbst nichts Gutes finde. Denn ich wei von vornherein, da es da einfach nicht vorhanden ist.
Es bewahrt mich vor stndiger Nabelschau. Ich gehe von der Voraussetzung aus, da ich aus mir selbst heraus nicht berwinden kann. Im Gegenteil - Selbstbeschftigung hat zwangslufig die Niederlage zur Folge.
Es bewahrt mich vor psychologischer und psychiatrischer Seelsorge, die den Scheinwerfer auf das Ich richtet. Eine derartige Therapie verkompliziert das Problem nur, anstatt es zu lsen.
Es lehrt mich, stndig mit dem Herrn Jesus beschftigt zu sein. Robert Murray McCheyne (1813-1843, schottischer Pfarrer und Autor) sagt: Fr jeden Blick, den du auf dich selbst richtest, richte zehn Blicke auf Jesus. Das ist ein gutes Verhltnis! Jemand anders hat einmal gesagt, da selbst ein geheiligtes Ich nur ein armseliger Ersatz fr einen verherrlichten Christus ist. Und der Liederdichter schreibt: Wie s, vom Ich hinwegzufliehn, und im Heiland sich zu bergen.
Vieles in unserer heutigen Wortverkndigung und viele neue christliche Bcher schicken die Menschen auf die Selbstbeschftigungstour und hypnotisieren sie frmlich mit ihrem Temperament, ihrem Selbstwertgefhl, ihren Komplexen und Minderwertigkeitsgefhlen. Diese ganze Richtung ist eine Tragdie an Einseitigkeit und hinterlt in ihrem Kielwasser ein Trmmerfeld menschlicher Wracks.
Ich bin viel zu schlecht, als da ich auch nur einen Gedanken an mich selbst verdiente; stattdessen mchte ich mich selbst vergessen und auf Gott blicken, der in der Tat all meiner Gedanken wert ist.
VERNDERT IN SEIN BILD
Heute kmmert man sich mehr um die Frucht als um die Wurzel
Die Wurzel der Gerechten wird nicht ins Wanken gebracht (Sprche 12,3)
Ein deutlicher Unterschied zwischen dem Glauben unserer Vter, so wie sie ihn verstanden, und demselben Glauben, wie er von ihren Kindern begriffen und gelebt wird, liegt darin, dass die Vter sich um die Wurzel der Angelegenheit kmmerten, whrend ihre Nachkommen heutzutage nur mit der Frucht beschftigt zu sein scheinen.
Heute schreiben wir die Biografien von Augustinus und Luther und Wesley und feiern ihre Frucht, doch neigen wir dazu, die Wurzeln zu vergessen, aus denen die Frucht erwuchs. "Die Wurzel der Gerechten wird nicht ins Wanken gebracht", sagt der Weise in den Sprchen. Unsere Vter achteten sorgfltig auf die Wurzel und warteten geduldig auf die daraus hervorgehende Frucht.
Wir fordern augenblickliche Frchte, selbst wenn die Wurzel schwach und holzig ist oder ganz und gar fehlt. Wie knnen wir die Tatsache bersehen, dass ein durch den Sturm vom Baum gebrochener Zweig zwar kurz blhen und den Eindruck eines gesunden Fruchtzweiges bieten kann, aber doch bald die zarten Blten fallen lassen und selbst vertrocknen und sterben wird? Losgelst von den Wurzeln gibt es kein dauerhaftes Leben.
Vieles, was heute in der Christenheit geschieht, ist das kurze, schn aussehende Bemhen eines abgetrennten Astes, zu seiner Zeit Frchte zu bringen. Aber die tiefen Gesetze des Lebens stehen dagegen. Nur mit dem Sichtbaren beschftigt zu sein und, verbunden damit, das Vergessen der unsichtbaren Wurzeln, sind prophetische Zeichen, die keiner wahrnimmt.
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