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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Wer tat ausser Jesus und seinen Jngern ebenfalls Wunder? (Apostelgeschichte 6,8)
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Sprche 4,3-4
Ein Sohn war ich bei meinem Vater, zart und einzig vor meiner Mutter, da lehrte er mich und sprach: Lass dein Herz meine Worte aufnehmen; halte meine Gebote, so wirst du leben. Luther Als ich selbst noch jung war, wurde ich von meinem Vater ...
Ein Sohn war ich bei meinem Vater, zart und einzig vor meiner Mutter, da lehrte er mich und sprach: Lass dein Herz meine Worte aufnehmen; halte meine Gebote, so wirst du leben.
Luther
Als ich selbst noch jung war, wurde ich von meinem Vater unterwiesen und von meiner Mutter zärtlich umsorgt, als wäre ich ihr einziges Kind. Damals schärfte mein Vater mir ein: »Denk allezeit über das nach, was ich dir beigebracht habe. Wenn du dich danach richtest, wird dein Leben gelingen.
HFA
NEWSTICKER
| | Wichtig fr Krper und Seele Vergeben lsst sich trainieren Die Psychologie entdeckt das Vergeben wieder. Denn wer vergibt, dem geht es gesundheitlich besser, sei es psychisch oder krperlich. Und fr den, der nicht vergibt, kann sich die Situation zu einem dicken Problem oder einer Blockade auswachsen.
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TAGESVERS
Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafr zu erhoffen. So wird euer Lohn gro sein, und ihr werdet Kinder des Hchsten sein; denn er ist gtig gegen die Undankbaren und Bsen. Lukas 6,35
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
2. Mose 3,14 und Matthus 7,7-8
Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: Ich werde sein, der hat mich zu euch gesandt.
2. Mose 3,14
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
8 Denn wer da bittet, der empfngt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
Matthus 7,7-8
LOSUNG
Psalm 92,2-3
Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen.
Römer 15,5-6
Der Gott der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, wie es Christus Jesus entspricht, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
In der Autowerkstatt: "Ist das Ihr Wagen, Herr Meier?" Er: "Manchmal.." Der Mechaniker: "Wieso das?" Er: "Wenn er frisch gewaschen ist, gehört er meiner Frau, wenn eine Tanzveranstaltung ist, gehört er meiner Tochter, wenn ein Fußballspiel ist, gehört er meinem Sohn und wenn er repariert werden muß, gehört er mir!"
ZITAT DES TAGES
Wenn der Mensch einzig auf die Ehre Gottes achtet, ohne sonstige Rcksichten, dann erhlt er bernatrliche Erleuchtungen, Kraft, Festigkeit und Ausdauer. Katharina von Siena
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ein kleiner Schritt
Als dann aber die Zeit herangekommen war, sandte Gott seinen Sohn.
Galater 4,4
Fünfzig Jahre ist es jetzt her, dass der erste Mensch den Mond betreten hat. Ein Ereignis, das damals die Welt bewegt hat. Ein Mensch – es war Neil Armstrong – setzte seinen Fuss auf den Mond. Ich kann mich noch erinnern, wie ich abends zum Mond hinaufschaute und mir ganz erstaunt bewusst gemacht habe, dass dort jetzt gerade Menschen sind.
Im Rückblick kann man wirklich nur bewundern, mit welcher Technik und mit welcher Computerausstattung Menschen den Mut hatten, sich auf den Weg zum Mond zu machen. Heute hat jedes Handy mehr Rechenleistung als die damaligen Computer. Es war wirklich eine technische und logistische Meisterleistung, die dort vollbracht wurde. Armstrong sagte in dem Moment, als er seinen Fuss auf den Mond setzte, den berühmten Satz: »Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit.« Der Mensch ist seither in der Lage, seinen angestammten Planeten Erde zu verlassen.
In der Menschheitsgeschichte gab es einen weiteren, noch viel bedeutenderen Moment: als Gott seinen Fuss auf diese Erde setzte. Es war augenscheinlich auch nur ein kleiner Schritt – ein Baby wurde geboren, aber es war ein riesiger Sprung für die Menschheit, denn dieses Kind war der Sohn Gottes selbst. Gott wurde Mensch und kam zu uns auf die Erde. Das war der Höhepunkt der Menschheitsgeschichte.
Gott wandte sich uns Menschen zu, indem er uns gleich wurde, unter uns lebte und bereit war, selbst für die Schuld der Menschen zu sterben. Seitdem gibt es die Möglichkeit der Vergebung. Schuld kann abgegeben werden, da sie schon gesühnt ist. Wir können ein Leben mit Gott haben, das bis in die Ewigkeit hineinreicht. Das ist wirklich ein riesiger Sprung für die Menschheit. vb
Frage:
Was bedeutet es für Sie, dass Gott hier bei uns auf der Erde war?
Tipp:
Diese Tatsache zeigt uns, dass wir Gott wichtig sind und dass er uns begegnen will.
Bibel:
Lukas 2,25-38
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Da liess der Pharao Mose rufen und sprach: Geht hin, dienet dem Herrn; nur eure Schafe und Rinder sollen hier bleiben." 2. Mose 10,24
Satan sagt: "Verwende dein Eigentum nicht für Gott. Stelle deine Talente und Fähigkeiten nicht in seinen Dienst, ganz besonders verwende dein Geld nicht für Jesus. Behalte es für dich selbst. Du wirst es vielleicht eines Tages nötig haben. Bewahre es zu deinem eigenen Genuss. Lebe Gott und anderen Dingen, aber in dieser Hinsicht lebe dir selbst."
Nun, ein treuer Christ sagt: "Als ich mich dem Herrn hingab, gab ich ihm alles, was ich hatte. Von der Fusssohle bis zum Scheitel bin ich des Herrn. Er fordert von mir, dass ich redlich vor allen Menschen für mein Haus sorge, und das will ich tun. Aber ich bin trotzdem nicht mein eigener Herr. Ich bin teuer erkauft. Und darum gehört alles, was ich habe oder haben werde dem Herrn, und ich bemühe mich, es als sein Verwalter nach seinem Befehl zu verwenden. Ich kann meine Habe nicht dem Teufel überlassen. Es muss alles mit mir gehen; es muss alles meines Herrn sein, denn es ist sein, gleichwie auch ich sein bin."
Ein solcher Christ verfolgt die Spur, die Mose andeutet: Ich weiss, dass ich dem Herrn, meinem Gott, zu opfern habe, aber ich weiss nicht, wieviel. Ich kann nicht sagen, welches die Bedürfnisse der Armen, die Bedürfnisse der Gemeinde und die Bedürfnisse des Reiches Gottes in dieser Welt sein mögen. Ich weiss es nicht; aber dies weiss ich, dass alles, was ich habe, dem Herrn zur Verfügung steht. Wenn mein Erlöser es braucht, so soll er es haben. Wenn Satan etwas nötig hat, so soll er keinen Pfennig davon bekommen.
Nun, Brüder und Schwestern, die ihr bekennt, Christen zu sein, weiht euch ganz dem Herrn. Sprecht: "Ob ich lebe oder sterbe, ob ich arbeite oder leide - alles, was ich bin, und alles, was ich habe, soll auf ewig meines Herrn sein." Nur durch eine solche Haltung beweist man, ganz von der Macht des Satans befreit zu sein.h
LICHT FR DEN WEG
Was ihr erduldet, ist zur Zchtigung: Gott handelt mit euch als Shnen; denn wer ist ein Sohn, den der Vater nicht zchtigt? Hebrer 12,7
Die Worte Zchtigung, zchtigen, Zchtiger kommen sechsmal in den ersten elf Versen von Hebrer 12 vor. Dadurch kann der oberflchliche Leser leicht einen falschen Eindruck gewinnen. Er knnte sich Gott als zornigen Vater vorstellen, der seine Kinder ohne Unterlass schlgt. Diese falsche Vorstellung resultiert aus der Meinung, Zchtigung sei ausschliesslich Bestrafung. Zu unserer grossen Erleichterung lernen wir, dass Zchtigung im Neuen Testament aber eine viel weitere Bedeutung hat. Zchtigung bedeutet eigentlich Kindererziehung und schliesst alle elterlichen Aktivitten ein, die zum Erziehen eines Kindes gehren.
Kittel (Theologisches Wrterbuch zum Neuen Testament) definiert sie als das Behandeln und Erziehen des Kindes whrend seines Reifungsprozesses, wobei es Fhrung, Belehrung, Unterweisung und auch eines gewissen Masses an Druck in Form von Verboten oder sogar krperlicher Zchtigung bedarf. Die Christen, an die der Hebrerbrief gerichtet war, litten unter Verfolgung. Der Schreiber spricht von dieser Verfolgung als Teil der Zchtigung des Herrn. Bedeutet dies, dass Gott die Verfolgung gesandt hat? Gewiss nicht! Sie wurde von den Feinden des Evangeliums angestachelt. Bestrafte Gott die Christen wegen ihrer Snden? Nein, die Verfolgung entstand wahrscheinlich gerade wegen ihres treuen Zeugnisses fr Ihn. In welchem Sinn konnte dann gesagt werden, dass die Verfolgung die Zchtigung des Herrn war? In dem Sinn, dass Gott sie zuliess, um sie dann als Teil Seines Erziehungsprogrammes im Leben der Seinen zu verwenden.
Mit anderen Worten, Er gebrauchte die Verfolgung, um Seine Kinder zu lutern, reifen zu lassen und sie in das Bild Seines Sohnes umzugestalten. Es ist keine Frage, dass diese Form von Zchtigung in der Gegenwart alles andere als angenehm ist. Der Meissel geht hart mit dem Marmor um. Der Schmelzofen setzt das Gold grsster Hitze aus. Aber Schmerz und Mhen lohnen sich, wenn das Gesicht des Menschen aus dem Marmor zum Vorschein kommt und wenn das Gold von jeder Verunreinigung gelutert ist. Wir schneiden uns ins eigene Fleisch, wenn wir die Zchtigung des Herrn verachten oder unter ihr ermatten. Die einzige richtige Haltung ist, dass wir immer daran denken, dass Gott sie als Trainingsmittel benutzt, um dadurch den grsstmglichen Nutzen aus ihr zu ziehen. Das meint der Schreiber, wenn er sagt, dass sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen gibt, die durch sie gebt sind (Hebrer 12,11b).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine berzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Hebrer 11,1
Der Glaube ist bedingungsloses Vertrauen auf das Wort Gottes. Er ist Vertrauen auf die Vertrauenswrdigkeit Gottes. Er ist die berzeugung, dass das, was Gott sagt, wahr ist, und das, was Er verheisst, auch wirklich geschieht. Er richtet sich hauptschlich auf den Bereich des Zuknftigen (was man hofft) und den Bereich des Unsichtbaren (was man nicht sieht).
Whittier (John Greenleaf, 1807-1892, amerikanischer Quker, Gegner der Sklaverei und Dichter) sagte, dass man des Glaubens Schritte ins scheinbare Nichts setzt, und dann den Fels darunter sprt. Doch es ist nicht so! Der Glaube ist kein Sprung ins Dunkel. Er fordert den sichersten aller Beweise, und findet ihn im Wort Gottes.
Manche Menschen haben die verkehrte Vorstellung, dass man nur eine Sache fest genug glauben muss, damit sie auch geschieht. Aber das ist Leichtglubigkeit (oder positives Denken), aber nicht Glaube. Der Glaube braucht eine Offenbarung Gottes, auf die er sich sttzt, eine Verheissung Gottes, an die er sich klammert. Wenn Gott etwas verheisst, dann ist das so gewiss, als wre es bereits geschehen. Wenn er etwas ber die Zukunft sagt, dann wird es sich auch gewiss erfllen. Mit anderen Worten holt also der Glaube die Zukunft in die Gegenwart und macht das Unsichtbare sichtbar.
Wenn man Gott glaubt, geht man kein Risiko ein. Gott kann nicht lgen. Er wrde nie betrgen, und kann auch nicht betrogen werden. Gott zu glauben ist das vernnftigste, sicherste und logischste, was man tun kann. Was ist vernnftiger, als dass das Geschpf dem Schpfer glaubt?
Der Glaube ist nicht auf den Bereich des Mglichen beschrnkt, sondern berschreitet die Grenzen zum Reich des Unmglichen. Jemand hat es so gesagt: Der Glaube beginnt, wo die Mglichkeiten enden. Wenn etwas mglich ist, dann liegt darin keine besondere Ehre fr Gott. Wenn es unmglich ist, dann kann es geschehen.
Glaube, kraftvoller Glaube sieht die Verheissung Und blickt auf Gott allein; Lacht ber Unmglichkeiten Und ruft: Es wird geschehen.
Zugegeben, es gibt auch Schwierigkeiten und Probleme im Leben des Glaubens. Gott prft unseren Glauben im Schmelzofen der Drangsale und Versuchungen, um zu sehen, ob er echt ist (1. Petrus 1,7). Oft mssen wir jahrelang warten, bis wir die Erfllung Seiner Verheissungen erleben, und manchmal mssen wir warten, bis wir beim Herrn sind. Aber Schwierigkeiten sind die Nahrung, womit der Glaube sich nhrt (Georg Mller).
Ohne Glauben aber ist es unmglich, ihm wohlzugefallen (Hebrer 11,6). Wenn wir uns weigern, Ihm zu glauben, dann machen wir Ihn zum Lgner (1. Johannes 5,10), und wie knnte Gott an Menschen Wohlgefallen haben, die Ihn zum Lgner machen?
VERNDERT IN SEIN BILD
Schwaches Christentum tendiert zum Humanismus
...dass eure Liebe noch mehr und mehr berreich werde in Erkenntnis und aller Einsicht, damit ihr prft, worauf es ankommt, damit ihr lauter und unanstssig seid auf den Tag Christi (Philipper 1,9).
Ich erfahre viel Widerspruch, wenn ich behaupte, die Schwche der heutigen Evangelisation liege in ihrer humanistischen Ausrichtung. Sie kmpft darum, bernatrlich zu sein; aber sie macht nicht richtig ernst damit. Sie ist einfach zu sehr beeindruckt von der grossen, lauten und aggressiven Welt mit ihrer Heldenverehrung, ihrem Reichtum und ihrem stolzen Heidentum.
In der modernen Vorstellung vom Christentum wird Gott zu Aladins Wunderlampe, die jeden Wunsch derer erfllt, die Seinen Sohn akzeptieren und eine Mitgliedskarte unterschreiben. Alles, was ein Snder zu tun hat, ist erledigt, wenn er Christus akzeptiert. Danach braucht er nur noch mit seinem Korb zu kommen und alles - mit christlichen Vorzeichen, versteht sich - in Empfang zu nehmen, was die Welt zu bieten hat und sich daran zu erfreuen.
Wer sich weigert, Christus auf diese Weise anzunehmen, muss mit dieser Welt zufrieden sein; moderne Christen aber erhalten nach ihrer Vorstellung diese Welt und die zuknftige als Dreingabe dazu!
Dies grobe Missverstndnis hat seine Ursache grsstenteils im evangelistischen Aktionismus der Gegenwart. Er bestimmt die Richtung des Ganzen, schafft die Programme, entscheidet ber den Inhalt der Predigten, legt den Zustand der rtlichen Gemeinden, ja, ganzer Denominationen fest und gibt vor, was christliche Schreiber zu Papier bringen.
Dies Konzept des Christentums ist wenig mehr als schwchlicher Humanismus, gepaart mit genauso schwachem Christentum, um ihm kirchliche Weihen zu verleihen. Man kann es schnell an seinem Ansatz erkennen.
Stets beginnt es mit dem Menschen und seinen Bedrfnissen, dann erst sieht es sich nach Gott um; wahres Christentum offenbart Gott als den, der die Menschen sucht, um sie von ihrem Drehen um sich selbst zu befreien!
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