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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Darf man sich selbst berufen fhlen? (2. Korinther 10,18)
- muss jeder selbst beurteilen
- nur Gott kann jemanden berufen
- ja unbedingt
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1.Korinther 13,5
Die Liebe sie verhlt sich nicht ungehrig, sie sucht nicht das Ihre, sie lsst sich nicht erbittern, sie rechnet das Bse nicht zu. Luther Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lsst sich nicht reizen und ist ...
Die Liebe sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu.
Luther
Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend.
HFA
NEWSTICKER
| | Jim Wahlberg Es ist noch nicht zu spt Den Job in der Gefngniskapelle nahm der Hftling Jim Wahlberg nur an, weil er dachte, dass der dadurch an Zigaretten des Priesters rankommt. Doch eine aussergewhnliche Besucherin stellte das Leben des Bruders von Mark Wahlberg vllig auf den Kopf.
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TAGESVERS
Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch gross werden will, der sei euer Diener, und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht. Matthus 20,26-27
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 86,11 und Lukas 5,20
Weise mir, HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen frchte.
Psalm 86,11
Mensch, deine Snden sind dir vergeben.
Lukas 5,20
LOSUNG
Jeremia 32,17
Ach HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich.
Matthäus 28,18-20
Jesus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Zwei Männer sitzen im Gefängnis. Fragt der eine: «Warum wurden sie eingesperrt?» Antwortet der andere: «Ich habe Geld gefälscht. Beim Zehner ging's noch, beim Zwanziger auch. Aber beim Dreissiger muss ich wohl einen Fehler gemacht haben!»
ZITAT DES TAGES
Mut und Zuversicht sind Kennzeichen derer, die vor Freude staunen und die wissen, dass sie immer wieder neu staunen werden, weil Gott gro ist. Lesslie Newbigin
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Held des Alltags
Und die Sonne, wie ein Bräutigam aus seinem Gemach tritt sie hervor; sie freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen. Vom Ende des Himmels geht sie aus und läuft um bis an sein Ende.
Psalm 19,6-7
Als junge Mutter war ich nach anfänglicher Euphorie über meine neue Aufgabe sehr bald in einem Alltag mit scheinbar endlosem Gequengel, zahllosen Hoppe-Reiter-Spielen und wiederholten Breifüttern angekommen – ganz zu schweigen von dem schier endlosen Wickelmarathon! Endete ein Tag, kündigte sich schon der nächste an, an dem alles wieder von vorne losging. War dies das von mir ersehnte Mutterdasein? Was war der Wert meiner Mühe?
Wenn wir in die Natur sehen, bemerken wir, dass sie von Wiederholungen lebt: Die Jahreszeiten kommen immer wieder, Kälte und Wärme, Sonne und Regen, Tag und Nacht wechseln einander ab. Es gibt Blumen, die jeden Morgen neu aufgehen und sich zur Nacht wieder schliessen. Gott hat in seine Schöpfung viele regelmässige und wiederkehrende Vorgänge eingebaut, an denen wir uns freuen und die uns Orientierung, Sicherheit und Ruhe geben. Auch die Sonne durchläuft ihre Bahn jeden Tag aufs Neue »wie ein Held« (Psalm 19) – ein Bild voller Majestät und Würde.
Gott hat also Normalität und häufig Wiederkehrendes bewusst geschaffen und als wertvoll erachtet. Er ist treu und wird nicht müde, diese wiederkehrenden Abläufe mit Liebe zu erhalten. Unsere Zeit und Gesellschaft werden immer schnelllebiger, eine Neuigkeit jagt die nächste. Wir dürfen aber von Gott lernen, unseren Alltag mit allen sich wiederholenden Aufgaben anzunehmen, ihn mit Würde und Liebe auszufüllen und gleich vielen identischen Perlen zu einer wundervollen Kette aneinanderzureihen. Denn wenn Gott jeden Tag mit seiner Gegenwart erfüllt, dann werden auch die gewöhnlichsten Aufgaben zu etwas Besonderem. hk
Frage:
Wonach jagen Sie? Was können Sie in Ihrem Alltag Schönes sehen?
Tipp:
Seien Sie wie die Sonne ein Held des Alltags!
Bibel:
Psalm 19
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Mark. 16, 16.
Der Text sagt: ,,Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;" und er behauptet, dass ,,wer nicht glaubt, der wird verdammt werden," ob er nun getauft ist oder nicht, so dass die Taufe den Unglubigen nicht selig macht, dass sie ihn auch nicht im geringsten von dem gemeinsamen Urteil aller Gottlosen freispricht. Ob er nun durch Untertauchung oder durch Besprengung, in seinem Suglingsalter oder als Erwachsener getauft werden mag - wenn er sein Vertrauen nicht auf Jesus Christus setzt, wenn er ein Unglubiger bleibt, dann gilt ihm dieses schreckliche Urteil: ,,Wer nicht glaubt, der wird verdammt werden."
Ich finde, dass der grosse Irrtum, mit welchem wir im ganzen Land zu kmpfen haben, einer ist, der in direktem Gegensatz zu diesem Text steht; er ist euch als die Lehre von der Taufwiedergeburt wohlbekannt. Wir wollen dieses Dogma der Behauptung gegenberstellen, dass die Taufe ohne den Glauben niemand selig macht.
,,Nun," sagt jemand, ,,wir wollen zugeben, dass die Kindertaufe nicht in der Bibel ist; aber das ist doch nichts Wesentliches; man kann sie ben, und das tut doch keinen Schaden." Nein, ihr Herren, ihr habt kein Recht, an Gottes Gebot ein Wort zu ndern; ihr habt kein Recht, euch in irgendeiner Beziehung oder in irgendeiner Weise davon abzuwenden. Gottes Lehren mssen gepredigt werden, wie Gott sie gelehrt hat, und seine Vorschriften mssen nach seinem Modus und nach seinem Gesetz beobachtet werden. Seht auf Usa, wie er an die Lade Gottes griff, und lasst diesen Irrtum fr immer fahren. (2. Sam. 6) Der Tag ist zu beklagen, an welchem Gottes Lade auf den Wagen gesetzt und von Rindern gezogen wird, anstatt auf den Schultern der Mnner getragen zu werden, die Gottes Wort lesen und es so nehmen, wie es dasteht, und dann dem folgen, was Gott ihnen gebietet, und nicht von irgendeinem Menschen oder von einer Klasse von Menschen an der Nase herumgefhrt werden. Vergesst diese Lektion nicht, Brder, die Gott uns hier gab, denn sie ist fr die Gemeinde von grsster Wichtigkeit.
LICHT FR DEN WEG
Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet. Jakobus 4,2
Ein solcher Vers wirft eine interessante Frage auf: Wenn wir also nicht haben, weil wir nicht bitten, welche grossen Dinge fehlen dann in unserem Leben, einfach, weil wir nicht darum beten?
Eine hnliche Frage drngt sich auf, wenn wir Jakobus 5,16 lesen: Viel vermag eines Gerechten Gebet in seiner Wirkung. Wenn dieser Gerechte nicht betet, folgt dann nicht daraus, dass auch nur wenig durch ihn bewirkt wird?
Die Schwierigkeit bei den meisten von uns liegt darin, dass wir nicht genug beten, oder dass wir, wenn wir beten, nur um so wenig bitten. Wir sind so, wie C.T. Studd einmal gesagt hat: Wir knabbern nur am Mglichen, anstatt mit beiden Hnden nach dem Unmglichen zu greifen. Unsere Gebete sind schchtern und phantasielos, gerade dann, wenn sie khn und wagemutig sein sollten.
Wir sollten Gott damit ehren, dass wir um grosse Dinge bitten. John Newton hat gesagt:
Komm her nun zum grossen Knig Mit vielen Wnschen geschritten; Denn Seiner Gnade und Vollmacht Sind nie zuviel unsere Bitten.
Wenn wir das tun, geben wir nicht nur Gott die Ehre; wir machen uns auch selbst geistlich gesehen reich. Er ffnet gern die Schtze des Himmels fr uns, aber der heutige Bibelvers gibt uns auch zu verstehen, dass Er das nur als Antwort auf unser Gebet tut.
Mir scheint, dieser Vers beantwortet auch eine andere Frage, die wir fter hren: Bewegt das Gebet Gott tatschlich dazu, Dinge zu tun, die Er sonst nicht getan htte, oder bringt es uns nur in bereinstimmung mit dem, was Gott sowieso getan htte? Die Antwort scheint klar zu heissen: Gott tut das, was Er sonst nicht getan htte, als Antwort auf unsere Gebete.
Unsere Vorstellung kann uns jetzt in zwei Richtungen davontragen, wenn wir die Konsequenzen dieser Tatsache erwgen. Erstens knnen wir an die ungeheuren Errungenschaften denken, die sich als direktes Ergebnis des Gebetes eingestellt haben. Mit den Worten aus Hebrer 11,33.34 erinnern wir uns an diejenigen, die durch Glauben Knigreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheissungen erlangten, der Lwen Rachen verstopften, des Feuers Kraft auslschten, des Schwertes Schrfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurcktrieben.
Aber wir knnen auch berlegen, was wir selbst schon fr Christus alles htten erreichen knnen, wenn wir nur darum gebeten htten. Wir knnen an die vielen ber die Massen grossartigen und kostbaren Verheissungen im Wort Gottes denken, die wir noch nicht in Anspruch genommen haben. Wir sind schwach gewesen, wenn wir doch htten mchtig sein knnen. Wir haben Gott mit ein paar einzelnen Menschen bekannt gemacht, wenn wir doch in dieser Zeit Tausende oder sogar Millionen htten erreichen knnen. Wir haben um ein paar Quadratmeter Land gebeten, wo wir doch um ganze Kontinente htten bitten knnen. Wir sind geistliche Hungerleider gewesen, wo wir Grosskapitalisten htten sein knnen. Wir haben nicht, weil wir nicht bitten.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... sodass sie die Kranken auf die Strassen hinaustrugen und auf Betten und Lager legten, auf dass, wenn Petrus kme, auch nur sein Schatten einen von ihnen berschatten mchte. Apostelgeschichte 5,15
Die Menschen erkannten, dass Petrus' Dienst ein Dienst in Kraft war. Wo immer er hinkam, wurden die Kranken geheilt. Es nimmt nicht Wunder, dass die Menschen unter seinen Schatten kommen wollten! Er bte einen gewaltigen Einfluss aus.
Jeder von uns wirft einen Schatten. Ob wir wollen oder nicht, wir beeinflussen das Leben derer, mit denen wir in Berhrung kommen. Herman Melville schrieb: Wir knnen nicht fr uns selbst leben. Unser Leben ist mit dem anderer Menschen durch tausend unsichtbare Fden verbunden, und entlang dieser Nervenbahnen fliessen unsere Handlungen als Ursachen von uns weg und kehren als Ergebnisse wieder zu uns zurck. Du schreibst ein Evangelium, eine Botschaft, jeden Tag ein Kapitel; durch die Taten, die du tust, durch die Worte, die du sagst. Die Menschen lesen, was du schreibst, ob es unehrlich ist oder wahr. Sag, was ist das Evangelium nach Dir?
Auf die Frage nach seinem Lieblingsevangelium antwortete jemand: Das Evangelium nach meiner Mutter. John Wesley sagte einmal: lch lernte von meiner Muter mehr ber das Christentum als von allen Theologen in England.
Es ist ziemlich ernchternd, wenn wir uns vergegenwrtigen, dass oft jemand auf uns blickt und dabei denkt: So sollte also ein Christ sein. Es kann ein Sohn oder eine Tochter sein, ein Freund oder Nachbar, ein Lehrer oder ein Schler. Wir sind sein Held, sein Modell, sein Ideal. Er beobachtet uns genauer, als wir vielleicht denken. Unser Berufsleben, unser Gemeindeleben, unser Familienleben, unser Gebetsleben - all das gibt ihm das Muster vor, das er nachahmt. Er mchte, dass unser Schatten auf ihn fllt.
lm allgemeinen denken wir, dass Schatten vllig bedeutungslos sind. Aber der geistliche Schatten, den wir werfen, ist etwas sehr Reales. Deswegen mssen wir uns die Frage stellen: Wenn einst die Leben, die ich berhre, zum Letzten Gericht gehen mssen, hat dann diese meine winzige, kurze Berhrung Freude oder Leid zugefgt? Wird Er, der ihre Verzeichnisse berprft - nach Namen, Zeit und Ort - sagen: Hier findet sich ein gesegneter Einfluss oder: Hier ist die Spur des Bsen? Robert G. Lee schrieb: Man kann den Einfluss dessen, was wir sind, sagen und tun, auf andere Menschen genauso wenig verhindern, wie wir verhindern knnen, dass unser Krper im Sonnenlicht einen Schatten wirft. Was wir in uns sind, zeigt sich ohne Verzerrung nach aussen. Wir ben einen Einfluss aus, im Vergleich zu dem blosses Reden und starke berzeugungskraft nur schwache Mittel sind.
VERNDERT IN SEIN BILD
Die Begegnung mit Gott fhrt zu Ehrfurcht und heiligem Staunen
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Fssen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Frchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte (Offenbarung 1,17).
Es gibt einen Punkt in der wahren Anbetung, wo der Verstand zu begreifen aufhrt und in eine Art freudigen Erstaunens bergeht - vielleicht zu dem, was Carlyle als das "transzendente Wunder" beschreibt, einen Zustand des grenzenlosen Verwunderns, fr das es keine Worte gibt!
Diese Art der Anbetung wird berall in der Bibel gefunden (obwohl es nur recht ist zu sagen, dass die niedrigeren Formen der Anbetung dort ebenso anzutreffen sind).
Abraham fiel in heiligem Erstaunen auf sein Angesicht, als Gott mit ihm sprach. Mose verbarg sein Gesicht vor der Gegenwart Gottes in dem brennenden Dornbusch. Paulus war nicht imstande zu sagen, ob er innerhalb oder ausserhalb des Leibes war, als ihm erlaubt wurde, die unaussprechlichen Herrlichkeiten des dritten Himmels zu schauen. Als Johannes den Herrn sah, wie Er inmitten Seiner Gemeinden wandelte, fiel er wie tot zu Seinen Fssen nieder.
Dies waren ungewhnliche Umstnde - aber der geistliche Gehalt ist unverndert und zeigt sich berall, wo wahre Glubige gefunden werden.
Immer noch ist es wahr: Die Begegnung mit Gott fhrt zu Ehrfurcht und heiligem Staunen!
Die Biografien der Christen berichten sehr viel von entrckten Anbetern, die ihrem Gott im Stillen begegneten und keine Worte fr das fanden, was sie gefhlt, gesehen und gehrt hatten!
Christliche Lieder bringen uns dorthin, wo die Bemhungen gewhnlicher Poesie versagen; sie leihen dem staunenden Heiligen dichterische Flgel.
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