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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Ergnze: Gerechtigkeit und ....... kssen sich (Psalm 85,10)
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Jeremia 38,20
Jeremia sprach: Man wird dich nicht bergeben. Gehorche doch der Stimme des HERRN, die ich dir sage, so wird dir's wohlgehen, und du wirst am Leben bleiben. Luther Du wirst ihnen nicht ausgeliefert, versicherte Jeremia, gehorche dem HERRN ...
Jeremia sprach: Man wird dich nicht übergeben. Gehorche doch der Stimme des HERRN, die ich dir sage, so wird dir's wohlgehen, und du wirst am Leben bleiben.
Luther
»Du wirst ihnen nicht ausgeliefert«, versicherte Jeremia, »gehorche dem HERRN und tu, was ich dir sage, dann wird es dir gut gehen, und du bleibst verschont!
HFA
NEWSTICKER
TAGESVERS
Wirf dein Anliegen auf den HERRN, und er wird fr dich sorgen; er wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen! Psalm 55,23
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 50,6 und Apostelgeschichte 4,12
Ich bot meinen Rcken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.
Jesaja 50,6
In keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
Apostelgeschichte 4,12
LOSUNG
Psalm 119,37
Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen.
Kolosser 2,6-7
Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm, verwurzelt und gegründet in ihm und fest im Glauben.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Sie: "Schatz, das ist doch gar nicht unser Baby!"
Er: "Pssst, nicht so laut. Der Kinderwagen ist viel, viel besser."
ZITAT DES TAGES
Die Kirche muss nicht zeitgemss sein, sondern gottgemss. Und wenn sie das ist, ist sie auch menschengemss. Denn es ist Gott, der die Menschen liebt, und nicht die digitalisierte Moderne. Giuseppe Gracia, katholischer Publizist
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Die Liebe macht den Unterschied
Die Gesetzlosigkeit wird immer mehr überhandnehmen und die Liebe wird bei vielen erkalten. / Alles bei euch geschehe in Liebe!
Matthäus 24,12 / 1. Korinther 16,14
In unserer jetzigen Gesellschaft geht es den meisten von uns sehr gut. Jeder ist mit dem Nötigsten versorgt, zumindest mit der Grundsicherung, die unser Staat Hilfebedürftigen zur Verfügung stellt. In einem Land leben zu dürfen, in dem jeder ein Dach über dem Kopf hat, genügend Kleidung vorhanden ist und ein Überfluss an Nahrungsmitteln herrscht, ist eigentlich ein sehr guter Grund, dankbar zu sein. Doch wie sieht es in unseren Herzen aus?
Oftmals beobachte ich, dass gerade der materielle Wohlstand und ein gewisser Status die Menschen viel von sich halten lässt. In unserem Kindergarten gibt es beispielsweise viele finanziell gut gestellte Eltern, die mit hocherhobener Nase ihr Kind morgens zur Betreuung bringen und dabei weder ein Lächeln noch einen Gruss für andere Eltern übrighaben.
Wo bleiben die Wahrnehmung des anderen, ein Stück Menschlichkeit und Herzenswärme für das Gegenüber? Vielleicht sind Ihnen solche Menschen in anderen Situationen Ihres Alltags auch schon begegnet. Eine Möglichkeit wäre, sich nun genauso zu verhalten und Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Doch wo würde das hinführen?
Jesus Christus hat uns gezeigt, wie es geht. Sogar inmitten grösster Anfeindung hat er Liebe gezeigt. Stets war es ihm ein Anliegen, den Menschen zu dienen und sie dazu aufzurufen, zu Gott umzukehren und den Weg der Befreiung von Hochmut, Stolz, Egoismus, Gleichgültigkeit und Unbarmherzigkeit einzuschlagen. Mit seiner Hilfe können wir täglich ein Stück Herzenswärme an andere Menschen weitergeben und dazu beitragen, dass die Liebe und das menschliche Miteinander nicht völlig erkalten. Dazu möchte ich Sie ermutigen: Machen Sie den Unterschied und schenken Sie den Menschen in Ihrem Alltag ein Lächeln und ein freundliches, wohltuendes Wort. ahe
Frage:
Welchen Eindruck haben Sie von der Welt, in der wir leben?
Tipp:
Geben Sie etwas von Ihrem Licht an die erkaltete Welt ab und erhellen Sie diese ein wenig.
Bibel:
1. Korinther 13,4-7
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Das ist mein Trost in meinem Elend, dass dein Wort mich erquickt." Psalm 119,50
Christen haben einen besonderen Trost im Leid. "Das", sagt David, "ist mein Trost in meinem Elend." Lege Nachdruck auf "das" - im Gegensatz zu den Trstungen anderer Menschen. Der Trunkenbold leert seinen Becher und sagt: "Das ist mein Trost in meinem Elend." Der Geizhals nimmt seine Brse und lsst sein Geld klingen - oh, die Musik dieser goldenen Tne! Er ruft: "Das ist mein Trost in meinem Elend!" Die meisten Menschen haben den einen oder anderen Trost. Manche finden Trost im Mitgefhl der Menschen, in Freundlichkeitsbezeugungen, in philosophischen Erwgungen; aber solche Trstungen sind gewhnlich unzulnglich, wenn die Prfung ernst wird. Wie nun gottlose und weltliche Menschen von diesem oder jenem sagen: "Das ist mein Trost", so tritt der Christ auf und sagt, indem er das Wort Gottes, das voll reicher Verheissungen ist, vor sich hat: "Das ist mein Trost in meinem Elend!" Er schmt sich dieser Trstungen nicht; offenbar zieht er seinen Trost allem anderen vor und ruft freudig aus: "Das ist mein Trost." Kannst du dasselbe sagen? "Das - diese Verheissung Gottes - ist mein Trost!"? Mancher Christ kann erklren, was es um diesen Trost ist. Viele Christen jedoch beziehen Trost aus dem Wort Gottes und aus dem Glauben an Jesus Christus, aber sie knnen kaum sagen, worin der Trost besteht. Viele knnen die Trstung nicht erklren, aber sie geniessen sie. Erfahrungen sind besser als Erklrungen, aber es ist schn, wenn beides zusammengeht, so dass der Glubige zu seinem Freund sagen kann: "Hre mich an, ich will dir sagen: Das ist mein Trost!"
Liebe Freunde, nehmt in Notzeiten Zuflucht zu Gottes Wort. Macht euch mit Gottes Wort vertraut, damit ihr dann die kostbaren Verheissungen ergreifen knnt, die euch in eurer Lage zu trsten vermgen.
LICHT FR DEN WEG
Der Herr aber war mit Joseph, und er war ein Mann, dem alles gelang. 1. Mose 39,2
Ich hörte, dass eine der frühesten englischen Bibelübersetzungen Joseph in diesem Vers als »lucky fellow« bezeichnete, d.h. »Glückspilz«. Vielleicht hatte »lucky« zu jener Zeit eine etwas andere Bedeutung, aber wir sind doch froh, dass spätere Übersetzer Joseph aus dem Reich glücklicher Zufälle entfernt haben.
Für ein Kind Gottes gibt es keinen glücklichen Zufall. Sein Leben wird von einem liebenden himmlischen Vater geleitet, bewahrt und geplant. Nichts geschieht ihm zufällig.
Weil dem so ist, ist es nicht richtig für einen Christen, jemand anderem »Viel Glück!« zu wünschen. Ebenso wenig sollte er sagen: »Ich habe Glück gehabt!« Solche Ausdrücke verleugnen praktisch die Wahrheit göttlicher Vorsehung.
Die ungläubige Welt verbindet verschiedene Dinge mit Glück - eine Hasenpfote, einen Fliegenpilz, ein vierblättriges Kleeblatt oder ein Hufeisen (wobei die Enden immer nach oben gerichtet sein müssen, damit das Glück nicht herausfällt!). Die Menschen kreuzen ihre Finger und klopfen auf Holz, als ob diese Handlungen die Ereignisse zu ihren Gunsten beeinflussen oder Unglück abwenden könnten.
Die gleichen Menschen verbinden andere Dinge mit Pech im Leben - eine schwarze Katze, Freitag den 13., das Durchgehen unter einer Leiter, die Nummer 13 eines Zimmers oder Stockwerks. Es ist traurig, dass Menschen von solchem Aberglauben versklavt sind, eine Sklaverei, die sowohl nutzlos als auch fruchtlos ist.
In Jesaja 65,11 drohte Gott denjenigen in Juda Gericht an, welche die Götter des Zufalls verehrten: »Ihr aber, die ihr den Herrn verlasst, die ihr meinen heiligen Berg vergesst, die ihr dem Gad einen Tisch zurichtet und der Meni den Mischkrug füllt.« (Gad - d. i. der Planet Jupiter - wurde als Glücksgott verehrt, Meni - d. i. der Planet Venus - als Schicksals oder Bestimmungsgöttin.)
Wir wissen nicht genau, um welche speziellen Sünden es hierbei ging, aber es ist deutlich genug, dass die Menschen Götzen opferten, die mit Glück und Zufall verbunden waren. Gott hasste das damals, und hasst es auch heute.
Welche Zuversicht gibt uns das Wissen, dass wir nicht hilflose Schachfiguren des blinden Zufalls oder eines »kosmischen Würfelspiels« oder der Glücksgöttin Fortuna sind. Alles im Leben ist geplant, ist bedeutungsvoll und zielgerichtet. Für uns ist es unser Vater, nicht Fortuna; Christus, nicht der Zufall; göttliche Liebe, nicht blindes Schicksal.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe... 1. Korinther 13,1
Als eine junge Sopranistin ihren ersten Auftritt auf einer Opernbhne gehabt hatte, schrieb ein Kritiker, dass ihre hervorragende Stimme bestimmt noch besser gewesen wre, wenn sie schon einmal verliebt gewesen wre. Er hatte entdeckt, dass ihr noch die Liebe fehlte. Offenbar war ihr Gesang von der technischen Seite gesehen vollkommen richtig, aber es fehlte ihr die Wrme.
Auch wir knnen durchs Leben gehen und uns an alle vorgeschriebenen Regeln halten. Wir knnen ehrlich, verlsslich, rechtschaffen, grosszgig, energisch und demtig sein. Doch alle diese guten Eigenschaften knnen den Mangel an Liebe nicht wettmachen.
Vielen von uns fllt es schwer, herauszufinden, wie sie Liebe schenken und empfangen knnen. Ich habe erst krzlich von einem berhmten Mann gelesen, der wirklich alles konnte, nur nicht den Menschen, die er liebte, seine Zuneigung ausdrcken.
John White schreibt in seinem Buch Menschen im Gebet: Viele Jahre lang hatte ich Angst davor, geliebt zu werden. Ich hatte nichts dagegen, selbst einem anderen Liebe zu schenken (oder wenigstens das, was ich fr Liebe hielt), aber ich fhlte mich hchst unwohl, wenn irgendjemand, sei es Mann, Frau oder Kind, mir zuviel Zuneigung entgegenbrachte. In unserer Familie hatten wir nie gelernt, wie man mit Liebe umgehen muss. Wir waren nicht besonders gebt darin, Liebe zu zeigen oder entgegenzunehmen. Damit meine ich nicht, dass wir uns nicht lieb gehabt htten oder dass wir gar keine Mglichkeit gefunden htten, das zu zeigen. Aber wir waren eben sehr englisch in dieser Beziehung. Und als ich dann neunzehn Jahre alt war und von zu Hause fortging, um in den Krieg zu ziehen, tat mein Vater etwas vllig Unerwartetes. Er legte mir die Hnde auf die Schultern und ksste mich. Ich war wie vom Donner gerhrt. Ich wusste nicht, was ich jetzt sagen oder tun sollte. Fr mich war es nur eine sehr peinliche Angelegenheit, whrend es fr meinen Vater sehr traurig gewesen sein muss.
Eines Tages hatte John White dann einen Traum: Christus stand vor ihm und streckte ihm die Hnde mit den Ngelmalen entgegen. Zuerst kam er sich hilflos vor und wusste nicht, wie er die Liebe Jesu annehmen sollte. Doch dann betete er: O Herr, ich mchte deine Hnde ergreifen. Aber ich kann es nicht.
In dem Schweigen, das darauf folgte, stieg in mir die Sicherheit auf, dass die Verteidigungsmauer, die ich um mich herum gebaut hatte, allmhlich niedergerissen werden wrde und dass ich lernen knnte, wie es ist, wenn die Liebe Jesu Christi mich einhllt und ausfllt.
Wenn wir Schutzmauern um uns herum aufgerichtet haben, die den Strom der Liebe zu uns hin und von uns weg behindern, dann mssen wir vom Herrn diese Mauern einreissen und uns von den ngsten befreien lassen, die uns zu kalten Christen gemacht haben.
VERNDERT IN SEIN BILD
Bloss nicht pernlich werden!
Die hfliche Gesellschaft: "Religion darf nicht persnlich werden". Und diese Reden schienen ihnen wie Geschwtz, und sie glaubten es nicht (Lukas 24,11).
Ich mchte daran erinnern, dass es fr den natrlichen Menschen charakteristisch ist, sich mit unwichtigen Nebenschlichkeiten dermassen zu befassen, dass er es fertig bringt, die allerwichtigsten Angelegenheiten, die ber Leben und ewiges Sein entscheiden, zu bergehen.
Mnner und Frauen knnen berall und jederzeit zusammenkommen, um ber alles Mgliche zu sprechen; da geht es von der neuesten Mode bis zu Plato und der Philosophie - je nach Geschmack und Bildung! Sie sprechen ber die Notwendigkeit des Friedens. Sie mgen auch ber die Kirche reden und wie man aus ihr ein Bollwerk gegen den Kommunismus macht.
Keins dieser Themen erregt rgernis.
Aber die Unterhaltung hrt sofort auf und man schweigt, als sei ein Tabuthema angesprochen, sobald jemand vorzuschlagen wagt, ber geistliche Dinge zu sprechen und zu diskutieren, weil diese fr unsere Seelen von allerhchster Bedeutung seien. Es scheint, als gebe es in der hflichen Gesellschaft ein ungeschriebenes Gesetz, nach dem religise Themen nur im Rahmen theoretischer Errterung besprochen werden drfen - "Werde nie persnlich!" Und doch gibt es nur eine Sache, die beredet werden msste, die wirklich von vitaler und fortdauernder Bedeutung ist - diese Tatsache: Unser Herr Jesus Christus "war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Snden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden."
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