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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Ueber wen wird in Johannes 12,42+43 gesagt, dass sie die Ehre bei Menschen mehr liebten als bei Gott?

  • die Unglubigen
  • die Griechen
  • die Phariser
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NEWSTICKER

Altar  160'000 Euro-Gabe
Geldbndel auf Altar gelegt
Wer wnscht sich nicht, einen Haufen Geldscheine zu finden und erst noch in einer Hhe, die mehr als nur den Kauf eines Bonbons ermglicht? Diese berraschung erhielten die Mitarbeiter einer katholischen Kirche in Bayern...
 
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Jennifer Goetz  Verloren und leer
Wie ihre Tour mit Bob Dylan ihr Leben vernderte
Jennifer Goetz war zweimal mit Bob Dylan auf Tournee. Doch sie fhlte sich zunchst vllig leer, bis sie in einer Bibel las. Ich dachte mir, wer auch immer dieser Jesus ist, ich knnte einen Freund wie ihn gebrauchen
 
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Tom Cruise  Gott war mein Co-Pilot
Der Grnder der Top-Gun-Schule war nicht allein
Durch Tom Cruise wurde die Elite-Piloten-Schule Top Gun weltbekannt. Diese wurde im realen Leben vor 50 Jahren gegrndet. Aufgebaut wurde sie vom Kampfpiloten Dan Pedersen. Dieser sagt, dass er im Cockpit nicht alleine war.
 
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Carl Elsener  Messer, Kreuz und Medien
Wie bei Victorinox christliche Ethik gelebt wird
Nachhaltig wirtschaften zum Wohl von allen. Das geht. Victorinox-Chef Carl Elsener sprach darber an der Jahreskonferenz des Vereins Christianity for today in Kaltbrunn.
 
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NEWS TOPSTORYS
1 x wchentlich die besten News im berblick

Jesus im Film The Passion  Gottes Herz kennenlernen
Was hat Jesus wtend gemacht?
Jesus wre enttuscht darber, wie die Kirche heute kontroverse Themen angeht; davon ist Pastor Tim Harlow berzeugt. Er ldt Christen dazu ein, darauf zu schauen, was Jesus wtend gemacht hat um zu erkennen, wie er heute reagieren wrde.
 
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Prostitution  Sehnsucht nach Reinheit
Zuerst duschen und dann beten
Aufgrund widriger Lebensumstnde landen viele Frauen unfreiwillig im Sexgewerbe. Dort fllt es ihnen oft schwer, ihren Glauben an Gott zu leben. Der Verein bLOVEd bringt gerade diesen Frauen Anteilnahme, Liebe und Wrde.
 
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Prof. Dr. Christoph Raedel  Sexuelle Minderheiten
Toleranz wird erzwungen
Die Toleranz gegenber denen, die anders denken und fhlen, steht in der Gefahr, berhht und zu einer Waffe im Meinungsstreit zu werden. Davor warnt Prof. Dr. Christoph Raedel, Professor fr Systematische Theologie und Theologiegeschichte.
 
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Debora Sita  ICF trauert um Debora Sita
Sie blieb bis zum Schluss eine leidenschaftliche Anbeterin
Nach langer Krankheit starb die Sngerin Debora Sita am 27. Mai 2019 im Alter von 35 Jahren. Mit ihrer Stimme und ihrer Ausstrahlung prgte sie die Musik der Bewegung in den letzten Jahren massgeblich und hinterlsst damit ein grosses Erbe.
 
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Jugendlicher beim Worship  Generation Lobpreis
Wenn die Jugend der Kirche zum Gesprchsthema wird
Was fr ein Bild von Kirche haben glubige Jugendliche? Und woran glauben sie genau? Diesen und anderen spannenden Fragen ging das Team empirica aus Deutschland mit einer Studie auf den Grund. Auch in der Schweiz weckt das Thema Interesse.
 
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Bus-Caf in Grenchen am Global Outreach Day  Seid ihr Polizistinnen?
Gottes Bodenpersonal auf der Strasse
Am Samstag, 25. Mai 2019, ging der jngste Global Outreach Day (G.O.D.) ber die Bhne auch in der Schweiz, von Genf bis St. Gallen. Livenet war beim G.O.D. in Luzern dabei.
 
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Springtime Festival 2019  Gute Stimmung am Springtime
Weil der Glaube ein Fest wert ist
In der fast ausverkauften Festhalle Regerholz in Frauenfeld begeisterten letzten Freitagabend angesagte Bands wie Hillsong Y&F und Elevation Worship die ber 2'800 Besucher des Springtime Festivals.
 
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Zwei Frauen lesen gemeinsam in der Bibel  Jngerschaft
Zehn Fehler, die man vermeiden sollte
Mentoring, Jnger machen, neue Christen schulen das ist mehr als ein Zehn-Punkte-Programm. Es geht darum, sich in den anderen zu investieren, gemeinsam zu lernen und im Glauben zu wachsen.
 
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Gemeinschaft im Wald  Einsiedle Mitenand
Leidenschaft: Investment in Menschen
Von Jugend an brennt Michael Schweyer dafr, sich in Menschen zu investieren. Dies fhrte ihn nach Bosnien, zu Unternehmern und letztlich zu einem Engagement fr Asylsuchende in der Schweiz.
 
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EE-Kurse Evangelism Equipment Schweiz  Seit 20 Jahren
So erweckt EE Schweiz Mundtote zu sprudelndem Leben
Seit 20 Jahren fhrt EE Schweiz Kurse durch, die helfen, das auf die Lippen zu bringen, was man auf dem Herzen trgt. Livenet unterhielt sich mit Bernhard Lthi, dem Leiter von EE Schweiz.
 
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A300  New Monastics ausbilden
Sich auf ein Abenteuer mit Gott einlassen
Das Stadtkloster Thun und die Alte Grtnerei Steffisburg bilden in einer neuartigen Schulung junge Menschen aus, eigene New Monastic Communities in ganz Europa zu grnden. Wir sprachen mit Mike Bischoff, einem der Leiter der Schulung.
 
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Zwei Mnner reden miteinander  Fallstricke beim Zeugnis
Lebensberichte zwischen langweilig und lebensverndernd
Was ich mit Gott erlebt habe, prgt nicht nur mich selbst. Es ist auch eine kraftvolle Botschaft fr andere. Aber warum kommt dieses Erzhlen oft so schlecht bei den Empfngern an?
 
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ERLEBT

Tiffaney  Tanz, Party und Alkohol
Heute weiss ich, was Freude ist
Tiffaney erlebt viel Missbrauch und Unsicherheit in ihrer Familie. Mit 17 ist sie auf sich selbst gestellt und beginnt, in Alkohol, Beziehungen und Partys ihren Halt zu suchen. Doch wahre Freude findet sie erst, als eine Erzhlung ihre Augen ffnet.
 
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Richard Daddona   Bei der Taufe geheilt
Ich wusste, dass ich geheilt wrde nur nicht wann
Im Oktober 2016 wird Richard Daddona mit amyotropher Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert. Kurz darauf hat er mehrere Trume, alle mit fast demselben Inhalt: Taufe und Heilung. Doch dazu muss er einen Gehorsamsschritt gehen.
 
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Indra B. Napit  Orthopde Indra Napit
Ex-Atheist lag im Sterben heute rettet er Hunderte
Er arbeitete als Mediziner, war Atheist und anti-christlich eingestellt: Indra B. Napit aus Nepal. Dann lag er krank im Sterben, bereits waren seine Eltern verstndigt
 
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Stripclub  Ex-Stripperin Nikko
Wie sollte ich einen Jungen grossziehen, wenn ich Mnner verabscheue?
Wenn sie auf der Bhne tanzte, warfen ihr die Mnner gierige Blicke zu. Sie hasste Mnner und strippte, um selbst einen grosszuziehen bis sie echte Liebe fand.
 
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Steven  Seine Frau lernte Jesus kennen
Synagogen-Vorsteher wollte sich scheiden lassen
Er hatte keinen guten Start mit dem Christentum: Du hast Jesus gettet!, hrte er als jdischer Junge von einem Schulkollegen. Er beschloss, sich von seiner Frau scheiden zu lassen, als sie anfing, eine christliche Gemeinde zu besuchen.
 
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Juan Martinez  Ehemaliger Meth-Dealer
Gottes Stimme holte ihn in die Realitt
Juan Martinez ist einer der Hauptverteiler der Droge Meth in Texas. Er sucht immer mehr Macht und zerstrt dadurch ganze Familien. Erst als er eine Stimme hrt, wird ihm das bewusst. ndern tut er sich aber nicht sofort.
 
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Tim Conway  Comedy-Star Tim Conway
Jesus und ich sind immer in Kontakt geblieben
Vor wenigen Tagen starb Tim Conway. Bekannt aus McHales Navy oder The Carol Burnett Show, durchlebte er einst schwierige Momente. Deshalb begann er sich auf eine tiefe, geistliche Suche und fand Jesus.
 
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Marvin Schulz  FC Luzern-Spieler Marvin Schulz
Ich schpfe Kraft und Strke aus dem Glauben
Als bei einer langwierigen Verletzung ein Physiotherapeut mit ihm betete, sprte Marvin Schulz eine tiefe Verbundenheit mit Gott. Da wurde mein Glaube noch strker. Derzeit gehrt Schulz zu den Leistungstrgern beim FC Luzern.
 
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TOPSTORYS LIVENET U. JESUS.CH
1x wchentlich die besten Artikel aus allen Rubriken

G.O.D.-Einsatz 2014 in der Dominikanischen Republik  Heute ist Global Outreach Day
Millionen Christen verknden gemeinsam Gottes Botschaft
Ein Tag, eine Welt, eine Botschaft: Heute ist Global Outreach Day. An diesem Aktionstag gehen berall auf der Welt Christen miteinander auf die Strassen und an die Hecken und Zune und geben die Gute Nachricht aktiv und kreativ weiter.
 
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TAGESVERS

Die aber auf den HERRN hoffen, empfangen neue Kraft, wie Adlern wachsen ihnen Flgel. Sie laufen und werden nicht mde, sie gehen und werden nicht matt. Jesaja 40,31



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jeremia 2,13 und Rmer 2,11

Mein Volk tut eine zwiefache Snde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Jeremia 2,13

Es ist kein Ansehen der Person vor Gott.

Rmer 2,11






LOSUNG

Psalm 71,18
Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deine Macht verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen.

2. Korinther 4,16
Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

«Iss jetzt deine Suppe aus, Anna», schimpft die Mutter.
«Nein, die ist eklig»
«Viele Kinder wären froh, hätten sie nur die Hälfte davon!»
«Ich auch.»

 

 



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Scheiden tut weh

Während Jesus sie segnete, wurde er von ihnen weggenommen und zum Himmel emporgehoben.
Lukas 24,51

… so heisst es in einem Volkslied. Abschied nehmen ist oft schmerzhaft und bitter, gerade dann, wenn es um einen von uns geliebten Menschen geht. Nach seiner Auferstehung nahm Jesus, der Sohn Gottes, Abschied von seinen Jüngern, um zu seinem Vater in den Himmel zurückzukehren.

Jesus führte seine Nachfolger aus Jerusalem hinaus bis in die Nähe von Bethanien. Dort hob er die Hände, um sie zu segnen. Während er das tat, nahm ihn eine Wolke vor ihren Augen weg, und er wurde zum Himmel emporgehoben. Er sitzt nun zur Rechten Gottes und vertritt dort seine Leute. – Dieser Abschied löste nicht Weinen und Traurigkeit aus, sondern grosse Freude. Warum?

Die Mitarbeiter von Jesus waren in den drei Jahren, in denen sie dem Herrn Jesus gefolgt waren, Zeugen von Krankenheilungen, Totenauferweckungen und tiefen Belehrungen geworden. Aber ihr Herr und Meister wurde angefeindet und in einem Schauprozess zum Tode verurteilt, obwohl der Richter, der römische Prokurator Pilatus, mehrmals seine Unschuld bestätigt hatte. Er fügte sich der schreienden Volksmasse, die den Tod Jesu forderte. Das Urteil »Tod durch Kreuzigung! « war also ein grausamer Justiz-Mord. Aber die Gläubigen hatten erfahren, dass durch den Tod ihres Herrn das Problem der Trennung zwischen Gott und Menschen beseitigt worden war. Ihr Meister, der Sohn Gottes persönlich, hatte alle Schuld auf sich genommen, und wer das glaubte und annahm, der hatte nun Frieden mit Gott.

Darum reagierten sie nicht verzagt, mutlos und betrübt, sondern waren stattdessen mit grosser Freude erfüllt. Ihr Herr und Meister hatte am Kreuz von Golgatha die Hölle, den Teufel und den Tod besiegt. Grund genug für sie, vor ihm niederzufallen und ihn anzubeten! kr

Frage:
Was feiern Sie? »Vatertag« oder die Himmelfahrt Jesu?

Tipp:
Ein geklärtes Verhältnis zu Gott zu haben, zeigt sich immer in froher Dankbarkeit.

Bibel:
Lukas 24,36-53



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

,,Aufsehen auf Jesum." Hebr. 12, 2.

Fort und fort ist es das Werk des Heiligen Geistes, unsre Augen von uns ab und auf den Herrn Jesum hinzulenken. Aber Satans Werk läuft dem geradezu entgegen, denn er versucht beständig uns dahin zu bringen, dass wir auf uns selber sehen, statt auf Christum; er flüstert uns zu: ,,Deine Sünde ist grösser, denn dass sie dir vergeben werden möge; du hast keinen Glauben; du empfindest nicht genug Reue; du wirst nie und nimmer bis an das Ende beharren; du weisst nichts von der Freude seiner Kinder; ach, du hast einen so zweifelhaften Anspruch an deinen Heiland."

Das alles sind Gedanken, die dein eignes Ich voranstellen, und wir können beim Blick auf uns ja weder Trost noch Zuversicht finden. Aber der Heilige Geist lenkt unsre Blicke ganz von unsrer eignen Person ab; Er sagt uns, dass wir nichts sind, sondern dass ,,alles und in allem Christus" ist. Darum erwäge: es ist nicht dein Ergreifen und Festhalten des Herrn Jesu, was dich errettet - der Herr Jesus selber ist's; es ist nicht deine Freude an Christo, was dich selig macht - Christus selber ist's; es ist nicht einmal der Glaube an den Sohn Gottes, obgleich der Glaube das Mittel ist - sondern es ist Christi Blut und Verdienst; darum siehe nicht so sehr auf deine Hand, die du nach Christo ausstreckst, als auf Christum selber; siehe nicht auf deine Hoffnung, sondern auf Jesum, die Quelle deiner Hoffnung; siehe nicht auf deinen Glauben, sondern auf Jesum, den Anfänger und Vollender deines Glaubens.

Wir finden nie Glück und Seligkeit darin, dass wir auf unsre Gebete und unsre Gefühle, auf unsre Werke sehen; was Jesus ist, nicht was wir sind, gibt unsrer Seele Ruhe. Wenn wir Satan wollen überwinden, und Frieden haben mit Gott, so muss es geschehen dadurch, dass wir ,,aufsehen auf Jesum." Richte dein Auge einfältiglich auf Ihn; lass es ruhen auf seinem Tod, seinen Leiden, seinen Tugenden, seiner Herrlichkeit, seiner Fürbitte, und lass dein Gemüt dadurch erquickt werden; wenn du am Morgen aufwachst, so sieh' auf Ihn; wenn du dich des Abends wieder niederlegst, so sieh' auf zu Ihm. Ach, lass sich nicht deine Hoffnungen und Befürchtungen zwischen Ihn und dich eindrängen; bleibe in seiner unmittelbaren Nähe, so wird Er dir nimmer mangeln. ,,Erleuchte meine Seele ganz, Du starker Himmelsglanz!"








LICHT FR DEN WEG

Wo das Holz zu Ende geht, erlischt das Feuer... Sprche 26,20
Zwei Mnner streiten sich. Der eine wirft dem anderen eine rgerliche Bemerkung an den Kopf, und der andere reagiert gleich mit einer scharfen Erwiderung. Der eine beschuldigt den anderen hitzig, und der kontert mit gleicher Heftigkeit. Keiner von beiden will jetzt mehr aufhren, weil sein Schweigen als Schwche oder Niederlage gedeutet werden knnte. Und so wird das Feuer nur noch schlimmer, und der Hass wogt hin und her.

Aber es gibt auch ein anderes Bild. Ein Mann berschttet seinen Gegner mit einer Flut von Worten, aber der zahlt ihm eben nicht mit gleicher Mnze zurck. Der erste versucht, die Sache zu verschrfen, den anderen zu rgern, zu verleumden und zu beschmen. Aber der weigert sich einfach, auf den Streit einzugehen. Endlich erkennt der Einzelkmpfer, dass er nur seine Zeit verschwendet, und so zieht er ab, whrend er noch vor sich hin murmelt und flucht. Hier ist das Feuer ausgegangen, weil der, der sich verteidigen sollte, kein l hineingiessen wollte.

Dr. H.A. Ironside traf oft nach einer Veranstaltung mit Leuten zusammen, die mit ihm ber irgendetwas diskutieren wollten, was er gesagt hatte. Gewhnlich regten sie sich dann nur ber Nebenschlichkeiten auf, und das Gesprch ging nicht ber grundstzliche Lehraussagen. Dr. Ironside hrte dann geduldig zu, und wenn der streitbare Mitmensch einmal Luft holen musste, sagte er immer: Nun gut, mein Bruder, wenn wir einmal in den Himmel kommen, dann wird sich erweisen, dass einer von uns im Unrecht ist, und mglicherweise bin ich das. Diese Antwort befreite den guten Doktor immer recht schnell, so dass er schon bald mit jemand anderem sprechen konnte.

Wie nehmen wir denn Kritik auf? Verteidigen wir uns sofort, vergelten wir Gleiches mit Gleichem, lassen wir umgehend allen kritischen Gedanken freien Lauf, die wir jemals ber den anderen gehabt haben? Wir knnten auch nur ruhig sagen: Bruder, ich bin froh, dass du mich nicht besser kennst, denn dann httest du noch viel mehr an mir auszusetzen. Eine solche Antwort hat schon manches Zornesfeuer ausgelscht.

Ich denke, dass die meisten von uns schon einmal einen Brief bekommen haben, aus dem ihnen ein solch scharfer Wind entgegenblies, dass sie aus allen Wolken fielen. In solch einem Moment ist die natrliche Reaktion, dass wir unsere Feder in reine Salzsure tauchen und eine scharfe Erwiderung verfassen wollen. Das facht das Feuer nur an, und schon bald gehen giftige Briefe hin und her. Wieviel besser wre es, als Antwort nur einen einfachen Satz zu schreiben: Lieber Bruder, wenn du mit jemandem kmpfen und streiten willst, dann tu das doch bitte mit dem Teufel.

Das Leben ist viel zu kurz, um es mit Selbstverteidigung, Streiten und heftigen Wortwechseln zu vergeuden. Solche Dinge bringen uns nur ab von dem, was von hchster Wichtigkeit ist, sie schwchen unsere geistliche Haltung, und sie verderben unser christliches Lebenszeugnis. Andere mgen die Fackel schwingen, mit der sie absichtlich das Feuer erffnen wollen, aber wir haben das l unter Kontrolle. Wenn wir uns weigern, es weiter ins Feuer zu giessen, dann wird das Feuer auch ausgehen.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Eine grssere Freude habe ich nicht als dies, dass ich hre, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln. 3. Johannes 4

Der Apostel Johannes kannte sicherlich die Freude, die man verspürt, wenn man persönlich einen Menschen für Gott gewonnen hat. Es macht einen ungeheuer froh, wenn man einen Sünder zum Herrn Jesus führen kann. Aber für Johannes war es eine noch grössere, ja, die grösste Freude, zu sehen, dass seine Kinder im Glauben wuchsen und standhaft bei ihrem Herrn blieben.

Dr. M.R. DeHaan hat einmal geschrieben: »Es gab eine Zeit in meinem Dienst, wo ich oft sagte: 'Die grösste Freude eines Christen ist es, einen Menschen zu Jesus Christus zu führen.' Doch im Laufe der Jahre änderte ich meine Meinung darüber... Es gab so viele, über die wir erst gejubelt hatten, als sie ihr Bekenntnis ablegten, und die doch bald wieder umfielen und am Wegrand liegen blieben, und dann wurde aus unserer Freude schlimmer Kummer und tiefe Sorge. Aber an einen Ort Jahre später zurückzukehren und die damals Bekehrten wiederzufinden, wie sie in der Gnade wachsen und in der Wahrheit vorangehen - das ist doch die grösste Freude.« LeRoy Eims sagte, als man ihn fragte, was am meisten Freude im Leben einbringt: »Wenn der Mensch, den man zu Jesus Christus geführt hat, innerlich wächst und sich zu einem hingebungsvollen, fruchtbaren, reifen Jünger des Herrn entwickelt, der weitermacht und andere Menschen zu Christus führt und ihnen seinerseits weiterhilft.«

Es ist gar nicht so erstaunlich, dass das die grösste Freude einbringt. Denn das Geistliche hat durchaus seine Parallelen im natürlichen Bereich. Es ist eine grosse Freude, wenn ein Kind geboren wird, aber im Inneren bohrt ständig die Frage: »Was wird einmal aus ihm werden?« Wie froh sind dann die Eltern, wenn der kleine Junge heranreift und sich als ein Mann von ausgezeichnetem Charakter und ungewöhnlichen Leistungen bewährt! So lesen wir schon in den Sprüchen 23,15.16: »Mein Sohn, wenn dein Herz weise ist, freut sich auch mein Herz; und meine Nieren frohlocken, wenn deine Lippen Aufrichtiges reden.«

Eine ganz praktische Lehre, die wir aus alledem ziehen können, ist die, dass wir uns nicht zufrieden geben sollen mit einer oberflächlichen Art von Evangelisation und Jüngerschaft. Wenn wir Kinder im Glauben haben wollen, die in der Wahrheit leben, dann müssen wir auch bereit sein, einen Teil unseres Lebens für sie zu opfern; und das ist ein aufwendiger Prozess, der Gebet, Unterweisung, Ermutigung, Beratung und Ermahnung von uns verlangt.








VERNDERT IN SEIN BILD

Jesus lehrte die moralische Beziehung zwischen Worten und Taten
Den ersten Bericht habe ich verfasst, Theophilus, von allem, was Jesus angefangen hat, zu tun und zu lehren, bis zu dem Tag, an dem er (in den Himmel) aufgenommen wurde (Apostelgeschichte 1,1.2).

Ich frchte, wir modernen Christen sind gross im Reden und klein, was unser Verhalten angeht. Wir gebrauchen die Sprache der Kraft; aber unsere Werke sind Taten der Schwachheit. Unser Herr und die Apostel waren gross in ihren Taten. Die Evangelien beschreiben einen Menschen, der in Kraft umherging "und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel berwltigt waren; denn Gott war mit ihm".

Die moralische Beziehung zwischen Worten und Taten zeigt sich sehr deutlich im Leben und in der Predigt Christi. In der Bergpredigt setzte Christus das Tun vor das Lehren: "Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heissen im Reich der Himmel, wer sie aber tut und lehrt, dieser wird gross heissen im Reich der Himmel" (Matthus 5,19).

Weil ein Aspekt der Religion das Betrachten des Unsichtbaren ist, kann man leicht, wenn auch irrigerweise, in ihr die Betrachtung des Unwirklichen sehen. Der Beter spricht zu dem Unsichtbaren, und der gefallene menschliche Verstand neigt dazu, allem, was er nicht sehen kann, nur wenig Bedeutung beizumessen, es vielleicht sogar fr unwirklich zu halten, selbst wenn er die Lehre darber kennt.

So hat die Religion mit dem praktischen Leben nichts mehr zu tun und wird in die luftigen Regionen der Phantasie verwiesen, wo die niedlichen inhaltslosen Nichtse wohnen, um deren Nichtvorhandensein jeder weiss; nur findet man nicht den Mut, sich ffentlich von ihnen loszusagen.

Ich wre glcklich, wenn dies nur auf heidnische Religion zutrfe; aber die Ehrlichkeit gebietet, dies auch auf vieles anzuwenden, was in der evangelikalen Christenheit geschieht.








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