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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Wie heisst die fehlenden Begriffe: Gott widersteht den ...... den ...... aber gibt er Gnade. (Jakobus 4,6)

  • Bsen - Guten
  • Hochmtigen - Demtigen
  • Reichen - Armen
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NEWSTICKER

Erzbischof em. Dr. Werner Thissen  Das belastet mich sehr
Ehemaliger Erzbischof zu Fehlern im Umgang mit Missbrauch
Schwere Fehler und Versumnisse im Umgang mit Missbrauchsfllen rumt der frhere Hamburger Erzbischof Dr. Werner Thissen ein.
 
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Anthony Hopkins  Leben ist ein Wunder
Papst Anthony Hopkins glaubt an Gott
Beim lterwerden bezeichnet Anthony Hopkins (81) das Leben als ein Wunder, wie er krzlich sagte. Je lter er werde, desto mehr sei er von der Existenz Gottes berzeugt. Einst atheistisch geprgt, fand er durch Gott aus seiner Alkoholsucht.
 
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Claudia Weber  Frisches Wasser fr die Seele
Die wahre Geschichte von Claudia aus dem Life on Stage-Musical
Wenn demnchst das Scheinwerferlicht die Life-on-Stage-Bhne in Bern flutet, dann sind es Schauspieler, die im Rampenlicht stehen. Doch die Musicals erzhlen wahre Geschichten. Sie entstanden auf der Bhne des Lebens.
 
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Daniel Beutler  Hirnchirurgie ohne Skalpell
Nach einem Jahr waren 65 Prozent immer noch opiatfrei
Eine Sucht-Therapie-Form aus Israel beginnt Wellen zu schlagen: Mittels Accelerated Neuroregulation (ANR) sinkt die Rckfall-Quote gegenber frherer Verfahren erheblich. Der Arzt Daniel Beutler erlebt aus Europa aber Widerstand.
 
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Gideon Bibel  Durch die Bibel gerettet
Junger Polizist berlebt Schuss in die Brust
Durch ein Wunder hat ein junger Polizist in Bolivien den Brustschuss einer Feuerwaffe berlebt. Die Kugel blieb in einer Bibel stecken, die er in der Brusttasche trug. Ja, es war ein Wunder, erklrte der junge Polizist.
 
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Peter Schneeberger  ideaSpektrum feierte Jubilum
Dem Auftrag verpflichtet 20 Jahre idea
Das Wochenmagazin ideaSpektrum ist seit 20 Jahren unberhrbare Stimme der Evangelikalen im Schweizer Medienwald. Am letzten Freitag feierten 160 Gste in Bern den 20. Geburtstag.
 
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Hochwasser in Venedig  Nur zum Beten in die Knie
Mehr als 50 Kirchen in Venedig beschdigt
Laut Italiens Kulturminister Dario Franceschini wurden in Venedig mehr als 50 Kirchen beschdigt. Dies durch die Fluten der vergangenen Tage. Brgermeister Luigi Brugnaro hielt jedoch fest: Venezianer gehen nur zum Beten in die Knie!
 
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TAGESVERS

Gott ist mein Retter, er schtzt meine Ehre; mein starker Fels, meine Zuflucht ist er! Psalm 62,8



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 94,15 und Lukas 6,36

Recht muss doch Recht bleiben, und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.

Psalm 94,15

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

Lukas 6,36






LOSUNG

Psalm 71,23
Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen.

Epheser 5,19
Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Zwei Blondinen treffen sich im Geschäft. Sagt die eine: «Gestern war Stromausfall und ich steckte drei Stunden im Fahrstuhl fest!» Sagt die andere: «Hast du ein Glück gehabt. Ich stand sechs Stunden auf der Rolltreppe!»  





ZITAT DES TAGES

Ist es nicht seltsam, dass die Menschen so gern fr ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben? Georg Christoph Lichtenberg



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Stimmungstief

Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen. … So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Matthäus 11,28-29

Im Herbst des vergangenen Jahres schlug sich nicht nur die dunkle Jahreszeit auf meine Stimmung nieder, sondern auch Unzufriedenheit und innere Unruhe über meine Zukunft. Immer wieder kamennegative Gedanken hoch, die ich nicht loswerden konnte. Inmitten der negativen Stimmung kam mir nach einiger Zeit ein Spruch in den Sinn, den ich in der Bibel gelesen hatte: »Warum bist du so bedrückt,meine Seele? Warum stöhnst du so verzweifelt? Warte nur zuversichtlich auf Gott!« (Psalm 42,6). Mir wurde schliesslich klar, dass ich nur bei Gott Ruhe finden würde. Ich betete zu Jesus und bat ihn, meine Zukunft in seine Hand zu nehmen. Bald danach merkte ich einen deutlichen Unterschied, was meine innerliche Verfassung anging: Statt der Unruhe hatte ich einen tiefen Frieden bekommen und konnte Gott im Blick auf meine Zukunft vertrauen.

Ich denke, dass jeder von uns hin und wie der mit schlechter Laune und Unzufriedenheit zu kämpfen hat. Vielleicht sieht man uns die schlechte Stimmung sogar schon von Weitem an? Wie traurig, wenn Unzufriedenheit sogar zu unserem hervorstechenden Charaktermerkmal wird! Viel angenehmer sind doch Menschen, die Zufriedenheit ausstrahlen.

Ein Sprichwort gibt dazu eine gute Warnung weiter: »Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werdenzu Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.« Ich möchte, dass Zufriedenheit zu meinem Charakter gehört.

Ich habe erlebt, dass Gott mir dabei hilft, zufrieden und dankbar zu sein, wenn ich meine Lasten im Gebet bei ihm abgebe. sd

Frage:
Wenn sogar Menschen in Not fröhlich sein können, warum sind wir dann oft missmutig?

Tipp:
Nur mit Gottes Hilfe können wir unabhängig von unseren Umständen werden.

Bibel:
Psalm 3



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

"Simon Jona, hast du mich lieb? . . .Herr, du weisst alle Dinge, du weisst, dass ich dich lieb habe." Johannes 21,17
Unser Herr fragt Petrus, ob er ihn lieb habe. Er fragt nicht nach seiner Liebe zum Reich oder Volk Gottes, sondern zu ihm selbst. Er nennt Petrus bei seinem alten Namen - "Simon Jonas" -, um ihn daran zu erinnern, was die Gnade fr ihn getan hat. Danach fragt unser liebevoller Heiland in schlichten, deutlichen Worten nach seiner Liebe zu ihm. Das war kein "auf-den-Busch-Klopfen", er kam sogleich zur Sache; denn hierbei kann weder Zweideutigkeit noch Zweifel geduldet werden. Wie der Arzt den Puls seines Patienten fhlt, um sein Herz zu beurteilen, so prft Jesus den Puls der Seele des Petrus. Er fragt nicht: "Simon, Sohn Jonas, bereust du deine Torheit?" Reue ist eine wertvolle Gnadengabe und sehr wichtig. Aber es war weiser, nach der Liebe des Petrus zu forschen, weil ein Jnger, der seinen Meister liebt, tief bekmmert sein wird, wenn er ihn verleugnet hat. Der Herr fragt Petrus auch nicht nach seinem Glauben, den man wohl in Frage htte stellen knnen; denn er hatte geschworen: "Ich kenne diesen Menschen nicht!" Es wre eine wichtige Frage gewesen, aber sie wurde beantwortet, als Petrus seine Liebe bekannte. Denn wer liebt, der glaubt. Und niemand kann einen Heiland lieben, an den er nicht glaubt. Der Herr fasst alle anderen Punkte in dieser einen Frage zusammen: "Hast du mich lieb?"

Dreimal stellt der Herr diese Frage, und wir erkennen daran ihre Wichtigkeit. Wenn ihr euch selbst prft, dann untersucht besonders eure Liebe zum Herrn. Die Liebe zu dem Herrn Jesus ist der Lebensnerv, nach dem ihr vor allem zu sehen habt.

Achtet nun aber auch darauf, wie bescheiden Petrus antwortete. Er brachte keine Gefhle zum Ausdruck und suchte auch nicht irgendwelche Beweise. Er sprach gleichsam: "Herr, ich berufe mich auf deine Allwissenheit. Du kannst ja in mein Herz sehen, und darum brauche ich dir eigentlich gar nichts zu sagen. Du weisst, dass ich dich lieb habe."

Knnten wir dem Herrn dieselbe Antwort geben, wenn er uns heute nach unserer Liebe zu ihm fragen wrde?






LICHT FR DEN WEG

Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, auf dass unser Vertrauen nicht auf uns selbst wre, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt. 2. Korinther 1,9
Paulus war in Asien dem Tod sehr nahe gekommen. Wir wissen nicht sicher, was genau passiert war, aber es war jedenfalls so ernst, dass, htten wir ihn gefragt: Wird es Leben oder Tod sein? er geantwortet htte: Tod! Die meisten Menschen, die Gott gebraucht, haben in ihrem Leben eine hnliche Erfahrung gemacht.

Die Lebensbeschreibungen grosser Gottesmnner berichten oft von wunderbaren Errettungen von Krankheit, vor Unfllen, vor persnlichen Angriffen. Manchmal gebraucht Gott auch diese Art von Erfahrung, um einen Menschen zum Nachdenken zu bringen. Vielleicht schwimmt er im Augenblick ganz oben, was usseren Wohlstand betrifft. Alles luft zu seinen Gunsten. Dann wird er pltzlich von einer Krankheit niedergeworfen. Der Chirurg entfernt vielleicht ganze Stcke von verkrebsten Organen. Das veranlasst ihn, sein Leben zu berdenken und seine Prioritten neu zu ordnen. Indem er sich klar wird, wie kurz und unsicher das Leben ist, beschliesst er, den Rest seiner Jahre dem Herrn zu weihen. Gott stellt ihn wieder her und schenkt ihm noch viele Jahre fruchtbaren Dienstes.

Im Fall von Paulus war es anders. Er hatte sein Leben schon lange dem Herrn zur Verfgung gestellt. Aber es bestand die Gefahr, dass er dem Herrn in seiner eigenen Kraft und seiner eigenen Klugheit diente. Deshalb brachte ihn der Herr an den Rand des Grabes, damit sein Vertrauen nicht auf sich selbst wre, sondern auf den Gott der Auferstehung. Oft in seinem strmischen Leben wrde er noch in Schwierigkeiten kommen, die keinen menschlichen Ausweg zuliessen. Da er aber die volle Hilfe des Gottes erfahren und erprobt hatte, der das Unmgliche mglich macht, konnte er nicht mehr erschreckt und entmutigt werden. Diese Begegnungen mit dem Tod sind verkleidete Segnungen. Sie zeigen uns, wie zerbrechlich wir sind. Sie erinnern uns an die Torheit und Hohlheit der Werte dieser Welt. Sie lehren uns, dass das Leben eine Kurzgeschichte ist, die ganz berraschend enden kann.

Wenn wir dem Tod ins Auge sehen, wird uns bewusst, dass wir die Werke Dessen wirken mssen, der uns gesandt hat, weil bald die Nacht kommt, da niemand mehr wirken kann. In gewissem Sinn haben wir alle das Urteil des Todes in uns selbst - eine gesunde Erinnerung, die Interessen Christi an die erste Stelle zu setzen und von Seiner Kraft und Weisheit abhngig zu sein.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden. Rmer 10,13
Niemand wird jemals den Namen des Herrn von ganzem Herzen anrufen, ohne errettet zu werden. Dieser ernste und verzweifelte Ruf bleibt nie unerhrt. Wenn wir am Ende unserer eigenen Mglichkeiten angelangt sind, wenn wir alle Hoffnung aufgegeben haben, uns selbst zu retten, wenn wir uns nirgendwo mehr hinwenden knnen als nach oben, wenn wir in einer solchen Situation einen verzweifelten Ruf zum Herrn emporschicken, dann hrt und erhrt Er uns.

Ein junger Sikh in Indien beschloss, Selbstmord zu begehen, wenn er keinen Frieden finden knnte. Er betete: O Gott, wenn es einen Gott gibt, offenbare Dich mir heute nacht. Wenn er innerhalb von sieben Stunden keine Antwort bekme, wrde er seinen Kopf auf die Eisenbahnschienen legen, sobald der nchste Zug nach Lahore vorbeifahren wrde.

In den frhen Morgenstunden hatte er einen Traum von Jesus, der in sein Zimmer kam und zu ihm in Hindustani sagte: Du hast gebetet, den rechten Weg zu erkennen. Warum gehst du ihn nicht? Ich bin der Weg. Er lief in das Zimmer seines Vaters und sagte: Ich bin ein Christ. Ich kann niemand anderem mehr dienen als Jesus. Bis zum Tag meines Todes gehrt mein Leben Ihm.

Ich habe noch nie von jemand gehrt, der den Namen des Herrn in vlliger Ernsthaftigkeit angerufen htte und nicht erhrt worden wre. Natrlich gibt es die, die zum Herrn beten, wenn sie in der Klemme sitzen, die dann versprechen, fr Ihn zu leben, wenn Er ihnen beisteht, die aber schnell wieder alles vergessen, wenn der Druck nicht mehr da ist. Aber Gott kennt ihre Herzen; Er weiss, dass sie blosse Gelegenheitsmenschen sind, die sich nur in ihren Verlegenheiten an Ihn wenden, aber niemals eine echte Herzensbergabe an Gott vollzogen haben.

Die Tatsache bleibt aber, dass Gott Sich demjenigen immer offenbart, der Ihn verzweifelt zu finden sucht. In Lndern, wo Bibeln nicht ohne weiteres erhltlich sind, hat Er genauso Mittel und Wege wie auch anderswo. Er spricht durch einen Bibelteil, persnliches Zeugnis, durch christliche Literatur oder durch ein wunderbares Zusammentreffen von Umstnden. So ist es im tiefsten Sinne wahr, dass wer Gott sucht, Ihn schon gefunden hat. Es stimmt!






VERNDERT IN SEIN BILD

Ein biblisches Faktum: Ein wiedergeborener Mensch kennt Gott
Deshalb seid guten Mutes, ihr Mnner! Denn ich vertraue Gott, dass es so sein wird, wie zu mir geredet worden ist (Apostelgeschichte 27,25).

Die Bibel hlt es fr selbstverstndlich, dass Menschen Gott unmittelbar erkennen knnen, zumindest in dem Masse, wie andere Personen oder Dinge, die in ihren Erfahrungsbereich treten.

Die gleichen Ausdrcke werden fr die Erkenntnis Gottes wie fr die Erkenntnis des Geschaffenen benutzt: "Schmeckt und seht, wie freundlich der HERR ist." "Umduftet von Myrrhe und Weihrauch " "Meine Schafe hren meine Stimme." "Glckselig, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." Dies sind nur vier von zahllosen hnlichen Stellen in Gottes Wort. Und viel wichtiger als jeder Textbeleg ist die Tatsache, dass die gesamte Bedeutung der Schrift zu diesem Glauben fhren soll.

Wir nehmen die physikalische Welt durch die uns zu diesem Zweck verliehenen Fhigkeiten wahr, und wir besitzen geistliche Fhigkeiten, durch die wir Gott und die geistliche Welt erkennen, wenn wir dem Drngen des Geistes gehorchen und diese anwenden. Dass zuvor das Rettungswerk im Herzen stattgefunden haben muss, wird hier vorausgesetzt. Die geistlichen Fhigkeiten des nicht wiedergeborenen Menschen schlummern in seiner Natur; sie knnen aber durch den Heiligen Geist in der Wiedergeburt zu aktivem Leben erweckt werden!






GEBET

Persnlich
Gebet um Ehefrau
Bitte betet dafür, dass der HERR mir eine ihm wohlgefällige Ehefrau schenken möge, insofern es seinem Willen für mich entspricht. Vielen Dank für Eure Gebete!

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KURZPREDIGT

Leben im Gefngnis des Todes

Vor Jahren beklagte sich bei mir ein Bekannter ber die harten Motorfahrzeugkontrollen (MFK) in der Schweiz. "Es ist ein Jammer", so seine Worte. "Das Auto ist noch tiptop in Ordnung, und der Mann beim MFK meint jetzt, ich sollte es verschrotten lassen. In anderen Lndern fahren solche Autos noch Jahre herum. Wieso geht das bei uns nicht?" "Ja, aber wie alt ist es denn?" fragte ich. "Dreizehn Jahre." "Nun, dass ist ja fr ein Auto doch ein betrchtliches Alter." "Ja, kann schon sein, aber es fhrt noch prima...", und er beklagte sich weiter ber den strengen MFK-Beamten.

Ein Jammer - alles wird alt. Kaum haben wir einen neuen Gegenstand, schon fngt der Alterungsprozess an. Unaufhaltsam - alles wird alt. Und immer wieder muss Neues her. Niemand und nichts auf dieser Welt kann sich vom Alterungsprozess und vom Tod befreien. Irgendwann kommen auch bei uns die ersten Runzeln, trotz Nivea-Creme, irgendwann fallen unsere Haare aus, werden wir vergesslich, bekommen Probleme mit dem Laufen - wir werden eben alt. Alles in unserer Welt ist innerhalb dieser Grenzen eingesperrt. Ein riesiges Gefngnis von Alterung, Zerfall und Tod.

Paulus, der grosse Apostel, hat diesen Prozess auch in seinem Leben festgestellt und schreibt in einem Brief an die christliche Gemeinde in Rom: "Das Gute, das ich will, das tue ich nicht und das Bse, das ich nicht will, das tue ich. Ich unglcklicher Mensch! Wer wird mich jemals aus dieser Gefangenschaft befreien? Gott sei Dank, durch unseren Herrn Jesus Christus werden wir befreit." Es braucht Demut, die Begrenztheit von uns Menschen zu erkennen. Der Mensch kann, auch bei den grossen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fhigkeiten unserer Zeit, Leben nicht selbst herstellen, und er kann den Tod nicht verbannen. Alles wird alt und vergeht, auch gegen den Willen des Menschen. Gott setzt uns Grenzen.

Er, der Allmchtige allein, steht ber der Grenze von Leben und Tod, von Alt und Jung. Er ist der Ewige, der Lebendige. Er ist das Leben in Person, und bei ihm ist alles Leben immer und stndig neu. An diesem neuen, ewigen Leben mchte er uns aber beteiligen. Darum ist der grosse Gott mit seinem Leben in unser Gefngnis des Todes gekommen. Gott wird in Jesus Christus zum Menschen und besucht uns auf der Erde. Jesus Christus sagt von sich: "Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Wer an mich glaubt, wird leben in Ewigkeit."

Jesus Christus mchte also mit seinem eigenen Leben, das nie alt werden kann, in unseren Krper einziehen. Dann leben wir zwar immer noch in den Grenzen unseres Menschseins mit Alterung, Schwachheit und Zerfall. Aber wir haben in unserer Persnlichkeit eine bleibende Erneuerung erfahren - Leben aus Gott, das nie vergehen wird. Paulus sagt von diesem Leben: "Selbst wenn unser Krper zerfllt, so wird doch unserer innerer Mensch durch Jesus Christus von Tag zu Tag erneuert." So sind wir im Gefngnis der Welt dennoch Befreite. Wir knnen ber den Horizont sehen, weil wir durch Jesus Christus eine lebendige Hoffnung bekommen haben. Dann mssen wir nicht mehr sagen: "Es ist ein Jammer", sondern: "Es ist ein Freude, denn Jesus Christus lebt in mir und ich habe ewiges Leben." Das gibt eine neue Perspektive in den Anforderungen des Alltags.

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