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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Ergnze: Kommet her zu mir alle, die ihr mhselig und beladen seid, ................. (Matthus 11,28)

  • ich vergebe euch
  • ich will euch erquicken
  • ihr seid selbst schuld
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NEWSTICKER

Mann berrascht Frau mit Blumenstrauss  Ehemnner aufgepasst
Auf die Pltze, Flirten, los!
Verheiratet sein und trotzdem flirten? Dann erst recht!, sagt der amerikanische Eheberater Mark Merill und empfiehlt, nie damit aufzuhren, seiner Frau den Hof zu machen. Sechs kreative Flirt-Tipps vom Profi, die jede Beziehung beleben.
 
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Buschfeuer in Australien  Hilfe in Millionenhhe
Hillsong setzt sich fr Betroffene und Feuerwehr ein
Seit Monaten wten die Buschfeuer in Australien; ein Ende ist noch nicht in Sicht, es sei denn, der langersehnte Regen setzt ein. Die australische Hillsong-Gemeinde hat eine Riesenspende gemacht und untersttzt so freiwillige Helfer und Betroffene.
 
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Daniel Oscar (rechts) mit Livenet Geschftsfhrer Beat Baumann  Karibischer Spirit in der Schweiz
In seinem Land entscheiden sich Menschen zu Tausenden fr Jesus
Erweckliche Aufbrche sind auch in Europa mglich! Davon ist Daniel Oscar berzeugt. Der Koordinator des Global Outreach Day in der Dominikanischen Republik ist aktuell in der Schweiz unterwegs. Er legte auch einen Boxenstopp bei Livenet ein.
 
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Taylor Luc Jacobs  Was der DSDS-Start lehrt
Wenige Sekunden Ruhm? Es gibt eine bessere Alternative...
In diesen Tagen ist die grsste Unterhaltungs-Show im deutschen Sprachraum wieder angelaufen: Deutschland sucht den Superstar. Erneut streben junge Menschen nach ihren 15 Minuten Ruhm. Nur 15 Minuten? Livenet kennt eine lnger dauernde Alternative.
 
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Silvia Baumann  Allianzgebetswoche 2020
Tag 4: Friede mit den Mitchristen
Menschen erleben immer wieder, dass Gebet nicht wirkungslos bleibt, dass Gott in ihr Leben eingreift und dass Friede mglich ist. Deshalb gibt's die Allianzgebetswoche zum Thema Shalom, die noch bis zum 19. Januar 2020 luft.
 
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Trmmer in Puerto Rico  Erdbeben in Puerto Rico
Gebetskreise und Notunterknfte
Die Angst vor weiteren Beben ist gross unter der Bevlkerung von Puerto Rico, denn auch nach einer Woche gibt es noch schwere Nachbeben. Christen beten um die Beruhigung der Situation und zeigen ihre Einheit durch grosse Gebetskreise.
 
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Giuseppe Gracia  Soll die CVP das C abschaffen?
CVP vertritt keine christlichen Positionen mehr
In der CVP, lange Zeit Stammpartei katholischer Whler, ist die Diskussion im Gange, das C abzuschaffen. Statt Bedauern zu ussern, untersttzt der Medienbeauftragte des Bistums Chur, Giuseppe Gracia, einen solchen Schritt.
 
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TAGESVERS

In allem mache dich selbst zu einem Vorbild guter Werke. In der Lehre erweise Unverflschtheit, wrdigen Ernst, Unverderbtheit. Titus 2,7



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Sprche 20,22 und Johannes 3,3& 5

Sprich nicht: Ich will Bses vergelten! Harre des HERRN, der wird dir helfen.

Sprche 20,22

Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Johannes 3,3 u. 5






LOSUNG

Richter 6,23-24
Der HERR sprach zu Gideon: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben. Da baute Gideon dem HERRN dort einen Altar und nannte ihn: »Der HERR ist Friede«.

Hebräer 4,16
Lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Ein Mann möchte, mit Currywurst und Pommes in der Hand, in einen Bus einsteigen. Der Busfahrer weist ihn darauf hin: «Hey, mein Bus ist kein Speisewagen!» Der Fahrgast antwortet: «Das weiss ich doch, genau deshalb habe ich mein Essen selbst mitgebracht!»





ZITAT DES TAGES

Unsere Sinnlichkeit kann wahrhaft als unsere Seele bezeichnet werden, weil sie Einheit mit Gott hat. Juliana von Norwich, (1340 - 1413), englische Mystikerin



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Den Tod vor Augen

So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen!
Psalm 90,12

Es sollte ein routinemässiger Linienflug der US-Airways von New York nach Seattle am 15. Januar 2009 sein. Doch schon drei Minuten nach dem Start gab es mitten im Steilflug eine Kollision mit einem Schwarm Wildgänse, wodurch beide Triebwerke ausfielen und das Flugzeug in etwa 1000 m Flughöhe über der Weltmetropole New York segelte. Es blieben nur wenige Minuten, bis der Airbus wieder Bodenkontakt haben würde. Der erfahrene Pilot Chesley B. Sullenberger bat unverzüglich die Flugsicherung per Funk um Landeerlaubnis, doch die Kürze der verbleibenden Zeit machte eine Kehrtwende zum Flughafen unmöglich. Schliesslich konnte er nur noch »Wir landen auf dem Hudson! « funken und den überaus gewagten Versuch einer Notwasserung im Hudson River unternehmen, um zumindest die dicht besiedelte Stadt unter ihnen vor einer Katastrophe zu bewahren. Es blieb kaum Zeit, die Fluggäste richtig zu informieren, aber jeder an Bord ahnte, was ihnen bevorstand. Mitten im Alltag wurde für die Passagiere Realität, was eben noch undenkbar schien. Nur Minuten nach dem Start sahen sie dem Tod ins Auge. Viele von ihnen schickten noch in letzter Minute eine SMS an ihre Familie. Für mehr blieb keine Zeit. Nur noch wenige Augenblicke, dann würden sie höchstwahrscheinlich…

Wie schlagartig sich doch das Leben wenden kann! Was mag den Leuten im Flugzeug durch den Kopf gegangen sein? Die Ewigkeit war plötzlich ganz nah! Nur wie durch ein Wunder gelang dem Piloten die Landung auf dem Wasser so meisterhaft, dass alle 155 Insassen überlebten und gerettet werden konnten. Für sie war dieses Erlebnis sicher eine eindrückliche Lektion, dass wir unser Leben nicht in der Hand haben und es jederzeit vorbei sein kann. Ob diese Erfahrung sie verändert hat? hk

Frage:
Welche Konsequenzen würden Sie aus solchen Grenzerfahrungen ziehen?

Tipp:
Sich der eigenen Vergänglichkeit bewusst zu werden, ordnet die Lebensprioritäten neu!

Bibel:
Psalm 90



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

Psalm 34,5
Ch.Spurgeon "Die auf ihn blicken, werden strahlen, und ihr Angesicht wird nicht errten." Psalm 34,5

Ein Freund ist gekommen, um uns zu besuchen. Pltzlich wird er blass. Wir fragen ihn, was ihm fehlt, und er antwortet: "Ich habe meine Brieftasche verloren, und sie enthlt alles Geld, was ich besitze." Er rechnet die Summe bis auf den Pfennig aus und beschreibt die Schecks, die Wechsel, die Banknoten und die Mnzen. Wir sagen ihm, das msse ihm doch ein grosser Trost sein, dass er genau den Umfang seines Verlustes kenne. Er scheint den Wert unserer Versuche, ihn zu trsten, nicht einzusehen. Wir versichern ihm, dass er dankbar sein solle, ein so klares Gefhl seines Verlustes zu haben; denn viele htten ihre Brieftaschen verloren, ohne imstande zu sein, ihren Verlust zu berechnen.

Unser Freund wird dadurch nicht im Geringsten aufgeheitert. "Nein", sagt er, "dass ich weiss, was ich verloren habe, hilft mir nicht, es wiederzufinden. Sage mir, wo ich mein Eigentum finden kann; dann hast du mir einen wirklichen Dienst erwiesen. Aber das blosse Bewusstsein meines Verlustes ist durchaus kein Trost fr mich."

Ebenso ist es ganz recht zu glauben, dass du gesndigt hast und so vor dem gerechten Gott nicht bestehen kannst. Dies Wissen allein wird dich jedoch nicht erretten. Die Errettung geschieht nicht dadurch, dass wir unser eigenes Verderben erkennen, sondern indem wir vllig die in Jesus bereitete Erlsung ergreifen. Ein Mensch, der nicht auf den Herrn Jesus blicken will, sondern beharrlich nur auf seine Snde und sein Verderben, erinnert uns an den Jungen, der einen Pfennig durch die ffnung in einen Abflusskanal fallen liess, dann stundenlang davor stehen blieb und Trost darin fand zu sagen: "Er rollte gerade hier hinein; ich sah ihn genau zwischen diesen zwei eisernen Stangen hindurchfallen." Bleibe nicht dabei stehen, die Grsse deiner Schuld zu betrachten, sondern blicke auf den, der auf Golgatha alle Schuld geshnt hat.






LICHT FR DEN WEG

Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben fhrt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben fhrt, und wenige sind, die ihn finden. Matthus

Wenn man sich die religiöse Welt heutzutage betrachtet, dann erkennt man verwirrend viele Religionen, Bekenntnisse und Kulte. Und doch gibt es im Grunde nur zwei Religionen, wie es in unserem heutigen Bibeltext heisst. Auf der einen Seite ist das weite Tor und der breite, von vielen begangene Weg, der zur Zerstörung führt. Und auf der anderen ist das enge Tor und der schmale Weg, der nur von wenigen benutzt wird, der aber zum Leben führt. Alle Religionen können auf der einen oder anderen Seite eingeordnet werden. Das Kennzeichen, das die beiden unterscheidet, ist allein folgendes: Die eine Religion sagt dem Menschen, was er tun muss, um sich das Heil zu verdienen; die andere aber sagt ihm, was Gott getan hat, um das Heil des Menschen zu bewirken.

Der wahre christliche Glaube ist einzigartig, weil er den Menschen aufruft, das ewige Leben als ein Geschenk im Glauben anzunehmen. Alle anderen Religionen sagen den Menschen, dass sie ihre Errettung durch besondere Werke oder Charaktereigenschaften erst verdienen müssen. Das Evangelium erzählt, wie Jesus Christus das Werk vollendet hat, das nötig war zu unserer Erlösung. Alle anderen religiösen Systeme erzählen den Menschen, was sie tun müssen, um sich selbst zu erlösen. Zwischen beiden ist ein entscheidender Unterschied: zwischen einem Tun, das sich erst jetzt und laufend vollzieht, und einem Tun, das schon längst abgeschlossen ist.

Die allgemeine Vorstellung ist die, dass die guten Menschen in den Himmel kommen und die schlechten in die Hölle. Aber die Bibel zeigt uns, dass es eigentlich überhaupt keine guten Menschen gibt, und dass die einzigen, die in den Himmel kommen, ganz genauso Sünder sind, mit dem Unterschied, dass sie durch Gottes Gnade erlöst wurden. Das Evangelium von Jesus Christus macht uns allen Stolz und eigenes Rühmen unmöglich: Es sagt dem Menschen, dass es keinerlei verdienstvolle Taten gibt, die er tun könnte, um die Gunst Gottes zu gewinnen, weil er tot ist in seinen Sünden und Übertretungen. Alle anderen Religionen nähren dagegen den Stolz des Menschen, indem sie ihm zu verstehen geben, dass er sehr wohl etwas tun kann, um sich selbst zu retten oder zumindest bei seiner Errettung mitzuhelfen.

Alle falschen Religionen »erscheinen einem Menschen gerade, aber zuletzt sind es Wege des Todes« (Sprüche 14,12). Das Heil, das man dadurch erlangt, dass man an den Herrn Jesus Christus glaubt, erscheint den Menschen dagegen als »zu leicht«, aber nur das ist der Weg, der zum Leben führt. In falschen Religionen gilt Christus nur als einer neben anderen. Im wahren christlichen Glauben dagegen ist Jesus Christus alles.

In anderen Religionen gibt es keine wirkliche Gewissheit des Heils, weil ein Mensch niemals sicher sein kann, ob er genug gute Werke von der rechten Art getan hat. Derjenige aber, der an Christus glaubt, kann wissen, dass er errettet ist, weil es nicht um seine eigenen Werke, sondern um das Werk Christi für ihn geht.

Es gibt nur zwei Religionen - die eine ist die des Gesetzes, die andere die der Gnade. Die eine führt zum Verderben und zum Tod, die andere zur Rechtfertigung und zum Leben.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Was ich nicht geraubt habe, muss ich alsdann erstatten. Psalm 69,4
Der Sprecher in Psalm 69 ist der Herr Jesus. Im 4. Vers sagt Er, dass Er in Seinem herrlichen Werk der Erlsung Gott die Wiedergutmachung anbietet fr die Verluste, die durch die Snde des Menschen entstanden sind. Ohne Zweifel sieht Er sich hier als das wahre Sndopfer. Wenn ein Jude einem anderen Juden etwas gestohlen hatte, verlangte das Gesetz des Sndopfers von ihm, dem Geschdigten die Summe zurckzuzahlen, die er genommen hatte, und noch ein Fnftel des Wertes hinzuzufgen.

Nun wurde auch Gott bestohlen durch die Snde des Menschen. Man hat Ihm den Dienst, die Anbetung, den Gehorsam und die Ehre geraubt. Den Dienst, weil der Mensch sich von Ihm abgewendet und sich selbst, der Snde und dem Satan gedient hat. Die Anbetung, weil der Mensch sich vor selbstgemachten Gtzenbildern verneigt hat. Den Gehorsam, weil der Mensch die Autoritt Gottes abgelehnt hat. Die Ehre, weil der Mensch Gott nicht die Ehre gegeben hat, die Ihm zukam. Aber der Herr Jesus kam, um zurckzuerstatten, was Er nicht geraubt hat.

Er tat die Pracht der Gottheit ganz beiseite Und kleidet irdisch sich in Erd' und Staub. So wurde sichtbar Seine grosse Liebe, Die Gott zurckgibt, was wir Ihm geraubt.

Aber Er gab nicht nur wieder zurck, was durch die Snde des Menschen gestohlen worden war, sondern Er fgte auch noch etwas hinzu. Denn Gott hat durch das vollbrachte Werk Christi mehr Ehre empfangen als Er durch die Snde Adams verloren hatte. Durch die Snde hat Er Seine Geschpfe verloren; doch durch die Gnade hat Er Shne gewonnen. Wir knnen sogar soweit gehen, dass wir sagen: Gott ist durch das Werk des Heilandes mehr verherrlicht worden, als Er jemals in Ewigkeit durch Menschen nach der Art Adams, die aber nicht in Snde gefallen wren, htte verherrlicht werden knnen. Vielleicht liegt hier auch die Antwort auf die Frage: Warum hat Gott es zugelassen, dass die Snde in die Welt kam? Wir wissen wohl, dass Gott den Menschen ohne die Macht der freien sittlichen Entscheidung htte erschaffen knnen. Aber es hat Ihm gefallen, die Menschen als Geschpfe zu machen, die Ihn aus ihrer eigenen Willensentscheidung heraus lieben und anbeten knnen. Und das bedeutet natrlich auch, dass sie ebenfalls die Fhigkeit haben, Ihm ungehorsam zu sein, Ihn abzulehnen, sich von Ihm abzuwenden.

Der Mensch entschied sich fr den Ungehorsam und brachte so die grosse Katastrophe der Snde in die Welt. Aber Gott erleidet durch die Snde Seiner Geschpfe keine Niederlage. Der Herr Jesus Christus hat durch Seinen Tod, Sein Begrbnis, Seine Auferstehung und Himmelfahrt ber Snde, Hlle und Satan triumphiert. Durch Sein Werk hat Gott viel grssere Herrlichkeit erlangt und der erlste Mensch viel reicheren Segen erhalten als wenn die Snde niemals in unsere Welt hineingekommen wre.






VERNDERT IN SEIN BILD

Menschliche Leiden: Lerne, was Gott darber sagt!

Denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht worden ist, kann er denen helfen, die versucht werden (Hebrer 2,18).

Etwas, das in der Bibel so viel Raum einnimmt wie die Lehre von den menschlichen Leiden, sollte von den Kindern der neuen Schpfung ganz sicher mit sorgfltiger und demtiger Aufmerksamkeit aufgenommen werden.

Wir knnen uns nicht leisten, daran vorberzugehen, weil wir alle irgendwelche Leiden erfahren, ob wir sie verstehen oder nicht.

Von dem ersten kalten Schock, der das Neugeborene zum protestierenden Schreien bringt bis zum letzten angsterfllten Seufzer des alten Menschen folgen Schmerzen und Leiden unseren Spuren auf unserer Reise hier auf Erden. Da zahlt es sich aus, wenn wir wissen, was Gott darber sagt, damit wir uns richtig verhalten und wissen, was wir zu erwarten haben, wenn es kommt.

Weil das Leiden wirklich Teil des menschlichen Lebens ist, hat Christus selbst daran teilgenommen und durch das, was Er erduldete, den Gehorsam gelernt.

Hierbei muss gesagt werden, dass es eine Art zu leiden gibt, die niemandem ntzt: das ist das bittere, trotzige Leiden der Verlorenen. Der Mensch ohne Christus kann die schlimmsten Trbsale erfahren, ohne auch nur im Geringsten klger oder besser dadurch zu werden.

Es gibt ein allgemeines Leiden, das wir mit allen Menschen zu teilen haben - Verlust, der Tod von Angehrigen, Herzeleid, Enttuschungen, Trennungen, Verrat und Schmerzen tausendfacher Art.

Aber es gibt so etwas wie geheiligte Schmerzen und Kmmernisse, die usserlich von vielen erfahren werden, die aber dadurch einen besonderen Charakter erhalten, dass man sie bewusst annimmt und sie Gott in liebender Unterwerfung darbringt






KURZPREDIGT

Vergebung fr den Massenmrder

Vor kurzem sah ich im Fernsehen einen bewegenden Dokumentarfilm ber einen Massenmrder, der nachweislich mindestens 48 Frauen umgebracht hat. Das Portrt dieses Mannes war erstaunlich. Es handelte sich um einen Mann, der nach aussen einen ganz ordentlichen Eindruck machte. Er ist nicht aufgefallen, war einfach ein netter Nachbar, wie die Leute sagten. Ein Mann mit einem unheimlichen Doppelleben - nach aussen ein anstndiger Brger und im Herzen ein brllender Lwe, getrieben von satanischen Krften. Ein Mann, der bereit war Dinge zu tun, die absolut nicht nachvollziehbar sind.

An diesem Beispiel wird so deutlich, dass es eine Macht des Bsen gibt, und dass diese Macht unersttlich morden und zerstren will. Die Bibel nennt den Teufel deshalb "Mrder von Anfang". Diese Macht Satans ist genauso real wie die Macht Gottes, und jeder Mensch kann seine Existenz heute erkennen. Seine grausamen Machenschaften sind offensichtlich in unserer Welt. Niemand ist vor dieser Macht gefeit - Satan sucht berall einen Landeplatz fr seine Gedanken. Und wo er Raum bekommt, da beginnt seine zerstrerische Arbeit und zieht ihre Kreise - in den eigenen Herzen und in Beziehungen. Er beginnt mit Gedankenspielen, die zu Treibkrften und unheimlichen Taten fhren knnen. Immer will er morden - unser eigenes Herz tten, unsere Beziehungen tten, unsere Liebe, unsere Freundschaft, unseren Charakter zerstren und letztlich tten.

In dieser Welt, wo sich der Bse herumtreibt, braucht es eine Schutzmacht. Jesus Christus ist gekommen, um uns Menschen von der Macht des Bsen zu befreien und uns unter seinem Schutz der Liebe zu bewahren. Wer diese Macht von Jesus Christus nicht kennt, der ist in grsster Gefahr. Die Bibel beschreibt, dass Menschen, die Jesus Christus in ihr Leben aufnehmen, die Liebe Gottes ins Herz ausgegossen bekommen. Das ist die wahre Gegenmacht gegen die Zerstrung des Herzens durch den Bsen.

Es war in dem besagten Film interessant zu sehen, wie der Mrder seine grausamen Taten erklrte. Mit Stzen wie: "Ich habe nie Liebe bekommen, diese Frauen sollen auch keine Liebe haben. Ich rche mich an ihnen." Erst nach 20 Jahren konnte er gefasst werden. Es gab eine lange Gerichtsverhandlung. Dann wurde im Film gezeigt, wie die Angehrigen der Opfer den Mrder ansprachen. Es kamen Vorwrfe, Hassausbrche, harte Beschimpfungen, auch Appelle um Einsicht, was er Schreckliches getan habe. Das alles schien dem Angeklagten nicht zu bewegen. In seinem Gesicht gab es keine Regung. Bis eine ltere Dame, die Mutter einer ermordeten jungen Frau, in den Zeugenstand trat und sagte: "Ich vergebe Ihnen, und Gott sei Ihrer Seele gndig." Da fing der Mrder an zu weinen und zeigte menschliche Regungen.

Ich kann die Grausamkeit dieser Taten in keiner Weise rechtfertigen, aber ich sah, was das Wort der Vergebung in dem hrtesten Herzen bewirkt und es weich macht. Nur die Kraft der Vergebung kann Menschen und Beziehungen verndern und tiefgehend segnen. Diese Kraft hat Christus in die Welt gebracht. Sie steht uns zur Verfgung und sie wirkt. Mit dieser Kraft will Christus unser eigenes Herz erfllen, und dann kommen wir erst wirklich zur Ruhe im Leben. Dann ist uns geholfen.

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In der Quellenhof-Stiftung arbeiten wir mit Menschen, die unter suchtbedingten und psychischen Problemen leiden sowie mit Jugendlichen aus schwierigen Lebenshintergründen. Grundlage unserer Arbeit ist der christlich-diakonische Auftrag, sich am Mitmenschen zu engagieren. Unser Ziel ist die soziale und/oder berufliche Wiedereingliederung aller Personen, die bei uns wohnen oder arbeiten.

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