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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Wer fragte: Wer ist meine Mutter oder wer sind meine Brder? ( Markus 3,33)
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TAGESVERS
Ich erweise mich heilig an denen, die mir nahe stehen, und verherrliche mich vor dem ganzen Volk. 3. Mose 10,3
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 41,10 und Johannes 14,26-27
Frchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich strke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
Jesaja 41,10
Der Trster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und frchte sich nicht.
Johannes 14,26-27
LOSUNG
Hesekiel 18,25
Ihr sagt: »Der Herr handelt nicht recht.« So höret nun, ihr vom Hause Israel: Handle denn #ich# unrecht? Ist?s nicht vielmehr so, dass #ihr# unrecht handelt?
1. Johannes 1,8-9
Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ich bin wahrscheinlich deshalb immer müde, weil so unglaublich viele Talente in mir schlummern.
ZITAT DES TAGES
Gott hat uns nicht geschaffen, um uns zu verlassen. Buonarroti Michelangelo
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Wie gehen Sie mit Stress um?
Macht euch um nichts Sorgen! Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn.
Philipper 4,6
Wie gehen Sie mit Stress um? Machen Sie Yoga, gehen Sie zur Massage oder quälen Sie sich in den Schlaf? Ein Artikel in einer Zeitschrift gab hierzu unter anderem folgenden Tipp: In einem Dankbarkeitstagebuch soll jeden Abend aufgeschrieben werden, wofür man am Tag dankbar sei. Die Begründung hierzu zielte auf das dadurch vergrösserte Bewusstsein der kleinen und grossen Glücksmomente, die ein positives Gefühl vermitteln. Dieses positive Gefühl, ausgelöst durch Dankbarkeit, reduziert den Stress.
Es ist nicht erst ein Thema von heute, dass sich Menschen sorgen und dadurch stressen. Unser Tagesvers wurde etwa 61 n. Chr. geschrieben, und hier taucht schon das Wort Dankbarkeit neben Gebet und Flehen als Gegenmassnahme zu Sorgen auf. Dazu eine weitere Komponente: nämlich derjenige, dem ich danken soll. Viele Menschen sagen: »Ich bin so dankbar, dass ich gesund bin«, oder »Ich bin echt dankbar, dass heute die Sonne scheint.« Aber wem oder was sind sie denn dankbar? Dankbarkeit ist das Bedürfnis, jemandem für etwas zu danken.
Wenn ich ein Geschenk bekommen habe, danke ich dem Geber. Für das leckere Essen danke ich der Köchin. Aber wem verdanke ich meine Gesundheit, den Sonnenschein oder wem die Köchin ihre Fähigkeit? Gott sagt: »Ich, der HERR, bin es, der alles wirkt« (Jesaja 44,24). Wenn ich diesem Gott für all die Dinge in meinem Leben danke, verspricht mir die Bibel: »Dann wird der Friede Gottes, der weit über alles Verstehen hinausreicht, über euren Gedanken wachen und euch in eurem Innersten bewahren« (Philipper 4,7). Indem ich bete und Gott Dank sage, bekomme ich einen inneren Frieden und damit Ruhe in meine Gedanken. Dann ist man stressfrei und kann einschlafen. vj
Frage:
Was überwiegt bei Ihnen, die Sorgen oder das Gottvertrauen?
Tipp:
Wirklich mit Gott durch den Alltag zu gehen, macht sorgenfrei.
Bibel:
Matthäus 6,24-34
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und seine Frau sah hinter sich und wurde zur Salzsule." 1. Mose 19,26
Bedenkt, dass ihr Schicksal fürchterlich war. Denkt daran, dass dasselbe Gericht über sie kam, das die Einwohner von Sodom und Gomorra traf; aber dieses Gericht erreichte sie, als sie nahe am Ziel war.
Oh, wenn ich verdammt werden muss, so möge es mit der Masse der Gottlosen sein, als einer, der immer zu ihr gehört hat. Aber bis an die Tore des Himmels zu gelangen und dort umzukommen ist furchtbar!
Mit dem Volk Gottes gelebt zu haben und am Ende doch umzukommen wird in der Tat entsetzlich sein. Das Evangelium gehört zu haben, sein Leben dafür gebessert zu haben, dem schmutzigsten Verderben der Welt entflohen zu sein, sittlich gut und liebenswürdig geworden zu sein und doch nicht von der Welt entwöhnt, nicht ganz von der Sünde geschieden zu sein und so umzukommen - der Gedanke ist unerträglich. Furchtbares Schicksal, an der Schwelle der Barmherzigkeit von der Gerechtigkeit erschlagen zu werden; am Rande der Errettung das Opfer des ewigen Zorns zu werden.
Ihr Schicksal kam plötzlich, ohne Vorwarnung. Ihr Christen, die ihr die Welt noch liebt, was wäre, wenn ihr jetzt tot niederfallen würdet? Ihr, die ihr euch Christen nennt und euch unter die Ungöttlichen schleicht, um einen Schluck aus dem Becher ihrer Freuden zu trinken, was würde geschehen, wenn ihr an einem dieser Tage an den Orten der Sünde vom Tod getroffen würdet? Es würde nichts Neues unter der Sonne sein, denn Gott handelt streng mit denen, die sich nach seinem Namen nennen.
Denkt auch daran, dass sie in dem Augenblick, als sie die Sünde tat, umkam und ihr kein Raum zur Busse gegeben wurde. Mögen diejenigen, die behaupten, Christen zu sein, und doch mit der Sünde spielen, an Lots Frau denken und daran, welch schnelles Gericht Gott über diejenigen kommen lässt, die seinen heiligen Namen und seine Sache verraten.
LICHT FR DEN WEG
Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken, sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade. Rmer 11,6
Wenn jemand frh in seinem Leben als Christ in der Lehre von der Gnade klar gegrndet wird, so erspart er sich dadurch eine Unmenge von Problemen im spteren Leben. Es ist so wichtig und grundlegend, zu verstehen, dass die Errettung eine freie Gabe der Gnade Gottes ist, und dass sie solchen geschenkt wird, die sie nicht nur unverdient empfangen, sondern eigentlich das genaue Gegenteil verdient htten. Es gibt nichts Verdienstvolles, das jemand tun oder werden knnte, um sich dadurch ewiges Leben zu verdienen. Es wird jenen geschenkt, die jeden Gedanken an eigenen Verdienst aufgegeben haben und sich ausschliesslich und ganz auf den Verdienst des Erlsers sttzen.
Wenn wir einmal erkannt haben, dass Errettung ausschliesslich und vllig aus Gnade ist, dann knnen wir auch vllige Gewissheit haben. Wir knnen wissen, dass wir errettet sind. Wenn die Errettung auch nur zu einem winzigen Teil von uns selbst und unseren armseligen Leistungen abhinge, dann wren wir ihrer niemals gewiss. Wir wssten nie, ob wir gengend oder die richtigen guten Werke getan htten. Aber wenn sie ausschliesslich vom Werk Christi abhngt, dann gibt es keinen Platz mehr fr nagende Zweifel.
Das gleiche gilt auch fr unsere ewige Heilssicherheit. Wenn unsere immerwhrende Sicherheit irgendwie auf unserer Fhigkeit zum Ausharren grnden wrde, dann wren wir vielleicht heute gerettet und morgen wieder verloren. Aber solange unsere Sicherheit von der Fhigkeit unseres Heilandes abhngt, uns zu bewahren, solange knnen wir wissen, dass wir fr ewig sicher sind.
Wer unter der Gnade lebt, ist keine hilflose Schachfigur der Snde. Die Snde herrscht ber die unter dem Gesetz, weil das Gesetz ihnen zwar sagt, was sie tun mssten, ihnen aber nicht die Kraft gibt, es auch zu verwirklichen. Die Gnade schenkt einem Menschen dagegen eine vollkommene Stellung vor Gott, lehrt ihn, wrdig seiner Berufung zu wandeln, befhigt ihn dazu durch den innewohnenden Heiligen Geist, und belohnt ihn auch noch, wenn er es tut.
Unter Gnade wird unser Dienst ein freudiges Vorrecht, kein gesetzlicher Zwang. Der Glubige wird von Liebe, nicht von Angst motiviert. Die Erinnerung an das, was der Herr erlitten hat, um uns Errettung zu bringen, motiviert den geretteten Snder, sein Leben in hingebungsvollem Dienst auszugiessen.
Die Gnade bereichert unser Leben auch, indem sie uns zu Dank, Lob, Preis und Anbetung fhrt. Das Wissen, wer der Herr Jesus ist, welche Snder wir von Natur und in der Praxis sind, und was alles Er fr uns getan hat, lsst unsere Herzen in liebender Anbetung Ihm gegenber berfliessen.
Es gibt nichts, was der Gnade Gottes vergleichbar wre. Sie ist das Kronjuwel all Seiner Eigenschaften. Grnde dich tief in der souvernen Gnade Gottes und sie wird dein ganzes Leben umwandeln.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird? Matthus 7,9
Natürlich muss die Antwort auf diese Frage lauten: Niemand. Normalerweise würde kein Vater seinem Sohn einen Stein statt eines Brotes geben. Und ganz gewiss würde der himmlische Vater das niemals tun.
Aber das Traurige daran ist, dass wir unseren Mitmenschen manchmal doch Steine anbieten. Da kommen Leute zu uns in tiefer geistlicher Not. Vielleicht merken wir gar nicht, was ihnen wirklich Kummer macht. Oder wir schicken sie mit einem oberflächlichen Allheilmittel wieder fort, anstatt ihnen vom Herrn Jesus zu erzählen.
E. Stanley Jones verdeutlicht das an einer Geschichte, die er selbst erlebt hat (man muss schon ein grosser Mann sein, wenn man eine Geschichte vom eigenen persönlichen Versagen offen legen kann). »Als die Mitglieder des indischen Kongresses in ihrer neu erworbenen Macht so oft ihren Einfluss zu ihrem eigenen Nutzen einsetzten anstatt für das Wohl ihres Landes, übertraf das das Mass, das Jawaharlal Nehru ertragen konnte. Er sprach davon, dass er sich mit dem Gedanken trug, von seinem Amt als Premierminister zurückzutreten und weit fortzugehen, um sein inneres Gleichgewicht wiederzugewinnen. Ich besuchte ihn zu dieser Zeit, und gegen Ende des Gesprächs schenkte ich ihm ein Röhrchen mit Tabletten, die aus Getreide gemacht waren und alle bekannten Vitamine enthielten. Er nahm das Röhrchen mit Dank entgegen, sagte aber dazu: 'Meine Probleme sind nicht körperlicher Art.' Er wollte damit sagen, dass er eher geistliche Schwierigkeiten hatte. Ich hätte ihm von der Gnade Gottes erzählen sollen, aber ich bot ihm nur Tabletten an. Er fragte nach Brot, aber ich gab ihm nur einen Stein... Ich wusste doch, dass ich die Antwort kannte, aber ich wusste eben nicht, wie ich sie ihm mitteilen sollte. Ich hatte Angst, dass ich dem grossen Mann zu nahe treten könnte. Dabei hätte ich mich an das Motto auf der Mauer des Sat Tal Ashram erinnern sollen: 'Es gibt keinen Platz auf der Welt, wo Jesus Christus fehl am Platz wäre.' Aber ich sagte nichts. Ich bedachte viele Dinge, die mich zögern liessen, und die Unsicherheit gewann die Oberhand. Ich schenkte ihm Vitamintabletten, wo er doch eigentlich die Gnade Gottes haben wollte - die Gnade und Macht, die sein Herz hätte gesund machen können. Dann hätte er sagen können: 'Ich bin im Herzen geheilt. Nun soll die Welt an mich herantreten, die Welt mit ihren unlösbaren Problemen. Ich bin bereit.'«
Ich fürchte, diese Erfahrung von Dr. Jones ist vielen von uns nur allzu gut vertraut. Wir begegnen Menschen, die in tiefen geistlichen Nöten stecken. Sie lassen einige Worte fallen, die uns die Tür weit öffnet, so dass wir ihnen durch Jesus Christus dienen könnten. Aber wir nehmen diese Gelegenheit nicht wahr. Entweder kleben wir rasch ein harmloses Allerweltspflaster auf ihre geistliche Wunde, oder wir wechseln das Thema und reden von irgendeiner Belanglosigkeit.
Herr, hilf mir, jede Gelegenheit für ein Zeugnis von Dir zu ergreifen, jede geöffnete Tür zu benutzen. Hilf mir, meine Unsicherheit zu überwinden, Brot und Gnade dann auszuteilen, wann immer sie gebraucht werden.
VERNDERT IN SEIN BILD
Mein und das Meine: Symptome unserer schweren Krankheit
Die Gottseligkeit mit Gengsamkeit aber ist ein grosser Gewinn; denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, so dass wir auch nichts hinausbringen knnen (1. Timotheus 6,6.7)
Im Menschenherzen gibt es eine zhe, hartnckige Wurzel aus dem gefallenen Leben, deren Natur das Haben-wollen ist, immer nur das Haben-wollen!
Die Frwrter "mein" und "meins" sehen gedruckt sehr unschuldig aus, aber sie charakterisieren das wahre Wesen der alten adamitischen Natur besser als tausend Bnde voller Theologie es vermgen. Sie sind der sprachliche Ausdruck einer schweren Krankheit.
Die Wurzeln unseres Herzens haben sich ins Irdische hineingegraben, und wir wagen nicht an der kleinsten Wurzel zu ziehen, weil wir dann zu sterben frchten. So wurde das Dingliche fr uns notwendig, eine Entwicklung, die ursprnglich nicht vorgesehen war. Gottes Gaben haben jetzt die Stelle Gottes eingenommen und der gesamte Lauf der Natur ist durch diesen monstrsen Tausch auf den Kopf gestellt worden!
Es kann kein Zweifel herrschen: Das besitzergreifende Hngen an den Dingen ist eine der schdlichsten Verhaltensweisen im Leben. Nur weil es so allgemein ist, wird es selten als bse erkannt; doch sind seine Auswirkungen tragisch.
Wir werden oft daran gehindert, unsere Schtze dem Herrn zu geben, weil wir um deren Sicherheit frchten; das gilt vor allem dann, wenn diese Schtze geliebte Verwandte oder Freunde sind. Aber wir brauchen solche Befrchtungen nicht zu haben. Unser Herr kam nicht, um zu zerstren, sondern um zu retten. Alles ist sicher, was wir Ihm berlassen, und nichts ist wirklich sicher, was wir Ihm nicht so hingeben.
Unsere Gaben und Talente sollten wir Ihm auch ausliefern und als das ansehen, was sie sind: Gottes Leihgabe an uns; in keiner Hinsicht drfen wir besondere Fhigkeiten als unser Eigentum betrachten; denn wir haben nicht mehr Verdienst daran als an unserer Haar- oder Augenfarbe!
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