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In diesen Tagen mssen wir uns zwar in verschiedenen Bereichen einschrnken. Doch, dass aktuell kein Gottesdienst stattfindet, ist noch lange kein Grund, deinen Sonntag ohne inspirierende Predigt und ganz alleine zu verbringen. Stbere jetzt durch die riesige Vielfalt von Kirchen-Livestreams auf einer neu geschaffenen Plattform und erlebe Kirche zuhause!
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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Welche Stadt wird in Lukas 2,4 als Stadt Davids bezeichnet?
- Bethlehem
- Jerusalem
- Nazareth
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Lass dir die Worte meines Mundes gefallen, und das Sinnen meines Herzens gelange zu dir, Herr, mein Fels und mein Erlser. Psalm 19,15
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 59,20 und Apostelgeschichte 17,27
fr Zion wird er als Erlser kommen und fr die in Jakob, die sich von der Snde abwenden, spricht der HERR.
Jesaja 59,20
Frwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.
Apostelgeschichte 17,27
LOSUNG
3. Mose 26,6
/Der Herr spricht:/ Ich will Frieden geben in eurem Lande, dass ihr schlaft und euch niemand aufschrecke.
Philipper 4,7
Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Der Zollbeamte beugt sich in das geöffnete Fenster des Wagens und fragt: «Alkohol, Zigaretten?» Der Fahrer winkt ab: «Nein, aber wenn Sie schon fragen zwei Kaffee, bitte!»
ZITAT DES TAGES
Man braucht nur mit Liebe einer Sache nachzugehen, so gesellt sich das Glck hinzu. Johannes Trojan (1837 - 1915)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
1. Hat mit dem Urknall alles angefangen?
Ich, ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen. Ich war es, meine Hände haben die Himmel ausgespannt, und all ihrem Heer habe ich Befehl gegeben.
Jesaja 45,12
Konzentrieren wir uns zunächst mal darauf, welche Theorie die Wissenschaft über die Entstehung des Kosmos entwickelt hat: Ihr Standardmodell ist heute die sogenannte Urknalltheorie. Darin interpretiert man die sogenannte Rotverschiebung entfernter Galaxien als Fluchtbewegung. Daraus wird gefolgert, dass sich das Universum ausdehnt; und das wiederum könnte bedeuten, dass alle kosmischen Objekte früher einmal in einem winzigen, sehr heissen »Kern« konzentriert waren. Durch den sogenannten »Big Bang« sei dann alles explosionsartig expandiert und habe sich bis zu dem heute existierenden Universumausgedehnt. Vor ca. 13-14 Milliarden Jahren soll dieser »Grosse Knall« stattgefunden haben.
Findet man bei dieser Theorie nun tatsächlich heute noch Anhaltspunkte dafür, dass dies so stattgefunden haben könnte, so gibt es allerdings einen Punkt, über den hinaus keine Aussagen mehr möglich sind, die auf begründeten Tatsachen beruhen können. Man spricht hier von der »Planckschen Mauer«, d. h. der maximal 10–43 Sekunden möglichen Annäherung an den sogenannten Urknall. Alles, was »zeitlich« davor liegt – das heisst auch die Ursache, die zu dem Urknall geführt hätte – entzieht sich unserem Zugriff. Damit steht man aber erneut vor der alles entscheidenden Frage, warum es unsere Welt gibt. Sie hat sich nur etwas weiter »nach hinten« verlagert.
Ist Gott der Verursacher von allem, oder ist alles nur »von selbst« entstanden? Diese Frage kann von der Wissenschaft letztlich nicht beantwortet werden, denn ihr ist ja wie oben bemerkt eine definitiveGrenze gesetzt. Auf diese Frage gibt uns aber die Bibel eine klare Antwort.
Und ihrem Zeugnis dürfen wir Vertrauen schenken, denn der Schöpfer selbst hat sich uns in ihr offenbart. pj
Frage:
Kennen Sie den Schöpfungsbericht der Bibel?
Tipp:
Er ist mindestens so glaubwürdig wie die Theorien der Wissenschaft.
Bibel:
1. Mose 1,1–2,3
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
So lehre uns denn zhlen unsere Tage,
damit wir ein weises Herz erlangen!
Psalm 90,2
Worum geht es letztlich?
Der Arzt sitzt neben der Patientin, und das monotone Piepen der Herztöne erfüllt den Raum. Dann verlangsamt sich die Herzfrequenz einhergehend mit pausierendem Piepen des EKG! Hektik breitet sich beim ärztlichen Personal aus. Ich werde gebeten, der Patientin eine Sauerstoffmaske auf das Gesicht zu drücken. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt und viele Gedanken schiessen mir durch den Kopf.
Meist haben die Menschen keine Zeit, über das Leben nach dem Tod nachzudenken. Erst ist man zu jung, dann als Jugendlicher zu selbstbewusst – schliesslich hat man doch alles im Griff und will die Welt verändern. Danach im Berufsleben mit Familie und Karriere hat man keine Zeit zum Nachdenken über fromme Dinge. Und dann wirft einen ein Ereignis aus der Bahn, man liegt im Krankenhaus und es kann plötzlich zu spät sein zum Nachdenken über den Sinn des Lebens.
Warum lebe ich? Auf diese wichtige Frage gibt uns die Bibel die göttliche Antwort. Gott sucht die Gemeinschaft mit jedem Menschen – gemeint ist nicht das blosse Teilnehmen am Gottesdienst, sondern eine persönliche Beziehung. Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte ihm helfen. Er sucht Menschen, die ihn als Autorität anerkennen und dies in ihrem Leben ausdrücken. Statt einer zu befürchtenden Unfreiheit erhält man dann einen inneren Frieden und eine ganz neue Lebensqualität. Gehen Sie auf Christen zu, von denen Sie wissen, dass sie ihren Glauben ernst nehmen. Sprechen Sie mit ihnen und lassen sich an Hand der Bibel die Fragen erklären, die Ihnen auf dem Herzen liegen.
Frage: Vor welcher Entscheidung drücke ich mich immer noch?
Tipp: Wer Gott angehört, kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand!
Bibel: Apostelgeschichte 10,1-20
LICHT FR DEN WEG
... so dass er unbedacht redete mit seinen Lippen. Psalm 106,33
Als das Volk Israel in Kadesch über den Wassermangel murrte, sagte Gott zu Mose, dass Wasser aus dem Felsen kommen würde, wenn er diesen anredete. Aber Mose hatte inzwischen genug von dem Volk, so dass er sie mit den Worten geisselte: »Höret doch, ihr Widerspenstigen! Werden wir euch Wasser aus diesem Felsen hervorbringen?« Dann schlug er den Felsen zweimal mit seinem Stab. Durch diese zornigen Worte und seine ungehorsame Handlung repräsentierte er Gott vor dem Volk in verkehrter Weise. Dadurch verspielte er das Vorrecht, die Kinder Israel in das verheissene Land zu führen (4. Mose 20,1-13).
Ein Mann mit einem brennenden Eifer verliert anderen Gläubigen gegenüber leicht seine Beherrschung. Er selbst ist im Glauben gewachsen, während sie immer noch mit Kinderkrankheiten kämpfen. Er hat so viel Erkenntnis, und sie verstehen immer noch wenig.
Aber was er lernen muss, ist, dass sie trotz allem Gottes geliebte Kinder sind, und dass der Herr jähzornige Ausfälle gegen sie nicht durchgehen lässt. Es ist eine Sache, das Wort Gottes mit solcher Vollmacht zu predigen, dass Menschen überführt und im Innersten zerbrochen werden. Aber es ist etwas ganz anderes, sie als Ausdruck persönlicher Verärgerung mit harten Worten zu verletzen. Dadurch verspielen wir viel von Gottes herrlicher Belohnung.
Wenn Davids Helden in 2. Samuel 23 aufgeführt werden, fällt ein bekannter Name durch seine Abwesenheit auf - nämlich der von Joab, Davids Oberbefehlshaber. Warum fehlt sein Name? Manche glauben, den Grund darin zu sehen, dass Joab das Schwert gegen einige von Davids Freunden gebraucht hat.
Als Jakobus und Johannes, die Donnersöhne, Feuer vom Himmel auf die Samariter herabfallen lassen wollten, sagte der Herr Jesus: »Ihr wisset nicht, wes Geistes ihr seid« (Lukas 9,55). Wie viel mehr gilt diese Zurechtweisung erst für uns, wenn wir unbedacht mit unseren Lippen gegen die reden, die dem Herrn nicht nur aufgrund der Schöpfung gehören (wie die Samariter), sondern auch aufgrund der Erlösung.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... brennend im Geist. Rmer 12,11
Eins der Gesetze, die im Bereich der Physik gelten, heisst, dass alle Gegenstände dazu neigen, ihre Schwungkraft zu verlieren oder abzulaufen oder auszubrennen. Das ist natürlich nicht der wissenschaftliche Wortlaut des Gesetzes, aber es gibt ungefähr den Inhalt wieder.
Man sagt uns beispielsweise, dass die Sonne in einem unvorstellbaren Ausmass verbrennt, und auch wenn sie noch lange Zeit so weitermachen kann, nimmt ihre Zeitspanne doch allmählich ab.
Lebende Körper altern, sterben und werden wieder zu Staub. Ein Pendel, das man mit der Hand in Bewegung gesetzt hat, wird allmählich langsamer und bleibt schliesslich stehen. Wir ziehen eine Uhr auf und müssen das bald wieder von neuem tun. Heisses Wasser kühlt sich auf die Raumtemperatur ab. Metalle verlieren ihren Glanz und werden trübe. Farben verblassen. Nichts bleibt unendlich bestehen, und es gibt kein »Perpetuum mobile«. Veränderung und Verfall betreffen alle Dinge.
Auch die Welt selbst wird alt. Die Bibel sagt, wenn sie vom Himmel und von der Erde spricht: »Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden wie ein Kleid gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören« (Hebräer 1,11.12).
Leider scheint es im geistlichen Bereich ein ähnliches Gesetz zu geben. Das trifft auf einzelne Menschen, Gemeinden, Bewegungen und Institutionen gleichermassen zu.
Selbst wenn ein Mensch sein christliches Leben strahlend beginnt, gibt es immer die Gefahr, dass der Eifer nachlässt, die Kraft sich vermindert und die geistliche Perspektive allmählich verblasst. Wir werden schwach, selbstgefällig, kalt und alt.
Dasselbe kann man auch von Gemeinden sagen. Viele sind auf dem Höhepunkt einer grossen Bewegung durch den Heiligen Geist entstanden. Das Feuer hat jahrelang hell weitergebrannt. Doch dann setzt der Verfall ein. Die Gemeinde verlässt ihre erste Liebe (s. Offenbarung 2,4). Die Flitterwochen sind vorbei. Der glühende Eifer der Evangelisation macht routinemässigen Dienstleistungen Platz. Die Reinheit der Lehre wird vielleicht einer wertlosen Einigkeit geopfert. Und schliesslich ist ein leeres Haus das schweigende Zeugnis dafür, dass alle Herrlichkeit dahin ist.
Bewegungen und Institutionen sind dem Verfall unterworfen. Sie fangen vielleicht an als mächtige evangelistische Dienste und setzen sich dann so sehr auf dem sozialen Sektor ein, dass das Evangelium weithin vernachlässigt wird. Oder sie beginnen mit der Begeisterung und der Spontaneität des Heiligen Geistes und fallen dann in kalte Rituale und Formalismen zurück. Wir müssen uns vor dem geistlichen Niedergang hüten, indem wir »brennend im Geist« bleiben.
VERNDERT IN SEIN BILD
Sndenbekenntnis: eine schlichte, einfache biblische Lehre
Denn ich habe euch vor allem berliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus fr unsere Snden gestorben ist nach den Schriften (1. Korinther 15,3)
Der Mangel an Balance im Leben der Christen lsst sich oft folgerichtig aus der berbetonung von Lieblingstexten ableiten, zu der dann die Unterbetonung anderer Texte gehrt. Denn nicht nur durch Leugnung macht man Wahrheiten unwirksam; ihre Unterbewertung fhrt auf die Dauer zum gleichen Ergebnis.
Ein Beispiel, das immer wieder Blten treibt, hat mit dem Bekennen von Snden zu tun. Man denkt folgendermassen: Christus starb fr unsere Snden, nicht nur fr die bisher begangenen, sondern auch fr alle, die wir whrend des Restes unseres Lebens noch tun werden. Wenn wir Christus annehmen, empfangen wir den Nutzen von allem, was Er fr uns durch Sein Sterben und Wieder-Auferstehen getan hat. In Christus sind alle unsere augenblicklichen Snden schon im Voraus vergeben. Wir brauchen sie also nicht mehr zu bekennen. In Christus, so wird uns erzhlt, seien sie alle bereits vergeben.
Nun, das ist vllig falsch, und es ist noch falscher, weil es halb richtig ist.
Es steht geschrieben, dass Christus fr unsere Snden starb, aber es steht auch da: "Wenn wir unsere Snden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Snden vergibt" (1. Johannes 1,9). Beide Texte sind an die gleiche Personengruppe gerichtet, nmlich an Christen. Wir drfen nicht den ersten Satz missbrauchen, um den zweiten unwirksam zu machen. Beide sind wahr und ergnzen einander. Beide Stze zusammengenommen bedeuten, dass uns seit Christi Tod unsere Snden vergeben werden, wenn wir sie bekennen. Etwas anderes zu lehren, gleicht dem Versuch, mit einem Flgel zu fliegen!
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