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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Von welchem Stamm stammte Paulus ab? (Rmer11,1)
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Und in keinem anderen ist das Heil; denn uns Menschen ist kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen. Apostelgeschichte 4,12
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 19,13 und Markus 8,29
Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Snden!
Psalm 19,13
Du bist der Christus!
Markus 8,29
LOSUNG
1. Könige 8,52
Lass deine Augen offen sein für das Flehen deines Knechts und deines Volkes Israel, dass du sie hörst, sooft sie dich anrufen.
Johannes 14,14
Jesus spricht: Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Kutscher in Wien beobachtet einen Touristen, wie der sich am Pferdegespann zu schaffen macht: «Was soll das denn?», fragt ihn der Kutscher. Dieser antwortet zerknirscht: «Mein Arzt hat mir geraten, ich solle in der nächsten Zeit unbedingt etwas entspannen!»
ZITAT DES TAGES
An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern. Erich Kstner
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Wohlstandsgeneration
Gut ist es für den Mann, wenn er das Joch in seiner Jugend trägt.
Klagelieder 3,27
Ich kann mich gut erinnern, dass in den 1950er-Jahren der Müll in unserem Dorf noch mit Pferd und Wagen abgefahren wurde. Anfangs konnte der Müll des gesamten Dorfes mit einer einzigen Fuhre bewältigt werden. Mit dem steigenden Wohlstand in den »Wirtschaftswunderjahren « wuchs auch die Müllmenge. Heute würde der Pferdewagen nicht einmal den Müll von 10 Einfamilienhäusern fassen. Damals schliefen mein Bruder und ich in dem Bett unseres verstorbenen Opas – im gleichen Zimmer wie die Oma. Was war das für eine Freude, als jeder sein eigenes Bett bekam – doppelstöckige Betten, und das mit den anderen Geschwistern, alle zusammen in einem Zimmer.
Heute haben viele Kinder ein eigenes Zimmer mit Schreibtisch und eigenem Computer mit Internet-Zugang. Ein Leben ohne Handy oder Smartphone ist für sie fast undenkbar. Und es muss möglichst immer das neueste Modell sein. Der frühere Bundespräsident Johannes Rau (1931–2006) sagte einmal: »Ich habe Sorge, dass eine junge Generation heranwächst, die von allem den Preis und von nichts den Wert kennt.« Auch die älteren Generationen profitieren von vielen neuen technischen und medizinischen Möglichkeiten, aber sie haben dazu eine andere Beziehung.
Ob der Fortschritt immer so weitergeht? – Mit ziemlicher Sicherheit nicht! Kommt dann der Absturz? Gut, dass wir es nicht wissen! Gefährlich wird es besonders dann, wenn wir über allem Wohlstand den Geber aller guten Gaben vergessen. Deshalb ist es gut, den Rat des weisen Königs Salomo zu befolgen: »Denke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugendzeit, bevor die Tage des Übels kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: Ich habe kein Gefallen an ihnen!« (Prediger 12,1). sg
Frage:
Was ist für Sie wertvoll?
Tipp:
Wirkliche Werte kann man nicht kaufen.
Bibel:
Zephanja 1,12-14
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und alles brige Volk hrte auf die Stimme des Herrn, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai." Haggai 1,12
Durch den Mund des Propheten Haggai liess der Herr ernste Strafworte verkndigen, und das Volk erwachte. Mit ganzer Kraft wurde gearbeitet, bis den Arbeitern ein neues Hindernis in den Weg gelegt wurde. Die alten Leute stellten fest, dass dieser Bau im Vergleich mit dem Tempel Salomos, von dem ihnen die Vter erzhlt hatten, nicht den Namen eines Tempels verdient. Durch den demtigenden Vergleich entmutigt, wurden die Arbeiter wieder mde. Und da ihnen jede Entschuldigung willkommen war, begrssten sie diesen Vergleich mit Freuden. Wre nicht der Prophet mit einem anderen Wort des Herrn den listigen Anschlgen des Feindes entgegengetreten, es wre sicher bald zu einem erneuten Stillstand gekommen. Nichts verwirrt den Bsen so sehr wie die Stimme des Ewigen. Zweimal wird dem Volk zugerufen: "Ich bin mit euch."
Die jetzige Zeit ist in mancher Hinsicht der Zeit Haggais hnlich. Sowohl innerhalb in der Gemeinde Christi als auch ausserhalb derselben wiederholt sich diese Geschichte. Deshalb mssen die Botschaften Gottes ebenfalls wiederholt werden. Wir sind keineswegs von dem Weltsinn frei, der das liebe Ich voranstellt und fr Gott keinen Platz hat. Aber wenn diese selbstsichtige Gier besiegt ist, pflegt oft eine bedenkliche Niedergeschlagenheit einzutreten. Unter denen, die der Weltlichkeit entflohen sind, herrscht eine grosse Neigung zur Niedergeschlagenheit; und man arbeitet nachlssig wie fr eine Sache, die allem Anschein nach misslingen wird. Dieses bel muss kuriert werden.
Ich bete, dass das Wort aus dem Mund unseres Herrn dieselbe Wirkung hervorruft wie damals zur Zeit Haggais. Mgen schwache Herzen ermutigt und schlaftrunkene Seelen erweckt werden, wenn wir den Herrn sagen hren: "Mein Geist bleibt in eurer Mitte; frchtet euch nicht!"
LICHT FR DEN WEG
Siehe, ihr alle, die ihr ein Feuer anzndet, mit Brandpfeilen euch rstet: Lauft hinein in die Glut eures Feuers und in die Brandpfeile, die ihr angesteckt habt! Von meiner Hand geschieht euch das. In Qualen sollt ihr daliegen. Jesaja 50,11
Man kann alle Dinge auf die richtige oder falsche Art tun, und das gilt besonders, wenn man nach der Fhrung Gottes sucht. Der heutige Vers beschreibt den falschen Weg. Er schildert einen Mann, der Feuerholz aufschichtet und dann dieses Feuer und Brandpfeile dazu benutzen will, um seinen Weg zu beleuchten.
Es wird hier nichts davon erwhnt, dass er den Herrn befragt. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass der Mann seinen Weg zu einem Gebetsanliegen gemacht htte. Er hat unbegrenztes Vertrauen darin, dass er selbst schon den besten Weg findet. Und in seiner anmassenden Unabhngigkeit verlsst er sich ganz auf seinen Verstand. Mit Henleys Worten: er ist der Meister seines Schicksals und der Kapitn seines eigenen Lebens.
Aber die Folgen sind furchtbar! Von meiner Hand geschieht euch das. In Qualen sollt ihr daliegen! Der Mensch, der sich seine eigene Fhrung zusammenbastelt, strzt sich ins Unglck. Jeder, der so halsstarrig und eigenwillig ist, wird es noch bereuen. Er wird aus Erfahrung lernen mssen, dass Gottes Weg der beste ist.
Im Vers 10 dagegen wird uns die Art und Weise beschrieben, wie wir rechte Fhrung erfahren knnen. Da heisst es: Wer ist unter euch, der den Herrn frchtet, der auf die Stimme seines Knechtes hrt? Wer in Finsternis lebt und wem kein Lichtglanz scheint, vertraue auf den Namen des Herrn und sttze sich auf seinen Gott! Ein solcher Mensch hat drei Kennzeichen. Erstens frchtet er den Herrn in dem Sinne, dass er sich davor frchtet, Gott zu missfallen oder ohne Verbindung mit Ihm zu leben. Zweitens gehorcht er der Stimme des Gottesknechtes, das heisst des Herrn Jesus. Und drittens ist er bereit zuzugeben, dass er in der Dunkelheit umhertappt und kein Licht hat. Er erkennt freimtig an, dass er nicht weiss, welchen Weg er gehen soll.
Was soll ein solcher Mensch tun? Er soll dem Namen des Herrn vertrauen und sich auf seinen Gott verlassen. Mit anderen Worten: er soll sein eigenes Unwissen eingestehen, den Herrn bitten, ihn zu fhren, und sich voll und ganz auf die gttliche Leitung verlassen. Unser Gott ist ein Gott der unendlichen Weisheit und Liebe. Er weiss, was fr uns das Beste ist, und Er lsst nur geschehen, was gut fr uns ist.
Es kennt der Herr die Seinen und hat sie stets gekannt. Die Grossen und die Kleinen in jedem Volk und Land. Er lsst sie nicht verderben, Er fhrt sie aus und ein; Im Leben und im Sterben sind sie und bleiben sein.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Eine tchtige Frau - wer findet sie? Weit ber Korallen geht ihr Wert. Sprche 31,10
Was sind Eigenschaften, die ein christlicher Ehemann bei seiner Frau wünscht? Im Folgenden der Versuch einer Auflistung. Hoffentlich ist jedoch niemand so unreif und hofft, alle diese Züge bei einer einzigen Frau zu finden.
Zuallererst sollte sie eine gottesfürchtige Frau sein - eine Frau, die nicht nur wiedergeboren, sondern auch geistlich gesinnt ist. Sie setzt Christus an die erste Stelle in ihrem Leben. Sie ist eine Frau des Gebets und aktiv im Dienst für den Herrn. Eine Frau mit christlicher Charakterstärke und Rechtschaffenheit, die ihr Mann geistlich respektieren kann, und die wiederum ihn respektiert.
Sie ist eine Frau, die ihre gottgegebene Stellung der Unterwürfigkeit einnimmt, und die ihrem Gatten aktiv hilft, seiner Stellung als Haupt zu entsprechen... Sie ist ihrem Ehegelübde treu... Sie ist eine gute Frau und Mutter ihrer Kinder... Sie ist in ihrer Erscheinung gepflegt und anziehend, vermeidet aber modische Extreme, ist feminin und damenhaft, aber nicht extravagant.
Diese ideale Frau ist eine gute Hausfrau, welche die Wohnung ordentlich und sauber hält und die Haushaltsführung gewandt und sicher bewältigt. Sie versorgt die Familie mit gutem Essen und geregelten Zeiten und erweist anderen gern Gastfreundschaft... Es braucht nicht eigens erwähnt zu werden, dass sie die Ziele und Interessen ihres Mannes teilen sollte. Wenn es Schwierigkeiten gibt, ist sie bereit, ihre Probleme Offenzulegen, anstatt sich in Schweigen zu hüllen, zu schmollen und eingeschnappt zu sein. Sie ist bereit, über unterschiedliche Auffassungen zu reden und ist auch in der Lage, sich zu entschuldigen oder Sünde zu bekennen, wo es nötig ist.
Sie ist keine neugierige Klatschtante, die sich in anderer Leute Angelegenheiten einmischt. Sie hat einen sanften und stillen Geist und ist nicht nörglerisch und zänkisch.
Sie trägt das ihre dazu bei, dass die Familie mit den vorhandenen Finanzen auskommt. Sie ist nicht besessen von der Sucht nach ausgefallenen Dingen und will nicht um jeden Preis mit den Nachbarn Schritt halten. Sie ist auch bereit, Unglück und Not zu ertragen, wenn es nötig sein sollte. Sie erfüllt die ehelichen Pflichten ihrem Mann gegenüber freudig, nicht passiv oder gleichgültig.
Sie hat ein fröhliches Temperament, ist ein guter Kamerad, nicht auf gesellschaftlichen Aufstieg bedacht, und absolut vertrauenswürdig. Ehemänner sollten dankbar sein, wenn sie eine Mehrzahl dieser Züge bei ihrer Frau vorfinden, und Frauen können dies als eine Checkliste verwenden, um mehr und mehr dem Frauenbild nach Gottes Gedanken zu entsprechen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gott weiss, wann Er uns erhhen wird Gott weiss, wann Er uns erhhen wird
Demtigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhhen (Jakobus 4,10).
Christen fragen oft: "Muss ich mich selbst erniedrigen und in jeder Lebenssituation alles demtig annehmen?" Ich meine, dies ist die Antwort: Als Christen drfen wir um der Demut willen niemals die Moral und die Wahrheit verletzen. Wenn wir uns selbst erniedrigen, kompromittieren wir die Wahrheit. Das drfen wir nie tun. Wenn es bedeutet, die Moralitt zu verletzen, drfen wir es auch nicht machen.
Ich glaube sicher, dass kein Mann und keine Frau von Gott berufen wurde, sich selbst herabzusetzen, weder moralisch, noch im Sinne der Wahrheit. Aber wir haben sehr wohl die Berufung von Gott, uns unter Seine allmchtige Hand zu demtigen - dann mgen die anderen die Steine werfen! An diese Berufung Seines Volkes zu wahrer Demut fgt Gott die Verheissung, Er werde sie erhhen zu Seiner Zeit! "Seine Zeit", das ist die Zeit, von der Gott weiss, dass sie am besten fr uns passt, Ihm am meisten Ehre und den Menschen das meiste Gute bringt. Das ist "Seine Zeit".
Es mag in Gottes Willen beschlossen sein, uns lange Zeit warten zu lassen, bevor Er uns ehren und erhhen kann. Aber Gott weiss, was das Beste fr jeden von uns ist bei Seinem Wunsch, uns zu solchen Heiligen zu machen, die Ihn in allen Dingen verherrlichen und ehren! In diesem Zusammenhang ist es gut, daran zu denken, dass Jesus sich bereitwillig unter die Hnde der Menschen erniedrigte und sich auf diese Weise der Hand Gottes unterstellte!
KURZPREDIGT
Freitod
Heute morgen hat mich wieder einmal eine Todesanzeige aus der Zeitung schockiert. Ein Mann im blhenden Alter scheidet freiwillig aus dem Leben. Er hinterlsst Frau und Kinder. Freunde und Verwandte sind schockiert, stehen vor der grossen Leere und empfinden einen in Worten nicht zu beschreibenden Schmerz. Was mag diesen Mann bewegt haben? Sorgen und Nte, fr die er keinen Ausweg mehr sah? Ich weiss es nicht und mchte diesen Menschen, der wohl sehr verzweifelt gewesen sein muss, keinen Vorwurf machen. Trotzdem glaube ich, dass niemand zu solch einer Verzweiflungstat kommen msste, und dass dieser Schritt, weder fr ihn selbst, und schon gar fr seine Mitmenschen eine Lsung sein kann.
Entfaltung des Lebens Gottes erfahrenGott hat andere Wege uns Menschen zu helfen. Er treibt uns nicht zur Verzweiflung, in einer Sackgasse oder gar in den Tod hinein. Er treibt uns immer - auch durch schwierige Wege - zum Leben, zum Licht, zu sich. Gottes Triebkrfte sind Triebkrfte des Lebens. Der Frhling, der jetzt angebrochen ist, ist der sichtbare Beweis der Absicht Gottes. Er will Leben, Farbe, Freude und Frucht. Wer seiner Liebe, seinem Wort und seinem Geist in der eigenen Persnlichkeit Raum gibt, wird diese Entfaltung des Lebens Gottes erfahren. Der bekommt Segen, Bewahrung und Kraft geschenkt.
Warum setzt sich Gott nicht immer durch?Nun fragen Sie sich, warum hat sich die Absicht Gottes, dann im Leben des Verzweifelten, der sich das Leben nimmt, nicht durchgesetzt? Gibt es nicht viele andere Beispiele von Zerstrung, Bosheit und Tod in unserer nchsten Umgebung? Ja, Sie haben recht, leider gibt es diese schrecklichen Beispiele viel zu viel. Der Unterschied zwischen der aufblhenden Schpfung im Frhling einerseits und die Zerstrung, wertvollen Lebens andererseits liegt in der Entscheidungsfreiheit des Menschen. Blumen und Pflanzen werden von den Genen gelenkt und entfalten durch einen natrlichen Prozess die Gedanken des Schpfers. Bei dem Menschen ist dies anders. Er ist als Gottes Gegenber gedacht, und mit einem kreativen Denkvermgen und einem freien Willen ausgerstet worden. Gott mchte mit ihm vollwertig kommunizieren und das geht nur auf Basis von Freiwilligkeit. Das geht nur, wenn der Mensch, als der Gesprchspartner Gottes, auch sagen kann: *Nein, ich will nicht reden, ich will keine Gemeinschaft. Ich mag nicht, ich bin blockiert, ich habe Vorurteile, ich bin enttuscht."
Bse EinflsseIm Gesprch mit Gott mchten auch andere, bse Einflsse eingreifen. Wer kennt sie nicht, die Triebkrfte der Zerstrung, des Hasses, der Selbstzerfleischung? Sie mchten uns in die entgegengesetzte Richtung, ins Dunkel, nach unten, in den Tod ziehen. Darum ist niemand im Grunde einfach sich selbst, wie ein neutrales Wesen. Er bleibt immer Kind seiner Eltern, seiner Zeit, seiner Kultur, geprgt und geleitet durch viele, verschiedene bewusste und unbewusste Krfte.
Gottes FhrungEs kommt nun darauf an, ob wir diese Abhngigkeit unseres Lebens erkennen und wo wir hin wollen. Unser Leben dem Zufall von Prgungen, Denkweisen und Traditionen zu berlassen knnte schief gehen. Gott ldt uns ein, als Sein Gegenber zu leben. Er mchte uns Krfte des Lebens und der Freude schenken. Wir knnen beten und uns seinem Wort und seinem Geist aussetzen. Das ist ein Wagnis, aber es ist ein Wagnis des Lebens, wozu ich Ihnen herzlich Mut machen mchte.
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