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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Was wird spter einmal vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden? (2. Korinther 5,10)
- das Gute und das Bse
- das Bse
- das Gute
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Und Jesus sprach zu ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken. Matthus 22,37
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 73,23-26 und Lukas 4,8
Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hltst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.
Psalm 73,23-26
Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.
Lukas 4,8
LOSUNG
Jesaja 47,13-14
Es sollen hertreten und dir helfen die Sterngucker, die an jedem Neumond kundtun, was über dich kommen werde! Siehe, sie sind wie Stoppeln, die das Feuer verbrennt.
Hebräer 13,9
Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Wieso können Seeräuber keinen Kreis fahren? – Weil sie Pi-raten.
ZITAT DES TAGES
Heute zerstrt die Genderideologie, die die Unterschiedlichkeit von Frau und Mann ablehnt, die Zukunft, die Gottes Wort aufgebaut hat Dr. Vishal Mangalwadi
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ein kleines Wunder
Ihr wisst doch, dass zwei Spatzen für ein paar Cent verkauft werden. Doch nicht einer von ihnen fällt auf die Erde, ohne dass euer Vater es zulässt.
Matthäus 10,29
Ein Unglück kommt selten allein. Es fing damit an, dass wir wochenlang keine Telefonverbindung hatten. Dann ging der Backofen kaputt, und ich war dankbar, dass ich noch das passende Ersatzteil bekam und den Herd selbst reparieren konnte. Wenige Tage später blieb die Heizung kalt, und der herbeigerufene Fachmann riet uns zum Einbau eines neuen Heizkessels. Noch in der gleichen Woche ging die Waschmaschine, die uns über 20 Jahre treue Dienste geleistet hatte, kaputt.
Im Vergleich dazu, was viele andere Menschen erleiden müssen, sind das Kleinigkeiten. Trotzdem kommt die Frage auf: »Was will Gott mir damit sagen?« Oder: »Ist der ganze Glaube vielleicht doch nur eine Einbildung? « Ich war erstaunt, auf welche Weise Gott mir neuen Mut zum Glauben gemacht hat. Es war nur ein kleines Wunder, das sich direkt vor unserer Hofeingangstür ereignete. In einen Spalt zwischen Treppenstufe und Verbundsteinpflaster war ein Sonnenblumenkern vom Vogelfutter hineingefallen. Schliesslich ging dort ein kleines Pflänzchen auf, das wir mit staunendem Interesse beobachteten und pflegten. Die Pflanze wuchs und wuchs bis über das Vordach hinaus zu einer stattlichen Höhe von ca. drei Metern. Und nacheinander kamen fünf prächtige Blüten zum Vorschein. Durch dieses kleine Wunder vor unserer Tür zeigte mir Gott, welche Kräfte er in seiner Schöpfung wirksam werden lassen kann.
Auch wenn es manchmal scheint, als hätte Gott bei all den schlimmen Dingen, die auf der Erde geschehen, die Übersicht verloren – mir hat er gezeigt, dass er sich auch um die kleinen Dinge in unserem Alltag kümmert. Wenn seine Zeit da ist, wird er auch die grossen Probleme unserer Welt in die Hand nehmen und auf seine Weise lösen. sg
Frage:
Was machen Sie, wenn Sie sich von Gott verlassen fühlen?
Tipp:
Manchmal muss man nur die Blickrichtung ändern, um zu sehen, wie Gott sich durch die kleinen Dinge bemerkbar macht.
Bibel:
Lukas 12,22-34
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und sie steinigten den Stephanus, welcher ausrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!" Apostelgeschichte 7,59
Es ist wnschenswert, dass Leben und Tod eines Christen aus einem Guss sind. Stephanus war von Glauben und voll Heiligen Geistes im Leben und im Tod erfllt. Er war khn, tapfer, ruhig und gelassen im Leben, und in seiner Todesstunde verhlt er sich nicht anders. Es ist sehr traurig, wenn der Bericht ber den Tod eines Menschen nicht zu seinem Leben passt. Ich frchte, dass viele Traueransprachen durch ihre Unwahrhaftigkeit grossen Schaden angerichtet haben, denn die Zuhrer sagten natrlich: "Hchst sonderbar; ich wusste nie, dass der Abgeschiedene ein Heiliger war, bis ich diesen Bericht von seinem Ende hrte." Der Tod mag die Franse oder Borde des Lebens sein, aber er sollte aus demselben Stck Stoff wie das ganze Gewand bestehen. Wir knnen nicht hoffen, mit der Welt zu Mittag und mit Gott zu Abend zu essen. Wir sollten jeden Tag im Haus des Herrn wohnen.
Ferner ist es sehr wnschenswert, dass der Tod die Vollendung unserer ganzen Laufbahn sei, so dass der Christ dann entschlft, wenn nichts mehr erforderlich ist, um sein Lebenswerk vollstndig zu machen.
Liebe Brder, ist es so mit euch? Wenn du heute morgen abgerufen wrdest, wrde dann dein Leben vollendet sein? Manche Christen halten ihre Angelegenheiten nicht in Ordnung, sondern sind unordentlich und nachlssig, so dass, falls es mit ihnen zum Sterben ginge, manches ungeordnet bliebe. Whitefield pflegte zu sagen, wenn er abends zu Bett ging: "Ich habe nicht einmal ein paar Handschuhe am unrechten Platz gelassen; wenn ich in dieser Nacht sterbe, so sind alle meine Sachen in Zeit und Ewigkeit geordnet." Lebt so, dass der Tod, wenn er kommt, ein wnschenswertes Ende von einem Buch ist, von dem wir dann die letzte Zeile geschrieben haben. Wir haben unseren Lauf beendet und unsere Arbeit getan, und unser Heimgang ist dann der passende Schluss unseres Lebens.
LICHT FR DEN WEG
Was ntzt es, meine Brder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Jakobus 2,14
Jakobus sagt nicht, dass der Mann, von dem er in diesem Bibelvers spricht, Glauben hat. Der Mann selbst sagt nur, er habe Glauben; aber wenn er wirklich den rettenden Glauben hätte, dann hätte er auch Werke vorzuweisen. Sein Glaube ist nur eine Angelegenheit von Worten, und diese Art von Glauben kann niemanden erretten. Denn Worte ohne Werke sind tot.
Die Errettung geschieht sicher nicht durch gute Werke. Auch nicht durch Glauben plus gute Werke. Sie geschieht vielmehr durch die Art von Glauben, die zwangsläufig zu guten Werken führt.
Warum sagt Jakobus dann in Vers 24, dass »ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird«? Ist das nicht ein glatter Widerspruch zu der Lehre des Paulus, dass wir allein aus dem Glauben gerechtfertigt werden? Tatsächlich besteht hier kein Widerspruch. Beides stimmt nämlich. Es gibt sechs verschiedene Aspekte zum Thema Rechtfertigung im Neuen Testament, und ich will sie im Folgenden kurz darstellen:
Wir sind durch Gott gerechtfertigt worden (s. Römer 8,33). Er ist der, der uns gerecht gesprochen hat.
Wir sind durch die Gnade Gottes umsonst gerechtfertigt worden (s. Römer 3,24). Gott schenkt uns die Rechtfertigung als ein freies, unverdientes Geschenk.
Wir sind durch den Glauben gerechtfertigt worden (s. Römer 5,1). Wir erhalten dieses Geschenk, indem wir an den Herrn Jesus Christus glauben.
Wir sind durch das Blut gerechtfertigt worden (s. Römer 5,9). Das kostbare Blut Jesu Christi ist der Preis, der für unsere Rechtfertigung gezahlt worden ist.
Wir sind durch die Kraft Gottes gerechtfertigt worden (s. Römer 4,25). Die Kraft, die Jesus, unseren Herrn, von den Toten auferweckt hat, ist dieselbe Kraft, die unsere Rechtfertigung erst möglich gemacht hat.
Und schliesslich sind wir aus Werken gerechtfertigt (s. Jakobus 2,24). Gute Werke sind der für alle Menschen sichtbare Beweis dafür, dass wir wahrhaftig gerechtfertigt worden sind.
Der Glaube selbst ist unsichtbar. Er ist ein unsichtbarer Vertrag zwischen der Seele des Menschen und Gott. Die Menschen können unseren Glauben nicht sehen. Aber sie können wohl die guten Werke sehen, die die Frucht des erlösenden Glaubens sind. Und sie haben Grund, an unserem Glauben zu zweifeln, solange sie keine Werke sehen.
Abrahams gutes Werk war seine Bereitschaft, seinen Sohn für Gott zu opfern (s. Jakobus 2,21). Rahabs gutes Werk bestand darin, ihr Land zu verraten (s. Vers 25). Und es waren deshalb »gute« Werke, weil sie jeweils ein Zeichen für den Glauben dieser Menschen an Gott waren. In anderem Zusammenhang wären es schlechte Taten gewesen, nämlich versuchter Mord und Hochverrat.
Ein Körper ist tot, sobald er vom Geist getrennt wird. Das ist ja eben der Tod, die Trennung zwischen Geist und Leib. So ist auch der Glaube tot ohne die Werke. Er ist leblos, kraftlos und bewegungslos.
Ein lebender Körper zeigt dagegen deutlich, dass ein unsichtbarer Geist in ihm lebt. So sind gute Werke das sichere Zeichen dafür, dass rettender Glauben auch wenn er unsichtbar ist, in diesem Menschen wohnt.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... dass, gleichwie er ist, also auch wir sind in dieser Welt. 1. Johannes 4,17b
Hier haben wir eine neutestamentliche Wahrheit vor uns, die uns durch ihre Khnheit frmlich schockiert. Wir wrden es nicht wagen, diese Worte auszusprechen, wenn wir sie nicht in der Bibel fnden. Aber sie sind wunderbarerweise wahr, und wir knnen uns an ihnen erfreuen und sie geniessen.
In welchem Sinne sind wir wie Christus in dieser Welt? Wir denken fast immer automatisch daran, auf welche Weise wir n i c h t genauso wie Er sind. Wir teilen mit Ihm nicht die Eigenschaften Seiner Gottheit, wie z.B. Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart. Wir sind voller Snde und Fehler, whrend Er absolut vollkommen ist. Wir lieben nicht wie Er liebt, oder vergeben wie Er vergibt.
Auf welche Weise sind wir also gleichwie Er? Der Vers erklrt es selbst. Hierin ist die Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimtigkeit haben am Tage des Gerichts, dass, gleichwie Er ist, also auch wir sind in dieser Welt. Gottes Liebe hat in unserem Leben derart gewirkt, das wir keine Angst haben werden, wenn wir vor dem Richterstuhl Christi stehen. Der Grund fr unsere Zuversicht ist das, was wir mit Christus gemeinsam haben - das Gericht liegt hinter uns. Im Hinblick auf das Gericht sind wir wie Er. Er trug das Gericht fr unsere Snden am Kreuz auf Golgatha und hat die Frage der Snde ein fr allemal gelst. Weil Er die Strafe fr unsere Snden getragen hat, werden wir sie niemals zu tragen haben. Wir knnen mit zuversichtlicher Gewissheit singen:
Tod und Gericht liegen hinter mir, Gnade und Herrlichkeit vor mir, alle Wellen gingen ber Jesus hinweg, dort haben sie all ihre Kraft verbraucht.
Wie das Gericht fr Ihn fr immer Vergangenheit ist, so ist es auch fr uns Vergangenheit, und wir knnen sagen: Es gibt keine Verdammnis, keine Hlle mehr fr mich, die Qual und das Feuer werden meine Augen nie sehen. Fr mich gibt es keine Verurteilung, fr mich hat der Tod keinen Stachel: Weil der Herr, der mich liebt, mich unter Seinen Flgeln schtzen wird.
Wir sind wie Er - nicht nur im Blick auf das Gericht, sondern auch im Blick auf unsere Annehmlichkeit vor Gott. Wir stehen vor Gott in dem gleichen Wohlgefallen wie der Herr Jesus, weil wir in Ihm sind. Nahe, so nahe bei Gott, ich knnte nicht nher sein, denn in der Person Seines Sohnes, bin ich so nahe wie Er.
Schliesslich sind wir wie Christus, weil wir von Gott dem Vater ebenso geliebt werden wie Er. In Seinem sogenannten hohepriesterlichen Gebet sagte der Herr Jesus: ... dass du ... sie geliebt hast, gleichwie du mich geliebt hast (Johannes 17,23b). So ist es also fr uns keine bertreibung zu sagen:
Geliebt, so geliebt von Gott, ich knnte nicht mehr geliebt sein. Die Liebe, mit der Er Seinen Sohn liebt, ist die gleiche, die auch ich erfahre. So ist es in herrlicher Weise wahr, dass gleichwie Christus ist, also auch wir sind in dieser Welt. Freuen wir uns!
VERNDERT IN SEIN BILD
Mit ganzem Herzen den Gott suchen, den wir verehren
Kommt, lasst uns anbeten und uns neigen (Psalm 95,6)
Ein altes Glaubensbekenntnis sagt: Wir beten den Gott an, der der allmchtige Vater, der Schpfer Himmels und der Erde und alles sichtbaren und unsichtbaren ist. Wenn wir uns alle Eigenschaften Gottes vor Augen fhrten und alles aufzhlten, was Er ist, so wrden wir niederfallen auf unsere Knie und Ihn bewundernd anbeten.
Die Bibel sagt uns, Gott wohne in einem unzugnglichen Licht und niemand habe Ihn gesehen, noch knne Ihn einer sehen und am Leben bleiben. Sie sagt, Gott sei heilig und ewig und allmchtig und allwissend und souvern und schreibt Ihm tausend souverne Eigenschaften zu. Und jede einzelne msste uns demtig und klein machen!
Ich bin dahin gekommen zu glauben, dass keine Anbetung Gott wirklich gefllt, solange in uns noch etwas ist, was Ihm missfllt. Ist in mir noch irgendetwas, das Gott nicht anbetet, dann gibt es nichts in mir, was Ihn in Wahrheit anbetet. Beachte, dass ich nicht sage, Gott msse vollkommen angebetet werden, sonst wrde er berhaupt keine Anbetung annehmen. Soweit mchte ich nicht gehen, weil ich mich dann selbst ausschlsse. Aber ich meine sehr wohl, dass Gott uns ein Ideal vor Augen setzt: Wir sollen Ihn so vollkommen wie mglich anbeten. Glaube und Liebe und Gehorsam und Loyalitt und ein hoher Anspruch an unsere Lebensfhrung - all dies mssen wir Ihm als Brandopfer darbringen!
Ein wahrer Anbeter sucht Gemeinschaft mit Gott und ist aktiv bestrebt, den Abstand zwischen dem eigenen Herzen und dem von ihm geliebten Gott zu verringern. Das ist die beste Art der Anbetung, zu der wir fhig sind.
KURZPREDIGT
Krise als Chance
Was ist jetzt los?Ein Junge hatte sich ein kleines Segelboot gebastelt, das er nun auf einem Teich in der Nhe seines Hauses ausprobieren wollte. Whrend er mit dem Boot am Ufer spielte, trieb das Boot allmhlich vom Ufer weg, und bevor er die Gefahr bemerkte war es bereits ausserhalb seiner Reichweite. Aufgeregt rief er einem lteren Jungen, der in der Nhe war, um Hilfe herbei. Ohne das der ein Wort sagte sammelte er sich einige Kieselsteine und warf sie zu dem Boot hin. Nun wehrte sich der Kleine aufgeregt und wollte den Andern vom Werfen abhalten, denn er meinte, dass der Junge, den er zur Hilfe herbeigerufen hatte, sein Boot mit Steinen treffen wollte, um es zum Sinken zu bringen.
Scheinbarer Schaden hilftDer Grosse liess sich aber nicht aus der Ruhe bringen und warf weiterhin Steine hinter dem Segelboot. Bald bemerkte nun auch der Bub, dass der Helfer statt das Boot zu treffen, die Steine immer genau hinter das Boot warf. So gab es bei jedem Steinwurf eine kleine Welle, die das Boot nher zum Ufer hin bewegte. Jeder Wurf war sorgfltig geplant und schlussendlich konnte der Junge sein geliebtes Spielzeug wieder in die Arme schliessen.
Heimsuchung GottesManchmal gibt es schwierige Umstnde in unserem Leben, deren Sinn wir nicht erfassen knnen. Wir fragen uns dann, warum Gott diesen Sturm in unserem Leben zulsst. Vielleicht wollen wir uns auch gegen die Wellen, die unser Lebensschiff hin und her werfen, wehren. Trotzdem sehen wir, vielfach im nachhinein, dass die Wellen des Sturms uns nher zum rettenden Ufer brachten. Die Wellen waren buchstblich Heimsuchungen Gottes, durch die er in unserem Herzen eine Umkehr zu ihm bewirkt hat.
Entscheidende SituationenIn meinem eigenen Leben sehe ich einige entscheidende Situationen, wo die Wellen mich zu ihm hin getrieben haben. Mit neunzehn Jahren hatte ich einen Motorradunfall und erst in dieser Situation kam ich berhaupt zum Nachdenken ber den Sinn und das Ziel meines Lebens. Bis dahin war ich auf der Flucht vor den eigentlichen Lebensfragen. Ich verlachte die Ansichten meiner frommen Eltern, aber als ich dann monatelang im Spital liegen musste, fing Gott an mein Gewissen aufzuweichen. Welle um Welle wurde ich bereit meine eigenen Ansichten im Licht der Realitt Gottes zu betrachten.
Chance in unserer Not entdeckenIch wollte nicht mehr mit der Masse mitreden und behaupten, was man behauptet. Ich wollte es selbst wissen und wurde offen fr die eigentliche Wahrheit des Lebens. Auf diese Offenheit wartet Gott und dann fngt er an zu antworten. Denn, wenn der Mensch hrt, redet Gott. Liebe Leserin, lieber Leser, haben Sie Wellen in Ihrem Leben? Was wollen Sie nun tun? Am Besten besprechen Sie diese Wellensituation mit Gott und mit Menschen, die ihm vertrauen. Sprechen Sie von Ihren Sorgen, Fragen und Zweifel, dann werden Sie feststellen, dass auch diese Wellen eine Bewegung im Leben bewirken. Die Krise ist auch eine Chance und wenn wir die Chance in unserer Not entdecken, dann entsteht eine Bewegung hin zu ihm.
zum rettenden UferEine Bewegung zum rettenden Ufer hin. Gott mchte unser Lebensschiff nicht versenken. Er mchte unsere Gemeinschaft und mchte nicht, dass wir durch mancherlei Beschftigung am eigentlichen Ziel vorbei treiben. Er ringt um unser Herz, um unsere Liebe. Wenn wir den Widerstand ihm gegenber aufgeben, kommt ein grosser Friede in unser Leben hinein. Dazu wnsche ich Ihnen viel Mut.
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