Newsletter von Livenet.ch
http://www.livenet.ch
Guten Tag Herr John Do
Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter
BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Wodurch hat sich Gott mit uns Menschen vershnt? (Epheser 2,16)
- durch das Kreuz Christi
- durch unsere guten Taten
- durch die Wunder von Jesus
Jetzt abstimmen!
NEWSTICKER
TAGESVERS
In Jesus Christus sind wir Gottes Meisterstck. Er hat uns geschaffen, dass wir tun, was wirklich gut ist, gute Werke, die er fr uns vorbereitet hat, dass wir damit unser Leben gestalten. Epheser 2.10
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 108,5 und 10,2
Deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so weit die Wolken gehen.
Psalm 108,5
Die Ernte ist gro, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.
Lukas 10,2
LOSUNG
Prediger 12,1
Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: »Sie gefallen mir nicht.«
Johannes 1,45-46
Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh!
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Mathe-Lehrer: «Kevin, wenn du 100 Euro findest und die Hälfte deinem Bruder abgibst, was hast du dann?»
Kevin entrüstet: «Einen Vogel!»
ZITAT DES TAGES
Ein glubiger Mensch muss unaufhrlich lernen, seinen Besitz und seine finanziellen Dinge loszulassen. Watchman Nee
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ein Lied in der Nacht
Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Gesang, und die Gefangenen hörten ihnen zu.
Apostelgeschichte 16,25
Während des Dritten Reiches wurde Pfarrer Wilhelm Busch wegen seines Glaubens von der deutschen Geheimpolizei einige Wochen ins Gefängnis gesperrt. Die Zeit hinter Schloss und Riegel war nichts als Tyrannei, aber Wilhelm Busch suchte und fand seinen Trost in Gott.
»Das muss ja schrecklich sein, was du dort durchstehen musst!«, klagte seine Frau während eines kurzen Besuches. Aber seine Antwort klang ganz anders: »Nein. Mir geht es wie den Priestern bei der salomonischen Tempeleinweihung. Jesus ist bei mir in der Zelle. Du weisst gar nicht, wie geborgen ich in Jesus bin.« Nach dem Krieg stand Wilhelm Busch wieder auf der Kanzel und wiederholte diese Worte. Wie Paulus und Silas hatte dieser Mann – trotz grösster Drangsal – eine besondere Nähe zu Gott kennengelernt.
An genau dieser Stelle wird sichtbar, wie einzigartig das Leben mit Jesus ist. Jesus wünscht sich nichts mehr, als innige Gemeinschaft mit den Gläubigen zu haben. Jesus möchte bei den Menschen sein und in ihnen leben. Und so kommt es, dass Jesus seine Nähe gerade da zeigen kann, wo wir auf den Schattenseiten des Lebens unterwegs sind. Bei Paulus und Silas schienen einige Stunden der Verzweiflung vorausgegangen zu sein. Aber in der dunkelsten Stunde – um Mitternacht – besannen sie sich und lobten ihren Gott. Die Einstellung zu ihrer Not hatte sich offensichtlich geändert.
Ja, menschliches Leid ist bitter. Die Not ist real, und wir wünschen, dass sie nie eingetreten wäre. Dennoch darf ich mit meiner Not im Gebet zu Gott kommen. Möge sich dabei meine Einstellung ändern. Gott kann geben, was menschliche Emotionen nie erreichen: Ein Lied in der Nacht. st
Frage:
Mit welchen Emotionen reagieren Sie auf Dinge, die Ihnen nicht gefallen?
Tipp:
So wie Jesus bei Paulus und Silas war, so will er in solchen Situationen auch bei mir sein.
Bibel:
Apostelgeschichte 16,16-34
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
,,Du sollst jetzt sehen, ob meine Worte knnen dir etwas gelten oder nicht." 4 Mose 11, 23
Gott hatte dem Mose eine bestimmte Verheissung gegeben, dass Er einen ganzen Monat lang das grosse Volk in der Wste mit Fleisch ernhren wolle. Moses, den eine Anwandlung von Unglauben berkam, sah sich nach den usserlichen Mitteln um und kam in Verlegenheit, zu erfahren, wie die Verheissung mchte erfllt werden. Er sah auf das Geschpf, statt auf den Schpfer: Aber schaut denn der Schpfer auf das Geschpf, wenn Er die Verheissung an ihm will in Erfllung gehen lassen? Nein; Er, der die Verheissung gibt, erfllt sie auch aus eigner unabhngiger Machtvollkommenheit. Wenn Er spricht, so geschieht es, - Er vollbringt es. Seine Verheissungen sind in Beziehung auf ihre Erfllung nicht von der Mitwirkung der winzigen Kraft des Menschen abhngig. Wir begreifen sogleich den Missgriff, den sich Mose liess zu schulden kommen. Und doch handeln wir so oft ganz wie er! Gott hat verheissen, dass Er fr alle unsre Bedrfnisse sorgen wolle, und wir erwarten vom Geschpf, was Gott uns versprochen hat; weil wir aber zugleich wissen, dass das Geschpf arm und schwach ist, so fallen wir dem Unglauben anheim.
Warum wenden wir aber auch den Blick nach dieser Gegend? Wollen wir von den Gipfeln der Alpen die Sommerhitze erwarten? Wollen wir nach dem Nordpol fahren, um dort Frchte zu ernten, die an der Sonne gereift sind? Wahrlich, das wre ebenso tricht von euch gehandelt, wie wenn ihr bei dem Schwachen Kraft suchtet und verlangtet, das Geschpf solle des Schpfers Werke verrichten. Darum wollen wir die Frage richtig ins Auge fassen. Grund des Glaubens sind nicht ausreichende sichtbare Mittel zur Erfllung der Verheissung, sondern die Allgengsamkeit des unsichtbaren Gottes, der gewisslich tut nach seinem Wort. Wenn wir nun deutlich erkannt haben, dass der Schwerpunkt in Gott liegt und nicht im Geschpf, und dennoch uns des Misstrauens schuldig machen, so tritt Gottes Wort mchtig an uns heran mit der Frage: ,,Ist denn die Hand des Herrn verkrzt?" Mchte es doch durch seine Gnade geschehen, dass mit dieser Frage die selige Zusicherung in unser Herz hineinleuchte: ,,Du sollst jetzt sehen, ob meine Worte knnen dir etwas gelten oder nicht."
LICHT FR DEN WEG
Ich kann nichts von mir selbst tun. Johannes 5,30
Zweimal sagt der Herr Jesus im 5. Kapitel des Johannesevangeliums, dass Er von sich aus gar nichts tun kann. Im Vers 19 heisst es: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun..., und hier im Vers 30 taucht der Gedanke noch einmal auf.
Wenn wir diesen Vers zum ersten Mal lesen, sind wir mglicherweise enttuscht. Er scheint auszudrcken, dass Jesus in Seiner Macht sehr begrenzt war, genau wie wir Menschen auch. Aber wenn Er Gott ist, wie Er ja gesagt hat, dann muss Er doch allmchtig sein. Wie konnte Er dann sagen, dass Er von sich selbst aus nichts tun knnte? Tatschlich haben die Feinde des Evangeliums diesen Vers angefhrt, um zu beweisen, dass Jesus nichts weiter als ein Mensch war mit allen menschlichen Unzulnglichkeiten.
Aber sehen wir uns den Vers noch einmal genauer an! Unser Herr redet hier nicht von Seiner krperlichen Kraft. Worauf Er so grossen Wert legt, ist vielmehr dies: Er hielt sich so strikt an den Willen Seines Vaters, dass Er nichts aus eigener Initiative heraus tun konnte. Er war moralisch gesehen so vollkommen, dass Er nicht aus Eigenwillen handeln konnte. Er wollte nichts, ausser den Willen Gottes zu erfllen.
Du und ich, wir knnen nicht behaupten, dass wir nichts aus uns selbst tun knnen. Viel zu oft handeln wir unabhngig von dem Herrn. Wir treffen Entscheidungen, ohne Ihn vorher zu fragen. Wir geben Versuchungen nach im vollen Bewusstsein, dass wir damit sndigen. Wir setzen unseren eigenen Willen ber den Willen Gottes. Der Herr Jesus aber konnte nichts von alledem tun.
Daher beweisen diese Verse nicht etwa, dass Jesus Christus schwach und begrenzt ist, sondern gerade das Gegenteil; dass Er gttlich und vollkommen ist. Das kommt klar heraus, wenn man die Verse ganz liest und nicht mittendrin aufhrt. In Vers 19 sagt Jesus: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, ausser was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. Mit anderen Worten: Der Sohn kann nicht unabhngig vom Vater handeln, aber Er kann alles tun, was der Vater auch tut. Es ist also eigentlich der Anspruch Jesu, dass Er Gott gleich ist.
Und in Vers 30 heisst es vollstndig: Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich hre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das heisst, dass Jesus Seine Entscheidungen nur auf der Grundlage der Anweisungen traf, die Er von Seinem Vater bekam, und dass Seine vllige Unterordnung unter Gottes Willen die Sicherheit dafr war, dass diese Entscheidungen auch richtig waren.
J.S. Baxter weist darauf hin, dass dieser Abschnitt sieben klare Ansprche Jesu enthlt, Gott gleich zu sein. Er ist Ihm gleich in Seinem Wirken (Vers 19), gleich in Seinem Wissen (Vers 20), gleich in der Auferweckung der Toten (Verse 21,28.29), gleich im Richten (Verse 22.27), gleich in der Ehre (Vers 23), gleich im Schenken des ewigen Lebens (Verse 24.25) und gleich im Leben aus sich selbst heraus (Vers 26). Unser Heiland ist wahrhaftig kein schwaches, zerbrechliches Geschpf mit begrenzter Macht, sondern Er ist der allmchtige Gott, der Fleisch und Blut angenommen hat.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... und ihnen zu geben Kopfschmuck statt Asche, Freudenl statt Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten Geistes. Jesaja 61,3
In diesem erhabenen Text beschreibt der Messias einige der herrlichen Vernderungen, die Er denen bringt, welche Ihn aufnehmen. Er bringt Schnheit statt Asche, Freude statt Trauer, Ruhm statt Verzagtheit. Wir bringen Ihm die Asche eines Lebens, das vom Vergngen ausgebrannt ist, die Asche eines Leibes, der von Alkohol oder Drogen ruiniert ist. Wir bringen Ihm die Asche der in der Wste vergeudeten Jahre oder die Asche frustrierter Hoffnungen und zerbrochener Trume. Und was bekommen wir dafr? Er gibt uns Schnheit, die Schnheit eines funkelnden brutlichen Kopfschmucks. Was fr eine Vernderung! Der arme elende Sklave der Snde wird zu der Ehre befrdert, Hausgenosse des heiligen Gottes zu sein (J.H. Jowett). Maria Magdalena, einst von sieben Dmonen beherrscht, wird nicht nur von diesen befreit, sondern wird auch eine Tochter des Knigs. Die Korinther kamen zu Ihm mit ihrem ganzen entarteten Leben und wurden abgewaschen, geheiligt und gerechtfertigt. Wir bringen Ihm die Trnen der Trauer. Diese Trnen wurden durch Snde, Unglck und Versagen verursacht. Trnen, die durch Schicksalsschlge und Verluste hervorgerufen wurden. Trnen ber zerbrochene Ehen und ungeratene Kinder. Kann Er etwas mit diesen salzigen heissen Trnen anfangen? Ja, Er kann sie abwischen von unseren Augen und uns statt dessen Freudenl geben. Er schenkt uns die Freude der Vergebung, die Freude der Annehmung durch Gott, die Freude Seiner Familie, die Freude, endlich den Grund unserer Existenz gefunden zu haben. Kurz, Er schenkt uns die Freude des Hochzeitsfestes statt drckendem Schmerz. Schliesslich nimmt Er den Geist der Verzagtheit von uns. Wir kennen alle diesen Geist - die Last der Schuld, Gewissensbisse, Scham und Demtigung. Den Geist des Verlassen-, Verworfen- und Verratenseins. Den Geist von Angst und Sorge. Er nimmt uns das alles weg und gibt uns dafr ein Ruhmesgewand. Er legt ein neues Lied in unseren Mund, einen Lobgesang unserem Gott (s. Psalm 40,3). Der Nrgler wird mit Dankbarkeit erfllt, der Gotteslsterer mit Anbetung.
Etwas Schnes, etwas Gutes, All mein Elend hat Er verstanden. Alles, was ich Ihm geben musste, war Zerbrochenheit und Streit, Und Er machte etwas Schnes aus meinem Leben.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der Glaube ruht auf dem Wesen Gottes
so auch jetzt Christus an meinem Leibe gross gemacht werden wird, sei es durch Leben oder durch Tod. Denn das Leben ist fr mich Christus und das Sterben Gewinn (Philipper 1,20.21).
Das Zeugnis der christlichen Kirche ist am effektivsten, wenn sie verkndigt und nicht, wenn sie erklrt; denn das Evangelium ist nicht an den Verstand, sondern an den Glauben gerichtet. Was man nachprfen kann, bedarf des Glaubens nicht und Glaube ruht auf dem Wesen Gottes, nicht auf den Demonstrationen der Laboratorien oder der Vernunft.
Die Kraft des Christentums zeigt sich in der Ablehnung, niemals in der bereinstimmung mit den Wegen der gefallenen Menschheit. Im Zentrum des christlichen Systems steht das Kreuz Christi mit seinem gttlichen Paradoxon, und die Wahrheit des Kreuzes offenbart sich in seinen Widersprchen.
Das Kreuz stellt sich khn dem natrlichen Menschen in den Weg. Die Philosophie des Kreuzes widerstreitet dem nicht wiedergeborenen Verstand, so dass Paulus kurz und schroff sagen konnte, die Predigt des Kreuzes sei denen, die verloren gehen, Torheit. Der Versuch, einen gemeinsamen Boden fr die Botschaft des Kreuzes und die berlegungen der gefallenen Menschen zu finden, kann nur zu verdorbenem Denken, zu einem bedeutungslosen Kreuz und zu einem kraftlosen Christentum fhren!
Das gilt auch fr den kreuztragenden Christen: Wenn er auf das Kreuz blickt, ist er ein Pessimist; denn er weiss: Dasselbe Gericht, das auf den Herrn der Herrlichkeit kam, verurteilt gleichzeitig das gesamte Wesen und die ganze Welt der Menschen. Dann lsst er jede menschliche Hoffnung ausserhalb Christus fahren, weil er weiss, dass die edelsten Anstrengungen der Menschen nur auf Staub gebaute Dunstgebilde sind.
Doch ist er gleichzeitig still und voll ruhigen Optimismus; denn die Auferstehung Christi garantiert ihm am Ende den Triumph des Guten im ganzen Universum. Durch Christus wird schliesslich alles in Ordnung kommen, und der Christ wartet auf diese Vollendung!
Ihr Abonnement ändern oder abbestellen
Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten,
knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar
http://www.livenet.ch/newsletter?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231
Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig
lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link.
http://www.livenet.ch/newsletter?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231
-------------------------------------------------------------
Beratung
Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage:
http://www.livenet.ch/lebenshilfe/beratung
Livenet Shop
Bücher, Musik, Filme, Verteilschriften, Kleider, Geschenkideen:
https://shop.livenet.ch
365 Mal aktuell & ermutigend
Jeden Tag erscheint auf Livenet.ch eine Titelstory. Dieser «Leitartikel» und wichtigste Beitrag des Tages ist zuoberst auf der Webseite zu finden. Wir laden Sie herzlich ein, mit einer Spende von 100 Franken eine Titelstory finanzieren:
http://www.livenet.ch/n.php?nid=311511
E-Mail
Ihre kostenlose E-Mail-Adresse @jesus.ch oder @livenet.ch, Internet-Zugang
https://mail.livenet.ch
Ermutigung per SMS
Bibelverse, SMS-Gottesdienst, News, Gebet
http://sms.livenet.ch
Werden Sie Livenet Partner
Wir laden Sie herzlich ein, mit 120 Franken im Jahr oder 10 Franken im Monat die Arbeit von Livenet zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, dass Menschen Jesus finden, Lebenshilfe erhalten und Christen vernetzt werden:
http://www.livenet.ch/n.php?nid=316229
-------------------------------------------------------------
Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl
tglich, wchentlich oder sporadisch.
Anregungen und Fragen bitte an info@livenet.ch
http://www.livenet.ch
Auf Wiedersehen!
-------------------------------------------------------------