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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Wem bertrug Jesu am Kreuz die Frsorge fr seine Mutter Maria? (Johannes 19,26-27)

  • Johannes
  • Petrus
  • Lukas
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NEWSTICKER

Manuela Huwiler  Manuela Huwiler
Geheilt von einer medizinisch unheilbaren Krankheit
Von einem Tag auf den anderen hat Manuela Huwiler aus Mrstetten TG eine Muskelschwche. Sie wrde nie wieder die Kraft haben wie frher. Doch Manuela hlt sich an Gottes Wort und seinen Zusagen fest. Und das Wunder geschieht.
 
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Andrea Wegener  Wo die Welt schreit
Andrea Wegener unter Geflchteten
Seit November 2018 engagiert sich Andrea Wegener mit einer Partnerorganisation von Campus fr Christus auf der griechischen Insel Lesbos. ber ihre Erlebnisse hat sie nun ein Buch geschrieben.
 
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Online  Mit neuem Ansatz
Ein Online-Kurs kombiniert Bibel und Politik
Christen und Politik ein viel diskutiertes Thema. Spanischsprachige Christen haben in diesem Sommer die Chance, einen Online-Kurs zu besuchen, der sie nicht in eine politische Richtung drcken will, sondern vielmehr biblische Fundamente legt.
 
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David Hollenstein mit seinen Produkten  Jesus fr Kinder und Jugendliche
Modern, kreativ und vor allem lebensverndernd
Hinter der Detektivserie Jan & Co und vielen anderen Produkten steht David Hollenstein. Mit guten Bchern und Hrspielen setzt er sich ein, jungen Menschen die Bibel nahe zu bringen.
 
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TAGESVERS

Heit das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, fhre ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! Jesaja 58,7



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jeremia 17,14 und Rmer 6,23

Heile du mich, HERR, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm.

Jeremia 17,14

Der Snde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.

Rmer 6,23






LOSUNG

2. Mose 15,18
Der HERR wird König sein immer und ewig.

Lukas 19,37-38
Die ganze Menge der Jünger fing an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

 Wie heisst ein schwedischer Türsteher? – Lasse Reinströmen.





ZITAT DES TAGES

Wer in der Zeit die Ewigkeit verdrngt, der wird in Ewigkeit ber die Zeit nachdenken, die er nicht fr die Ewigkeit genutzt hat. Gerrid Setzer



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Sauerstoffmangel

Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Atem des Allmächtigen belebt mich.
Hiob 33,4

Im Mai des vergangenen Jahres bekam unser Sohn Atemprobleme, die länger anhielten und eine Unterversorgung mit Sauerstoff zur Folge hatten. Dadurch wurde er zunehmend schwächer. Schliesslich blieb nur noch die stationäre Aufnahme in die Kinderklinik, wo ihm mit speziellen Geräten und Medikamenten geholfen werden konnte. Ihm wurde u. a. Sauerstoff zugeführt, um für eine ausreichende Menge im Blut zu sorgen. Es gibt kaum etwas Schlimmeres als permanente Atemnot. Wir litten sehr mit unserem Sohn mit und waren froh, als sich sein Zustand allmählich wieder besserte. Wie sehr brauchen wir doch den Atem und den Sauerstoff, um am Leben zu bleiben!

Auch das Leben als Christ bedarf einer Versorgung mit Sauerstoff. Es ist der »Atem Gottes«, sein Geist, den wir brauchen, um als Christen lebendig sein zu können. An Pfingsten vor 2000 Jahren kam der Geist Gottes auf Menschen, um beständig in ihnen zu bleiben. Sie wurden belebt durch etwas ganz Neues, wodurch wiederum ganz Neues auf der Erde entstand, nämlich die Gemeinde Gottes. Das ist die Lebensgemeinschaft erneuerter Menschen, die alle etwas gemeinsam haben: Leben aus Gott, empfangen durch den »Atem Gottes«, durch seinen Geist.

Man konnte dieses neue Leben damals sofort feststellen. Diese Christen haben ihren neuen Lebensinhalt, nämlich Jesus Christus, überall bekannt gemacht. Sie wurden fähig, Grenzen zu überwinden, nicht nur geografisch, sondern auch hin zu allen Menschen, egal, welcher Rasse oder welchem Volk sie zugehörig waren. Und sie waren erfüllt von Liebe zueinander und zu allen Menschen. Sie pflegten ein Miteinander, das man so bisher in der Welt noch nicht kannte – für viele der Beweis, dass Gott wirklich in Jesus zu den Menschen gekommen war. pj

Frage:
Wie bekommt man so ein neues Leben?

Tipp:
Durch den Glauben an Jesus Christus.

Bibel:
Apostelgeschichte 2,37-47



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

Willst du gesund werden?" Johannes 5,6

Das Schlimmste bei manchen unbekehrten Leuten ist, dass sie nicht geheilt werden möchten und nicht zurückgebracht werden wollen.

"Oh", sagt ihr, "wir haben den aufrichtigen Wunsch, errettet zu werden."

Ich glaube das nicht. Was meint ihr denn mit Errettung? Meint ihr damit, vor der Hölle bewahrt zu werden? Das wünscht natürlich jeder. Habt ihr je einen Dieb getroffen, der nicht den Wunsch gehabt hätte, vor der Verhaftung und dem Gefängnis bewahrt zu bleiben? Wenn wir aber von der Errettung sprechen, so meinen wir die Errettung von der Gewohnheit des Unrechttuns, die Errettung von der Macht des Bösen, der Liebe zur Sünde, der Ausübung von Untaten und dem Trieb, Freude an den Übertretungen zu finden. Wünschst du wirklich, von angenehmen und gewinnreichen Sünden errettet zu werden?

Suche einen Trunkenbold, der aufrichtig betet, von der Trunksucht erlöst zu werden. Bringe mir einen unkeuschen Menschen, der ernstlich wünscht, rein zu sein. Suche mir jemand, der ein gewohnheitsmässiger Lügner ist und doch ein Verlangen hat, die Wahrheit zu sprechen. Bringe mir jemand, der selbstsüchtig gewesen ist und sich in seinem Herzen deshalb hasst und das Verlangen hat, Christus ähnlich zu werden. In solchen Fällen ist die Schlacht schon halb gewonnen. Der erste Schritt ist schon getan.

Ich denke an einen Menschen, der das zu sein wünscht, was er nicht ist und in eigener Kraft nicht sein kann. Ich meine einen Menschen, der fleht: "Mein Herz ist wie ein Stein. Ich möchte Christus lieben, aber ich fühle, dass ich an die Welt gekettet bin. Ich möchte gern rein sein, aber, ach, die Sünde überfällt mich und reisst mich mit sich fort." Zu solchen Leuten kommt das Evangelium mit der Macht eines Befehls.

Willst du gesund werden, mein Freund? Dann kann es geschehen. Möchtest du von der Sünde errettet werden? Du kannst es. Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du errettet werden. Er kommt zu euch, die ihr ihn nötig habt; zu euch, die ihr schuldig seid; zu euch, deren Hände verdorrt sind.








LICHT FR DEN WEG

Dies ist mein Leib, der fr euch ist. 1. Korinther 11,24
Amy Carmichael fhrt vier Dinge an, die in der Bibel zerbrochen werden und eine ganz bestimmte Wirkung haben:

Zerbrochene Krge (s. Richter 7,19.20) - und das Licht darin schien hell auf. Ein zerbrochenes Flschchen (Markus 14,3) - und das kostbare Salbl wurde ausgegossen. Fnf gebrochene Brote (Matthus 14,19) - und die Hungrigen wurden satt. Ein gebrochener Leib (1. Korinther 11,24) - und die Welt wurde erlst.

Nun haben wir das Vorrecht, noch ein fnftes dieser Reihe hinzuzufgen, nmlich unseren zerbrochenen Willen, und das Ergebnis wird ein Leben sein, das von Frieden und Erfllung durchflutet ist.

Viele, die zum Kreuz gekommen sind, um dort ihr Heil zu suchen, waren noch nie da, um auch ihren Willen zerbrechen zu lassen. Sie mgen vielleicht eine sanfte, milde Art haben; sie reden mglicherweise immer nur im Flsterton; sie machen nach aussen hin vielleicht einen sehr frommen Eindruck; und doch knnen sie einen eisernen Willen haben, der sie von dem Besten, was Gott uns im Leben schenken kann, noch trennt.

Manchmal geschieht etwas hnliches mit jungen Leuten, die ineinander verliebt sind und unbedingt heiraten wollen. Eltern und Freunde, die aus ihrer Reife und Weisheit heraus urteilen, knnen schon absehen, dass das nie gut gehen kann. Doch das halsstarrige junge Paar lehnt jeden Ratschlag ab, den es nicht hren will. Und derselbe unbeugsame Wille, der sie erst zum Traualtar gefhrt hat, bringt sie schon bald vor den Scheidungsrichter.

Wir haben das auch schon bei Christen beobachtet, die entschlossen waren, in einen bestimmten Geschftszweig einzusteigen, obwohl sie offenbar keine Erfahrungen darin und auch nicht das ntige Wissen dazu hatten. Gegen den Rat von verstndigen Bekannten stecken sie dann ihr eigenes Geld und oft auch noch das, was sie von wohlmeinenden Freunden geliehen haben, in diese Sache. Und das Unvermeidliche passiert: Das Geschft schlgt fehl, und die Glubiger schreiten ein, um wenigstens die Scherben noch aufzusammeln.

Es kommt auch vor, dass die verheerenden Auswirkungen eines ungebrochenen Willens im christlichen Dienst sichtbar werden. So reist ein Mann mit seiner Familie in ein Missionsgebiet aus, nur um schon ein Jahr spter wieder zurckzukehren, was grosse Kosten fr die aussendende Gemeinde verursacht. Da werden erhebliche Geldmittel gutglubiger Christen dazu verwendet, ein Projekt zu finanzieren, das die Erfindung von Menschen war, aber nicht die Idee Gottes, ein Plan, der sich als vllig unergiebig herausstellt. Es verursacht Zank und Verdruss, weil ein Mensch sich weigert, mit anderen gedeihlich zusammenzuarbeiten; er will unbedingt seinen eigenen Willen durchsetzen.

Wir alle haben es ntig, dass wir zerbrochen werden, dass wir all unsere Hartnckigkeit, unseren Starrsinn, unseren Eigenwillen nehmen und ihn am Fuss des Kreuzes niederlegen. Dieser eiserne Wille muss auf dem Altar geopfert werden. Wir mssen alle mit Amy Carmichael sagen:

Du wurdest, o mein grosser Herr, fr mich zerbrochen, Lass mich durch deine Liebe auch zerbrochen sein.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Was ntzt es, meine Brder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Jakobus 2,14

Jakobus sagt nicht, dass der Mann, von dem er in diesem Bibelvers spricht, Glauben hat. Der Mann selbst sagt nur, er habe Glauben; aber wenn er wirklich den rettenden Glauben hätte, dann hätte er auch Werke vorzuweisen. Sein Glaube ist nur eine Angelegenheit von Worten, und diese Art von Glauben kann niemanden erretten. Denn Worte ohne Werke sind tot.

Die Errettung geschieht sicher nicht durch gute Werke. Auch nicht durch Glauben plus gute Werke. Sie geschieht vielmehr durch die Art von Glauben, die zwangsläufig zu guten Werken führt.

Warum sagt Jakobus dann in Vers 24, dass »ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird«? Ist das nicht ein glatter Widerspruch zu der Lehre des Paulus, dass wir allein aus dem Glauben gerechtfertigt werden? Tatsächlich besteht hier kein Widerspruch. Beides stimmt nämlich. Es gibt sechs verschiedene Aspekte zum Thema Rechtfertigung im Neuen Testament, und ich will sie im Folgenden kurz darstellen:

Wir sind durch Gott gerechtfertigt worden (s. Römer 8,33). Er ist der, der uns gerecht gesprochen hat.

Wir sind durch die Gnade Gottes umsonst gerechtfertigt worden (s. Römer 3,24). Gott schenkt uns die Rechtfertigung als ein freies, unverdientes Geschenk.

Wir sind durch den Glauben gerechtfertigt worden (s. Römer 5,1). Wir erhalten dieses Geschenk, indem wir an den Herrn Jesus Christus glauben.

Wir sind durch das Blut gerechtfertigt worden (s. Römer 5,9). Das kostbare Blut Jesu Christi ist der Preis, der für unsere Rechtfertigung gezahlt worden ist.

Wir sind durch die Kraft Gottes gerechtfertigt worden (s. Römer 4,25). Die Kraft, die Jesus, unseren Herrn, von den Toten auferweckt hat, ist dieselbe Kraft, die unsere Rechtfertigung erst möglich gemacht hat.

Und schliesslich sind wir aus Werken gerechtfertigt (s. Jakobus 2,24). Gute Werke sind der für alle Menschen sichtbare Beweis dafür, dass wir wahrhaftig gerechtfertigt worden sind.

Der Glaube selbst ist unsichtbar. Er ist ein unsichtbarer Vertrag zwischen der Seele des Menschen und Gott. Die Menschen können unseren Glauben nicht sehen. Aber sie können wohl die guten Werke sehen, die die Frucht des erlösenden Glaubens sind. Und sie haben Grund, an unserem Glauben zu zweifeln, solange sie keine Werke sehen.

Abrahams gutes Werk war seine Bereitschaft, seinen Sohn für Gott zu opfern (s. Jakobus 2,21). Rahabs gutes Werk bestand darin, ihr Land zu verraten (s. Vers 25). Und es waren deshalb »gute« Werke, weil sie jeweils ein Zeichen für den Glauben dieser Menschen an Gott waren. In anderem Zusammenhang wären es schlechte Taten gewesen, nämlich versuchter Mord und Hochverrat.

Ein Körper ist tot, sobald er vom Geist getrennt wird. Das ist ja eben der Tod, die Trennung zwischen Geist und Leib. So ist auch der Glaube tot ohne die Werke. Er ist leblos, kraftlos und bewegungslos.

Ein lebender Körper zeigt dagegen deutlich, dass ein unsichtbarer Geist in ihm lebt. So sind gute Werke das sichere Zeichen dafür, dass rettender Glauben auch wenn er unsichtbar ist, in diesem Menschen wohnt.








VERNDERT IN SEIN BILD

Christliches Verhalten ist das Ziel christlichen Glaubens
Du siehst, dass sein Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte und der Glaube aus den Werken vollendet wurde (Jakobus 2,22).

Richtig verstanden ist Glaube nicht ein Ersatz fr moralisches Verhalten, sondern das Mittel dazu.

Der Baum steht nicht an Stelle der Frucht, sondern er ist es, der die Frucht hervorbringen soll. Aber Frucht, nicht Bume sucht Gott in Seinem Garten; darum ist Frucht das Ziel des christlichen Glaubens! Einen Gegensatz zwischen Glaube und Werken herzustellen, bedeutet die Frucht zum Feind des Baumes zu machen; und genau das haben wir fertig bekommen - die Folgen sind katastrophal!

In der Praxis knnen wir dies subtile (wenn auch oft unbewusste) Vertauschen entdecken, wenn wir hren, wie ein Christ den anderen damit trstet, er werde "ber diesem Problem beten", weiss er doch sehr gut, dass er das Gebet als Ersatz fr einen Dienst benutzt. Es ist viel leichter, fr die Nte eines Freundes zu beten, als sie zu lindern! Der Apostel Johannes beschreibt uns, wie unangebracht es ist, Wirksamkeit durch Religion ersetzen zu wollen: "Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschliesst sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit."

Das richtige Verstndnis unserer geistlichen Grundlagen wird das falsche und geknstelte "Entweder - oder" zerstren. Dann werden wir nicht weniger glauben, aber mehr gottgewirkte Werke haben; nicht weniger beten, aber mehr dienen; keine feurigen Worte, sondern heilige Taten; kein schwcheres Bekenntnis, sondern mutigeres Besitzergreifen; nicht Religion als Ersatz fr Taten, sondern Religion in geisterfllten Taten! Und was bedeutet das anderes, als dass wir dann zur Lehre des Neuen Testaments zurckgekehrt sind?








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