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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Fr wen hielten sie Paulus laut Apostelgeschichte 14,12?
- fr Hermes
- fr Herkules
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NEWSTICKER
| | Immer eine Wahl Das Beste aus allem machen Viktor Frankl war kein Trumer. Er war ein Mann, der mitten im Leben stand, als die Nazis an die Macht kamen. Er kam nach Auschwitz und berlebte. Das Buch ber seine Erfahrungen in dieser Zeit trgt den Titel ... trotzdem Ja zum Leben sagen.
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TAGESVERS
Ich mchte, dass ihr meine Gebote im Herzen bewahrt und sie befolgt. Ihr sollt mein heiliges Volk sein. 4. Mose 15,40
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Daniel 7,13 und 1.Korinther 1,18
Und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn
Daniel 7,13
Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
1.Korinther 1,18
LOSUNG
Sacharja 4,10
Wer immer den Tag des geringsten Anfangs verachtet hat, wird doch mit Freuden den Schlussstein sehen.
Matthäus 13,31-32
Jesus spricht: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Fragt der Ober den Gast: «Und, hat es Ihnen geschmeckt?» Gast: «Ich habe schon besser gegessen.» Darauf der Ober: «Aber nicht bei uns...»
ZITAT DES TAGES
Nhre deinen Glauben - und deine Zweifel werden verhungern. Rabindranath Tagore
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Unerwartete Fragen
Ich bin der Gefährte aller, die dich fürchten, derer, die deine Vorschriften einhalten.
Psalm 119,63
»Sind Sie homophob?«, fragten mich vier Mädchen auf einer Buchmesse. »Ich bin seit 29 Jahren glücklich verheiratet«, antwortete ich ausweichend. »Ah, dann darf Ihre Frau nicht arbeiten gehen?«, war ihre nächste Frage. Darauf konnte ich erwidern: »Weil ich immer einen gut bezahlten Job hatte, konnten wir uns den Luxus leisten, dass sie zu Hause bei den Kindern sein konnte.« – »Dann sind Sie bestimmt auch gegen Sex vor der Ehe, oder?«, kam die nächste Frage angeschossen. So ging es etwa zehn Minuten, und die Mädchen waren kaum zu bremsen.
Weil sie nicht die Antwort bekamen, die sie erwarteten, versuchten sie immer mehr, mich in die Ecke zu drängen. Dann fragte ich sie: »Ist es nicht komisch, dass ich so lange glücklich verheiratet bin und junge Mädchen daraus schlussfolgern, dass ich gegen Homosexualität, Karrierefrauen, Sex vor der Ehe und vieles andere sei. Warum denkt ihr so?«
Wir gingen nachdenklich auseinander. – Ja, warum denken wir so, wie wir denken? Wer bestimmt unser Wertesystem und unsere Moralvorstellungen? Sind wir wirklich unseres Glückes Schmied, wenn sich jeder seine eigene Weltanschauung zurechtbastelt? Sind Richtlinien einschränkend oder bewahrend? Muss es nicht allgemeingültige Normen geben? Warum waren drei der vier Mädchen Kinder geschiedener Eltern?
Die Bibel behauptet von sich, Gottes Wort zu sein. Darin hat Gott Anweisungen gegeben für ein erfülltes und gelingendes Leben. Warum lesen wir nicht einfach mal die vier Evangelien durch und schauen uns das Leben von Jesus Christus, seine Werte, seine Moral, seine Liebe und Gerechtigkeit an? Sinnvoll wäre es – bevor wir urteilen, es sei doch nur ein altes, verstaubtes Buch. lü
Frage:
Welche Fragen hätten Sie an einen Christen?
Tipp:
Biblische Massstäbe sind über Jahrtausende erprobt.
Bibel:
Hiob 38,4-27
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
,,Wenn mein Herz in Angst ist, so wollest Du mich fhren auf einen hohen Felsen." Ps. 61, 2.
Die meisten unter uns wissen, was das heisst, wenn das Herz in Angst ist; leer, wie wenn ein Mensch eine Schale aussplt und sie umstrzt; untergetaucht und auf die Seite gelegt, wie ein Fahrzeug, das der Sturm als Spielball vor sich hintreibt. Das Gewahrwerden inneren Verderbens bewirkt solche Angst, wenn der Herr zulsst, dass die grosse Tiefe unsres Sndenelends aufgefhrt wird und Schlamm und Unrat auswirft. Ungemach und Herzeleid erwecken sie, wenn eine Woge um die andre ber uns hereinbricht, und wir sind wie eine zerbrochene Muschel, die von der Brandung hin und her gestossen wird. Gottlob! dass wir in solchen Zeiten nicht ohne einen allgenugsamen Trost dastehen; unser Gott ist der Hafen fr sturmgepeitschte Schiffe, die Zuflucht verirrter Pilger. Hher als wir ist Er, seine Gnade hher als unsre Snden, seine Liebe hher als unsre Gedanken. Es ist zum Erbarmen, wenn man sieht, wie Menschen ihr Vertrauen auf etwas setzen, das noch weit unter ihnen steht; unsre Hoffnung aber stehet auf einem erhabenen und herrlichen Herrn. Er ist ein Fels, denn Er verndert sich nicht; Er ist ein hoher und erhabener Fels, denn die Fluten, die ber uns hereinstrmen, toben tief unter seinen Fssen; Er wird von ihnen nicht beunruhigt, sondern herrscht ber sie nach seinem Willen. Wenn wir uns unter den Schutz dieses hochragenden Felsens begeben, knnen wir jedem Sturme trotzen. Hinter der schirmenden Mauer dieses himmelhohen Vorgebirges ist alles ruhig und stille. Ach, die Verwirrung und Ratlosigkeit, in welche das schwer geprfte Gemt oft gestrzt wird, ist so gross, dass wir uns in diesen gttlichen Bergungsort flchten mssen. Aus solcher Stimmung ging das Gebet in unsrer Schriftstelle hervor.
O Herr, unser Gott, lehre uns durch Deinen Heiligen Geist den Weg des Glaubens, fhre uns ein zu Deiner Ruhe. Der Wind treibt uns hinaus aufs offene Meer, das Steuer folgt unsrer schwachen Hand nicht. Du, Du allein kannst uns ber die Sandbank und zwischen die gefhrlichen Klippen hindurch steuern und uns in den sichern Hafen bringen. Dich haben wir ntig, um zu Dir kommen zu knnen. Tue auch jetzt mit uns nach Deinem Wohlgefallen.
LICHT FR DEN WEG
Philipper 4,18
Ich habe aber alles in Flle, und habe berfluss; ich bin erfllt, da ich von Epaphroditus das von euch Gesandte empfangen habe, einen duftenden Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefllig. Philipper 4,18
Paulus' Brief an die Philipper war eigentlich die Empfangsbesttigung und der Dank fr eine Gabe, die er von den Glubigen in Philippi erhalten hatte. Wir knnen ziemlich sicher sagen, dass es eine finanzielle Gabe war. Das Erstaunliche ist nun, wie der Apostel diese Gabe rhmt. Er nennt sie einen duftenden Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefllig. In Epheser 5,2 gebraucht er einen hnlichen Ausdruck, um Christi unbeschreibliche Gabe Seiner Selbst auf Golgatha zu beschreiben. Es heisst dort: ... als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch. Es nimmt uns schier den Atem, wenn wir uns vorstellen, dass die einem Diener des Herrn gegebene Gabe mit einer Sprache beschrieben wird hnlich der, welche die Unaussprechliche Gabe rhmt.
J. H. Jowett (1864-1923, englischer Prediger, zeitweilig in New York, Nachfolger Campbell Morgans in Westminster Chapel) kommentiert dazu treffend: Wie gewaltig ist also die Reichweite einer scheinbar rtlich und zeitlich beschrnkten gtigen Handlung! Wir dachten, einem Armen zu helfen, und hatten in Wirklichkeit Umgang mit dem Knig selbst. Wir glaubten, der Wohlgeruch bliebe auf eine unbedeutende Gegend beschrnkt, und siehe, der liebliche Duft verbreitete sich im ganzen Universum. Wir meinten, es nur mit Paulus zu tun zu haben, und stellen fest, dass wir Paulus, Herrn und Erlser gedient haben. Wenn wir die wahre geistliche Natur christlichen Gebens und seinen weitreichenden Einfluss verstehen, dann sind wir von gezwungenem und mrrischem Geben ein fr allemal befreit. Wir sind fr alle Zeiten immun gegen die Tricks professioneller Spendeneintreiber, die durch Schmeichelei und theatralische Methoden die Glubigen zu erpressen suchen. Wir sehen, dass Geben eine Form priesterlichen Dienstes, nicht gesetzlicher Verpflichtung ist. Wir geben, weil wir lieben, und wir lieben es, zu geben.
Die Wahrheit, dass meine winzige Gaben an den grossen Gott den Thronsaal des Universums mit Wohlgeruch fllen, sollte mich zu demtiger Anbetung und freudigem Geben anspornen. Dann wird das Zusammenlegen der Gaben am Sonntagmorgen nie wieder ein langweiliger, wenn auch notwendiger Teil des Gottesdienstes. Es ist dann eben so sehr ein Mittel, etwas dem Herrn Jesus direkt und persnlich zu geben, als wenn Er leiblich gegenwrtig wre.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen. Matthus 4,7
Was ist das eigentlich, den Herrn versuchen? Ist das irgendetwas, womit wir uns auch schuldig machen knnen?
Die Kinder Israel versuchten den Herrn, als sie sich darber beklagten, dass es in der Wste kein Wasser gab (s. 2. Mose 17,7). Als sie sagten: Ist der Herr in unserer Mitte oder nicht? zweifelten sie nicht nur an Seiner gttlichen Gegenwart, sondern auch an Seiner Vorsehung und Frsorge fr sie.
Satan versuchte den Herrn, als er Ihn aufforderte, doch von den Zinnen des Tempels herabzuspringen (s. Lukas 4,9-12). Jesus htte Gott den Vater versucht, wenn Er das getan htte, denn dann htte Er ein blosses Kunststck vorgefhrt, etwas getan, was nicht nach dem Willen des Vaters war.
Die Phariser versuchten den Herrn, als sie ihn fragten, ob es denn rechtmssig sei, dem Kaiser Steuern zu zahlen (s. Matthus 22,15-18). Denn sie dachten: Ganz gleich, was Er antwortet, er wird entweder die Rmer vor den Kopf stossen oder diejenigen Juden, die leidenschaftlich gegen die Rmer eingestellt sind.
Saphira versuchte den Geist des Herrn, indem sie vorgab, sie htte den ganzen Erls aus dem Verkauf eines Stck Eigentums dem Herrn berlassen, whrend sie in Wirklichkeit einen Teil davon fr sich selbst zurckbehielt (s. Apostelgeschichte 5,9).
Petrus sagte vor dem Rat in Jerusalem, dass man Gott versuchen wrde, wenn man die Heidenchristen dem jdischen Gesetz unterwerfen wollte, denn das wre ein Joch, das schon die Juden selbst nicht htten tragen knnen (s. Apostelgeschichte 15,10).
Gott versuchen bedeutet auszuprobieren, mit wieviel man noch davonkommt, bevor der Herr es bestraft; es bedeutet, Ihn auszunutzen, zu sehen, ob Er Sein Wort auch wahrmacht, oder die Grenzen Seines Gerichtes auszuweiten. (S. dazu 5. Mose 6,16 und Matthus 4,7.) Wir versuchen Gott schon, wenn wir murren oder uns beschweren, weil wir damit eigentlich Seine Gegenwart, Seine Macht und Gte bezweifeln. Wir drcken damit aus, dass Er unsere augenblicklichen Lebensumstnde gar nicht kennt. Er kmmert sich wohl nicht darum, oder Er ist nicht fhig, uns daraus zu befreien.
Wir versuchen Gott auch, wenn wir uns ohne Notwendigkeit grossen Gefahren aussetzen und dann von Ihm erwarten, dass Er uns rettet. fter einmal lesen wir von fehlgeleiteten Glubigen, die giftige Schlangen anfassen und dann daran sterben. Sie haben sich darauf berufen, Gott htte doch versprochen, dass Christen davor sicher wren (... sie werden Schlangen aufheben s. Markus 16,18). Aber mit diesem Vers ist nicht gesagt, dass wir Wunder vorfhren knnen, wie wir wollen; Gott verspricht uns nur dann Schutz, wenn es notwendig ist, wenn Er Seinen Willen in und durch uns ausfhren will.
Wir versuchen Gott, wenn wir Ihn anlgen, und das tun wir, wenn wir nach aussen hin eine grssere Hingabe, Opferbereitschaft und Bereitwilligkeit vortuschen als wir in Wirklichkeit haben und geben wollen. Genauso wie die Phariser Christus in ihrer heuchlerischen Haltung versuchten, so machen wir es auch.
Schliesslich versuchen wir den Herrn immer dann, wenn wir uns dem Bereich Seines Willens entziehen und aus unserem Eigenwillen heraus handeln. Eigentlich ist es eine unerhrte Sache, dass ein Geschpf jemals wnscht oder wagt, seinen Schpfer zu versuchen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Religion sollte die Quelle, nicht das nach aussen Dargestellte sein
Habe Acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen! Denn wenn du dies tust, so wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, die dich hren (1. Timotheus 4,16)
Wenn wir das Wort Gottes studieren, sollten wir immer daran denken, dass die grsste Last des Alten Testaments das Ungleichgewicht zwischen dem usseren und dem inneren Leben Israels war, und dass sich ein grosser Teil der Predigten Christi gegen das Versagen der Juden richtete, innerlich nicht so zu sein, wie sie es usserlich darstellen wollten.
Auch Paulus warnt vor solchen, "die eine Form der Gottseligkeit haben", der es aber an Substanz mangelt. Und die Kirchengeschichte liefert alle ntigen Beweise dafr, dass die Versuchung, nur usserlich religis zu sein, sehr real und sehr stark ist.
Vielleicht ist die Tendenz, nur usserlich religis zu erscheinen, am strksten unter Leuten, die von Berufs wegen christliche Arbeit tun; aber diese Haltung muss nicht fr unabwendbar gehalten werden. Wir stehen nicht in erster Linie in der Verantwortung vor der ffentlichkeit, sondern vor Gott und vor unserer Seele!
Kurz gesagt: Wir entkommen religiser usserlichkeit, indem wir die Religion zu unserer Quelle machen. Sieh zu, dass du mehr betest als predigst!
Verbringe mehr Zeit mit Gott im Verborgenen, als mit den Menschen in der ffentlichkeit. Halte dein Herz fr den Geist Gottes offen, dass Er dich beeinflussen kann. Pflege mehr die Bekanntschaft mit Gott als die Freundschaft mit den Menschen. Dann wirst du immer gengend Brot fr die Hungrigen haben!
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