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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
In welcher Heilungsgeschichte sagte Jesus Talita kum? (Markus.5,41)
- Bartimus
- Tochter des Jairus
- Lazarus
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Seid stark und fasst neuen Mut, ihr alle, die ihr auf das Eingreifen des Herrn wartet! Psalm 31,25
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 1,7-10 und Lukas 19,10
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht. Mein Sohn, gehorche der Zucht deines Vaters und verlass nicht das Gebot deiner Mutter; denn das ist ein schner Schmuck fr dein Haupt und eine Kette an deinem Halse. Mein Sohn, wenn dich die bsen Buben locken, so folge nicht.
Sprche 1,7-10
Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.
Lukas 19,10
LOSUNG
Psalm 89,2
Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für.
Johannes 1,16
Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Vater und Sohn gehen im Wald spazieren. Sie sehen einen Specht, der an einen Baumstamm klopft.
Fragt der Sohn: «Was macht er da?»
«Er sucht nach Insekten im Baumstamm.»
«Und die machen auf, wenn er anklopft?»
ZITAT DES TAGES
Diese Neubekehrten, sie geben viel zu hren und zu lernen. William Shakespeare
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Begegnung im Alltag
Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden, du und dein Haus.
Apostelgeschichte 16,31
Es war Februar, der Schnee vom Januar war weggetaut und das Thermometer zeigte + 9° C an. Ich hatte Lust, mit dem Rad zu fahren, zog mich um, und dann ging es los. Da wir sowieso etwas aus der Apotheke brauchten, war das Ziel des kleinen Ausflugs klar. Ich fuhr die 3 Kilometer zur Apotheke, holte das Medikament und machte mich wieder auf den Heimweg. In einer Nebenstrasse standen auf der Gegenfahrbahn zwei Fahrzeuge. Gerade als ich vorbeifahren wollte, kam mir ein Auto entgegen. Ohne mich zu beachten, fuhr es an den geparkten Fahrzeugen vorbei. Es war knapp, sehr knapp. Geradeso kam ich mit dem Schrecken davon. Zuallererst dankte ich meinem Gott für die Bewahrung. So kam schon kein Ärger über den rücksichtslosen Kraftfahrer auf.
Hinterher fragte ich mich allerdings, was gewesen wäre, wenn das Fahrzeug mich gestreift hätte. Gut, ich hatte einen Helm auf, doch war die Bordsteinkante nicht weit. Ja, was wäre, wenn es zum Schlimmsten gekommen wäre? Für mich ist es keine Frage, wo ich meine Ewigkeit zubringen werde. Das hat mein Retter, der Herr Jesus, schon für mich gelöst. Vor gut 50 Jahren durfte ich erkennen, dass ich Jesus als meinen persönlichen Retter brauche. Schon damals war mir klar, dass ich ein verlorener Sünder bin. Wie dankbar bin ich heute, dass mir damals jemand von Jesus gesagt hat. Da wurde mir erklärt, dass Jesus auch für mich am Kreuz gestorben ist, dass er dort auch meine Schuld gesühnt hat. Im Gebet bat ich ihn, in mein Herz zu kommen, mir meine Sünden zu vergeben und mir ein neues Herz zu schenken. Bis heute habe ich keinen Zweifel daran, dass er es getan hat.
Seit ich mit Jesus lebe, bin ich »auf der sicheren Seite«, nicht nur in der ewigen Zukunft, sondern auch an jedem Tag meines Lebens hier. fr
Frage:
Was können Sie über Ihre Beziehung zu Jesus Christus sagen?
Tipp:
Beten Sie doch einfach zu dem Herrn Jesus und bitten Sie ihn, in Ihr Herz zu kommen. Sie werden es nicht bereuen.
Bibel:
Apostelgeschichte 16,11-15
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
,,Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden." Mk. 16, 16.
Der Reiseprediger Macdonald fragte die Bewohner der Insel St. Kilda, wie ein Mensch knnte selig werden. Ein alter Mann erwiderte: ,,Wir werden selig, wenn wir Busse tun und unsern Snden absagen und zu Gott umkehren." ,,Ja," sprach eine Frau im mittlerem Alter, ,,und das mit aufrichtigem Herzen." ,,Freilich," fgte ein dritter hinzu, ,,durch das Gebet;" ,,und," ergnzte ein vierter, ,,es muss das Gebet des Herzens sein." ,,Wir mssen berdies Fleiss tun," sprach ein fnfter, ,,die Gebote zu halten." Als so ein jeglicher seine Ansicht geussert hatte, meinten sie alle, sie htten ein sehr schnes Glaubensbekenntnis abgelegt, und sahen auf den Prediger und wollten seinen Beifall hren; aber sie hatten sein tiefstes Mitleid erregt.
Der fleischliche Sinn sucht sich immer einen Weg zu bahnen, in welchem die Selbstsucht wachsen und wuchern kann, aber des Herrn Weg ist ganz der entgegengesetzte. Glauben und getauft werden sind nichts Verdienstliches, womit man sich rhmen knnte, sie sind etwas so Einfaches, dass alles Rhmen dabei ein Ende hat, und die freie Gnade allein die Palme erringt. Vielleicht bist du noch nicht selig, lieber Freund? Woran fehlt es? Meinst du vielleicht, der Heilsweg, wie er in unsrer Schriftstelle gezeichnet ist, sei unsicher? Wie ist das mglich, wenn Gott sein eignes Wort fr seine Untrglichkeit verpfndet hat? Meinst du, er sei zu leicht? Warum hltst du dich denn nicht daran? Weil er so leicht ist, haben diejenigen keine Entschuldigung, die ihn vernachlssigen.
Glauben heisst: einfltig vertrauen, sich Christo hingeben und sich auf Ihn verlassen. Getauft werden heisst: sich dem Befehl unterziehen, den auch Christus am Jordan erfllte, welchem sich die Bekehrten am Pfingstfeste unterwarfen, welchem der Kerkermeister Gehorsam leistete noch in derselben Nacht, da er bekehrt ward. Das usserliche Zeichen errettet nicht, aber es hlt uns den Tod, das Begrbnis und die Auferstehung mit Christo vor und darf so wenig missachtet werden, als das Abendmahl des Herrn. Lieber Freund, glaubst du an den Herrn Jesum? Dann gib deiner Furcht den Abschied, du wirst selig. Bist du noch unglubig, dann bedenke, dass es nur eine Tr gibt, und wenn du nicht willst dadurch eingehen, so wirst du umkommen in deinen Snden.
LICHT FR DEN WEG
Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rhrt Unreines nicht an, und ich werde euch annehmen und werde euch ein Vater sein, und ihr werdet mir Shne und Tchter sein, spricht der Herr, der Allmchtige. 2. Korint
Was soll ein Christ tun, wenn er feststellt, dass seine Gemeinde immer liberaler und modernistischer wird? Sie wurde sicher einmal von Menschen gegrndet, die auf die Unfehlbarkeit der Bibel und auf all die anderen grundlegenden Lehren des Glaubens vertrauten. Die Gemeinde hatte vielleicht eine berhmte Geschichte voller Eifer fr das Evangelium und mit grossen missionarischen Anstrengungen. Viele von ihren Pfarrern waren vermutlich bekannte Gelehrte und treue Prediger des Wortes Gottes. Aber nun sind die Seminare dieser Konfession von einer neuen Generation bernommen worden, und jetzt predigen die Pfarrer, die aus ihnen hervorgehen, ein ganz anderes, soziales Evangelium. Sie benutzen immer noch eine biblische Ausdrucksweise, aber sie meinen damit etwas vllig anderes. Sie hhlen die wichtigsten Lehren der Bibel aus, bieten natrliche Erklrungen fr Wunder an und spotten ber die biblische Moral. Sie stehen in vorderster Linie, wenn es um radikale Politik und um umstrzlerische Plne geht. Und sie sprechen verchtlich von den Fundamentalisten.
Was soll ein Christ dann tun? Vielleicht war seine Familie mit dieser Gemeinde seit Generationen verbunden. Oder er hat im Laufe der Jahre grosszgig Geld fr sie gespendet. Seine besten Freunde sind mglicherweise hier zu finden. Er fragt sich, was wohl aus den jungen Leuten werden wrde, die er in der Sonntagsschule unterrichtet, wenn er fortginge. Soll er nicht doch in dieser Gemeinde bleiben und so lange wie mglich seine Stimme fr Gott erheben? Seine Argumente scheinen ihm selbst recht berzeugend. Und doch qult er seine gerechte Seele, wenn er sieht, wie Menschen jede Woche in diese Kirche kommen, um Brot zu erhalten, und man ihnen nur einen Stein anbietet. Er schtzt alles, was ihn mit dieser Gemeinde verbindet, und doch macht es ihm Kummer, dass sein Heiland hier verachtet wird und dass Gottes Lob und Preis viel zu kurz kommt.
Es gibt keinen Zweifel darber, was er tun sollte. Er sollte diese Gemeinde verlassen. Das ist ein deutliches Gebot in Gottes Wort. Wenn er nicht mehr am gleichen Joch mit ihr zieht, wird Gott sich schon um all die Folgen kmmern. Er wird die Verantwortung fr die jungen Leute in der Sonntagsschule bernehmen. Er wird neue Freundschaften entstehen lassen. Ja, Gott verspricht, ihm ein Vater zu sein und bietet ihm eine Nhe und Vertrautheit an, die er nur erfahren kann, wenn er dem Herrn bedingungslos gehorsam ist. Der Segen einer entschiedenen Trennung ist nichts weniger als die herrliche Gemeinschaft mit dem grossen Gott.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Der eine hlt einen Tag vor dem anderen, der andere aber hlt jeden Tag gleich. Ein jeder aber sei in seinem eigenen Sinn vllig berzeugt. Rmer 14,5
Das Wort gleich steht ursprnglich nicht in diesem Vers, es wurde von den bersetzern hinzugefgt. Eigentlich heisst es: der andere aber hlt jeden Tag, d.h. fr ihn ist jeder Tag heilig.
Fr die Juden unter dem Gesetz war der siebte Tag oder Sabbath besonders heilig. Das Gesetz verbot an diesem Tag jede Arbeit und schrnkte das Reisen ein. Zustzliche Opfer wurden verlangt.
Den Christen, die unter der Gnade leben, wird niemals geboten, den Sabbath zu halten. Fr sie sind alle Tage heilig, obwohl sie glauben, dass das Wort Gottes den Grundsatz enthlt, dass ein Tag von sieben ein Tag der Ruhe ist. Niemand kann sie verurteilen, weil sie den Sabbath nicht einhalten (Kolosser 2,16).
Der erste Tag der Woche, d.h. der Tag des Herrn, sticht besonders heraus. Der Herr ist an diesem Tag auferstanden (Johannes 20,1). Nach Seiner Auferstehung traf Er Sich mit Seinen Jngern an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen (Johannes 20,19.26). Der Heilige Geist wurde zu Pfingsten am ersten Tag der Woche gegeben; Pfingsten war sieben Sonntage nach dem Fest der Erstlingsgarbe (3. Mose 23,15.16; Apostelgeschichte 2,1), das ein Vorbild auf die Auferstehung Christi ist (1. Korinther 15,20.23). Die Jnger versammelten sich, um am ersten Tag der Woche das Brot zu brechen (Apostelgeschichte 20,7). Und Paulus gab den Korinthern Anweisung, am ersten Tag der Woche eine besondere Gabe zusammenzulegen (1. Korinther 16,1.2). Jedoch ist es kein Tag besonderer Verpflichtungen wie der Sabbath, sondern ein Tag besonderer Vorrechte. Weil wir am Sonntag von unserer normalen Arbeit entbunden sind, knnen wir ihn in einem besonderen Mass fr die Anbetung und den Dienst des Herrn verwenden, wie es an den anderen Wochentagen nicht mglich ist.
Whrend wir die Freiheit haben, alle Tage als gleich heilig zu achten, haben wir nicht die Freiheit, am Sonntag etwas zu tun, was anderen zum Fallstrick werden knnte. Wenn Arbeiten am Haus, das Reparieren unseres Autos oder Fussballspielen einen Bruder zu Fall bringen knnte, dann sollten wir lieber auf etwas verzichten, was wir vielleicht als unser legitimes Recht ansehen. Wie Paulus sagt: Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoss oder ein rgernis zu geben (Rmer 14,13).
Die Juden unter dem Gesetz hatten ihren Tag der Ruhe am Ende einer Woche der Arbeit. Die Christen unter der Gnade beginnen ihre Woche mit einem Tag der Ruhe, weil Christus das Werk der Erlsung vollendet hat. C.I. Scofield hat darauf hingewiesen, dass der wahre Charakter des Tages des Herrn dadurch illustriert wird, wie der Herr ihn verwendet hat: Er trstete die weinende Maria; wanderte sieben Meilen mit zwei verwirrten und traurigen Jngern und hielt ihnen dabei einen Vortrag ber die Bibel; Er liess anderen Jngern Botschaften zukommen; Er hatte ein privates seelsorgerliches Gesprch mit dem zurckgefallenen Petrus und teilte den Jngern im Obersaal den Heiligen Geist mit.
VERNDERT IN SEIN BILD
Geistliche Autoritt: Das Wort und das Zeugnis
Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die verderbliche Parteiungen heimlich einfhren werden (2. Petrus 2,1).
Aus diesem Grunde sollte alles, was in unserem christlichen Erfahrungsbereich geschieht und seinen Ursprung ausserhalb der Schrift hat, mit grossem Argwohn betrachtet werden, bis es sich als in bereinstimmung mit der Bibel erweist.
Sollte es im Widerspruch zu dem Wort der offenbarten Wahrheit stehen, wird es kein wahrer Christ als von Gott gegeben annehmen. Sei der gefhlsmssige Inhalt auch noch so bedeutend, wir knnen keine Erfahrung als echt anerkennen, bevor wir ihn nicht mit der Heiligen Schrift nach Kapitel und Vers belegen knnen. "Zum Wort und zum Zeugnis" muss immer der abschliessende Beweis bleiben.
Alles Neue und Einmalige sollte mit Vorsicht betrachtet werden, solange es nicht der Prfung durch die Schrift unterzogen wurde. Im ganzen zwanzigsten Jahrhundert wurden eine Reihe unbiblischer Behauptungen von den Christen angenommen, weil man vorgab, diese gehrten zu den Wahrheiten, die erst in den letzten Tagen offenbart werden sollten.
Die Wahrheit ist: Die Bibel lehrt nicht, dass es neues Licht und fortgeschrittene geistliche Erfahrungen in den letzten Tagen geben werde; sie lehrt genau das Gegenteil! Nichts in Daniel oder in den Briefen des Neuen Testaments kann dahin gepresst werden, aus diesen Texten den Gedanken abzuleiten, die Christenheit der Endzeit werde sich eines Lichtes erfreuen, von dem man zu Anfang nichts wusste!
Gott bewahre uns vor Leuten, die vorgeben, weiser als die Apostel und heiliger als die Mrtyrer der frhen Kirche zu sein! Die beste Weise, mit solchen umzugehen, ist diese: Steh auf und verlasse ihre Gegenwart!
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