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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Wer nahm Jesu Leichnam ab und legte ihn in sein eigenes Grab? (Johannes 19,38)

  • Joseph Ben Jakob
  • Joseph von Kapernaum
  • Joseph von Arimathia
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NEWSTICKER

Djibril Ciss  Fussballer Djibril Ciss
Das Evangelium berhrte mich
Er brillierte mit oft wechselnden Frisuren, herrlichen Toren und einem Kino-Auftritt in Taxi 4, wo er sich selbst spielte. In seinem Herzen aber fand nur ein Wechsel statt: nmlich der zu Jesus Christus.
 
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Aglow-Konferenz in der Schweiz  Aglow Schweiz
Prophetischer Dienst und Kampf gegen Menschenhandel
Bereits in 170 Nationen wirkend, existieren auch in der Schweiz zwlf Aglow-Gruppen. Die Arbeit des Werks strkte die Rolle der Frau, widmet sich dem apostolisch-prophetischen Dienst, dem zweiten Kommen Jesu sowie dem Kampf gegen Menschenhandel.
 
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Steve Harvey  In Wirklichkeit hilfst du mir!
Was Steve Harvey zu Trnen rhrt
Den Fernsehmoderator Steve Harvey bringt eigentlich nicht so schnell etwas aus der Fassung noch nicht einmal, wenn er die Ankndigung der Miss Universe korrigieren muss. Doch in einer krzlichen Ausgabe seiner Show liess er den Trnen freien Lauf.
 
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Clown Chocoyito   Fr die Familie
Ein Clown kmpft gegen die Gewalt
Als der 15-jhrige Nathanael in El Salvador entfhrt und umgebracht wurde, dachte sein Vater, Pastor Jos Domnguez, dass er nie wieder aufstehen knnte. Doch Gott berief ihn zu einer Aufgabe. Heute kmpft er auf kreative Weise gegen die Gewalt.
 
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WARM UP
Geistlich und sportlich fit fr den Tag. Beliebte Sportlerandacht 1x / Woche. Warm up kann als Buch mit 365 Andachten fr Fr. 15.- bezogen werden: http://www.asaph24.net/epages/asaph.sf/secZhJOyNCIciY/?ObjectPath=/Shops/asaph/Products/393256&FFSearch=1

TRAININGSAUFWAND
"Darum, meine lieben Brder, seid fest, unerschtterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wit, da eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn."
(1. Korinther 15, 58)

Am liebsten packt man da zu, wo man wei, dass es sich lohnt. Die Aussicht, dass man etwas erreichen kann, beflgelt und setzt Krfte frei. Wir sollen und brauchen uns nicht vergeblich zu plagen: "Eure Arbeit lohnt sich!", schreibt Paulus den Christen in Korinth und er fgt hinzu: "in dem Herrn". Damit wird alles, was wir tun, in Beziehung zu Gott gesetzt. Und dadurch erhlt jede Arbeit ihr Gtesiegel, auch jeder Trainingsaufwand. Dabei ist Arbeit im doppelten Sinn zu verstehen: Einmal arbeitet Gott an uns, um uns weiterzubringen, und zum andern versuchen wir, uns fr ihn einzusetzen.

In dem gesamten Kapitel geht es um das groe Lebensziel des Christen: Er wird einmal fr immer bei Jesus sein; was sterblich an uns ist, wird vergehen. Es muss "Unsterblichkeit" anziehen. (Vgl. 1. Korinther 15, 53) Im Blick auf diese Zukunft gilt es, fest zu bleiben, sich durch nichts umwerfen zu lassen, "Gottes Werk" in uns nicht zu hindern und fr ihn ttig zu sein. Fr uns heute wie fr die Korinther damals heit das: Die Sache von Jesus muss weiterlaufen - auch heute im Sport. Denn gerade in diesem Bereich begegnen wir vielen Menschen. Gott mchte auch sie noch erretten.

In diesem Zusammenhang fragst du berechtigt, wie gro dein Trainingsaufwand sein muss oder darf. Dabei spielen viele Aspekte eine Rolle: Alter, Familie, Beruf, krperliche Fitness, das Leistungsniveau und der Rahmen, den du dir fr diese Saison /dieses Jahr gesteckt hast. Die Antwort ist leichter zu finden, wenn wir so fragen: "Wie hoch muss mein Trainingsaufwand in meiner Situation sein, um das Reich Gottes im Sport am optimalsten zu frdern?" Diese Frage muss im Mittelpunkt stehen; dann wird unsere Freude ber zunehmende Trainingsqualitt wachsen, auch wenn der Trainingsumfang begrenzt bleibt, weil wir auch noch andere Dinge zu tun haben.

Es gilt in hnlicher Form, was Paulus den Korinthern sagt: Wir wollen fest bleiben, uns durch nichts erschttern lassen und weiterkommen, "wachsen": in unserem Christsein ebenso wie in unserer sportlichen Leistungsfhigkeit. Dazu soll alles "in dem Herrn", in enger Beziehung zu ihm geschehen. Dann wird eintreten, was er fr uns vorgesehen hat. Das kann uns vor bertraining aus egoistischen Grnden ebenso bewahren wie vor Unterforderung aus Mangel an Interesse und Leistungsbereitschaft. Gott will Vernderung und das heit bestndiges Wachstum. Gott wird uns auf allen Gebieten am besten frdern, wenn wir "zuerst nach dem Reich Gottes" trachten. (Vgl. Matthus 6, 33)






TAGESVERS

Gott hat uns in seine Gemeinde berufen. Darum sind wir ein Leib, und es ist ein Geist, der in uns wirkt. Uns erfllt ein und dieselbe Hoffnung. Epheser 4,4



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jeremia 22,29 und Rmer 7,18-19

O Land, Land, Land, hre des HERRN Wort!

Jeremia 22,29

Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Bse, das ich nicht will, das tue ich.

Rmer 7,18-19






LOSUNG

Psalm 94,11
Der HERR kennt die Gedanken der Menschen: sie sind nur ein Hauch!

Philipper 3,10
Christus möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Chuck Norris trinkt seinen Kaffee schwarz; ohne Wasser!





ZITAT DES TAGES

Nun ist zwischen Gott und den Menschen eine ewige Freundschaft, ewige Vershnung, ewiger Friede und ewige Liebe gestiftet. Sieht und Gott in seinem Sohne an, so kann er nicht anders als uns gndig sein. Johann Friedrich Starck



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Versiegelt!

In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheissung.
Epheser 1,13

Den Begriff Versiegelung kennt man aus verschiedenen Bereichen des Lebens. So zum Beispiel im Versanddienst, wo bestimmte Sendungen versiegelt werden, weil sie nur vom Empfänger selbst geöffnet werden dürfen. Oder aus der Verbrechensbekämpfung, wenn z. B. eine Wohnungstür versiegelt wird, um den dahinter befindlichen Tatort unberührt zu erhalten, weil noch die Ermittlungen laufen oder noch eine Spurensicherung erfolgen muss. In beiden Fällen geschieht die Versiegelung, damit etwas bewahrt wird.

Der Heilige Geist wird in der Bibel mit solch einer Versiegelung in Verbindung gebracht, wie unser Tagesvers deutlich macht. Durch ihn wird ein Christ zum ewigen Leben bewahrt, d. h., wer aufgrund seines Glaubens an Jesus Christus mit dem Heiligen Geist versiegelt und erfüllt wird, für den gibt es sozusagen die Garantie auf das ewige Leben bei Gott. Diese Gabe des Heiligen Geistes kann man sich nicht erkaufen oder erarbeiten, sie wird nur dem aufrichtig Glaubenden geschenkt. Sie wird auch nicht durch Menschen vermittelt; allein Gott gibt seinen Geist, denn er allein kann beurteilen, ob unser Herz es ehrlich meint, wenn wir uns im Glauben zu ihm wenden.

Es macht einen grossen Unterschied, diesen Heiligen Geist zu haben oder nicht. Nur durch ihn erlangt man Verständnis für die Dinge, die Kindern Gottes geschenkt sind. Nur durch ihn wird man sich seiner Errettung zum ewigen Leben gewiss. Nur durch ihn wird man dazu angetrieben und fähig, auch anderen von dem Heil in Jesus Christus weiterzusagen. Nur durch ihn wird man von der Liebe erfüllt, die sich für andere aufzuopfern bereit ist. Nur durch ihn bekommt man die Kraft, sich von der Sünde abzuwenden. Nur durch ihn wird man fähig, Gott wahrhaft anzubeten. pj

Frage:
Sind Sie schon »versiegelt«? Begreifen Sie, wie nötig Sie den Heiligen Geist haben?

Tipp:
Errettung zum ewigen Leben beginnt immer mit Glauben und aufrichtiger Umkehr zu Gott.

Bibel:
Apostelgeschichte 10,44-48



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

"Alles, was ihr im Gebet verlangt, glaubet, dass ihr es empfangen habt, so wird es euch zuteil werden!" Markus 11,24

O Gott, du hast uns eine mächtige Waffe gegeben; aber wir haben sie verrosten lassen. Wir haben diese gewaltige Macht liegen und schlafen lassen. Würde es nicht ein Verbrechen am eigenen Leibe sein, wenn einem Menschen ein Auge verliehen wäre, und er wollte es nicht öffnen, oder eine Hand, und er wollte sie nicht erheben? Und was sollen wir nun erst von uns selbst sagen, denen Gott mit dem Gebet eine Kraft verliehen hat, eine unvergleichliche Kraft für uns und für viele andere, und wir lassen diese Kraft ungenutzt? O Gott, du gabst der Sonne ihr Licht, und sie leuchtet damit. Du gabst auch den Sternen ihren Schimmer, und sie blinken. Du gabst dem Wind Stärke, und er weht. Aber deinen Kindern hast du eine Gabe verliehen, die noch besser ist als all dies; und doch lassen sie sie liegen. Sie haben fast vergessen, dass sie über eine solche Macht verfügen können, und machen nur selten von ihr Gebrauch, obwohl dies für Tausende zum reichen Segen sein könnte.

Konstantin, der römische Kaiser, sah, dass die Münzen früherer Zeiten die Kaiser in aufrechter, triumphierender Stellung zeigten. Er dagegen befahl, dass er auf den Münzen in kniender Stellung ausgeprägt werden wolle. "Denn", sprach er, "das ist die Weise, in der ich triumphiert habe." Wir werden niemals triumphieren, wenn wir nicht kniend gefunden werden. Wir werden nur deshalb in die Flucht geschlagen, weil wir nicht gebetet haben.

Oh, kehrt zu eurem Gott zurück und bekennt vor ihm, dass ihr zwar bewaffnet wart, dass ihr den Bogen führtet, aber dass ihr euch trotzdem am Tage der Schlacht zur Flucht gewandt habt. Geht zu eurem Gott und bekennt euer Versagen! Wenn keine Seelen bekehrt werden, so nicht deshalb, weil Gott keine Macht hätte zu erretten, sondern daher, weil ihr nie wie in Geburtsnöten um verlorene Sünder gerungen habt.








LICHT FR DEN WEG

Der packt einen Hund bei den Ohren, wer im Vorbeigehen sich ber einen Streit ereifert, der ihn nichts angeht. Sprche 26,17
Wir mssen zuerst einmal erkennen, dass der Hund, von dem in diesem Vers die Rede ist, nicht der freundliche, liebe Cockerspaniel ist, dem es vielleicht gar nichts ausmachen wrde, wenn wir ihm die Ohren festhalten. Hier ist vielmehr der wilde, knurrende Strassenkter gemeint, der hinterhltig ist und die Zhne fletscht. Es wre schon unwahrscheinlich, dass man ihm berhaupt so nahe kommt, dass man ihn bei den Ohren packen kann. Aber selbst wenn man das knnte, wre man dann in einer verzweifelten Lage: Man htte Angst, weiter festzuhalten und auch genauso viel Angst, loszulassen.

Das ist ein treffendes Bild fr den Menschen, der sich in einen Streit hineinziehen lsst, der ihn gar nichts angeht. Denn bald schon hat er den Zorn der beiden Kmpfenden auf dem Hals.

Jeder von den beiden hat das Gefhl, dass der, der hier dazwischen kommt, vielleicht siegen knnte, und so vergessen sie ihre eigenen Meinungsverschiedenheiten und tun sich zusammen, um gegen den Dritten zu kmpfen.

Wir lcheln ber den Iren, der zu einer Schlgerei zwischen zwei Mnnern hinzukam und arglos fragte: Ist das hier ein Privatkampf oder kann da jeder mitmachen? Und doch steckt der Hang zum Vermitteln in jedem von uns, die Versuchung, uns in Streitigkeiten einzumischen, die eigentlich gar nichts mit uns zu tun haben.

Polizeibeamte mssen ganz besonders vorsichtig sein, wenn sie zu einer Szene gerufen werden, wo sich ein Mann mit seiner Frau zankt. Wenn das schon so ist, wie viel mehr Vorsicht sollte der Normalbrger walten lassen, bevor er sich in den huslichen Streit von anderen einmischt!

Vielleicht findet man die besten Beispiele fr den Spruch des heutigen Tages in dem rger, den es in einer Gemeinde geben kann. Das fngt meistens zwischen zwei Personen an. Dann ergreifen auch andere Partei. Was nur als ein Funke begonnen hat, wird schon bald zu einer Feuersbrunst. Leute, die gar nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun haben, wollen unbedingt ihre eigene Weisheit dazu geben, so als ob sie das Orakel von Delphi persnlich wren. Es gibt Temperamentsausbrche, Freundschaften gehen kaputt, und vielen bricht es das Herz. Und whrend sich der Kampf noch verschrft, hrt die Gemeinde erschrocken von Herzinfarkten, Schlaganfllen, Magengeschwren und anderen krperlichen Auswirkungen. Was als eine Wurzel der Bitterkeit anfing, hat sich ausgebreitet, bis viele davon schlimm betroffen sind.

Die Warnung, dass wir uns nicht in Streit einmischen sollen, der nur andere etwas angeht, knnte in Widerspruch stehen zu den Worten des Heilands: Glckselig die Friedensstifter, denn sie werden Shne Gottes heissen (Matthus 5,9). Aber das ist es nicht. Es gibt eine Aufgabe fr Friedensstifter, wenn beide streitenden Parteien wollen, dass ihre Meinungsverschiedenheit von einem Schlichter beigelegt wird. Doch in anderen Fllen erreicht der Vermittler nur, dass er selbst in eine Situation gert, aus der es kein leichtes und schmerzloses Entkommen mehr gibt.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

... brennend im Geist. Rmer 12,11

Eins der Gesetze, die im Bereich der Physik gelten, heisst, dass alle Gegenstände dazu neigen, ihre Schwungkraft zu verlieren oder abzulaufen oder auszubrennen. Das ist natürlich nicht der wissenschaftliche Wortlaut des Gesetzes, aber es gibt ungefähr den Inhalt wieder.

Man sagt uns beispielsweise, dass die Sonne in einem unvorstellbaren Ausmass verbrennt, und auch wenn sie noch lange Zeit so weitermachen kann, nimmt ihre Zeitspanne doch allmählich ab.

Lebende Körper altern, sterben und werden wieder zu Staub. Ein Pendel, das man mit der Hand in Bewegung gesetzt hat, wird allmählich langsamer und bleibt schliesslich stehen. Wir ziehen eine Uhr auf und müssen das bald wieder von neuem tun. Heisses Wasser kühlt sich auf die Raumtemperatur ab. Metalle verlieren ihren Glanz und werden trübe. Farben verblassen. Nichts bleibt unendlich bestehen, und es gibt kein »Perpetuum mobile«. Veränderung und Verfall betreffen alle Dinge.

Auch die Welt selbst wird alt. Die Bibel sagt, wenn sie vom Himmel und von der Erde spricht: »Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden wie ein Kleid gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören« (Hebräer 1,11.12).

Leider scheint es im geistlichen Bereich ein ähnliches Gesetz zu geben. Das trifft auf einzelne Menschen, Gemeinden, Bewegungen und Institutionen gleichermassen zu.

Selbst wenn ein Mensch sein christliches Leben strahlend beginnt, gibt es immer die Gefahr, dass der Eifer nachlässt, die Kraft sich vermindert und die geistliche Perspektive allmählich verblasst. Wir werden schwach, selbstgefällig, kalt und alt.

Dasselbe kann man auch von Gemeinden sagen. Viele sind auf dem Höhepunkt einer grossen Bewegung durch den Heiligen Geist entstanden. Das Feuer hat jahrelang hell weitergebrannt. Doch dann setzt der Verfall ein. Die Gemeinde verlässt ihre erste Liebe (s. Offenbarung 2,4). Die Flitterwochen sind vorbei. Der glühende Eifer der Evangelisation macht routinemässigen Dienstleistungen Platz. Die Reinheit der Lehre wird vielleicht einer wertlosen Einigkeit geopfert. Und schliesslich ist ein leeres Haus das schweigende Zeugnis dafür, dass alle Herrlichkeit dahin ist.

Bewegungen und Institutionen sind dem Verfall unterworfen. Sie fangen vielleicht an als mächtige evangelistische Dienste und setzen sich dann so sehr auf dem sozialen Sektor ein, dass das Evangelium weithin vernachlässigt wird. Oder sie beginnen mit der Begeisterung und der Spontaneität des Heiligen Geistes und fallen dann in kalte Rituale und Formalismen zurück. Wir müssen uns vor dem geistlichen Niedergang hüten, indem wir »brennend im Geist« bleiben.








VERNDERT IN SEIN BILD

Gottes Geist bezeugt sich in uns
Seht zu, dass niemand euch einfange durch Philosophie und leeren Betrug nach berlieferung der Menschen und nicht Christus gemss! (Kolosser 2,8).

Als junger Christ hatte ich meine Bibel, ein Liederbuch und noch einige weitere Bcher. Eins war von Andrew Murray und eins von Thomas Kempis, und ich unterrichtete mich selbst so gut ich konnte, indem ich diese Bcher las. Auch las ich die Philosophien all der grossen Leute - und viele von ihnen glauben nicht an Gott, wie man weiss - und sie glauben nicht an Christus.

Ich erinnere mich an Whites Krieg der Wissenschaft mit dem Christentum; und wenn jemand das gelesen hat und immer noch sagt, er sei errettet, so ist er nicht durch das Lesen errettet; er ist durch den Heiligen Geist errettet, der in ihm bezeugt, dass er errettet ist!

Weisst du, was ich tte, wenn ich ein oder zwei Kapitel gelesen htte, und dabei Argumenten begegnet wre, denen ich nicht widersprechen kann?

Ich wrde auf meine Knie gehen und Gott mit Trnen danken und Ihm sagen: "Einerlei, was das Buch sagt, ich kenne Dich, meinen Retter und Herrn!" Das habe ich nicht in meinem Kopf, sondern in meinem Herzen! Das ist ein grosser Unterschied, wie du siehst.

Wenn wir es nur in unserem Kopf haben, knnte uns die Philosophie von einigem Nutzen sein; aber wir haben es in unseren Herzen, da bleibt der Philosophie wenig zu tun, als ehrfrchtig beiseite zu treten und mit dem Hut in der Hand zu sprechen: "Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Allmchtige!" Kurz gesagt: Wenn dich jemand durch Vernunftgrnde ins Christentum gebracht hat, kann dich ein kluger Bursche auf gleiche Weise wieder hinausbefrdern!








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