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BIBELQUIZ
An welcher Stelle steht: Trstet, trstet mein Volk, spricht euer Gott?
- Psalm 40,1
- Jeremia 40,1
- Jesaja 40,1
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NEWSTICKER
| | Margrit Stamm ermutigt Starke Eltern starke Kinder Die Erziehungswissenschafterin und Psychologin Prof. Margrit Stamm wendet sich entschieden gegen moderne Dogmen in der Erziehung und fordert stattdessen die Eltern auf, sich von Leistungsdruck und Angstkultur zu befreien und Gelassenheit zu ben.
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TAGESVERS
Bei dir bin ich in Sicherheit; du bewahrst mich in aller Bedrngnis und lsst mich jubeln ber deine Rettung. Psalm 32,7
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 13,13und Lukas 23,43
Wer das Wort verachtet, muss dafr ben; wer aber das Gebot frchtet, dem wird es gelohnt.
Sprche 13,13
Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Lukas 23,43
LOSUNG
Jesaja 30,15
Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen.
Lukas 10,41-42
Jesus sprach zu Marta: Du hast viel Sorge und Mühe. Eins aber ist Not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Student spielt in seinem Nebenjob den Gorilla im Zoo, da dieser gestorben war und die Besucher nichts merken sollten. Er macht seine Sache richtig gut. Eines Tages schwingt er mit der Liane zu weit und landet nebenan im Löwenkäfig.
Zu Tode erschrocken brüllt er: «Hilfe, zu Hilfe!»
Löwe: «Sei still, du Idiot! Sonst verlieren wir noch beide unseren Job!»
ZITAT DES TAGES
Gottes Macht ist grer als jedes Problem. Joyce Meyer
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Sola fide allein aus Glauben
So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wir dohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Römer 3,28
»Man muss nicht an Gott glauben, um zu glauben.« Dieses Zitat provoziert auf den ersten Blick, drückt aber im Grunde nur die simple Wahrheit aus, dass der Mensch ohne Glauben gar nicht auskommt. Oder prüfen Sie jedes Mal nach, ob der Stuhl, auf den Sie sich setzen wollen, auch halten wird? Sie vertrauen darauf, dass der Hersteller Material verwendet hat, das Ihrem Gewicht standhält. Anders ausgedrückt: Wir glauben schon längst, bevor überhaupt Gott ins Spiel kommt. Es ist eine Fähigkeit, ohne die wir im Alltag gar nicht zurechtkämen.
Glaube beruht auf Überzeugung. Die Frage ist, ob die Überzeugung auch den wirklichen Fakten entspricht. Wenn ein Stuhl unter uns zusammenbricht, haben sich die vermuteten Fakten wohl als falsch erwiesen. Dann durchfährt uns ein Schreck, und wir tun uns vielleicht ein bisschen weh. Viel weitreichender aber sind die Folgen, wenn wir auf ein falsches Lebenskonzept setzen, das sich am Ende als nicht tragfähig erweist.
Allein der Glaube rettet zum ewigen Leben, war Martin Luthers Erkenntnis. Nicht das Befolgen von Geboten und sonstigen auferlegten Verpflichtungen im aussichtslosen Kampf gegen die Sünde in uns führt zur Anerkennung vor Gott, sondern allein das Vertrauen auf Gottes Handeln in Jesus Christus. Durch ihn schenkt er allen, die ihn darum bitten, die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt. Das setzt allerdings Demut voraus, indem man nicht mehr die eigene Leistung zur Geltung bringt, sondern die Leistung eines anderen als unverzichtbare Hilfe zu 100% in Anspruch nimmt. – Was spricht dafür, dies zu wagen? Gott selbst verbürgt sich durch klare und eindeutige Aussagen in der Bibel dafür. Und seit Bekanntwerden dieser Fakten sind Unzählige in ihrem Glauben daran bestätigt worden. pj
Frage:
Wie weit reicht Ihr Glaubenshorizont?
Tipp:
Die Bestätigung der Gerechtigkeit vor Gott durch Glauben erfährt man durch die zustande kommende lebendige und vertrauensvolle Beziehung zu Gott als liebenden Vater.
Bibel:
Galater 2,16-21
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Als er solches gesagt, spie er auf die Erde und machte einen Teig mit dem Speichel und strich ihm den Teig auf die Augen und sprach zu ihm: Gehe hin, wasche dich im Teiche Siloah." Johannes 9,6-7
Dieser Mann konnte nicht sehen, aber er konnte hren. Das Heil kommt nicht durch den Anblick von Zeremonien zu uns, sondern durch das Hren der Worte Gottes. Die Ohren sind die besten Freunde, die dem Snder noch geblieben sind.
Das Gebot war sehr genau: "Gehe hin, wasche dich im Teiche Siloah." Das Evangelium ist ebenso genau: "Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du errettet werden!" Es wird nicht gesagt: "Tue dies oder das!", sondern: "Glaube!" Glaube nicht an einen Priester oder an irgendein menschliches Wesen, sondern an Jesus.
Wenn dieser Mann gesagt htte: "Ich will zum Jordan gehen und mich dort waschen, denn dort hat Naeman seinen Aussatz verloren", so wre sein Waschen nutzlos gewesen.
Warum musste er sich in diesem kleinen, unbedeutenden Teich Siloah waschen? Er fragte nicht nach dem Warum, sondern gehorchte sogleich. Und im Gehorsam fand er den Segen.
Lieber Leser, du musst an Jesus Christus glauben, und du wirst errettet werden. Es sind nicht zwanzig Dinge zu tun, sondern nur dies eine; denn es heisst: "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben."
Der Befehl war auch usserst einfach. "Gehe hin, wasche dich im Teiche." Jeder Knabe kann seine Augen waschen. Die Aufgabe war sehr einfach.
Ebenso ist es mit dem Evangelium. Du brauchst keine Kniebeugen zu machen, du brauchst auch nicht zur Schule zu gehen, um ein Dutzend Sprachen zu lernen. Nein, dir wird zugerufen: "Glaube und lebe!" Vertraue auf Jesus Christus. Nimm sein Werk am Kreuz als die Shne fr deine Snden an, seine Gerechtigkeit als deine Annahme vor Gott und seine Person als die Freude deiner Seele.
Das Gebot war auch sehr persnlich. Er konnte nicht einen Nachbarn oder Freund senden; und auch seine Eltern konnten nicht fr ihn gehen. Er musste selbst gehen und sich waschen. Und so muss auch der Snder persnlich an Jesus glauben.
LICHT FR DEN WEG
Lasset die Kindlein zu mir kommen, und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Markus 10,14
Der Tod von Kindern ist immer eine besonders schwere Prüfung für den Glauben des Volkes Gottes, und es ist wichtig, dass wir einige fest biblische Fundamente haben, an denen wir uns in solchen Zeiten festhalten können.
Die allgemeine Auffassung unter den Christen ist, dass Kinder, die sterben, ehe sie moralische Entscheidungen treffen können, durch das Blut des Lammes gerettet sind. Die Schlussfolgerung sieht in etwa so aus: Das Kind selbst hatte niemals die Fähigkeit oder Möglichkeit, den Herrn als Heiland anzunehmen oder zu verwerfen, deshalb rechnet ihm Gott den vollen Wert des Werkes Christi am Kreuz zu. Es ist gerettet durch den Tod und die Auferstehung des Herrn Jesus, wenn es auch selbst niemals die rettende Wirkung dieses Werkes verstehen konnte.
Was nun das Alter betrifft, ab welchem ein Kind zu moralischen Entscheidungen fähig ist, so weiss Gott allein, wann das ist. Sicher liegt jeder Fall anders, da manche Kinder früher reif sind als andere.
Wenn es auch keine Schriftstelle gibt, die eindeutig sagt, dass Kinder, die vor dem Alter moralischer Entscheidungsfähigkeit sterben, in den Himmel kommen, gibt es doch zwei Linien in der Schrift, die diese Ansicht unterstützen. Die erste finden wir in unserem Vers für heute: »Lasset die Kindlein zu mir kommen, und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes« (Markus 10,14). Der Herr Jesus sprach von Kindern als Er sagte: »... solcher ist das Reich Gottes.« Er sagte nicht, dass sie erwachsen werden müssten, um ins Reich Gottes eingehen zu können, sondern dass sie selbst charakteristisch sind für diejenigen, die im Reich Gottes sind. Dies ist ein sehr starkes Argument für die Errettung der kleinen Kinder.
Eine andere Linie der Beweisführung ist folgende: Als Jesus von Erwachsenen sprach, sagte Er: »Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist« (Lukas 19,10). Aber als Er von Kindern sprach, sprach Er nicht vom »Suchen«. Er sagte einfach: »Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu erretten« (Matthäus 18,11). Hier wird angedeutet, dass die Kinder nicht in die Irre gegangen sind wie die Erwachsenen, und dass der Herr sie zur Zeit ihres Todes in souveräner Macht zu Seiner Herde hinzufügt. Obwohl sie niemals das Werk Christi gekannt haben, kennt Gott es, und rechnet ihnen die ganze rettende Kraft dieses Werkes zu.
Wir sollten nicht die Vorsehung Gottes in Frage stellen, wenn Er Kinder von uns nimmt. Jim Elliot schrieb: »Ich darf es nicht für seltsam halten, wenn Gott diejenigen schon in ihrer Jugend zu sich nimmt, die ich gerne auf der Erde gelassen hätte, bis sie älter gewesen wären. Gott bevölkert die Ewigkeit, und ich darf Ihn nicht auf alte Männer und Frauen beschränken.«
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen. 1. Mose 12,3
Als Gott Abraham zum Haupt Seines auserwhlten Volkes berief, verhiess Er, die Freunde dieser Nation zu segnen und ihre Feinde zu verfluchen. In den Jahrhunderten, die seither vergangen sind, hat das jdische Volk unendlich viel Feindschaft und Unterdrckung erlitten, aber der Fluch Gottes ber den Antisemitismus wurde nie aufgehoben.
Haman plante die Ausrottung der jdischen Bevlkerung in Persien. Er verfhrte den Knig dazu, ein unabnderliches Gesetz zu unterzeichnen. Eine Weile schien alles zu seinen Gunsten zu verlaufen. Aber dann gab es pltzlich einige Haken. Der Erzverschwrer stolperte vom Missgeschick zur Katastrophe, bis er schliesslich an dem Galgen aufgehngt wurde, den er fr Mordokai, den Juden, errichtet hatte.
Da er aus der Geschichte nichts gelernt hatte, war Adolf Hitler dazu verurteilt, sie zu wiederholen. Er entwickelte ein teuflisches Programm zur Ausrottung der Juden mit seinen Konzentrationslagern, Gaskammern, Krematorien und Massenerschiessungen. Scheinbar konnte nichts ihn aufhalten. Aber dann wandte sich das Blatt, und er starb feige und schmachvoll in einem Berliner Bunker.
Der Antisemitismus wird seinen furchtbaren Hhepunkt whrend der Grossen Drangsal erreichen. Die Juden werden Qual und Tod erleiden mssen; sie werden von allen nicht jdischen Vlkern gehasst werden. Eine grosse Anzahl wird umgebracht werden. Aber der Pogrom wird durch die persnliche Ankunft des Herrn Jesus Christus unterbrochen werden. Die Verfolger Seines Volkes werden dann vernichtet werden.
Kein wahrer Glubiger sollte je seine Seele auch nur von einer Spur von Antisemitismus beflecken lassen. Sein Herr, sein Erlser, sein bester und treuster Freund war und ist Jude. Gott gebrauchte das jdische Volk, um uns die Heilige Schrift zu geben und sie zu bewahren. Wenn Gott das Volk auch wegen seiner Verwerfung des Messias zeitweilig beiseite gesetzt hat, so liebt Er Israel doch noch immer um der Vter willen. Niemand, der die Juden hasst, kann den Segen Gottes in seinem Leben und Dienst erwarten.
Bittet um die Wohlfahrt Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben! (Psalm 122,6).
VERNDERT IN SEIN BILD
Erforsche die hohen Ziele der Errettung
Errettung Der Gott des Friedens … vollende euch in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut, indem er in uns schafft, was vor ihm wohlgefllig ist (Hebrer 13,21).
Heutzutage scheint es in unseren Gemeinden eine grosse Menge bekennender Christen zu geben, deren einziges, erstaunliches Bekenntnis so lautet: "Ich danke Gott fr Seinen Plan, Christus ans Kreuz zu schicken, damit ich nicht in die Hlle muss." Ich bin berzeugt, dass dies ein billiges, schwaches und missleitendes Christentum ist, welches die Leute davon abhlt, aufzustehen und zu bekennen: "Wegen meiner Snden stand ich in grosser Schuld vor Gott, und Er sandte Seinen Sohn; und Der kam, um alle meine Schulden zu bezahlen." Ganz gewiss sind glubige Mnner und Frauen von der Hllenstrafe befreit; auch ist es wahr, dass unser Erlser die ganze Schuld und Sndenlast bezahlt hat, die auf uns lag. Aber was sagt Gott ber die Ziele, die Er damit verband, Jesus ans Kreuz und ins Grab gehen zu lassen? Was sagt Gott ber die Bedeutung des Todes und der Auferstehung des glubigen Christen?
Sicher kennen wir die Bibel gut genug, um darauf eine Antwort geben zu knnen: Gottes hchste Absicht bei der Erlsung sndiger Menschen war der Wunsch, dass wir Ihm erlauben, unser einst sndiges Leben, unsere gesamte Existenz, in das Bild Jesu Christi zu verwandeln!
Indem wir das anerkennen, mssen wir mit dem Apostel Paulus demtig besttigen: "Ich bin mit Christus gekreuzigt, was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes."
KURZPREDIGT
Keiner kommt
Stellen Sie sich vor: Sie laden jemanden zum Kaffeetrinken ein. Sie haben extra eine feine Torte besorgt und auf die vereinbarte Zeit alles schn gerichtet. Doch niemand erscheint. Sie warten, aber der erwartete Besuch lsst sich nicht blicken. Nun rufen Sie am nchsten Tag an und fragen, warum er nicht erschienen ist. Die Antwort: Ach, wissen Sie, als Sie mich einluden, da konnte ich es einfach nicht ganz glauben und meinte ihre Einladung sei nur symbolisch gemeint. Eine solche Antwort wrde Sie schockieren. Sie wrden den Eindruck bekommen: Diese Person glaubt nicht was ich sage, sie nimmt meine Worte gar nicht ernst. Wrden Sie eine solche Person nochmals einladen? Doch was uns in diesem Beispiel seltsam erscheint, das erlebt unser Vater im Himmel Tag fr Tag von Millionen von Menschen. Die meisten nennen sich sogar Christen!
Die Einladung ernst nehmenGott sagt uns in der Bibel mehrfach, dass er zu dem steht, was er verheissen hat. Seine Einladung zum Heil ist nicht symbolisch, sondern echt real ernst und tatschlich wahr. Erst, wenn wir Gott beim Wort nehmen, knnen wir sein Wesen und die Zuverlssigkeit seiner Zusagen entdecken. Die Voraussetzung jeglicher Erfahrung mit Gott ist also der Glaube. Denn vielleicht glaube ich dass Gott zwar existiert, das ist das Minimum, nicht aber dass er mich wirklich liebt, mir hilft bei ganz reellen Problemen. Also bitte ich ihn, dass er sich offenbare und helfe, dass er den Unglauben beseitige und durch die Gabe des Glaubens ersetze. Gott erhrt solche Gebete und gibt gerne. Also stimmt auch dies: Wenn jemand nicht glauben kann, dann will er nicht. Die Heilige Schrift sagt aber: Ohne Glauben ist es unmglich dem Herrn zu gefallen, denn wer zu Gott kommen will, muss glauben dass er ist, und dass er denen, die ihn anrufen ein Belohner sei. Die Erfahrung dieser Verheissung ist dann ausgeschlossen, denn der Zweifler, so lehrt die Bibel, meine nicht, dass er etwas vom Herrn empfange. Er ist unbestndig in allen seinen Wegen. Er glaubt die Zusagen eben nicht und erwartet seine Hilfe aus anderen Quellen und nimmt Gottes Angebot nicht an.
Ein SenfkornAus diesem Grund sagt Jesus Christus auch, dass der Mensch nicht einen grossen Glauben braucht, um Gott zu erfahren, sondern nur einen Glauben, der so gross ist wie ein Senfkorn. Er will damit sagen: Glaube muss echt sein und ein solcher Glaube ist im Grunde immer klein. Doch das ist nicht entscheidend, wenn es nur ein kleiner Glaube an einen grossen Gott ist. Gott stellt sich zu einem solchen Kind des Glaubens. Er ist der Fels des Heils im Wirbel der Zeit und auch wenn wir mit zitternden Knien, also schwachem Glauben auf dem Felsen stehen, werden wir von diesem Felsen getragen. Entscheidend ist der Fels und nicht der Mensch, der etwas zitternd oder fest berzeugt darauf steht. ich wnsche Ihnen diese Erfahrung mit dem unwandelbaren Gott, der sein Wort hlt und auf den noch so kleinen Glauben jedes Menschen antwortet.
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