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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ
Was tun die Phariser bevor sie zu essen beginnen? (Markus.7,3)
- sie sprechen ein langes Gebet
- sie waschen sich sorgfltig die Hnde
- sie ziehen ihre Schuhe aus
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Auch uns wird der Glaube angerechnet werden. Denn der Gott`, auf den wir unser Vertrauen setzen, hat Jesus, unseren Herrn, von den Toten auferweckt Rmer 4,24
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 35,10 und Johannes 14,1
Die Erlsten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird ber ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.
Jesaja 35,10
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Johannes 14,1
LOSUNG
Psalm 84,13
HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verlässt!
Römer 4,18
Wo keine Hoffnung war, hat Abraham auf Hoffnung hin geglaubt.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Mann nimmt an einem finnischen Holzhackerwettbewerb teil und fällt zum Erstaunen seiner schwergewichtigen Gastgeber die Bäume schneller als alle anderen, trotz seiner bescheidenen Grösse. Auf die Frage, wo er denn das Holzhacken gelernt habe, antwortet er: «In der Wüste.» «Aber in der Wüste gibt es doch gar keine Bäume!», wenden die Finnen ein. Antwortet der Mann trocken: «Nein, jetzt nicht mehr!»
ZITAT DES TAGES
Nicht auf Lichter und Lampen kommt es an, und es liegt nicht an Mond und Sonne, sondern dass wir Augen haben, die Gottes Herrlichkeit sehen knnen. Selma Lagerlf, 1858-1940
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
What a Wonderful World
Wir erwarten aber nach seiner Verheissung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.
2. Petrus 3,13
Ich mag dieses Lied von Louis Armstrong sehr gerne. An einem Maimorgen, bei einer Radrunde mit unserem Hund wurde ich an diesen Song erinnert: Die Sonne schien, es war angenehm warm, aber nicht zu heiss, ein leichter Wind wehte, der den Geruch frisch gemähten Grases herübertrug. Die Bäume hatten dieses satte Grün, das man nur im Frühling findet. Die Farben des Waldes, des Himmels und einiger Wolken harmonierten wunderbar. Auf einer Wiese stand ein majestätischer Fischreiher. Alles war schön anzuschauen, scheinbar perfekt.
Dann stiess ein anderer Fischreiher auf den ersten hinab, und es entspann sich ein wilder Revierstreit. In der nächsten Kurve traf ich auf zwei Spatzenmännchen, die so intensiv in einen heftigen Kampf vertieft waren, dass sie mich erst gar nicht bemerkten. Und kaum erblickte unser Hund ein Kaninchen, wollte er instinktiv losspurten, um es zu erlegen.
Mir wurde einmal mehr klar, dass unsere Welt trotz aller Schönheit offenbar durchzogen ist von Kampf, Streit und Tod. Wenn man den Menschen noch hinzuzieht, dann wird das besonders deutlich: Es gibt keinen Platz auf Erden, an dem nicht an jedem Tag Menschen anderen Menschen Böses antun.
Warum können diese Welt, die ganze Natur, der Mensch nicht einfach friedlich und von Harmonie geprägt sein, ohne Bosheit, Neid und Blutvergiessen?
Die Antwort ist hart: Weil wir Menschen es im Paradies nicht ausgehalten haben. Durch unseren Eigenwillen haben wir Gottes harmonische, perfekte Schöpfung verdorben. Darunter leidet nicht nur der Mensch. Die Konsequenzen haben auch Tier- und Pflanzenwelt zu tragen. Doch diese Tragödie ist nicht das Ende. Gott verheisst eine neue Welt, in der wieder alles nach seiner Ordnung funktionieren wird: Perfekt! mm
Frage:
Was bedeutet Ihnen die Verheissung einer heilen, gerechten Welt ohne Streit?
Tipp:
Wir können uns heute für Gottes Angebot entscheiden.
Bibel:
Psalm 46
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Hebrer 4,15
"Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben knnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich (wie wir) versucht worden ist, doch ohne Snde." Hebrer 4,15
Die Wahrheit, dass mein Herr in den gleichen Versuchungen gewesen ist wie ich, ist meinem matten Herzen oft wie Nektar gewesen. Er ist in gleicher Weise wie wir versucht worden, und deshalb weicht nicht von ihm. Es ist ein dunkler Raum, durch den ihr geht, aber Jesus hat ihn vor euch durchschritten. Es ist ein harter Kampf, den ihr auszufechten habt, aber unser Herr hat mit demselben Feind gekmpft.
Fr die Mazedonier war es bei ihren ermdenden Mrschen eine grosse Ermunterung zu sehen, dass Alexander ihre Beschwerden teilte. Wre Alexander geritten, whrend die Soldaten marschierten, so wrden diese bald ermattet aufgegeben haben. Aber er marschierte wie ein einfacher Soldat, und als das Wasser knapp wurde, durstete Alexander mit ihnen und wollte nicht einmal das bisschen Wasser trinken, das als kniglicher Luxus aufbewahrt worden war. "Nein", sagte er, "ich will mit meinen Leuten leiden." Sie gewannen ihre Schlachten und trieben den persischen Haufen vor sich her, wie Lwen eine Herde Schafe treiben, und das hauptschlich dank der persnlichen Tapferkeit Alexanders. Er war der erste, der in den Graben sprang, der erste, der ber den Fluss ging, der erste, der den Wall erstieg, der erste, der alles fr Tod oder Ruhm wagte. Und jeder Mann wurde beim Anblick dieses Helden selbst ein Held.
Lasst es mit den Nachfolgern Jesu ebenso sein! Jesus bleibt nicht im Zelt, wenn seine Brder im Kampf stehen; er kleidet sich nicht in Scharlach wie ein Knig, der die Ruhe liebt, sondern er ist uns im Kampf vorangegangen.
O Freunde, lasst uns getrost sein! Christus kennt unseren Weg, und wir sehen vor uns gleichsam seiner Fsse Spur im Sand. Er vergisst nicht die Versuchungen, durch die er gegangen ist, und er mchte uns darin beistehen.
LICHT FR DEN WEG
... und ihnen zu geben Kopfschmuck statt Asche, Freudenl statt Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten Geistes. Jesaja 61,3
In diesem erhabenen Text beschreibt der Messias einige der herrlichen Vernderungen, die Er denen bringt, welche Ihn aufnehmen. Er bringt Schnheit statt Asche, Freude statt Trauer, Ruhm statt Verzagtheit. Wir bringen Ihm die Asche eines Lebens, das vom Vergngen ausgebrannt ist, die Asche eines Leibes, der von Alkohol oder Drogen ruiniert ist. Wir bringen Ihm die Asche der in der Wste vergeudeten Jahre oder die Asche frustrierter Hoffnungen und zerbrochener Trume. Und was bekommen wir dafr? Er gibt uns Schnheit, die Schnheit eines funkelnden brutlichen Kopfschmucks. Was fr eine Vernderung! Der arme elende Sklave der Snde wird zu der Ehre befrdert, Hausgenosse des heiligen Gottes zu sein (J.H. Jowett). Maria Magdalena, einst von sieben Dmonen beherrscht, wird nicht nur von diesen befreit, sondern wird auch eine Tochter des Knigs. Die Korinther kamen zu Ihm mit ihrem ganzen entarteten Leben und wurden abgewaschen, geheiligt und gerechtfertigt. Wir bringen Ihm die Trnen der Trauer. Diese Trnen wurden durch Snde, Unglck und Versagen verursacht. Trnen, die durch Schicksalsschlge und Verluste hervorgerufen wurden. Trnen ber zerbrochene Ehen und ungeratene Kinder. Kann Er etwas mit diesen salzigen heissen Trnen anfangen? Ja, Er kann sie abwischen von unseren Augen und uns statt dessen Freudenl geben. Er schenkt uns die Freude der Vergebung, die Freude der Annehmung durch Gott, die Freude Seiner Familie, die Freude, endlich den Grund unserer Existenz gefunden zu haben. Kurz, Er schenkt uns die Freude des Hochzeitsfestes statt drckendem Schmerz. Schliesslich nimmt Er den Geist der Verzagtheit von uns. Wir kennen alle diesen Geist - die Last der Schuld, Gewissensbisse, Scham und Demtigung. Den Geist des Verlassen-, Verworfen- und Verratenseins. Den Geist von Angst und Sorge. Er nimmt uns das alles weg und gibt uns dafr ein Ruhmesgewand. Er legt ein neues Lied in unseren Mund, einen Lobgesang unserem Gott (s. Psalm 40,3). Der Nrgler wird mit Dankbarkeit erfllt, der Gotteslsterer mit Anbetung.
Etwas Schnes, etwas Gutes, All mein Elend hat Er verstanden. Alles, was ich Ihm geben musste, war Zerbrochenheit und Streit, Und Er machte etwas Schnes aus meinem Leben.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre. 1. Timotheus 4,16
Eines der vielen bemerkenswerten Kennzeichen des Wortes Gottes ist, dass es Lehre nie von Verantwortung isoliert. Nehmen wir beispielsweise Philipper 2,1-13. Es ist eine der klassischen Stellen im Neuen Testament ber die Lehre von Christus. Wir sehen dort Seine Gleichheit mit Gott dem Vater, Seine Selbsterniedrigung, Seine Fleischwerdung, Seine Knechtschaft, Seinen Tod und Seine darauffolgende Verherrlichung.
Aber dies wird nicht als lehrmssige Abhandlung vorgestellt, sondern als Appell an die Philipper und an uns, die Gesinnung Christi in uns zu haben. Wenn wir fr andere leben, wie Er es tat, verhindern wir dadurch Streit und Neid. Wenn wir die demtige Stellung einnehmen, die Er einnahm, wird Gott uns erhhen zu Seiner Zeit. Diese Stelle ist durch und durch praktisch. Ich muss oft daran denken, wenn ich Bcher ber systematische Theologie lese. In diesen Bchern versuchen die Autoren, smtliche biblische Aussagen ber die Lehren unseres Glaubens zusammenzutragen und zu ordnen, also die Lehren ber Gott, Christus, den Heiligen Geist, die Engel, den Menschen, die Snde, die Erlsung usw. Whrend das an sich zweifellos wertvoll und hilfreich ist, kann es sehr kalt wirken, wenn es nicht von einem gottesfrchtigen Leben begleitet wird. Jemand kann in den grossen Lehren intellektuell sehr bewandert sein und traurigerweise gleichzeitig grosse Defizite in seinem christlichen Charakter aufweisen.
Wenn wir die Bibel so studieren, wie Gott sie uns gegeben hat, erfahren wir nie den Zwiespalt zwischen Lehre und Verantwortung, zwischen Theorie und Praxis. Die beiden sind immer wunderbar ausgewogen und miteinander verwoben. Die von unserer Verantwortung vielleicht am meisten getrennte Lehre ist die Prophetie. Zu hufig wurde und wird sie auf eine Weise prsentiert, die lediglich Neugierde befriedigt. Sensationelle Spekulationen hinsichtlich der Identitt des Antichristen knnen vielleicht Menschenmassen anziehen, aber sie frdern nicht die Heiligung. Es war nie die Absicht der Prophetie, juckende Ohren zu kitzeln, sondern christliche Charaktere zu formen.
George Peters listet 65 Weisen auf, wie die Lehre von der Wiederkunft unsere Lehre, unsere Verantwortung und unseren Charakter beeinflussen sollte; und ich zweifle nicht, dass es noch viel mehr gibt. Die Lektion fr uns ist, dass wir Theologie niemals von praktischer Gottesfurcht trennen sollten. In unserem persnlichen Studium und bei der Belehrung anderer sollten wir Paulus' Ermahnung an Timotheus betonen: Habe acht auf dich selbst, und auf die Lehre...
VERNDERT IN SEIN BILD
Wir sollten danach trachten, Christus immer besser kennen zu lernen
Fragt nach dem HERRN und seiner Strke, sucht sein Angesicht bestndig! (Psalm 105,4).
Ist euch bewusst geworden, dass wir einer falschen Logik in die Fnge geraten sind, die behauptet: Wenn wir Christus gefunden haben, brauchen wir nicht mehr nach Ihm zu suchen?
Das wird uns als das letzte Wort der Orthodoxie verkauft, wobei es als sicher gilt, dass kein bibelgelehrter Christ jemals etwas anderes geglaubt hat. Man hat damit das gesamte Zeugnis der, was diese Sache angeht, betenden, suchenden und singenden Kirche forsch beiseite geschoben!
Die erfahrene Herzenstheologie grosser Heerscharen herrlicher Heiliger wird zugunsten einer eleganten Schriftauslegung verworfen, die sicher einem Augustinus, Luther oder Wesley vllig fremdartig erschienen wre.
Mitten in dieser schrecklichen Entmutigung gibt es zu meiner grossen Freude einige, die mit dieser armseligen Logik nicht zufrieden sind. Sie werden die Argumente anhren, sich dann aber mit Trnen abwenden und einen einsamen Ort suchen und beten: "O Gott, zeig mir Deine Herrlichkeit!" Das Wunder, das Gott selbst ist, mchten sie mit ihren Herzen schmecken und fhlen und mit ihren inneren Augen sehen.
Selbstzufriedenheit ist der Todfeind jeglichen geistlichen Wachstums. Tatschliches Begehren muss vorhanden sein, sonst wird sich Christus Seinem Volk nicht offenbaren. Er wartet, dass man nach Ihm fragt!
Es ist sehr schade, dass Er auf einige von uns so lange, so sehr lange umsonst warten muss!
STELLENMARKT
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Für unsere Reformierte Kirchgemeinde Kirchberg von Küttigen und Biberstein mit rund 3‘500 Mitgliedern suchen wir per 1. August eine
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