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BIBELQUIZ
Ueber wen sagte Jesus: Siehe, wahrhaftig ein Israelit, in welchem keine Falschheit ist! (Johannes 1,47)
- Nathanael
- Markus
- Philippus
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Gott, ewig will ich dir fr alles, was du getan hast, danken. Vor deinem ganzen Volk werde ich auf deinen Namen vertrauen, denn du bist gut. Psalm 52,11
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 54,7-8 und Apostelgeschichte 5,29
Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank gefhrt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er fr die Missetat meines Volks geplagt war.
Jesaja 54,7-8
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Apostelgeschichte 5,29
LOSUNG
1.Chronik 29,12
In deiner Hand, HERR, steht es, jedermann groß und stark zu machen.
Lukas 9,46-47
Es kam unter den Jüngern der Gedanke auf, wer von ihnen der Größte wäre. Da aber Jesus den Gedanken ihres Herzens erkannte, nahm er ein Kind und stellte es neben sich.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Maurer, der auf einem Gerüst steht, holt plötzlich mit der Kelle aus und erschlägt eine Schnecke.
Er wischt sich den Schweiss von der Stirn und sagt zu seinem Kumpel:
«Die hat mich schon den ganzen Tag verfolgt...»
ZITAT DES TAGES
Freue dich mit mir! Es ist so traurig, sich allein zu freuen. Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781, deutscher Dichter
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Vergeben wie ich dir, so Gott mir
… vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben, die an uns schuldig werden.
Matthäus 6,12
Das Vaterunser. Sie kennen es. Aber wie verstehen Sie die Passage mit dem Vergeben? Ich habe mich lange schwergetan, zu kapieren, wie es gemeint ist. Genau DER Punkt ist Jesus aber so wichtig, dass er ihn extra erläutert: »Wenn ihr den Menschen nicht vergebt, wird euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen auch nicht vergeben« (Matthäus 6,15). Da war ein Knecht, dem sein Herr eine sehr grosse Schuld erlassen hatte. Er selbst war aber nicht bereit, seinem Schuldner eine kleine Schuld zu erlassen: »Sein Herr wurde zornig und überlieferte ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt hatte, was er ihm schuldig war. So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht … von Herzen vergebt« (Matthäus 18,35).
Was für eine riesige Schuld hat Gott mir vergeben und ein für alle Mal getilgt, nachdem ich ihn ausdrücklich darum gebeten habe! Sollte mir da das »Von-Herzen-Vergeben« bei den an mir schuldig Gewordenen nicht sehr viel leichter fallen!?
Ein Sprichwort sagt: »Manche treten dir auf den Fuss und entschuldigen sich, andere treten dir ins Herz und merken es nicht mal.« Denen zu vergeben, die selbst gerne zum Vergeben bereit sind, wenn sie andere verletzt haben, fällt leicht. Doch denen von Herzen zu vergeben, die sich gar nicht schuldig fühlen und selbst noch nie um Vergebung gebeten haben, die mir »ins Herz treten« und dabei noch ein Auge zudrücken, um besser zielen zu können, ist eine enorme Herausforderung.
Wahrscheinlich schafft das nur der, der sich seiner ihm vergebenen Schuld bewusst ist und bleibt. Und gegenüber Gott haben wir eine unermessliche Schuld – die uns Jesus vergeben möchte. Vergebung zu empfangen, macht fähig zu vergeben! md
Frage:
Wie gehen Sie mit Verletzungen um?
Tipp:
Niemand ist perfekt, jeder macht Fehler. Daher sollte auch jeder lernen zu vergeben. Und: zu vergessen!
Bibel:
Matthäus 18,21-35
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
,,Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl." Joh. 21, 12.
Mit diesen Worten wird der Gläubige eingeladen zur heiligen Nähe Jesu: ,,Kommt und haltet das Mahl," das heisst doch, an seinem Tisch sitzen, sein Mahl mit Ihm teilen; ja, manchmal heisst dies soviel, als wir sollen uns neben Ihn setzen und unser Haupt an des Heilandes Busen lehnen. Wir werden in seinen ,,Weinkeller" eingeladen, in seinen Festsaal, wo das Panier der versöhnenden Liebe über uns weht. ,,Kommt und haltet das Mahl;" das Wort gibt uns einen Anblick unsrer Vereinigung mit Jesu, weil Er selber die einzige Speise ist, die wir geniessen können, wenn wir das Mahl mit Jesu halten. O, welch eine selige Vereinigung! Es ist eine Tiefe darin, die kein Verstand ergründen kann, dass wir also mit Jesu essen sollen. ,,Wer mein Fleisch isset und trinkt mein Blut, der bleibet in mir und ich in ihm." Es ist ebenso eine Einladung, die Gemeinschaft mit den Heiligen zu geniessen. Christen können über allerlei Punkte verschiedener Meinung sein, aber sie haben alle denselben geistlichen Hunger; und wenn wir auch nicht alle dasselbe fühlen können, so können wir alle dasselbe Brot des Lebens geniessen, das vom Himmel kommt. An der Tafel der Gemeinschaft Jesu haben wir einen Kelch und ein Brot. Wenn der Liebeskelch herumgereicht wird, so umfassen wir alle einander mit herzlicher Liebe, und bitten um diese Liebe. Kommt näher zu Jesu, so werdet ihr euch je länger je inniger im Geiste mit all denen verbunden fühlen, die dasselbe himmlische Manna geniessen wie wir. Ebenso sehen wir hier die Quelle aller Stärkung. Auf Christum sehen, heisst leben; aber die Kraft zu seinem Dienst empfangen wir, wenn wir ,,kommen und das Mahl halten" mit Ihm. Wir leiden unter mancherlei unnötigen Schwachheiten, weil wir diese Forderung unsres Meisters vernachlässigen. Keiner von uns braucht sich auf schmale Kost einzuschränken; wir sollten im Gegenteil gedeihen von Mark und Fett des Evangeliums, auf dass wir dadurch Kräfte empfangen, und jegliche Fähigkeit zum Dienste des Herrn aufs höchste in uns entwickeln. Wenn ihr also die Nähe Christi wollt zur Wahrheit machen, und die Vereinigung mit Ihm völlig geniessen, wenn ihr wollt die Seinen lieben und vom Herrn Jesus Stärkung empfangen, so ,,kommt und haltet das Mahl" mit Ihm, durch den Glauben.
LICHT FR DEN WEG
Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glaube
Er war in der Welt. Es war eine unglaubliche Gnade, dass der Herr des Lebens und der Herrlichkeit auf diesen winzigen Planeten kam und hier leben wollte. Es wre nicht der Erwhnung wert, wenn man von irgendjemand anderem sagen wrde: Er war in der Welt. Das ist ja etwas, was der Mensch selbst nicht beeinflussen kann. Aber fr den Sohn Gottes war es eine bewusste Entscheidung, ein Akt wunderbaren Mitgefhls. ... und die Welt wurde durch ihn. Das Wunder wird noch grsser! Der Eine und Einzige, der in der Welt war, ist auch der Eine und Einzige, der die Welt geschaffen hat. Er, der das Universum ausfllt, machte sich ganz klein und wurde zu einem Kind, einem Jugendlichen, einem Mann, und in Seinem Leib wohnte die ganze Flle der Gottheit. ... und die Welt kannte ihn nicht. Das war ein Fall von unentschuldbarer Unwissenheit.
Die Geschpfe htten ihren Schpfer eigentlich erkennen mssen. Die Snder htten von Seiner Sndlosigkeit geblendet sein mssen. Und sie htten an Seinen Worten und Taten erkennen mssen, dass Er mehr war als nur ein Mensch. Er kam in das Seine. Alles in dieser Welt gehrte Ihm. Als der Schpfer hatte Er unverusserliche Rechte auf alles. Er vergriff sich wahrlich nicht am Eigentum eines anderen. ... und die Seinen nahmen ihn nicht an. Hierin lag die schlimmste Beleidigung. Das Volk der Juden lehnte Ihn ab. Er hatte alle jene Vorbedingungen und Charakterzge, die Ihn als Messias auswiesen, aber sie wollten nicht, dass Er ber sie herrschte. Soviele ihn aber aufnahmen... Er spricht eine uneingeschrnkte Einladung aus. Sie gilt fr Juden und Heiden gleichermassen. Die einzige Bedingung liegt darin, dass die Menschen lhn aufnehmen mssen. ... denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Was fr eine unverdiente Ehre - dass widerspenstige Snder Kinder Gottes werden sollen durch das Wunder der Liebe und Gnade! ... denen, die an seinen Namen glauben. Einfacher kann es gar nicht mehr ausgedrckt werden. Das Recht, Kinder Gottes zu werden, wird allen denen gegeben, die Jesus Christus durch einen bewussten Akt des Glaubens als ihren Herrn und Heiland aufnehmen.
Also liegt in diesen Versen eine schlimme und eine gute Nachricht. Zuerst die traurige: Die Welt erkannte ihn nicht. Und: Die Seinen nahmen ihn nicht an. Doch dann die gute: Soviele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden; denen, die an seinen Namen glauben. Wenn du Ihn noch nicht in dein Leben aufgenommen hast, willst du dann nicht heute noch anfangen, an Seinen Namen zu glauben?
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon... Und er fhrte ihn zu Jesus. Johannes 1,41
Fr Christen ist die normale Methode der persnlichen Evangelisation die, ein Zeugnis fr ihren Herrn im Bereich des tglichen Lebens zu sein. Das heisst zwar nicht, dass Gott niemals den anderen Weg benutzt, der so aussieht, dass Christen auf vllig fremde Menschen zugehen und ihnen das Evangelium nahe bringen. Das tut Er auch. Aber es ist viel berzeugender, wenn ein glubiger Mensch den Leuten ein Zeugnis ablegt, die ihn kennen und die sehen knnen, dass Jesus Christus sein Leben verndert hat. So hat es auch Simon gemacht.
Walter Henrichsen erzhlte einmal von einem jungen Mann, der sehr darum besorgt war, wie er an der Hochschule, an der er studierte, ein Zeugnis fr den Herrn sein knnte. Henrichsen fragte ihn: Joe, wie viele Studenten an der Hochschule kennen Sie eigentlich persnlich? Ich meine damit solche, die Sie mit Namen kennen, wenn sie Ihnen begegnen. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann nur zwei oder drei andere Studenten kannte, obwohl er schon einige Monate dort war. Ich sagte zu ihm: 'Joe, ich mchte gerne, dass Sie in den nchsten vier Wochen so viele Studenten wie nur mglich kennenlernen. Setzen wir uns einmal das Ziel von 50 Leuten. Sie mssen denen gar nicht unbedingt ein Zeugnis ablegen. Sie mssen ihnen noch nicht einmal erzhlen, dass Sie Christ sind. Sie sollen sie nur kennenlernen. Bleiben Sie einfach an ihrer Zimmertr stehen und unterhalten Sie sich mit ihnen. Spielen Sie Tischtennis mit ihnen. Gehen Sie zusammen zu Sportwettkmpfen. Gehen Sie zusammen zum Essen. Machen Sie, was Sie wollen, aber lernen Sie 50 junge Mnner kennen, damit Sie mir heute in einem Monat, wenn ich wiederkomme, jeden einzelnen mit Namen vorstellen knnen.' Als Henrichsen einen Monat spter wieder mit diesem Studenten zusammentraf, hatte der schon sechs junge Mnner zu Christus gefhrt. Wir redeten nicht mehr darber, ob er tatschlich 50 Mitstudenten kennengelernt hatte. Das brauchten wir gar nicht. Er hatte selbst entdeckt, dass dann, wenn er sich mit den 'Zllnern und Sndern' anfreundete, ganz von selbst durch Gottes Fgung Gelegenheiten entstanden, bei denen er seinen Glauben mitteilen konnte.
Im Hinblick auf diese Methode des Evangelisierens im Umfeld des tglichen Lebens muss man noch zwei Dinge hinzufgen. Erstens: Die Lebensfhrung dessen, der so persnlich arbeitet, ist sehr wichtig. Es ist ein grosser Unterschied, ob er sich in seinem Lebenswandel eng an den Herrn hlt oder nicht. Er mag noch so gewandt sein in der Darstellung einer hbsch verpackten Botschaft; wenn sein Leben nicht heilig ist, durchkreuzt das seine ganze Predigt. Und zweitens: Diese Methode legt nicht die Hauptbetonung auf sofortige Erfolge, und das spricht fr sie. Jesus hat den Vorgang der Errettung mit dem Wachstum eines Samenkorns verglichen; man erntet niemals noch am gleichen Tag, an dem man den Samen ausgestreut hat. Es stimmt zwar, dass manche Menschen errettet werden, wenn sie zum ersten Mal vom Evangelium hren, aber im allgemeinen geht der Bekehrung eine ganze Zeit voraus, in der man die Botschaft hrt, von seiner eigenen Snde berfhrt wird und sich noch eine Weile gegen die Stimme des Heiligen Geistes wehrt.
VERNDERT IN SEIN BILD
Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark
… denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark (2. Korinther 12,10).
Alles, was wir brauchen, ist in Jesus Christus, dem Sohn Gottes, zu finden - und ich meine zugeben zu mssen, dass wir niemals alle geistliche Kraft und allen Sieg in Anspruch nehmen knnen, die Er uns zur Verfgung stellen kann. Er ist alles, was der schuldige Snder braucht, und Er berragt die hchsten Erwartungen des erhabensten Heiligen!
Wenn wir fr Jesus eintreten wollen, ist es gut, wenn wir uns erinnern, wie stark Er ist - und wie schwach wir sind! Ich habe mir das vor langer Zeit klargemacht. Ich sage dir, dass ich mehr mit Gott geredet habe, als mit irgendeinem Menschen, und meine Konferenzen bei Ihm dauerten lnger als alle sonstigen.
Ich habe Ihm gesagt: "Nun, Herr, wenn ich sage, was ich in meinem Herzen weiss, dass ich es sagen sollte, und wenn ich tue, was ich tun soll, werde ich mit Einzelnen und mit Gruppen rger bekommen." Dann, nachdem ich weiter gebetet hatte, sagte ich: "Allmchtiger Gott, ich sehe das ganz klar; aber ich will nicht weglaufen. Ich will mich nicht verstecken.
Ich will es wagen, aufzustehen, weil ich auf Deiner Seite bin - und ich weiss, dass, wenn ich schwach bin, dann bin ich stark!" So will ich von niemand gelobt sein, auch achte ich nicht darauf, wenn mich jemand tadelt; denn ich bin nur der Diener des heiligsten Menschen, der je ber Jerusalems Strassen gegangen ist, und den nannten sie einen Teufel!
Auf diese Weise habe ich es gelernt, fest fr Christus einzutreten und fr alles, was Er fr die Seinen ist!
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