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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ
Wo steht: Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesndigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes?
- Rmer 3,23
- Psalm 17,5
- 2.Mose 15,3
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Durch Christus haben wir Frieden. Er hat Juden und Nichtjuden in seiner Gemeinde vereint, die Mauer zwischen ihnen niedergerissen und ihre Feindschaft beendet. Epheser 2,14
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jeremia 7,3a und Rmer 3,20
Bessert euer Leben und euer Tun, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort.
Jeremia 7,3
Durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Snde.
Rmer 3,20
LOSUNG
Psalm 142,6
HERR, du bist meine Zuversicht, mein Teil im Lande der Lebendigen.
1.Petrus 1,3
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Liebes Mathe-Buch. Wird doch endlich erwachsen und löse deine Probleme selbst!
ZITAT DES TAGES
Wenn wir nicht missionarisch sind, ersticken wir mit der Zeit an der eigenen Geistlichkeit. Tobias Faix
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Nicht nur halbwegs sauber, sondern wirklich rein!
Ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen wie Silber oder Gold von dem sinnlosen Leben befreit worden seid, … sondern mit dem … Blut von Christus.
1. Petrus 1,18-19
Wer würde da nicht mitmachen? Auf einem durchnässten, von Maulwurfshügeln übersäten Fussballfeld Fussball zu spielen. Wie jedes Jahr auf der Familienfreizeit ist dies natürlich Pflicht-Programm. Nach dem Spiel hatte einer die glorreiche Idee, mich in eine Pfütze zu werfen. Wie gut, dass ich nur ein paar Meter zu meinem Zimmer hatte, um eine warme Dusche zu nehmen. Ich war von oben bis unten verdreckt und brauchte eine ganze Weile, bis sich das Wasser nicht mehr braun färbte. Als ich das Gefühl hatte, endlich sauber zu sein, nahm ich das vom Freizeitheim bereitgestellte weisse Handtuch und trocknete mich damit ab. Ich war in Gedanken und überlegte mir einen Vergeltungsschlag für die oben geschilderte Attacke. Welch ein Schreck, als ich das mittlerweile braun eingefärbte Handtuch zum Trocknen aufhängen wollte. Und ich dachte, ich wäre sauber gewesen!
Ist das mit unseren Fehlern und schlechten Taten, die wie Dreck an uns kleben, nicht ähnlich? Wir denken, ein paar gute Taten lassen uns schnell wieder sauber aussehen, aber uns plagt weiterhin ein schlechtes Gewissen. Anders als beim Waschen können wir gegen unsere Sünden noch so viele fromme »Reinigungsmittel« einsetzen, wir werden niemals so sauber, dass es in den Augen Gottes genügt. Deshalb hat er etwas unternommen, damit wir wirklich rein sind. Gottes »Reinigungsmittel« wirkt zu 100%, es kann uns garantiert von all unserem »Dreck« befreien! »Das Blut Jesu … reinigt uns von aller Sünde« (1. Johannes 1,7).
Wie kann das geschehen? Weil ein anderer, nämlich Jesus, an unserer Stelle gestorben ist, können uns unsere Sünden vergeben werden. Und das bei seinem Tod vergossene Blut zeugt davon. Wer das glaubt, wird völlig rein von seinen Sünden. ty
Frage:
Auf welches Reinigungsmittel setzen Sie?
Tipp:
Akzeptieren Sie Gottes Reinigunsmittel und nehmen Sie es in Anspruch. Nur dieses wirkt.
Bibel:
1. Johannes 1,1 – 2,2
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Eile, mein Lieber, und sei der Gazelle gleich oder dem jungen Hirsch auf den Balsambergen!" Hohelied 8,14
Das Hohelied schildert die Liebe Jesu zu seinem Volk, und es endet auf seiten der Gemeinde mit dem innigen Verlangen, dass der Herr Jesus bald zu ihr zurückkehren möchte. Ihr letztes Wort an den Geliebten ist: "Beschleunige deine Wiederkunft; eile und komm wieder!"
Ist es nicht seltsam, wie der letzte Vers dieses Buches der Liebe ähnlich ausklingt wie die letzten Verse des ganzen Buches Gottes, wo es heisst: "Es spricht, der dieses bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen, komm, Herr Jesus!"? Das Lied der Liebe und das Buch der Offenbarung enden fast gleichlautend in der starken Sehnsucht nach Christi Wiederkunft.
Stimmen unsere Herzen mit diesem Verlangen überein? Sie sollten es. Aber haben nicht etliche unter euch fast vergessen, dass der Herr Jesus wiederkommen wird? Andere, die wohl wissen, dass er wiederkommen wird, haben das als eine Lehre angesehen, die man beiseite legen könnte. Seid ihr ohne jedes Verlangen nach seiner herrlichen Erscheinung gewesen? Ist das recht?
Wenn ihr keine Sehnsucht nach Christi Wiederkunft, kein Verlangen nach seiner baldigen Rückkehr habt, dann sind eure Herzen sicher krank, und eure Liebe ist erkaltet.
Ich glaube, dass unsere Beziehungen zur Wiederkunft Christi als das Thermometer angesehen werden können, das den Grad unserer geistlichen Wärme angibt. Wenn wir ein starkes, sehnsüchtiges Verlangen nach der Wiederkunft des Herrn haben, dürfen wir hoffen, dass es gut um uns steht.
Die Braut ruft: "Eile, mein Lieber!" Die Liebe wünscht stets den Gegenstand zu sehen, auf den ihr Herz gerichtet ist. Wo grosse Liebe ist, da ist auch grosse Sehnsucht; und diese Sehnsucht kann zuweilen so zunehmen, dass sie beinahe zur Ungeduld wird. Sollte sich die Gemeinde, die über die Abwesenheit des Herrn trauert, nicht nach seiner Wiederkunft sehnen?
LICHT FR DEN WEG
Sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen. Rmer 12,16
Unsere natürliche Neigung geht dahin, mit der sogenannten besseren Gesellschaft freundschaftlich verkehren zu wollen. In jedem menschlichen Herzen steckt der Wunsch, sich mit denen, die berühmt, wohlhabend oder adelig sind, eng vertraut zu machen. So steht also der Rat des Paulus in Römer 12,16 unserer eigentlichen Natur entgegen. Er sagt: »Seid nicht stolz, sondern immer bereit, euch mit einfachen und unbedeutenden Leuten zusammenzutun.« In der Gemeinde Gottes gibt es eben kein Kastenwesen. Christen sollten Klassenunterschiede ignorieren.
Von Fred Elliot wird dazu eine bezeichnende Begebenheit erzählt. Eines Morgens, als er und seine Familie eben eine Andacht am Frühstückstisch hielten, hörte er lautes Geklapper und Gerumpel vor dem Haus. Es war die Müllabfuhr, die draussen vorbeikam. Elliot legte seine aufgeschlagene Bibel auf den Tisch, ging zum Fenster, machte es auf und rief dem Müllmann einen fröhlichen Gruss zu. Dann kehrte er zurück und beendete die Andacht. Für ihn war es genauso heilig und wichtig, dem Müllmann einen guten Morgen zu wünschen wie in der Bibel zu lesen. Ein anderer Diener des Herrn, der unseren Text ganz wörtlich nahm war Jack Wyrtzen. Er leitete jeden Sommer in Schroon Lake im Staat New York eine Bibel-Freizeit. Bei einer der Konferenzen für Erwachsene war ein Gast dabei, der körperlich schwer behindert war. Da er seine Gesichtsmuskeln nicht gut unter Kontrolle hatte, konnte er auch sein Essen nur mit grossen Schwierigkeiten schlucken. Vieles davon fiel ihm wieder aus dem Mund und bekleckerte das Zeitungspapier, das er sich vorsorglich über die Brust und auf den Schoss gelegt hatte. Ein solcher Anblick war für die anderen nicht gerade appetitlich, und deshalb sass dieser Mann gewöhnlich allein an einem besonderen Tisch. Wegen seiner vielen Aufgaben kam Jack Wyrtzen oft zu spät in den Esssaal. Immer, wenn er in der Tür erschien, winkten ihn die Leute aufgeregt zu sich heran und wollten gern, dass er sich an ihren Tisch setzte. Aber das tat er nie. Er ging immer zu dem Tisch, an dem der behinderte Mann allein sass. Auch er hielt sich zu den Niedrigen.
Choice Gleanings erzählt etwas Ähnliches: »Ein christlicher General wurde einmal dabei beobachtet, wie er sich mit einer sehr armen alten Frau unterhielt. Später machten ihm einige Freunde Vorhaltungen und sagten: 'Du solltest doch immerhin an deine hohe Stellung denken! ' Doch der General erwiderte nur: 'Was wäre wohl geschehen, wenn mein Herr nur an seine hohe Stellung gedacht hätte?'« In seinem Gedicht »Trotz alledem« erinnert Robert Burns daran, dass, auch wenn jemand nur eine geringe Position im Leben einnimmt, er trotz alledem ein Mensch bleibt. Und er sagt, dass einer, der unabhängig denkt, nur lachen kann über die grosse Schau in Flitter und Seide, die die Narren veranstalten. Wenn wir darüber nachdenken, wie weit sich unser Heiland erniedrigt hat, um mit uns zu leben, dann ist es undenkbar, dass wir es mit anderen nicht genauso machen sollten.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Siehe, ihr alle, die ihr ein Feuer anzndet, mit Brandpfeilen euch rstet: Lauft hinein in die Glut eures Feuers und in die Brandpfeile, die ihr angesteckt habt! Von meiner Hand geschieht euch das. In Qualen sollt ihr daliegen. Jesaja 50,11
Man kann alle Dinge auf die richtige oder falsche Art tun, und das gilt besonders, wenn man nach der Fhrung Gottes sucht. Der heutige Vers beschreibt den falschen Weg. Er schildert einen Mann, der Feuerholz aufschichtet und dann dieses Feuer und Brandpfeile dazu benutzen will, um seinen Weg zu beleuchten.
Es wird hier nichts davon erwhnt, dass er den Herrn befragt. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass der Mann seinen Weg zu einem Gebetsanliegen gemacht htte. Er hat unbegrenztes Vertrauen darin, dass er selbst schon den besten Weg findet. Und in seiner anmassenden Unabhngigkeit verlsst er sich ganz auf seinen Verstand. Mit Henleys Worten: er ist der Meister seines Schicksals und der Kapitn seines eigenen Lebens.
Aber die Folgen sind furchtbar! Von meiner Hand geschieht euch das. In Qualen sollt ihr daliegen! Der Mensch, der sich seine eigene Fhrung zusammenbastelt, strzt sich ins Unglck. Jeder, der so halsstarrig und eigenwillig ist, wird es noch bereuen. Er wird aus Erfahrung lernen mssen, dass Gottes Weg der beste ist.
Im Vers 10 dagegen wird uns die Art und Weise beschrieben, wie wir rechte Fhrung erfahren knnen. Da heisst es: Wer ist unter euch, der den Herrn frchtet, der auf die Stimme seines Knechtes hrt? Wer in Finsternis lebt und wem kein Lichtglanz scheint, vertraue auf den Namen des Herrn und sttze sich auf seinen Gott! Ein solcher Mensch hat drei Kennzeichen. Erstens frchtet er den Herrn in dem Sinne, dass er sich davor frchtet, Gott zu missfallen oder ohne Verbindung mit Ihm zu leben. Zweitens gehorcht er der Stimme des Gottesknechtes, das heisst des Herrn Jesus. Und drittens ist er bereit zuzugeben, dass er in der Dunkelheit umhertappt und kein Licht hat. Er erkennt freimtig an, dass er nicht weiss, welchen Weg er gehen soll.
Was soll ein solcher Mensch tun? Er soll dem Namen des Herrn vertrauen und sich auf seinen Gott verlassen. Mit anderen Worten: er soll sein eigenes Unwissen eingestehen, den Herrn bitten, ihn zu fhren, und sich voll und ganz auf die gttliche Leitung verlassen. Unser Gott ist ein Gott der unendlichen Weisheit und Liebe. Er weiss, was fr uns das Beste ist, und Er lsst nur geschehen, was gut fr uns ist.
Es kennt der Herr die Seinen und hat sie stets gekannt. Die Grossen und die Kleinen in jedem Volk und Land. Er lsst sie nicht verderben, Er fhrt sie aus und ein; Im Leben und im Sterben sind sie und bleiben sein.
VERNDERT IN SEIN BILD
Bekehrung ist der Beginn einer Reise
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten (Apostelgeschichte 2,42).
Fr die frhen Christen des Neuen Testaments war die Bekehrung nicht der Zielbahnhof, sondern der Anfang einer Reise. Und genau an dieser Stelle denkt die Bibel nachdrcklich anders als wir.
Heute bezieht sich alles auf einen einzelnen Glaubensakt, der am Anfang steht. In einem bestimmten Augenblick "trifft man eine Entscheidung fr Christus", und von da an luft alles automatisch. Das kommt vor allem daher, weil unsere Evangeliumspredigt den Nachdruck auf andere Dinge legt als es die Bibel tut. Wir, aus dem evangelikalen Lager, haben uns fast allesamt dieser verstmmelten Darstellung des Christentums schuldig gemacht.
In unserer Hast, Bekehrungen zu erreichen, erlauben wir unseren Hrern, die Ansicht zu entwickeln, sie knnten sich ihrer gesamten Verantwortung ein fr allemal durch einen Glaubensschritt entledigen. Damit meint man reichlich nebuls die Gnade zu verherrlichen und Gott zu ehren, obwohl man in Wirklichkeit Christus zum Begrnder eines grotesken, vllig unbrauchbaren Systems macht, das in der Heiligen Schrift keinerlei Rckhalt findet.
In der Apostelgeschichte war fr jeden Glubigen der Glaube ein Anfang, nicht das Ende; er war eine Reise und kein Bett, in dem man liegt und den Tag des Triumphes unseres Herrn abwartet. Glubigsein war kein einmaliger Akt; es war mehr - es war eine Haltung des Herzens und des Verstandes, die den Glubigen inspirierte und befhigte, das Kreuz auf sich zu nehmen und dem Lamm zu folgen, einerlei wohin es ging.
"Sie verharrten aber", sagt Lukas, und ist es nicht klar, dass sie nur durch Verharren ihren Glauben festigen konnten?
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