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BIBELQUIZ
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TAGESVERS
Auf dich, Herr, werden alle vertrauen, die dich und deinen Namen kennen, denn wer deine Nhe sucht, den lsst du nie allein. Psalm 9,11
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 107,1 Lukas 9,62 Wer seine
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Gte whret ewiglich.
Psalm 107,1
Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurck, der ist nicht geschickt fr das Reich Gottes.
Lukas 9,62
LOSUNG
Psalm 115,12
Der HERR denkt an uns und segnet uns.
Lukas 10,20
Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Treffen sich zwei Tanksäulen. Sagt die eine: «Na, wie geht’s dir?»
«Super. Und dir?»
«Normal.»
ZITAT DES TAGES
Ein gutes Gedchtnis ist eine gute Gabe Gottes. Vergessenknnen ist oft eine noch bessere Gabe Gottes. Georg Christoph Lichtenberg
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Der Frieden von Bautzen
Lange hat meine Seele bei denen gewohnt, die den Frieden hassen.
Psalm 120,6
Bautzen und Bamberg, die eine Stadt in Sachsen, die andere in Franken, haben in mancher Hinsicht etwas miteinander zu tun. Es sind sehr schöne deutsche Städte. Der Kaiser Heinrich II. – auf sein Drängen hin wurde am 30. Januar 1018 der Frieden von Bautzen geschlossen – steht aber mit dem schönen Standbild im Bamberger Dom nur insofern in Verbindung, als dass er den Dom erbauen liess, um aus Bamberg ein Zentrum des Kaiserreichs zu machen. Heinrich war der letzte Spross des ersten Kaisergeschlechts der Ottonen, ein eher friedfertiger Mann. Er kümmerte sich stark um die Missionierung der Mainslawen und genoss zusammen mit seiner frommen Gemahlin Kunigunde hohes Ansehen bei den Untertanen.
Mit dem in Polen aufgestiegenen Fürsten Bolesław I. Chrobry war aber nicht gut in friedlicher Nachbarschaft leben. Der versuchte nämlich, seinen Herrschaftsbereich Richtung Sachsen auszudehnen. Die unklaren Grenzen dort führten zu einer Reihe militärischer Unternehmungen, bei denen mal der Pole, mal der Deutsche die Oberhand behielt. Als in Bautzen endlich ein Friede geschlossen werden konnte, hatte Bolesław den Zenit seiner Macht schon erreicht. Von da an ging es bergab mit ihm, sein Land war erschöpft. Es war des Kämpfens müde und folgte ihm nicht mehr. Nur wenige Jahre nach seinem Tod zerfiel sein Reich.
In der Weltpolitik ist man es gewohnt, dass es oft unerträglich lange dauert, bis zwischen zerstrittenen Völkern endlich Frieden geschlossen wird. Aber im Grunde spiegelt es nur wieder, was auch zwischen einzelnen Menschen oft unmöglich scheint. Keiner will nachgeben und nimmt lieber in Kauf, dass viele andere auch noch darunter leiden müssen. Gott, der uns in Jesus Christus seinen Frieden anbietet, will auch, dass wir untereinander Frieden halten. koh
Frage:
Mit wem liegen Sie im Streit – vielleicht schon über Jahre hinweg?
Tipp:
Wer unter Menschen keinen Frieden schliessen will, der wird auch den Frieden mit Gott versäumen.
Bibel:
Psalm 120
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Als er solches vernahm, machte er sich auf und ging fort um seines Lebens willen und kam nach Beerseba in Juda." 1. Knige 19,3
Elia erwartete ohne Zweifel, dass nach der wunderbaren Offenbarung der Macht Gottes auf dem Berg Karmel das Volk seine Gtzen aufgeben und sich zu dem allein lebendigen und wahren Gott bekehren wrde. Hatte es nicht wie mit einer Donnerstimme bekannt: "Der Herr ist Gott!"? Der Prophet hoffte, dass Ahabs Herz vielleicht gerhrt werden knnte und mglicherweise durch ihn das Herz Isebels. Wenn sie nicht bekehrt wrde, so knnte doch wenigstens das offenbare Handeln Gottes ihre Hand von weiteren Verfolgungen abhalten. Er hoffte, dass durch diesen Einfluss das ganze Land rasch zur Treue gegen seinen Herrn zurckkehren wrde. Dann wre sein ernstes Herz froh vor dem Herrn gewesen.
Als er die Entdeckung machte, dass es nicht so war, sank ihm der Mut. Die Botschaft Isebels, dass er am nchsten Tag erschlagen werden sollte, war ihm wahrscheinlich nicht so schrecklich wie die Wahrnehmung, dass seine grosse Demonstration gegen Baal zum Fehlschlag verurteilt war. Die stolze Knigin wrde immer noch ber den wankelmtigen Ahab herrschen und durch Ahab weiterhin die Macht ber das Volk behalten. Die Gtzen wrden sicher auf ihren Thronen sitzen bleiben!
Dieser Gedanke war Wermut und Galle fr den gtzenhassenden Propheten. Er wurde so verzagt, dass er bereit war, den Kampf aufzugeben und das Schlachtfeld zu verlassen. Er kann es nicht ertragen, in dem Land zu leben, in dem das Volk so blind ist, Baal zu ehren und den Herrn zu verachten. Er wandert in grsster Eile durch das Land, flieht in die Wste. Er will sich nicht mehr niederlegen, bis er die Einsamkeit erreicht hat.
Ist dies der Mann, der in Israels Geschichte hineinzuspringen schien wie ein Lwe? Ja, er ist es. Es ist gut fr uns, die wir immer schwach sind, dass wir klar sehen, dass die Starken nur stark sind, weil Gott sie stark macht. Ihre zeitweilige Schwche beweist, dass sie von Natur aus ebenso schwach sind wie wir. Es ist nur die gttliche Kraft, die sie mchtig macht. Und diese Kraft ist bereit, auch uns fr den Kampf zu grten.
LICHT FR DEN WEG
Denn sei es, dass wir ausser uns sind, so sind wir es Gott. 2. Korinther 5,13
Gott hat aussergewhnliche Soldaten in Seiner Armee, und hufig sind sie es, welche die grssten Siege erringen. In ihrem Eifer fr den Herrn sind sie oft exzentrisch. Sie verwenden originelle Methoden, statt sich an die traditionellen zu halten. Sie sagen und tun immer gerade das, was man am wenigsten von ihnen erwartet. Sie knnen der deutschen Sprache den Garaus machen und jede bekannte Regel des Predigens und Lehrens verletzen und doch grosse Gewinne fr das Reich Gottes einbringen. Oft sind sie aufregend und elektrisierend. Die Menschen sind schockiert, aber sie vergessen sie nie. Diese Irregulren sind eine stndige Quelle der Peinlichkeit fr die Wohlgesetzten und Traditionalisten, fr die, welche bei dem Gedanken an die Verletzung kultureller Normen erschauern.
Andere Christen versuchen sie zu verndern, sie ein wenig normaler zu machen, das Feuer auszulschen. Aber zum Glck fr die Gemeinde sind ihre Anstrengungen im Allgemeinen zum Scheitern verurteilt. Es fllt uns schwer, uns klarzumachen, dass auch unser Herr Seinen Zeitgenossen absonderlich vorkam. So hingegeben war Er in Seiner Arbeit, dass Er oft nicht einmal Zeit hatte zu essen, und Sein Vater und Seine Mutter wollten Ihn mit nach Hause nehmen, weil sie glaubten, Er wrde langsam den Verstand verlieren. Sie sagten 'Er ist ausser sich'. Aber Jesus war der Gesunde und Vernnftige, nicht Seine Brder (W. Mackintosh Mackay). Es ist offensichtlich, dass manche Menschen Paulus vorwarfen, er wre nicht ganz normal. Seine Antwort auf den Vorwurf war: Sei es, dass wir ausser uns sind, so sind wir es Gott (2. Korinther 5,13). Manche von uns haben von einem von Gottes Irregulren gehrt, der als Sandwichmann ein doppeltes Plakat durch die Gegend trug. Auf dem vorderen Plakat stand zu lesen: Ich bin ein Narr um Christi willen. Auf dem rckwrtigen war geschrieben: Wessen Narr bist du? Das Problem mit den meisten von uns ist, dass wir zu sehr wie die gewhnlichen Leute sind, um in der Gesellschaft etwas fr Gott bewegen zu knnen. Jemand hat es so ausgedrckt: Wir lassen das Mittelmass, wo es ist. Wir sind wie Petrus, der ausserhalb des Gerichtsgebudes steht, wo Christus verurteilt wird, und sich einfach 'wrmt'.
Rowland Hill (1744-1833), der grosse Londoner Prediger, war ein Original, ebenso C.T. Studd und Billy Bray (1794-1868, Methodistenprediger in Cornwall). Und auch W.P. Nicholson, der irische Evangelist. Htten sie anders sein sollen? Nein, wenn wir bedenken, wie Gott sie gebraucht hat, wnschen wir nur, dass wir mehr wie sie wrden. Tausendmal lieber eine wirkungsvolle Originalitt als wirkungslose Gewhnlichkeit. Die erste Liebe drckt sich vielleicht manchmal eigenartig aus, aber Dank sei Gott, sie ist wirksam; und manche von uns haben sie leider verloren (Fred Mitchell).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hrt und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben bergegangen. Johannes 5,24
Hier finden wir eine Erkenntnis, die schon manches Leben revolutioniert und umgestaltet hat.
Das doppelte »wahrlich« zu Beginn macht uns darauf aufmerksam, etwas Grosses, Gewaltiges, ungeheuer Bedeutsames zu erwarten. Und wir werden nicht enttäuscht.
»Ich sage euch.« Das »Ich« ist der Herr Jesus; wir wissen das aus Vers 19. Was wir auch wissen müssen, ist, dass alles, was Er sagt, absolut und unbedingt wahr ist. Er kann nicht lügen. Er kann nicht betrügen. Er kann nicht betrogen werden. Nichts kann sicherer und zuverlässiger sein, als was Er sagt.
Zu wem redet Er? »Ich sage euch.« Der ewige Sohn Gottes spricht zu dir und zu mir. Niemals zuvor hat eine so erhabene Person zu uns geredet oder wird je reden. Wir sollten unbedingt zuhören! »Wer mein Wort hört.« Das »wer« weist auf jeden Menschen hin. Es hat die gleiche Bedeutung wie »wer auch immer«. Sein Wort zu hören bedeutet nicht einfach, es mit den Ohren zu registrieren, sondern es zu hören und zu glauben, es zu hören und anzunehmen, es zu hören und zu gehorchen.
»Und glaubt dem, der mich gesandt hat.« Wir wissen, dass es Gott der Vater war, der Ihn gesandt hat. Aber die entscheidende Frage ist: »Warum hat Er Ihn gesandt?« Ich muss glauben, dass der Vater Seinen Sohn gesandt hat, um als mein Stellvertreter zu sterben, um die Strafe zu bezahlen, die ich verdient hatte, um Sein Blut zu vergiessen zur Vergebung meiner Sünden.
Und jetzt kommt die dreifache Verheissung. Zuerst: »hat ewiges Leben.« Sobald jemand gläubig wird, besitzt er ewiges Leben. So einfach ist das. Zweitens: »Und kommt nicht ins Gericht.« Das heisst, dass er niemals wegen seiner Sünden in die Hölle geworfen werden wird, weil Christus die Schuld bezahlt hat, und Gott keine doppelte Bezahlung verlangt. Drittens: »Sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.« Er kommt aus dem Zustand heraus, in welchem er, was seine Beziehung zu Gott betraf, geistlich tot war, und wird wiedergeboren zu neuem Leben, das niemals enden wird.
Wenn wir wirklich Sein Wort gehört haben und an den Vater glauben, der Ihn gesandt hat, dann versichert uns der Herr Jesus, dass wir gerettet sind.
Kein Wunder, dass dies »Gute Nachricht« genannt wird!
VERNDERT IN SEIN BILD
Der schweigsame Christ
Ein schweigsamer Christ: Gibt es das?
und mit dem Mund wird bekannt zum Heil (Rmer 10,10).
Die Bibel verbindet Glauben mit usserung - und Glaube, der sich nie ussert, ist kein biblischer Glaube. Uns wird gesagt, wir knnten nur errettet werden, wenn wir in unserem Herzen glauben und mit unseren Lippen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist.
Ich bin der Meinung, liebe Brder, dass mit dem schweigenden Christen etwas nicht in Ordnung ist!
Psychologen versuchen, unnormales menschliches Verhalten zu behandeln, z.B. wenn Kranke aufgrund schwerer Depressionen einfach nicht mehr reden knnen. Sie mgen nicht sprechen - sie antworten nicht. Sie schweigen einfach, weiter nichts.
Etwas stimmt mit dem Verstand eines Menschen nicht, wenn er nicht reden und kommunizieren mag. Gott gab jedem von uns einen Mund, und Er wollte, dass wir ihn gebrauchen, um etwas von den Wundern, die sich in unserem Inneren vollziehen, auszudrcken.
Jemand, der die Quker beschrieben hat, sagt von ihnen, sie redeten nicht ber ihre Religion - sie lebten sie. Das ist eine trichte Vereinfachung - denn was unserem Herzen am nchsten steht, darber reden wir, und wenn Gott nahe bei unseren Herzen ist, dann werden wir auch ber Ihn sprechen!
Diese schweigende Religion, die mit der Ausrede daherkommt: "Ich habe nichts zu sagen!", passt nicht zu der Vision der himmlischen Wesen, die nicht aufhren zu rufen: "Heilig, heilig, heilig!" Du magst nun sagen: "Gut, aber ich bete Gott in meinem Herzen an." Ich glaube nicht, dass du das tust. Ich frchte, du willst nur die Tatsache verschleiern, dass du zu wenig geistliche Wrme entwickelt hast, die deinen Mund von selbst ffnen wrde!
KURZPREDIGT
Zukunftsschau
"Was kommt in Zukunft auf uns zu?" So lautet die oft gestellte Frage. Antworten darauf werden berall gesucht. Dabei bemht man sowohl wissenschaftliche Analysen als auch zwielichtige Wahrsager. Wie gerne mchten wir doch die Schleier der unbekannten Zukunft etwas heben, um uns entsprechend zu wappnen. Denn wer weiss, was auf ihn zukommt und sich entsprechend rstet, der hat einen wohl entscheidenden Vorteil im Leben. Also machen wir uns alle von Zeit zu Zeit Gedanken ber die Zukunft, lesen Berichte, Studien und whlen aus der Flut der Information aus, was uns zusagt: Sind wir Optimisten, so lesen wir die entsprechenden Teile aus den Berichten heraus und fhlen uns besttigt. Sind wir eher Pessimisten, so lesen wir andere Aussagen und sehen uns ebenfalls in unserem kritischen Eindruck besttigt. Wer hat da Recht? Haben zum Schluss gar Beide Recht, weil man sich entsprechend seiner inneren Einstellung hinein gibt in die Zukunftsgestaltung des Lebens?
Vielfltige ZukunftDie Zukunft kann sehr unterschiedlich erscheinen. Sind wir jung und erfolgreich, dann sehen wir vor uns eine grosse Zukunft. Sind wir alt und krank, dann drcken uns vielleicht zahlreiche Sorgen. Die positiven Gedanken sind aber entscheidend fr das Wohlbefinden und die Hoffnung des Menschen. Doch sind meine Gedanken auch richtig? Werden die Ahnungen, die Befrchtungen oder die Hoffnungen auch eintreffen? Wir rechnen mit Wahrscheinlichkeiten aber wissen knnen wir es nicht wirklich, denn mit einem Schlag kann sich alles im Leben wenden, ganz unerwartet. Darum gibt es das Sprichwort: Der Mensch denkt, Gott lenkt! Und wenn wir zurckschauen auf unser Leben, so stellen wir fest: Ja, 1. kam es anders und 2. als ich dachte.
Der rote FadenTrotzdem knnen wir in all den Fhrungen unseres Lebens einen roten Faden entdecken. Einen roten Faden, den wir nicht einfach planen knnen, sondern den jemand durch unser Lebensmuster webt: Gott oder der Bse - der Segen oder der Fluch. Wir weben unser Lebensmuster selbst, doch je nach dem wessen Einflssen ich mich ausliefere wird das Muster so oder anders gestaltet werden. Gott mchte unser Lebensmuster, samt unserer Zukunft unter seinen Segen nehmen. Doch fragt sich, ob wir ein von diesem Gott geprgtes Leben wirklich mchten. Auf seine Liebe und Frsorge ist jederzeit Verlass. Er mchte eine Segenslinie mit uns beginnen und dem Fluch der Snde, der Schuld und der Glckszerstrung ein Ende bereiten. Gott meint es gut mit uns, ob wir jung und gesund oder alt und krank sind. Er will unsere Zukunft unter seinen Segen stellen.
Meine HoffnungWomit rechnen Sie fr die kommende Zeit? Sie wissen es nicht, Sie haben Angst? Ich sage Ihnen: Sie drfen mit dem Segen Gottes wirklich rechnen. Vertrauen Sie ihm und seinem Wort, der Bibel. Er hlt nach wie vor, was er verspricht. Er sagt: Himmel und Erde vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Gottes Verheissungen haben kein Verfallsdatum. Was er sagt ist immer wahr und erfrischend und bleibt verlsslich. Gott mchte Ihre Gedanken prgen, Ihre Hnde und Fsse leiten und Ihren Mund fllen. Er mchte mit Ihnen zusammen ein Lebensmuster des Segens gestalten. ffnen Sie sich bewusst fr seine Einflsse und Sie werden staunen ber die Auswirkungen.
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