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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ

Wem gegenber wird Jesus keine Gnade walten lassen? (Lukas 29,27)

  • seinen Feinden
  • seinen Freunden
  • den Unglubigen
Jetzt abstimmen!



NEWSTICKER

Max Lucado  Antwort auf Charlottesville
Max Lucado zeigt Gottes Lsung gegen den Rassismus
Nach den anhaltenden Demonstrationen in Charlottesville, Virginia, mit denen das Thema Rassismus in den USA wieder einmal aufgeflammt ist, haben sich diverse Pastoren zum Thema geussert, darunter auch Bestseller-Autor Max Lucado.
 
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Camp Rock  Camp Rock, Bischofszell
Ein Haus rockt und schreibt Lebensgeschichten
Camp Rock bietet jedes Jahr Camps fr Kids und Teenies und andere Gruppen an. Man muss weit suchen, um eine vergleichbare jugendgemsse Freizeit-Anlage zu finden, die erst noch geistliches Futter mit auf den Lebensweg gibt.
 
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Die letztjhrigen Gewinner mit den Projekten Vis-a-Vis und Nchstenliebe  6. Christlicher Gesundheitskongress
Auf innovative Projekte wartet ein Preis
Zum fnften Mal wird der Christliche Gesundheitspreis am Christlichen Gesundheitskongress vergeben. 2018 wird damit beim Kongress erneut eine innovative Zusammenarbeit von Gemeinden und Gesundheitswesen honoriert.
 
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Schafher  Psalm aus der Bibel live erleben
Was es bedeutet, wenn Gott der Hirte ist
Der Herr ist mein Hirte... Das ist der wohl bekannteste Psalm der Bibel und doch ist es fr mich schwierig, mir Gott als einen Hirten vorzustellen. Das Bild macht aber auch fr den Stadtmenschen mehr Sinn, als es auf den ersten Blick scheint.
 
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Einwohner der USA  US-Umfrage zum Glauben
Zwei Drittel halten sich fr Snder
Immerhin 67 Prozent aller US-Amerikaner halten sich selbst laut einer Umfrage von LifeWay Research fr Snder. Doch die Folgen, die sie daraus fr sich ableiten, sind sehr unterschiedlich. Die meisten sind darber nicht froh.
 
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Aufbauarbeiten am Heavenstage-Festival  Heavenstage Festival
Verunglckter an Musikfestival war FEG-Pastor
Der Mitarbeiter, der vergangene Woche bei den Aufbauarbeiten fr das Heavenstage Festival ums Leben gekommen ist, war ein 31-jhriger Pastor aus Deuschland. Bei einem Sturz erlitt er tdliche Kopfverletzungen.
 
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Brand im Grenfell Tower  Glaube in Aktion
Christen waren bei Brandkatastrophe in London zuerst da
Behrden und Feuerwehr versagten beim Brand des Grenfell-Towers in London. Christliche Gruppen und Heilsarmee griffen aber spontan ein. Untersttzt wurden die lokalen Kirchen von einer Synagoge und einer Moschee.
 
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TAGESVERS

Wer unter dem Schutz des hchsten Gottes lebt, darf ruhen bei ihm, der alle Macht hat. Psalm 91,1



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jesaja 40,6 und Johannes 14,9

Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Gte ist wie eine Blume auf dem Felde.

Jesaja 40,6

Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

Johannes 14,9






LOSUNG

Psalm 62,11
Fällt euch Reichtum zu, so hängt euer Herz nicht daran.

Apostelgeschichte 4,36-37
Barnabas ? das heißt übersetzt: Sohn des Trostes ?, ein Levit, aus Zypern gebürtig, der hatte einen Acker und verkaufte ihn und brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Die Mutter kommt ins Kinderzimmer.
Fritzchen sitzt vor einem Blatt Papier mit einem Stift.
Fragt die Mutter: "Na Schatz, was machst du denn da?"
Sagt der Junge: "Ich schreibe einen Brief an meine Freundin!"
Sagt die Mutter: "Aber Fritzchen, du kannst doch noch gar nicht schreiben."
Antwortet der: "Das macht nichts, meine Freundin können auch noch nicht lesen…!"





ZITAT DES TAGES

Wer immer nur tut, was er will, ist nicht frei. Er ist gefangen in sich selbst und wird Sklave der eigenen Begierden. Bundeshauspfarrer Alfred Aeppli



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Jesus mein Friede (4)

Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.
Philipper 4,7

Wir lesen seit einiger Zeit in unserem Stadtteilcafé mit einigen interessierten Senioren fortlaufend das Matthäus-Evangelium. In dem Abschnitt der sogenannten Bergpredigt kamen wir an die Aussage Jesu: »Liebt eure Feinde, tut wohl denen, die euch hassen.« Spontan platzte eine der Seniorinnen dazwischen: »Das hab ich ja noch nie gehört! Ich soll meine Feinde lieben? Das geht doch gar nicht! Wenn mir einer querkommt, dem geb ich’s zurück! Was Recht ist, das muss doch Recht bleiben! Oder?« Die anderen im Kreis nickten zustimmend, wenn auch nicht ganz so energisch wie die alte Dame.

Weltweit gab es noch nie so viele Bürgerkriege, Aufstände, Terroranschläge und Revolutionen wie heute! Feindschaft gibt es nicht nur zwischen den Völkern, sondern auch in Familien und Ehen, Gemeinden und Vereinen. Wie viele Ehen und Beziehungen zerbrechen, wie viele Freundschaften gehen auseinander! Warum nur? Seit dem Sündenfall leben wir Menschen in offener Rebellion, zumindest aber in kalter Ablehnung gegen Gott. Das hat auch unmittelbare Auswirkung auf das Miteinander der Menschen.

Der Frieden mit Gott ist also die Voraussetzung dafür, dass auch wir Menschen miteinander nicht mehr in Streit und Krieg leben müssen. Diesen Frieden mit dem Schöpfer kann ich jedoch nur bekommen, wenn ich die »Friedensbedingungen« Gottes für mich akzeptiere. Er erwartet von mir, dass ich ihm meine Schuld, meine Rebellion ihm gegenüber eingestehe und ihn um Vergebung bitte. Er hat versprochen, sie mir um Jesu willen zu geben. Denn dafür ist Jesus gestorben und auferstanden. Wer diese Vergebung durch Gott erlebt, wird die Tragweite des heutigen Tagesverses verstehen und erleben. pt

Frage:
Wissen Sie, wie Sie Frieden mit Gott bekommen können?

Tipp:
Wie gut, dass Jesus mir den Frieden des Herzens anbietet!

Bibel:
Römer 12,9-21



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

"Alles, was ihr im Gebet verlangt, glaubet, da ihr es empfangen habt, so wird es euch zuteil werden!" Markus 11,24

O Gott, du hast uns eine mchtige Waffe gegeben; aber wir haben sie verrosten lassen. Wir haben diese gewaltige Macht liegen und schlafen lassen. Wrde es nicht ein Verbrechen am eigenen Leibe sein, wenn einem Menschen ein Auge verliehen wre, und er wollte es nicht ffnen, oder eine Hand, und er wollte sie nicht erheben? Und was sollen wir nun erst von uns selbst sagen, denen Gott mit dem Gebet eine Kraft verliehen hat, eine unvergleichliche Kraft fr uns und fr viele andere, und wir lassen diese Kraft ungenutzt? O Gott, du gabst der Sonne ihr Licht, und sie leuchtet damit. Du gabst auch den Sternen ihren Schimmer, und sie blinken. Du gabst dem Wind Strke, und er weht. Aber deinen Kindern hast du eine Gabe verliehen, die noch besser ist als all dies; und doch lassen sie sie liegen. Sie haben fast vergessen, da sie ber eine solche Macht verfgen knnen, und machen nur selten von ihr Gebrauch, obwohl dies fr Tausende zum reichen Segen sein knnte.

Konstantin, der rmische Kaiser, sah, da die Mnzen frherer Zeiten die Kaiser in aufrechter, triumphierender Stellung zeigten. Er dagegen befahl, da er auf den Mnzen in kniender Stellung ausgeprgt werden wolle. "Denn", sprach er, "das ist die Weise, in der ich triumphiert habe." Wir werden niemals triumphieren, wenn wir nicht kniend gefunden werden. Wir werden nur deshalb in die Flucht geschlagen, weil wir nicht gebetet haben.

Oh, kehrt zu eurem Gott zurck und bekennt vor ihm, da ihr zwar bewaffnet wart, da ihr den Bogen fhrtet, aber da ihr euch trotzdem am Tage der Schlacht zur Flucht gewandt habt. Geht zu eurem Gott und bekennt euer Versagen! Wenn keine Seelen bekehrt werden, so nicht deshalb, weil Gott keine Macht htte zu erretten, sondern daher, weil ihr nie wie in Geburtsnten um verlorene Snder gerungen habt.

Ch.Spurgeon "Alles, was ihr im Gebet verlangt, glaubet, da ihr es empfangen habt, so wird es euch zuteil werden!" Markus 11,24

Wenn unser Gebet einen inneren Wert haben soll, so mu es sich auf einen bestimmten Gegenstand richten, fr den wir vor Gott eintreten. Meine Brder, wie oft springen wir in unseren Gebeten von diesem auf jenes ber, und wir kriegen nichts, weil wir in Wirklichkeit nichts Bestimmtes verlangen. Wir schwatzen ber verschiedene Dinge, aber die Seele richtet ihre vereinten Krfte nicht auf einen bestimmten Gegenstand. Geht ihr nicht manchmal auf die Knie, ohne vorher daran zu denken, was ihr denn eigentlich von Gott erbitten wollt? Es ist euch eine Sache der Gewohnheit, ohne da euer Herz dabei ergriffen wrde. Ihr gleicht dem Manne, der in einen Laden geht und gar nicht genau wei, was er eigentlich kaufen will. Er mag vielleicht einen glcklichen Handel abschlieen, wenn er einmal dort ist, aber gewi ist das kein weises Vorgehen und verdient keine Nachahmung. So kann wohl auch der Christ auf sein Gebet hin einen wirklichen Wunsch erfllt sehen; aber es wre weitaus besser, wenn er mit ernsten Erwgungen seine Seele auf das Gebet vorbereitet htte. Er kme dann mit einer klaren und eindeutigen Bitte vor seinen Gott.

Niemand wird vor seinem Knig erscheinen und erst dann, wenn er vor ihm steht, berlegen, welche Bitte er an ihn richten mchte. Ebenso ist es mit dem Kind Gottes. Auch es mu darauf gefat sein, die groe Frage zu beantworten: "Was ist dein Begehr?" Denke dir einen Bogenschtzen, der seinen Pfeil abschieen wollte und nicht wte, wo das Ziel ist! Htte er Aussichten auf Erfolg? Du gehst niemals an deine Arbeit, ohne zu wissen, was du zu tun hast. Wie kommt es denn, da du zu Gott gehst, ohne zu berlegen, was du von ihm erhalten mchtest? Ihr werdet mehr Segen von eurem Gebet haben, wenn ihr bestimmte Anliegen ins Auge fat und fr bestimmte Personen betet. Gib deinen Bitten ein bestimmtes Ziel, und ich bin berzeugt, da dich dann bei deinen Gebeten die Mdigkeit nicht mehr berfallen wird.






LICHT FR DEN WEG

Michal aber, die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis zum Tage ihres Todes. 2. Samuel 6,23
David floss ber vor Begeisterung, als er die Bundeslade nach Jerusalem brachte, und sie in das Zelt gestellt wurde, das er speziell dafr vorbereitet hatte. Der Knig sprte, dass dies eine seiner grssten Errungenschaften und einer der herrlichsten Augenblicke seiner Laufbahn war, und so tanzte er mit aller Kraft vor dem Herrn. Seine Frau Michal verspottete ihn fr dieses ihrer Meinung nach unwrdige Verhalten. Als direkte Konsequenz ihrer Kritik bekam sie bis zu ihrem Tod kein Kind. Wir lernen daraus, dass ein Kritikgeist zu Unfruchtbarkeit fhrt. Natrlich reden wir dabei nicht ber aufbauende Kritik. Wenn Kritik berechtigt ist, sollten wir sie dankbar annehmen und daraus Nutzen ziehen. Es gibt wenige Freunde im Leben, die uns gengend lieben, um an uns hilfreiche Kritik zu ben.

Aber negativ ausgerichtete Kritik kann sich katastrophal auswirken. Sie kann das Werk Gottes in jemandes Leben zerstren und jahrelanges Wachstum in wenigen Minuten zunichtemachen. In der Geschichte mit David ist die Lade ein Bild auf Christus, und die nach Jerusalem gebrachte Lade spricht von Christus, der im menschlichen Herzen Seinen Thron einnimmt. Wenn das geschieht, kann der vom Heiligen Geist erfllte Glubige nicht anders, als seiner berstrmenden Freude Ausdruck zu geben. Das erweckt oft die Feindschaft von Unglubigen und manchmal auch die Verachtung anderer Christen. Doch diese kritische Haltung fhrt unvermeidlich zu Unfruchtbarkeit.

Sie kann nicht nur im persnlichen Leben Unfruchtbarkeit bewirken, sondern auch in einer rtlichen Versammlung. Nehmen wir zum Beispiel eine Versammlung, wo die jungen Leute einer unaufhrlichen Sturzflut von Kritik unterworfen sind. Sie werden wegen ihrer Kleidung zur Rechenschaft gezogen, wegen ihrer Haartracht, ihrer ffentlichen Gebete, ihrer Musik. Anstatt sie geduldig zu fhren und zu belehren, erwarten die Leiter von ihnen, dass sie von einem Augenblick auf den anderen erwachsen werden. Bald bleiben die jungen Menschen weg und gehen in andere Gemeinden, wo ihnen mehr Verstndnis entgegengebracht wird, und die Versammlung stirbt bei lebendigem Leib.

Wir sollten uns von dem Beispiel Michals warnen lassen, dass ein solcher Richtgeist nicht nur seine Opfer verletzt, sondern sich auch an dem rcht, der ihn ausbt. Diese Vergeltung besteht in geistlicher Unfruchtbarkeit.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, da du weisst, dass ein solcher verkehrt ist und sndigt, indem er durch sich selbst verurteilt ist. Titus 3,10.11
Wenn wir an einen Sektierer denken, dann stellen wir uns meist einen Irrlehrer vor, der den grossen fundamentalen Wahrheiten des Glaubens widersprechende Ansichten verbreitet. Wir denken an Mnner wie Arius, Montanus, Marcion und Pelagius, die in den ersten Jahrhunderten nach Christus lebten. Ich will diese Definition eines Sektierers nicht ablehnen, sondern sie lediglich erweitern.

Ein Sektierer im Neuen Testament ist auch jemand, der hartnckig eine Lehre verbreitet - auch wenn sie von sekundrer Bedeutung ist -, die Spaltung in der Gemeinde verursacht. Er bekennt sich vielleicht zu den fundamentalen Glaubenslehren, betont aber immer wieder eine andere Lehre, die Zwiespalt verursacht, weil sie von der allgemeinen berzeugung der Gemeinschaft abweicht, zu der er gehrt. Ein Sektierer ist hartnckig entschlossen, sein lehrmssiges Steckenpferd zu reiten, auch wenn es zu einer Gemeindespaltung fhren sollte. Beim Gesprch kommt er unweigerlich immer wieder zu seinem Lieblingsthema zurck. Wo er sich in der Bibel auch hinwendet, berall glaubt er Hinweise fr seine Ansicht zu finden. Er kann nicht ffentlich das Wort verkndigen, ohne sie zu erwhnen. Er ist ein richtiger Schmalspuringenieur. Er hat nur eine Saite auf seiner Violine, und darauf spielt er nur eine Note. Sein Verhalten ist usserst verdreht.

Er missachtet vllig die 1001 Lehren in der Bibel, welche die Heiligen im Glauben auferbauen wrden, und hegt und pflegt stattdessen eine oder zwei abweichende Lehren, die nur zu Spaltung fhren. Vielleicht betont er einen besonderen Aspekt der Prophetie. Oder er redet andauernd von einer bestimmten Gabe des Geistes. Oder er ist besessen von den fnf Punkten des Calvinismus. Wenn ihn die ltesten der Gemeinde warnen, seinen eigenwilligen Feldzug nicht weiter fortzusetzen, ist er unbussfertig. Er beharrt darauf, dass er dem Herrn untreu wre, wenn er diese Dinge nicht lehren wrde. Er lsst sich nicht zum Schweigen bringen. Er hat eine supergeistliche Antwort auf jedes Argument, das gegen ihn vorgebracht wird. Die Tatsache, dass er in der Gemeinde Zwiespalt und rgernis anrichtet, schreckt ihn nicht im Geringsten ab. Er scheint unberhrt von der Warnung Gottes: Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben (1. Korinther 3,17). Die Schrift sagt, dass ein solcher Mensch verkehrt ist und sndigt und durch sich selbst verurteilt ist. Er ist verkehrt in dem Sinn, dass er ein verzerrtes Denken hat.

Er sndigt, weil die Bibel ein solches Verhalten verurteilt. Und er weiss es, trotz seiner frommen Beteuerungen. Nach zwei Warnungen sollte ihn die Gemeinde abweisen in der Hoffnung, dass diese gesellschaftliche chtung ihn dazu veranlasst, seine Parteisucht aufzugeben.






VERNDERT IN SEIN BILD

Die Kirche muss vor allem auf Christus schauen
(Ihr seid) aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist, … und in ihm werdet auch ihr mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist (Epheser 2,20.22).

Der erste Blick der Kirche gilt Christus, der ihr Haupt, ihr Herr, ihr Alles ist!
Danach muss sie sich selbst und die Welt betrachten und ein richtiges Gleichgewicht zwischen beidem halten.
Mit dem Selbstbetrachten meine ich keine Egozentrik. Ich meine, dass die Kirche sich bestndig prfen muss, ob sie im Glauben lebt; sie muss strenges Selbstgericht ben und freudig bereit sein, nderungen durchzufhren; sie muss in stndiger Bussbereitschaft leben und Gott mit ganzem Herzen suchen; sie muss fortlaufend ihr Verhalten an der Bibel prfen und es mit dem Willen Gottes in Einklang bringen.
Mit der Weltbetrachtung meine ich, dass die Kirche wissen muss, wo sie sich hier auf der Erde befindet; sie muss anerkennen, Schuldner aller Menschen zu sein (Rmer 1,14.15); damit sie die Worte ihres Herrn ernst nimmt: "Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schpfung!
", und: "Ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Juda und Samaria und bis an das Ende der Erde." Die Kirche hat eine zweifache Aufgabe: Erstens soll sie das Christentum in aller Welt ausbreiten, und zweitens soll sie dafr sorgen, dass sie ein Christentum verkndigt, das genau mit dem des Neuen Testaments bereinstimmt.
Den Heiden eine kraftlose, selbstgefertigte Verkndigung als Christentum anzubieten, ist weder die Erfllung des Auftrages Christi, noch entledigen wir uns damit der Verpflichtung, die wir den Heiden gegenber haben!








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