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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ
Wo steht: Meine Zeit steht in deinen Hnden?
- Sprche 31,15
- Psalm 31,15
- Hiob 31,15
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NEWSTICKER
TAGESVERS
So spricht der HERR, der Knig Israels, und sein Erlser, der HERR Zebaoth: Ich bin der Erste und ich bin der Letzte, und auer mir ist kein Gott. Jesaja 44,6
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
5. Mose 7,7-8 und Matthus 16,16
7 Nicht hat euch der HERR angenommen und euch erwhlt, weil ihr grer wret als alle Vlker - denn du bist das kleinste unter allen Vlkern -, 8 sondern weil er euch geliebt hat und damit er seinen Eid hielte, den er euren Vtern geschworen hat. Darum hat er euch herausgefhrt mit mchtiger Hand und hat dich erlst von der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Knigs von gypten.
5. Mose 7, 7-8
Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
Matthus 16, 16
LOSUNG
2.Chronik 18,4
Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN!
2.Timotheus 3,14
Bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist.
WITZ DES TAGES
Der Fahrgast zum Taxifahrer: «Bitte schnell zum Flughafen! Ich muss unbedingt noch die Acht-Uhr-Maschine nach London erreichen!» Der Taxifahrer mürrisch: «Das wird nicht klappen, die ist immer pünktlich.» - «Heute nicht. Ich bin der Pilot!»
ZITAT DES TAGES
Das kostbarste Geschenk von Gott an uns ist unser Leben. Ulla Schaible
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Herzensentscheidung
Wenn aber der Sklave erklärt: Ich liebe meinen Herrn, … ich will nicht freigelassen werden!, so soll ihn sein Herr vor Gott bringen …, und er soll ihm seine Ohren mit einem Pfriem durchbohren, damit er ihm diene für alle Zeiten.
2. Mose 21,5-6
Hannes liebt es, mit seiner Schwester Karten zu spielen, und geduldig spielt sie mit ihm Runde um Runde. Ziel der Partie ist es, als Erster alle Karten auf der Hand abzulegen, Farbe auf Farbe oder Zahl auf Zahl. Mit einer der Aktionskarten entscheidet der Spieler, welche Farbe der Gegner legen muss – taktisch wählt er meist eine, die er selbst beim nächsten Ablegen loswerden möchte. – »Ich wünsche mir Gelb«, sagt Hannes. »Du wünschst dir immer Gelb«, platzt es aus der Schwester heraus, »du hast doch gar kein Gelb!« Der Bruder entgegnet ganz selbstverständlich: »Aber das ist meine Lieblingsfarbe!«
Diese kindliche Logik veranlasst einen zum Schmunzeln. Doch wer sich im Leben für seine »Lieblingsfarbe« entscheidet, den kostet es oft mehr als nur den Sieg bei einem Kartenspiel. Es bedeutet, aus Liebe um des anderen willen ganz bewusst echte oder gefühlte Nachteile in Kauf zu nehmen: Auf Karrierechancen, finanzielle Vorteile oder ein geliebtes Hobby zu verzichten, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Seine knapp bemessene Freizeit zu investieren, um einen Freund oder Angehörigen tatkräftig zu unterstützen. Oder dem Partner nach langen Jahren noch treu zu bleiben, auch wenn sich im Alltag so manche Versuchung bietet.
In einer Zeit, in der Selbstverwirklichung grossgeschrieben und Egoismus immer mehr als legitimes Mittel zum persönlichen Erfolg angesehen wird, fällt es nicht leicht, eigene Chancen oder Wünsche zurückzustellen. Wer jedoch die Liebe (zu Gott) zum Antrieb seines Handelns setzt, trifft die kleinen und grossen Entscheidungen seines Lebens stets auch mit Blick auf den anderen. Wie schön, wenn dann freiwillig und ohne Zwang echte Herzensentscheidungen getroffen werden. sna
Frage:
Wann haben Sie zuletzt eine solche Herzensentscheidung getroffen?
Tipp:
Nur Mut zur »Lieblingsfarbe« – es lohnt sich!
Bibel:
Philipper 2,1-11
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
,,Der Herr ist mein Hirte" Ps 23, 1.
Ist das nicht in der Tat die Sprache der Schafe Christi: ,,Mir wird nichts mangeln"? - darum nichts mangeln, weil der H e r r m e i n H i r t e ist?
Der Allgenugsame, unser Hirt!
Nichts kann zu seiner Flle etwas hinzufgen, nichts sie vermindern. Es liegt in diesem kleinen Satz eine berschwngliche Flle des Inhalts und ein Reichtum an Frieden, die nur Christi Schflein bekannt sind. Der brige Teil des Psalms legt eigentlich nur aus, was in diesem ersten Vers enthalten ist: Ruhe, Labung und Erquickung, sichere Leitung, Frieden im Tod, Triumph ber die Feinde, ein berfliessendes Mass von Segnungen; heitere Aussicht in die Zukunft, ewige Sicherheit im Leben und im Sterben, in Glck und Unglck, Segen im Geistlichen wie im Leiblichen, fr Zeit und Ewigkeit.
LICHT FR DEN WEG
. .. dass das Gericht Gottes nach der Wahrheit ist. Rmer 2,2
Gott ist der Einzige im ganzen Universum, der vollkommen qualifiziert ist, zu richten. Wir dürfen ewig dankbar sein, dass Er das letzte Gericht nicht uns anvertraut hat. Denken wir nur an einige der Nachteile, die einen irdischen Richter einschränken. Es ist unmöglich für ihn, völlig objektiv zu sein. Er kann durch den Ruf oder die äussere Erscheinung des Angeklagten beeinflusst werden. Er kann durch Spitzfindigkeiten beeinflusst werden. Er weiss nicht immer genau, ob ein Zeuge lügt. Wenn er nicht lügt, verschweigt der Zeuge vielleicht die Wahrheit. Oder er verfärbt sie. Oder er ist vielleicht aufrichtig, hat aber ungenau beobachtet.
Der Richter kann nicht immer die Motive derer kennen, mit denen er verhandelt - und in vielen Fällen ist es wichtig, die jeweiligen Motive klar ans Licht zu bringen.
Sogar ein Lügendetektor kann getäuscht werden. Abgehärtete Kriminelle können manchmal ihre physiologischen Reaktionen auf Schuldgefühle kontrollieren.
Aber Gott ist der vollkommene Richter. Er besitzt absolutes Wissen über alle Taten, Gedanken und Motive. Er kann das Verborgene des menschlichen Herzens beurteilen. Er kennt alle Wahrheit; nichts kann vor Ihm verschwiegen werden. Er sieht nicht die Person an, sondern behandelt jeden unvoreingenommen. Er kennt die geistigen Fähigkeiten, mit denen jeder ausgestattet ist; ein geistig Behinderter ist für seine Handlungen nicht in dem Masse verantwortlich wie andere. Er kennt die unterschiedliche moralische Kraft Seiner Geschöpfe; die einen können der Versuchung leichter widerstehen als andere. Er kennt die unterschiedlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten, die jemand hat, und auch das Ausmass, in dem jemand bewusst gegen empfangene Erkenntnis sündigt. Er entdeckt Unterlassungssünden ebenso leicht wie begangene Sünden, geheime Sünden ebenso wie öffentliche.
Deshalb brauchen wir uns nicht zu sorgen, dass der Heide, der das Evangelium nie gehört hat, ungerecht behandelt wird. Oder dass diejenigen, die das ganze Leben hindurch Unrecht erlitten haben, nicht gerächt werden. Oder dass gottlose Tyrannen, die in diesem Leben davongekommen sind, nicht bestraft werden.
Der Richter auf dem Thron ist ein vollkommener Richter, und Seine Gerechtigkeit ist nach der Wahrheit.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Sprche 23,7
... wie ein Mensch es abmisst in seiner Seele, so ist er. Sprche 23,7
A.P. Gibbs pflegte zu sagen: Du bist nicht, was du denkst zu sein, sondern was du d e n k s t - das ist es, was du bist. Das bedeutet, dass das Denken die Quelle ist, aus der unser Verhalten hervorkommt. Kontrolliere die Quelle, und du kontrollierst damit auch den Strom, der aus ihr entspringt.
Deswegen ist die Kontrolle unserer Gedankenwelt eine fundamentale Notwendigkeit. Darum sagte Salomo auch: Behte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist, denn von ihm sind die Ausgnge des Lebens (Sprche 4,23). Hier wird das Herz gleichbedeutend fr das Denken gebraucht.
Jakobus erinnert uns daran, dass Snde in unserem Denken beginnt (Jakobus 1,13-15). Wenn wir ber etwas lange genug nachdenken, dann werden wir es schliesslich auch tun.
Se einen Gedanken, und du erntest eine Handlung. Se eine Handlung, und du erntest eine Gewohnheit. Se eine Gewohnheit, und du erntest einen Charakter. Se einen Charakter, und du erntest ein Schicksal.
Der Herr Jesus betonte die fundamentale Bedeutung des Gedankenlebens, indem Er Hass mit Mord gleichsetzte (Matthus 5,21.22) und einen begehrlichen Blick mit Ehebruch (Matthus 5,28). Er lehrte auch, dass ein Mensch nicht verunreinigt wird durch das, was er isst, sondern durch das, was er denkt (Markus 7,14-23).
Wir tragen Verantwortung fr das, was wir denken, weil es in unserer Macht steht, es zu kontrollieren. Wir knnen ber unanstndige, zweideutige Dinge nachdenken oder ber das, was rein ist und mit Christus in Verbindung steht. Jeder von uns ist wie ein Knig. Das Reich, ber das wir herrschen, sind unsere Gedanken. Dieses Reich hat gewaltige Mglichkeiten zur Verfgung, sowohl zum Guten als auch zum Bsen. Wir sind diejenigen, die entscheiden, ob es fr das eine oder das andere genutzt wird.
Hier einige positive Vorschlge fr ein sauberes, kontrolliertes Denken. Zuerst sollten wir die ganze Sache dem Herrn vorlegen: Schaffe mir, Gott, ein reines Herz, und erneuere in meinem Innern einen festen Geist! (Psalm 51,10) Zweitens sollten wir jeden Gedanken danach beurteilen, wie er in der Gegenwart Christi erscheint (2. Korinther 10,5). Drittens sollen wir jeden schlechten Gedanken sofort bekennen und aus unserem Denken verbannen (Sprche 28,13). Weiter sollten wir einen leeren Kopf vermeiden. Wir fllen ihn stattdessen mit positiven, Gott wohlgeflligen Gedanken (Philipper 4,8). Fnftens mssen wir unbedingt Disziplin ausben in dem, was wir lesen, sehen und hren. Wir knnen kein reines Gedankenleben erwarten, wenn wir uns mit Schmutz und Dreck beschftigen. Schliesslich sollten wir mit und fr den Herrn beschftigt sein. Wenn wir unser Denken auf Leerlauf schalten, dann suchen schmutzige Fantasien Eingang bei uns.
VERNDERT IN SEIN BILD
Prfe deine Handlungen: Was sind deine Motive?
Aber ihr habt den Heiligen und Gerechten verleugnet den Urheber des Lebens aber habt ihr gettet, welchen Gott aus den Toten auferweckt hat (Apostelgeschichte 3,14.15).
Die Frage, nach der all unsere Handlungen letztlich beurteilt werden, ist die nach dem Motiv. So wie Flsse nicht hher als ihre Quelle aufsteigen knnen, so kann die moralische Qualitt einer Tat niemals hher sein als das Motiv, aus dem sie entsprang. Aus diesem Grund kann keine aus einem bsen Motiv begangene Tat gut sein, selbst wenn einiges Gutes daraus hervorkommen mag. Jede zum Beispiel aus Zorn oder Boshaftigkeit begangene Tat wird sich am Ende als Pluspunkt fr den Feind und gegen das Reich Gottes gewendet erweisen!
In Sachen Motive bieten uns die Phariser - wie zu manchen anderen Gelegenheiten - deutliche Beispiele.
Sie bleiben die traurigsten religisen Versager der Welt, und das nicht, weil ihre Lehre Fehler aufwies, noch weil sie gleichgltig und lau oder oberflchlich oder zgellos waren. Das ganze Elend lag in der Qualitt ihrer religisen Motive. Sie beteten; aber sie beteten, um von den Menschen dabei gesehen zu werden. Sie gaben grosszgig fr den Tempeldienst, manchmal aber, um der Verpflichtung gegen ihre Eltern zu entkommen, und das war bse. Sie verurteilten die Snde und standen gegen sie auf, wenn sie diese bei anderen entdeckten; aber sie taten das aus Selbstgerechtigkeit und mit verhrteten Herzen.
Dass so etwas keine Kleinigkeit ist, mag man daran ersehen, dass diese rechtglubigen, anstndigen, religisen Leute in ihrer Blindheit dahin kamen, den Herrn der Herrlichkeit ans Kreuz zu schlagen, ohne das leiseste Empfinden von der Ungeheuerlichkeit dieser Tat zu verspren!
STELLENMARKT
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