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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ

Wo genau befindet sich das Grab von Mose? (5.Mose 34,5-6)

  • in Bethlehem
  • niemand kennt das Grab
  • in Jericho
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NEWSTICKER

Andreas Bhne  Im Party- und Drogenrausch
Andreas Bhne: Ich hielt nichts von Gott, bis er mich rettete
Andreas Bhne wchst in einem christlichen Elternhaus auf, doch lange hlt er Gott fr eine Spassbremse. Er will frei sein und ohne Limit leben und merkt gar nicht, dass er immer tiefer sinkt.
 
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Mnner halten Bibel (Symbolbild)  100 neue Projekte
Lokale Gemeinden im Nahen Osten helfen bei Bibelbersetzung
Viele der Christen, die in die neuen Projekte zur Bibelbersetzung involviert sind, sind nicht formell ausgebildet. Doch ihre bersetzungen seien extrem akkurat, erklrt Wycliffe Associates Leiter Bruce Smith.
 
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Volcani Center in Beit Dagan  Erstmals nach Israel
Unesco-Preis geht an Institut aus dem Land der Bibel
Der Unesco-Preis fr die Erforschung der Biowissenschaften geht in diesem Jahr unter anderem an das israelische Volcani Forschungsinstitut. Verliehen wird er am 4. Dezember in quatorialguinea.
 
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Galileo-Reporterin zu Besuch im ICF Berlin  Fernsehbericht auf ProSieben
Galileo ber Freikirchen: Das ist irgendwie sehr rhrend
Wie sieht es in einer Freikirche aus? Dieser Frage ist die ProSieben-Sendung Galileo nachgegangen. Die Redaktion hatte eine junge Reporterin in freikirchliche Gemeinden geschickt.
 
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Christoph Wlchli  Schluss mit toter Religiositt
Jesus bringt echte Freiheit
Vier Jahrzehnte war Christoph Wlchli Teil einer strengen religisen Gemeinschaft. Die vielen Verhaltensregeln verhalfen ihm aber nicht zu einer echten Gemeinschaft mit Jesus. Doch dann erfuhr er wahre Freiheit, die nur Jesus geben kann.
 
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Benji Shuler  Der verlorene Sohn
Benji Shuler: Es war eine dunkle Zeit ohne Boden unter den Fssen
Er stand im hellen Scheinwerferlicht auf der Bhne und wollte andere mit seiner christlichen Band 3for3 inspirieren. Dennoch wurde der Rapper Benji Shuler (20) von einer Depression bermannt...
 
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Hope2Go  Hoffnung im berfluss
Partystimmung und Tiefgang am Hope2Go-Festival
Am erstmals durchgefhrten Hope2Go-Festival in Burgdorf wurde viel gefeiert. Die Stimmung war frhlich und ermutigend. Bekannte Bands wie Trinity aus Holland, Equippers Revolution aus Neuseeland und Glor!ousMess aus der Schweiz heizten ein.
 
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Frau schenkt lterem Mann eine Bibel.  50'000 Bibeln zum Jubilum
Das Herz der Reformation verschenken
Anlsslich des Reformationsjubilums hat Livenet eine Bibelverteil-Aktion lanciert und eine Begleitbroschre gestaltet, die zusammen mit der Bibel verschenkt werden kann.
 
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Nassim Ben Imam  Druck in Deutschland
Evangelist Nassim Ben Imam muss untertauchen
Trotz Gefahr evangelisierte Nassim Ben Imam unerschrocken im deutschen Sprachraum sowie in verschiedenen Lndern in Europa und Lateinamerika. Nun ist die Bedrohung so gross geworden, dass er untertauchen muss und dies wohlgemerkt in Deutschland.
 
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Aktion der Luzerner Kirchen fr kirchliche Trauung  Willst du mich heiraten?
Luzerner Landeskirchen werben mit Postkarten fr kirchliche Trauung
Mit einer Postkartenaktion machen die drei Landeskirchen im Kanton Luzern auf ihre Website zur kirchlichen Trauung aufmerksam. Die Karten mit der Aufschrift Willst du mich heiraten? werden in Bars, Restaurants und Geschfte aufgelegt.
 
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WARM UP
Geistlich und sportlich fit fr den Tag. Beliebte Sportlerandacht 1x / Woche. Warm up kann als Buch mit 365 Andachten fr Fr. 15.- bezogen werden: http://www.asaph24.net/epages/asaph.sf/secZhJOyNCIciY/?ObjectPath=/Shops/asaph/Products/393256&FFSearch=1

Aus eigener Kraft
"Alsdann brausen sie dahin wie ein Sturm und jagen weiter; mit alledem machen sie ihre Kraft zu ihrem Gott."
Habakuk 1, 11

Der Prophet sieht es kommen: die bermchtige Streitmacht der Chalder wird Jerusalem einnehmen und die Bewohner des Landes nach Babylon verschleppen. So ist es ja auch gekommen. Der zweite Teil des Verses verweist auf ein Grundproblem des Menschen. Gott hat nichts gegen Power; er hat den Menschen ja selbst damit ausgestattet. Die Sache hat nur einen Haken: Der Mensch verwendet diese Kraft fr seine eigenen Zwecke und lsst den Geber links liegen. In den nchsten Tagestexten werden wir uns mit den Auswirkungen beschftigen, die das auf den Athleten und seinen Sport hat. Der Christ wird dabei die Frage nach seinen wichtigsten Zielen beantworten mssen.

Dass wir uns recht verstehen: Fr guten Sport sind mindestens sechs Grundvoraussetzungen unverzichtbar. Auch fr den Christen sind sie durch nichts anderes zu ersetzen.
1. Da ist zunchst das Material: Dazu gehrt der Mensch selbst und natrlich sein Arbeitsgert.
2. Dann ist da das menschliche Umfeld, als da sind: Betreuer, rzte, Helfer, Trainer, Manager etc.
3. Eine wichtige Rolle spielt die Mentalitt, die geistig-gedankliche Einstellung. Was ntzt es, wenn einer,sobald es darauf ankommt, im Kopf versagt?
4. Die Methodik, also die Beherrschung der Technik, die richtige Organisation und Dosierung der Bewegungsablufe. Sie mssen im entscheidenden Augenblick "kommen".
5. Auch braucht es eine intakte Mobilisierung, eine geistige Beweglichkeit, um sich den oft schnell wechselnden Umstnden eines Wettbewerbs anzupassen. Dazu gehrt das offene Auge und die Beweglichkeit, sich auf neue Situationen einzustellen.
6. Zur sportlichen Leistung gehren die Motivationen. Sie knnen verschiedene Wurzeln haben, aber wer sich selbst testen, konsequent trainieren und mit anderen messen mchte, braucht sie. Sie sind das Salz in der Suppe.
Ohne die Optimierung dieser Voraussetzungen ist das Ziel, die sportliche Topleistung, kaum zu erreichen; ganz gleich, ob es sich um einen regionalen Wettbewerb oder eine Meisterschaft handelt. Du hast dabei drei Mglichkeiten:
a) Du kannst allein auf dieses System bauen; damit vertraust du letztlich auf deine eigene Kraft, als wre sie dein Gott.
b) Du kannst Gott bitten, dir beim Erreichen deiner Hchstleistung zu helfen; also du und er zusammen.
c) Oder aber du legst alle Voraussetzungen und Mglichkeiten bewusst in Gottes Hand mit dem Wunsch, dass sein Willen und Plan vollstndig geschehen sollen.

Schaubild 1 Das oberste Ziel:
Die sportliche Top-Leistung
Material
- Krper
- Sportgert
Menschen Mentalitt
Methodik Mobilisierung Motivation

Hchstes Vorhaben: Mit diesen Mitteln will ich meinen sportlichen Hhepunkt erreichen.

Die bliche "normale" Zielsetzung

Je nach Sportart und Leistungsstand kann dieses Bild noch weiter aufgeschlsselt werden. Die sechs Grundvoraussetzungen aber sind fr jeden Sporttreibenden unentbehrlich - selbst fr den Gesundheitsjogger.Das System funktioniert, wenn alles reibungslos ineinander greift. Doch steht der Sportler trotz Mediziner hilflos da, wenn er sich im falschen Moment den Fu vertritt. Bricht die Motivationskurve ab, hat das Auswirkungen auf die Mentalitt. Optimale Methodik hngt wieder von der Flexibilitt bei der Beurteilung der Umstnde ab. Weil eins ins andere greift und jeder Faktor zum Schwachpunkt werden kann, ist das System von der Struktur her (aufgrund der menschlichen Unstetigkeit) permanent anfllig. Auch die perfekteste Optimierungsstrategie bewegt sich deshalb immer in Grenzen.






TAGESVERS

Ich, der Hohe und Erhabene, der ewige und heilige Gott, wohne in der Hhe, im Heiligtum. Doch ich wohne auch bei denen, die traurig und bedrckt sind. Ich gebe ihnen neuen Mut und erflle sie wieder mit Hoffnung. Jesaja 57,15



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jesaja 44,3 und Johannes 17,17

Ich will Wasser gieen auf das Durstige und Strme auf das Drre: ich will meinen Geist auf deine Kinder gieen und meinen Segen auf deine Nachkommen,

Jesaja 44,3

Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.

Johannes 17,17






LOSUNG

Psalm 8,2
HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen.

Philipper 2,9-10
Gott hat Christus Jesus erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Wie heißt ein Spanier ohne Auto? – Carlos.





ZITAT DES TAGES

berflssiger Reichtum kann nur berflssiges kaufen. Es bedarf des Geldes nicht, um das zu erwerben, was der Seele nottut. Henry David Thoreau



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
In Gottes Schule (4): Rapport

Und die Apostel versammeln sich zu Jesus; und sie berichteten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten.
Markus 6,30

Am Ende eines Praktikums ruft der Ausbildungsleiter oder Lehrer gewöhnlich seine Schüler zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und um Bilanz zu ziehen. So war es bei den Jüngern Christi auch.

Wie unser Tagesvers deutlich zeigt, waren sie ganz begeistert von dem, was sie erlebt und getan hatten. Es ging ihnen so wie Studenten, die ihr Examen summa cum laude bestanden haben. Nun hatten sie aber nicht wie Praktikanten gewöhnlich nur angelerntes Wissen ausprobiert, verarbeitet und verbreitet, sondern weit darüber hinaus richtige Wunder gewirkt. Da hätte man von ihnen erwarten müssen, dass ihnen der Gedanke kam, doch nicht die eigentliche Ursache für so ausserordentliche Taten gewesen zu sein. Aber leider war das nicht der Fall. Und der Herr Jesus Christus musste ihnen wie ein guter Lehrer zunächst einmal Zeit geben, über alles genauer nachzudenken. So nahm er sie beiseite, indem er sie einige Kilometer weit in Ufernähe über den See rudern liess. Er nahm sie sozusagen für ein paar Stunden in Klausur. Dabei sagte er ihnen nicht direkt, was er zu bemängeln hatte, sondern wollte sie langsam selbst auf die richtige Fährte setzen.

Für alle, die noch keine wirkliche Beziehung zu Christus haben, müsste es doch sehr einladend wirken, zu ihm zu kommen und auch von ihm zu lernen. Wie viel Geduld hat er mit seinen Leuten! Wie weite Wege geht er mit ihnen, bis sie endlich einsehen, dass eigentlich alles, was sie jemals tun können, durch ihn gewirkt wurde. Christus ist wirklich die Liebe selbst, was er ja am deutlichsten bewiesen hat, als er am Kreuz für uns starb und unsere Schulden bezahlte, damit wir frei ausgehen dürfen. gr

Frage:
Was fehlte dem »Meister« an den Aussagen seiner Schüler?

Tipp:
Gute Lehrer lassen die Schüler möglichst selbst die Lösung finden.

Bibel:
Lukas 17,7-10



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

Richter 2,4
"Da nun der Engel des Herrn solche Worte zu allen Kindern Israel redete, erhob das Volk seine Stimme und weinte." Richter 2,4

Nun mchte ich euch die andere Seite zeigen, und ihr werdet feststellen, dass nichts Bestndiges in den Wasserfluten Bochims war. Diese Leute wurden durch die Predigt des Engels zum Weinen gebracht; und wir drfen uns durch ihr Weinen nicht tuschen lassen. Ich vermute, dass ihre Klagen und Trnen ebenso durch die Person des Predigers als durch irgendetwas anderes hervorgerufen werden konnte. Es war der Engel des Herrn, und wer wrde in seiner Gegenwart nicht bewegt werden? Einige predigen so, dass es fast unmglich ist, dabei unempfindlich zu bleiben. Sie verfgen ber eine solche Ausstrahlungskraft oder einen so gewaltig hervortretenden Ernst, dass es eine ganz natrliche Folge ist, wenn die Gefhle des Hrers gerhrt werden. Aber eine zeitliche Ursache kann nicht eine ewige Vernderung hervorbringen. Ihr msst von neuem geboren werden - "nicht aus dem Geblt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott". Es mag ein grosser Segen fr euch sein, einen eindringlichen Prediger zu hren, aber wenn ihr euch auch nur ein wenig auf ihn verlsst, wird es schdlich fr euch sein.

Weiter frchte ich, dass die Busse dieser Leute sehr viel mit ihrer natrlichen Weichheit zu tun hatte. Ich liebe den starken Mann, der innerlich weint und sparsam mit dem usseren Regenschauer ist. Ich kenne wahrhaft weichherzige Mnner, die keine Trne vergiessen knnen, wenn es ihr Leben gilt, aber einen viel tieferen Schmerz fhlen als die, deren Kummer oberflchlich und wssrig ist. Einige haben eine natrliche Weichheit, die das Erreichen geistlicher Empfindsamkeit verhindert. Diese Bereitwilligkeit zu weinen, diese Bereitschaft, das Wort mit Freuden aufzunehmen, sofort in den Glauben hineinzuspringen, mag vielleicht nichts als geistliche Schwche sein. Einige Menschen weinen berreichlich, weil sie Trunkenbolde gewesen sind. Das ist eine elende Sache. Ein Gramm Glauben ist besser als eine Tonne Trnen. Ein Tropfen echter Busse ist kstlicher als ein Strom von Trnen.






LICHT FR DEN WEG

Denn wie das Teil dessen, der in den Streit hinabzieht, so soll auch das Teil dessen sein, der bei dem Gerte bleibt: gemeinsam sollen sie teilen. 1. Samuel 30,24
Als David Ziklag von den Amalekitern zurckerobert hatte, wollten einige seiner Leute nicht die Beute mit den 200 Mann teilen, die am Bach Besor zurckgeblieben waren. David bestimmte, dass die, die beim Gepck blieben, zu gleichen Teilen mit denen teilen sollten, die in die Schlacht zogen.

Auf jeden Soldat, der im Kampf steht, kommen mehrere, die hinter der Front arbeiten. In der amerikanischen Armee im Zweiten Weltkrieg standen nur etwa 30-2124296968er Truppen in kmpfenden Einheiten. Die anderen waren mit Hilfsaufgaben beschftigt und dienten in ihren Einheiten als Ingenieure, Quartiermeister, Ordonnanzen, Kommunikationsspezialisten, Chemiker, Transportpersonal und Mitglieder der militrischen Verwaltung. Dazu gibt es Parallelen im Werk des Herrn. Obwohl alle Christen Soldaten sind, werden nicht alle an der Hauptkampflinie eingesetzt. Nicht alle sind Prediger oder Evangelisten oder Hirten oder Lehrer. Nicht alle sind Missionare, die an den Fronten der geistlichen Kriegsschaupltze in der Welt im Einsatz stehen.

Gott hat auch in Seiner Armee Sein Hilfspersonal. Da sind Seine treuen Gebetskmpfer, die tglich beten und flehen, bis sich das Blatt zum Guten wendet. Da sind Seine treuen Verwalter, die ein Leben stndigen Opfers und Verzichts fhren, damit sie mehr Geld an die Front schicken knnen. Da sind diejenigen, die Nahrung und Unterkunft fr diejenigen bereitstellen, die im Nahkampf mit dem Feind stehen. Denken wir weiter an die, die Manuskripte tippen, die einmal die Botschaft in ferne Lnder tragen werden. Denken wir an die ausgezeichneten Frauen, die zu Hause dienen, indem sie Shne und Tchter zum Dienst fr den Knig aufziehen. Auf jeden, der mitten in der Schlacht steht, kommen mehrere andere, die als Hilfspersonal arbeiten.

Wenn der Lohn ausgeteilt wird, werden diejenigen mit Hilfsaufgaben das gleiche Teil bekommen wie die, die als Kriegshelden gerhmt wurden. Diejenigen, die still und bescheiden hinter den Linien gedient haben, werden die gleichen Ehren bekommen wie die, die sich einen Namen im Kampf an der Front gemacht haben.

Gott ist in der Lage, alles genau zu beurteilen. Er kann die Bedeutung des Beitrags eines jeden exakt gewichten. Es wird eine Menge von berraschungen geben. Wir werden sehen, dass unscheinbare Leute, die wir fr ziemlich unwichtig gehalten haben, in Wirklichkeit entscheidende Stellungen innehatten. Ohne sie wren wir selbst kraftlos gewesen.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, auf dass unser Vertrauen nicht auf uns selbst wre, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt. 2. Korinther 1,9
Paulus war in Asien dem Tod sehr nahe gekommen. Wir wissen nicht sicher, was genau passiert war, aber es war jedenfalls so ernst, dass, htten wir ihn gefragt: Wird es Leben oder Tod sein? er geantwortet htte: Tod! Die meisten Menschen, die Gott gebraucht, haben in ihrem Leben eine hnliche Erfahrung gemacht.

Die Lebensbeschreibungen grosser Gottesmnner berichten oft von wunderbaren Errettungen von Krankheit, vor Unfllen, vor persnlichen Angriffen. Manchmal gebraucht Gott auch diese Art von Erfahrung, um einen Menschen zum Nachdenken zu bringen. Vielleicht schwimmt er im Augenblick ganz oben, was usseren Wohlstand betrifft. Alles luft zu seinen Gunsten. Dann wird er pltzlich von einer Krankheit niedergeworfen. Der Chirurg entfernt vielleicht ganze Stcke von verkrebsten Organen. Das veranlasst ihn, sein Leben zu berdenken und seine Prioritten neu zu ordnen. Indem er sich klar wird, wie kurz und unsicher das Leben ist, beschliesst er, den Rest seiner Jahre dem Herrn zu weihen. Gott stellt ihn wieder her und schenkt ihm noch viele Jahre fruchtbaren Dienstes.

Im Fall von Paulus war es anders. Er hatte sein Leben schon lange dem Herrn zur Verfgung gestellt. Aber es bestand die Gefahr, dass er dem Herrn in seiner eigenen Kraft und seiner eigenen Klugheit diente. Deshalb brachte ihn der Herr an den Rand des Grabes, damit sein Vertrauen nicht auf sich selbst wre, sondern auf den Gott der Auferstehung. Oft in seinem strmischen Leben wrde er noch in Schwierigkeiten kommen, die keinen menschlichen Ausweg zuliessen. Da er aber die volle Hilfe des Gottes erfahren und erprobt hatte, der das Unmgliche mglich macht, konnte er nicht mehr erschreckt und entmutigt werden. Diese Begegnungen mit dem Tod sind verkleidete Segnungen. Sie zeigen uns, wie zerbrechlich wir sind. Sie erinnern uns an die Torheit und Hohlheit der Werte dieser Welt. Sie lehren uns, dass das Leben eine Kurzgeschichte ist, die ganz berraschend enden kann.

Wenn wir dem Tod ins Auge sehen, wird uns bewusst, dass wir die Werke Dessen wirken mssen, der uns gesandt hat, weil bald die Nacht kommt, da niemand mehr wirken kann. In gewissem Sinn haben wir alle das Urteil des Todes in uns selbst - eine gesunde Erinnerung, die Interessen Christi an die erste Stelle zu setzen und von Seiner Kraft und Weisheit abhngig zu sein.






VERNDERT IN SEIN BILD

Die ganze Bibel atmet Hoffnung
Diese (Hoffnung) haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhangs hineinreicht (Hebrer 6,19).

Im Neuen Testament wird das Wort "Hoffnung" zu einem der grossen Worte, die Christus uns gegeben hat. Es wurde frher schon oft benutzt; aber es bekam eine neue und wunderbare Bedeutung, als der Erlser es in den Mund nahm. Hoffnung ist die Musik, die Triebkraft und Ausrichtung der ganzen Bibel. Sie bestimmt den Herzschlag und die Atmosphre der Bibel und bedeutet wn-schenswerte Aussicht und freudevolle Erwartung!

Menschliche Hoffnungen enttuschen und drcken uns dann nieder. Aber die Hoff-nung der Christen bleibt lebendig. Das Wort "lebendig" fasst alles zusammen, was zum Leben gehrt; darum wird es auch auf Gott selbst, als der Ursache allen Lebens, angewendet. Er wird ja der "lebendige Gott" genannt. Und nun verbindet sich Gott selbst mit der christlichen Hoffnung, teilt ihr Sein Leben mit und macht sie so zu einer "lebendigen Hoffnung". Die wahre christliche Hoffnung hat solide Grundlagen! Wir sind aus Gott geboren und wurden zu einer neuen Schpfung. Hier geht es nicht um Wahn und leere Trume, die nicht wahr werden knnen.

Es gibt auf der Erde nichts Schnes - auch nicht das Tadsch Mahal, den Buckingham-Palast oder das Weisse Haus -, was ein Kind Gottes mit der Herrlichkeit vergleichen mchte, die ihm gehrt; es hat das grsste Wunder erlebt, nmlich dass ihm durch die Wirksamkeit bernatrlicher Gnade die lebendige Hoffnung auf ein ewiges Erbe zuteil wurde!

Deine Erwartungen sollten sich steigern, und du solltest Gott bitten, dass Er dir die zuknftigen Herrlichkeiten vor die Seele malt, damit du sie im Glauben schon ergrei-fen kannst. Vergiss nicht: Der lebendige Gott kann weit mehr geben, als wir je erhof-fen knnen!








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