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PRO LIFE Das Leben lieben.
Die Krankenkassenlsung fr jede Lebenssituation.
Als Verein setzen wir uns fr eine Kultur des Lebens ein. Persnlich und kompetent beraten wir unsere Mitglieder auf ihrem Weg durch den Versicherungsdschungel. Unsere Kompetenz ist Ihr Vorteil!
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BIBELQUIZ

Was brachten die Kundschafter mit, als sie im Auftrage von Mose das Land auskundschafteten ? 4.Mose 13,23)

  • einen Edelstein
  • eine Rebe
  • eine Taube
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NEWSTICKER

Menschen in Indien suchen Beratung bei Tempelpriestern  Hinduleiter schafft Durchbruch
Er suchte eine besondere Opferente und fand Jesus Christus
Der Leiter eines Hindu-Tempels in Indonesien brauchte eine Ente, um sie fr ein Ritual zu opfern. Auf der Suche traf er einen christlichen Gemeindeleiter und fragte ihn, ob er ihm helfen knne, eine besondere Ente zu finden.
 
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Korona Hupfeld  Korona Hupfeld
Die Beterin in der Klosterzelle
Sie liest die Heilige Schrift in acht Sprachen, hat eine ganze Bibel stenografiert, ist jdisch und wohnt in einem Kapuzinerinnenkloster. Korona Moria Hupfeld lebt nach dem Grundsatz ora et labora; sie arbeitet viel und betet reichlich.
 
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Leichtigkeit, Samen   Den Alltag erleichtern
Zehn kleine Tipps, wie es sich leichter lebt
Mehr Leichtigkeit im Alltag wer wnscht sich das schon nicht. Die Sonnenbrille schon wieder verlegt? Einen schweren Rucksack rumzuschleppen? Ein Putztag vor Ihnen? Mit kleinen Anpassungen und viel Dankbarkeit ist es mglich.
 
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Aurelio Baretto war trotz Reichtum nicht glcklich.  Multi-Millionr Aurelio Baretto
Geld ist nicht genug
Mit einer genialen Geschftsidee wurde Aurelio Baretto Multi-Millionr. Doch obwohl er sich immer Luxus und ein Jetset-Leben gewnscht hatte, sagt er heute, dass Geld allein nicht reicht, um glcklich zu sein.
 
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NRGene knackt Weizencode  Zur Hungerbekmpfung
Israelische Cybereinheit knackt Weizencode
Das Startup NRGene hat den Code von Weizen geknackt. NRGene wurde von ehemaligen Mitgliedern einer Elite-Cybereinheit der israelischen Armee gegrndet. Die neuen Erkenntnisse sollen bei der Entwicklung resistenterer Weizenarten helfen.
 
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Die Siedlerin  Ich, die Siedlerin
Chaya Tal spricht in Fislisbach
In St. Petersburg geboren, zog Chaya Tal als Siebenjhrige mit ihrer Mutter nach Deutschland. Heute lebt sie in Israel. Gegenwrtig befindet sie sich auf einer Vortragstour und spricht ber das Thema Das Zusammenleben von Palstinensern und Juden.
 
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Was ist Wahrheit?  Umgang mit einem Phnomen
Wie begegne ich dem Postfaktischen?
Der Begriff postfaktisch ist seit 2016 Wort des Jahres und scheint in Zeiten von einer starken Gefhlsorientierung in der Gesellschaft unser Heute gut zu beschreiben. Und er zeigt mehr als einen Trend: Die Verunsicherungen sind ernst zu nehmen.
 
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SCHIEDSRICHTER
"Ich aber sage euch, da ihr nicht widerstreben sollt dem bel, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlgt, dem biete die andere auch dar." Matthus 5, 39

Ein Christ mit der geballten Faust hat noch nie gut ausgesehen. Vielleicht sollte man diesen Gedanken mehr nachdenken: Wenn jemand wei, dass er fr alle Ewigkeit ein Eigentum Jesu ist und das ewige Leben tatschlich gewonnen hat, ist es dann noch so entscheidend, den grten Aufruhr wegen einer Fehlentscheidung zu machen, die bermorgen schon wieder vergessen ist?

Jesus spricht dieses Wort in der Bergpredigt im Zusammenhang mit der Vergeltung aus. Er setzt es der alttestamentlichen Aufforderung "Auge um Auge, Zahn um Zahn" gegenber. Es hilft zu wissen, dass dies die schreckliche Blutrache auer Kraft setzen sollte dadurch, dass einer Tat eine einmalige Vergeltung gegenbergesetzt wurde, ohne Unbeteiligte in Mitleidenschaft zu ziehen. Das alte wie auch das neutestamentliche Wort richtet sich gegen alle rchenden, bswilligen Vergeltungsversuche. Es gibt viele logische Grnde, das Wort Jesu zu befolgen. Einer der wesentlichsten ist sicher der Wunsch, ein Zeuge Jesu "durch und durch" sein zu wollen.

Eine undurchsichtige Schiedsrichterentscheidung in entscheidenden Situationen bringt das Blut zum Wallen. Doch ohne den richtenden Einfluss von Schiedsrichternknnten viele Sportarten berhaupt nicht betrieben werden. Der Schiedsrichter ist somit nicht das bel, hchstens seine Entscheidung, wenn sie tatschlich falsch ist. Aber wer kann in der Hektik des Gefechtes immer gerecht unterscheiden? Auch musst du die Frage beantworten, ob die Lust zur Vergeltung aufgrund einer tatschlich falschen Entscheidung oder einer gerechten zum Vorteil des Gegners entstanden ist.

Schiedsrichterentscheidungen mssen Endgltigkeitscharakter haben. Wer Sport treibt, lebt genauso mit dem Verletzungsrisiko wie mit dem, dass auch Schiedsrichter nur menschlich begrenzt sind.

Der Christ tut gut daran, Schiedsrichterentscheidungen anzuerkennen. Das Wort Jesu drckt nicht aus, dass du zu allem Bsen stndig schweigen msstest. Aber es fordert dich heraus, um des Miteinanders willen Frieden zu halten und diese Bereitschaft auch dann durchzuziehen, wenn es um dich her laut wird.

Wenn du Gott deine Beweglichkeit (siehe 11.1) in die Hand gedrckt hast, wird er dir auch helfen, schneller als die anderen mit Fehlentscheidungen fertig zu werden. Die Konzentration bleibt erhalten und wird nicht in dem doch letztlich sinnlosen "Zahn-um-Zahn-Geplnkel" eingebt.

Und wer sich angewhnt hat, sich Jesus unterzuordnen, dem fllt es umso leichter, es auch gegenber Menschen und unsympathischen Entscheidungen zu tun. Wer mit der Bereitschaft lebt, dem anderen zu helfen, wird ein weit offeneres Ohr finden, wenn man vernnftig miteinander redet. So ist der Hinweis auf eine falsche Entscheidung in einem vernnftigen Ton durchaus geboten. Bei negativem Verlauf ist die Entscheidung anzuerkennen; auch eine zweite oder dritte fr dich nachteilige.






TAGESVERS

Jetzt haben wir verstanden, dass du alles weit. Du weit schon vorher, was man dich fragen mchte. Darum glauben wir, dass du von Gott gekommen bist. Johannes 16,30



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Hesekiel 3,17-19 und Rmer 12,15

Du Menschenkind, ich habe dich zum Wchter gesetzt ber das Haus Israel. Du wirst aus meinem Munde das Wort hren und sollst sie in meinem Namen warnen. Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben!, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Wege zu warnen, damit er am Leben bleibe, - so wird der Gottlose um seiner Snde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Wenn du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Snde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.

Hesekiel 3,17-19

Freut euch mit den Frhlichen und weint mit den Weinenden.

Rmer 12,15






LOSUNG

Psalm 97,1
Der HERR ist König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich die Inseln, so viel ihrer sind.

Offenbarung 15,3-4
Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker. Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen?





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Was essen Autos am liebsten ?

«Parkplätzchen»

 





ZITAT DES TAGES

Gott begegnet dem Menschen dort, wo er nichts hat auer sich selbst. Kein Beispiel, keinen Vormund, keinen Helfer, keinen Mittler. Max Brod



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Vom Luxus in die Gosse

Er (Christus) kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
Johannes 1,11-12

Stellen Sie sich vor, Sie wären reich. Nun stellen Sie sich weiter vor, eines Ihrer Kinder geriete so richtig auf die schiefe Bahn. Drogensucht, Kriminalität und falsche Freunde würden Ihr Kind dazu bringen, sich immer weniger in seinem schönen Zuhause aufzuhalten und stattdessen in der Gosse rumzuhängen. Eines Tages kommt Ihr Kind gar nicht mehr nach Hause. Sie sind reich. Also beauftragen Sie einen Privatdetektiv, der Ihr Kind finden soll. Kurze Zeit später berichtet dieser Ihnen, dass er Ihr Kind gefunden hat. Im übelsten Viertel der Stadt treibt es sich rum. Was würden Sie tun? Ich würde mir ein paar olle Klamotten anziehen und würde mich umgehend auf den Weg machen, um mein Kind zu suchen. Ich würde mit ihm reden wollen und hätte den tiefen Wunsch, es nach Hause zu holen.

Können Sie sich vorstellen, dass das genau das ist, was Jesus getan hat? Jesus verliess den Himmel, den absoluten »Luxus«, und kam zu uns auf die Erde, die aus himmlischer Sicht wie die tiefste Gosse erscheint. Er wurde ein Mensch wie wir und begab sich in unser Elend, um arme Sünder zu suchen und sie nach Hause zu bringen. Wir alle sind Gottes Geschöpfe, die ihm weggelaufen sind, weil uns die Verlockungen dieser Welt, in der man nicht mit Gott rechnet, besser erscheinen als der »langweilige« Himmel.

Aber weil Christus uns Menschen trotz allem für sehr wertvoll hält, zwingt er niemanden, sondern will uns zwei Dinge klarmachen: 1. Dass Gott uns immer noch liebt und 2. dass wir auf einem höchst gefährlichen Weg sind, der am Ende ins ewige Verderben führt. Wer beides versteht und Gott um Vergebung bittet, ist auf ewig gerettet und erkennt auch sehr bald, wie schön es zu Hause ist. apa

Frage:
Was tun wir mit diesem freundlichen Angebot?

Tipp:
Gehen Sie mit Jesus. Er will Sie sicher heimbringen.

Bibel:
Markus 2,1-17



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

"Danach bat Joseph von Arimathia - der ein Jnger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, - den Pilatus, dass er den Leib Jesu abnehmen drfe." Johannes 19,38

Wie kam es, dass Joseph von Arimathia so zurückhaltend war? Vielleicht lag es an seiner Gemütsart; denn es gibt viele, die all ihren Mut zusammennehmen müssen, um auch nur ein gutes Wort für den Heiland zu sagen, den sie doch lieben. Wenn sie können, stellen sie sich in die letzten Reihen. Sie hoffen, zu den Siegern zu gehören, wenn die Beute verteilt wird. Aber sie sind nicht übereifrig, sich zu den Kämpfern zu gesellen, solange der Streit währt.

Menschenfurcht ist eine Pflanze, die ausgerottet und nicht genährt werden darf. Wenn ich könnte, würde ich diese Pflanze dahin setzen, wo sie wenig Wasser und keinen Sonnenschein bekäme.

Auch fürchte ich, dass Joseph durch seinen Reichtum gehindert war, mutig vorzutreten. Reichtum stärkt nicht das Herz, sondern hält die Menschen zurück, kühn für eine gute Sache einzutreten. Die Fischer des galiläischen Meeres verliessen ohne ein Wort ihre wenigen Boote und ihr Fischergerät; aber Joseph kam nur langsam dahin, alles um Christi willen zu wagen. Starke Schwimmer haben ihr Leben gerettet, wenn das Schiff auf einen Felsen stiess und strandete, indem sie jedes Gewicht beiseite warfen. Andere dagegen sanken sofort auf den Grund, weil sie sich ihr Gold um den Leib gebunden hatten.

Tragt Sorge, ihr, die ihr wohlhabend seid, dass euch die Güte Gottes nicht zu einem Fallstrick wird. Hütet euch vor dem Stolz des Lebens, der Begierde nach Rang, dem Wunsch, Schätze zu sammeln; denn das wird euch davon abhalten, eurem Herrn zu dienen.

Was hindert dich, entschieden auf des Herrn Seite zu stehen? Bist du reich? Geniesst du Ehre? Tritt hervor, mein Bruder, für die Wahrheit und für den Herrn!

Ich fordere alle verborgenen Gläubigen auf, über den Widerspruch zwischen ihrer Zurückhaltung und ihrem Glauben nachzudenken und diese feige Stellung zu verlassen.








LICHT FR DEN WEG

Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her ber alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen. Rmer 1,18

Der Zorn Gottes ist Sein rückhaltloser Grimm und Seine vergeltende Strafe, gerichtet gegen die unbussfertigen Sünder in Zeit und Ewigkeit. A.W. Pink hat darauf hingewiesen, dass er ebenso eine göttliche Tugend ist wie Seine Treue, Macht und Barmherzigkeit. Wir brauchen uns dafür nicht zu entschuldigen.

Wenn wir über den Zorn Gottes nachdenken, sollten wir uns einige Fakten vor Augen führen.

Es besteht kein Widerspruch zwischen Gottes Liebe und Seinem Zorn. Wahre Liebe bestraft Sünde, Rebellion und Ungehorsam.

Wenn die Menschen Gottes Liebe ablehnen, was bleibt dann noch übrig als Sein Zorn? Es gibt nur zwei Aufenthaltsorte für die Ewigkeit, Himmel und Hölle. Wenn die Menschen den Himmel ablehnen, entscheiden sie sich damit für die Hölle.

Gott hat die Hölle nicht für die Menschen bereitet, sondern für den Teufel und seine Engel (Matthäus 25,14). Der Herr hat kein Gefallen am Tod des Gesetzlosen (Hesekiel 33,11). Aber für den, der Christus verwirft, gibt es keine Alternative.

Das Gericht wird als Gottes »befremdendes Werk« bezeichnet (Jesaja 28,21). Das scheint darauf hinzuweisen, dass Gott viel lieber Barmherzigkeit erzeigen möchte (Jakobus 2,13b).

Gottes Zorn enthält keinerlei Gefühle der Rache oder Gehässigkeit. Es ist gerechter Zorn ohne jeden Makel der Sünde.

Der Zorn Gottes ist eine Eigenschaft, zu deren Nachahmung wir nicht aufgefordert werden. Er ist allein Sein Recht, weil Er allein ihn mit vollkommener Gerechtigkeit ausüben kann. Darum schreibt Paulus an die Römer: »Rächet nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebet Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: 'Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr'« (Römer 12,19).

Der Christ darf gerechten Zorn zeigen, aber er muss g e r e c h t sein. Er darf nicht in sündigen Zorn übergehen (Epheser 4,26). Und er sollte nur ausgeübt werden, wenn Gottes Ehre auf dem Spiel steht, niemals aber zur Selbstverteidigung oder -rechtfertigung. Wenn wir wirklich an den Zorn Gottes glauben, dann sollte uns das hinaustreiben, um das Evangelium denen mitzuteilen, die immer noch auf der breiten Strasse sind, welche zum Verderben führt. Und wenn wir den Zorn Gottes predigen, dann sollten wir das mit Tränen des Mitleids tun.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Geh in dein Haus zu den Deinen und verknde ihnen, wieviel der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat. Markus 5,19

Wenn wir gerade erst von Gott errettet worden sind, dann meinen wir, der Glaube sei so einfach und so wunderbar, dass auch alle unsere Verwandten bestimmt nichts lieber wollen als an den Heiland zu glauben, wenn wir ihnen nur davon erzählen. Doch stattdessen stellen wir fest, dass sie beleidigt, misstrauisch oder sogar feindlich reagieren. Ja, sie verhalten sich so, als hätten wir sie betrogen.

Und wenn wir uns unversehens in einer solchen Atmosphäre wiederfinden, dann benehmen wir uns oft so, dass wir selbst für unsere Familie ein Hindernis auf dem Weg zu Jesus werden. Manchmal schimpfen wir heftig zurück und gehen dann auf Abstand, werden launisch und einsilbig. Oder wir kritisieren die anderen wegen ihrer unchristlichen Lebensweise und vergessen dabei, dass sie einfach nicht die göttliche Kraft haben, die nötig ist, um christlichen Lebensmassstäben gerecht zu werden.

Unter solchen Umständen kommt es leicht vor, dass unsere Verwandten den Eindruck gewinnen, wir kämen uns als etwas Besseres vor. Da sie uns wahrscheinlich sowieso vorhalten, wir würden sie immer spüren lassen, dass wir »heiliger wären als sie«, sollten wir sorgfältig vermeiden, ihnen auch noch Gründe für diese Anklage zu liefern.

Ein anderer Fehler, den wir auch oft machen, besteht darin, ihnen das Evangelium gewaltsam einzutrichtern. In unserer Liebe zu ihnen und in unserem Eifer um ihre Seele befremden wir sie eher durch unsere angriffslustigen Evangelisierungsversuche.

Eins führt hier zum anderen. Wir lassen die liebevolle Unterordnung unter die Autorität unserer Eltern vermissen, so als ob unser christlicher Glaube uns von aller Verpflichtung entbunden hätte, Vater und Mutter zu gehorchen. Allmählich sind wir immer häufiger von zu Hause fort und verbringen unsere Zeit in Gottesdiensten und mit anderen Christen aus der Gemeinde. Das aber verstärkt bei unserer Familie nur wieder den Ärger gegen die Gemeinde und die Christen.

Als Jesus den von Dämonen besessenen Gadarener geheilt hatte, sagte Er ihm, er solle nach Hause gehen und den Seinen erzählen, welch grosse Dinge der Herr an ihm getan hätte. Das ist das erste, was wir tun sollen; ein einfaches, demütiges, liebevolles Zeugnis von unserer Bekehrung geben.

Und dann sollte das verbunden sein mit dem Zeugnis eines veränderten Lebens. Wir sollen unser Licht leuchten lassen vor den Leuten, damit sie unsere guten Werke sehen und unseren Vater im Himmel preisen (s. Matthäus 5,16).

Das wird bedeuten, dass wir neue Ehrerbietung, Unterordnung, Liebe und Achtung für unsere Eltern an den Tag legen und dass wir ihren Rat annehmen, solange wir dadurch nicht mit der Heiligen Schrift in Konflikt geraten. Wir sollten zu Hause auch mehr mithelfen, als wir es früher getan haben; beim Saubermachen unseres Zimmers, beim Abwaschen, beim Mülleimerwegbringen; und all das, ohne dass man uns erst lange darum gebeten hat.

Anstatt uns von unserer Familie völlig zu trennen, sollten wir mehr Zeit mit ihr verbringen in dem Bemühen, unsere Beziehungen zu stärken. Dann werden die »Unsrigen« viel eher die Einladung annehmen, einmal mit uns zum Gottesdienst zu gehen, und sich schliesslich vielleicht sogar an den Herrn Jesus Christus ausliefern.








VERNDERT IN SEIN BILD

Gott hat ein Interesse daran, uns gerecht zu machen
errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit (vollbracht), wir getan htten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes (Titus 3,5).

Eine ganze Generation von Christen ist aufgestanden, die glaubt, es sei mglich, Christus "anzunehmen", ohne die Welt zu verlassen.
Doch was sagt der Heilige Geist? "Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist?" (Jakobus 4,4), und "Liebt nicht die Welt, noch was in der Welt ist!" (1. Johannes 2,15).
Das bedarf keines Kommentars, nur des Gehorsams.
Es ist ein Irrtum, anzunehmen, wir knnten die Rechtfertigung ohne Vernderung haben. Rechtfertigung und Wiedergeburt sind nicht dasselbe; man kann sie theolo-gisch trennen; aber in der Praxis sind sie stets beieinander!
Wenn Gott einen Menschen gerecht spricht, beginnt Er sofort, ihn gerecht zu ma-chen.
Der Irrtum unserer Tage besteht darin, dass wir von einem Bekehrten gar nicht er-warten, dass er umgestaltet wird, und aus diesem Grund sind unsere Gemeinden voll von Christen, die dem biblischen Massstab nicht entsprechen.
Viele von ihnen bleiben bei der Ansicht, Errettung sei ohne Busse mglich, und dass sie aus der Frmmigkeit auch ohne Gerechtigkeit einigen Nutzen ziehen knnen.
Eine Erweckung zeigt sich unter anderem an der Rckkehr zu der Ansicht, dass wahrer Glaube ausnahmslos heilige Herzen und gerechte Lebensfhrung bewirken werde!






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