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Schnupperstudientag der STH Basel, Samstag, 1. April 2017
Theologie studieren
09.3015.00 Uhr: Kurzvorlesungen der Professoren mit Diskussion. Austausch mit Studierenden, gemeinsames Mittagessen.
Infos und Anmeldung: http://www.sthbasel.ch/schnupperstudientag
BIBELQUIZ
Welches Buch gehrt nicht zu den prophetischen Bchern im Alten Testament?
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Ewigkeit im Visier [Fastengebet 5/9]
Video-Input mit Susanna Rychiger Leiterin 24-7ch Abonniere unseren YouTube-Kanal: http://bit.ly/AbonniereLivenet Jeweils am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag erscheint auf unserem Webportal ein neuer Video-Beitrag: http://www.livenet.ch/video ...
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Psalm 137, 7
"HERR, vergiss den Shnen Edom nicht den Tag Jerusalems, / da sie sagten: Reisst nieder, reisst nieder bis auf den Grund!"Luther "Herr, vergiss es den Edomitern nicht, wie sie jubelten, als Jerusalem in die Hand der Feinde fiel! ...
"HERR, vergiss den Söhnen Edom nicht den Tag Jerusalems, / da sie sagten: »Reisst nieder, reisst nieder bis auf den Grund!"Luther
"Herr, vergiss es den Edomitern nicht, wie sie jubelten, als Jerusalem in die Hand der Feinde fiel! Damals grölten sie: "Reisst sie nieder, diese Stadt! Zerstört ihre Häuser bis auf die Grundmauern!
HFA
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Apostelgeschichte 5, 41
"Sie gingen aber frhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie wrdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden." Luther "Die Apostel aber verliessen den Hohen Rat voller Freude darber, dass Gott sie dazu auserwhlt ...
"Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden."
Luther
"Die Apostel aber verliessen den Hohen Rat voller Freude darüber, dass Gott sie dazu auserwählt hatte, für Jesus Verachtung und Schmerzen zu ertragen."
HFA
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2. Thessalonicher 4, 5
"Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll erhht sein in meinem Namen." Luther "Immer will ich treu zu ihm stehen; und durch mich wird er mchtig werden." HFA
"Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll erhöht sein in meinem Namen."
Luther
"Immer will ich treu zu ihm stehen; und durch mich wird er mächtig werden."
HFA
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Psalm 89, 19
"Denn dem Herrn gehrt unser Schild und dem Heiligen Israels unser Knig." Luther "Herr, du Heiliger Israels, dir gehrt unser Knig, der uns beschtzt." HFA
"Denn dem Herrn gehört unser Schild und dem Heiligen Israels unser König."
Luther
"Herr, du Heiliger Israels, dir gehört unser König, der uns beschützt."
HFA
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Psalm 89, 18
"Denn du bist der Ruhm ihrer Strke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhhen" Luther "Du allein machst sie stark, durch deine Liebe gelangen sie zu Ansehen und Macht." HFA
"Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen"
Luther
"Du allein machst sie stark, durch deine Liebe gelangen sie zu Ansehen und Macht."
HFA
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Psalm 89, 15
"Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Sttze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht." Luther "Gerechtigkeit und Recht sind die Sulen deiner Herrschaft; alles, was du tust, zeigt deine Liebe und Treue" HFA
"Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stütze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht."
Luther
"Gerechtigkeit und Recht sind die Säulen deiner Herrschaft; alles, was du tust, zeigt deine Liebe und Treue"
HFA
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Psalm 85, 5
"Hilf uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade ber uns" Luther "So hilf uns auch jetzt, damit wir wieder stark werden. Gib deinen Unwillen gegen uns auf!" HFA
"Hilf uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade über uns"
Luther
"So hilf uns auch jetzt, damit wir wieder stark werden. Gib deinen Unwillen gegen uns auf!"
HFA
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Psalm 84, 5
"Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. "SELA". Luther "Glcklich sind alle, die in deinem Tempel wohnen drfen! Jederzeit knnen sie dich loben" HFA
"Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. "SELA".
Luther
"Glücklich sind alle, die in deinem Tempel wohnen dürfen! Jederzeit können sie dich loben"
HFA
NEWSTICKER
TAGESVERS
Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. Johannes 3,17
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
1.Sam. 3,10 und Matthus 21, 9a
Da kam der HERR und trat herzu und rief wie vorher: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hrt.
1.Sam. 3,10
Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Hhe!
Matthus 21, 9a
LOSUNG
Daniel 3,33
Wie groß sind Gottes Zeichen und wie mächtig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währet für und für.
Lukas 12,32
Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.
CARTOON
WITZ DES TAGES
Zwei Milchflaschen treffen sich. Sagt die eine: „Sprich mich nicht an, ich bin sauer."
ZITAT DES TAGES
Ich bin berzeugt, da die Bibel immer schner wird, je mehr man sie versteht, das heit, je mehr man einsieht und anschaut, da jedes Wort, das wir allgemein auffassen und im besondern auf uns anwenden, nach gewissen Umstnden, nach Zeit- und Ortsverhltnissen einen eigenen, besondern, unmittelbar individuellen Bezug gehabt hat. Johann Wolfgang von Goethe
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Drei Stunden Finsternis!
Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
Matthäus 27,45
Die Verfinsterungen der Sonne und des Mondes, die in der Bibel beschrieben werden, sind im Gegensatz zu Sonnen- oder Mondfinsternissen von anderer Art und können nicht vorausberechnet werden. Auch die dreistündige Finsternis während der Kreuzigung Jesu war keine normale Sonnenfinsternis.
Dafür gibt es verschiedene Gründe: Eine totale Sonnenfinsternis entsteht nur bei Neumond, wenn sich der Mond vor die Sonne schiebt und sein Schatten die Erde trifft. Dieser Mondschatten hat im günstigsten
Fall einen Durchmesser von maximal 273 Kilometern, und es dauert nie länger als 7,6 Minuten, bis er über einen Ort hinweg gezogen ist und die Sonne wieder sichtbar wird.
Ein weiterer Grund ergibt sich aus dem jüdischen Fest-Kalender: Das Passahlamm wurde am Abend des 14. Nisan gegessen. Somit ist sicher, dass zur Zeit der Kreuzigung Vollmond war, ein Zeitpunkt, an dem ohne Eingreifen Gottes keine Sonnenfinsternis stattfinden konnte. Hier hören alle menschlichen Erklärungsversuche auf. Es wäre falsch, nun die ganze Geschichte anzuzweifeln. Vielleicht sollte jeder Mensch Gott zutrauen, dass er als der Schöpfer der »Naturgesetze« diese auch jederzeit »aufheben« kann. So »erklären« sich letzlich alle Wunder in der Bibel.
Diese unheimliche Finsternis, während Jesus, der Sohn Gottes, zwischen Himmel und Erde am Kreuz hing, lässt uns ein klein wenig ahnen, welche Bedeutung dieser Kampf hatte, der dort ausgetragen wurde. Es war der Kampf des Lichts gegen die Finsternis, der Kampf des Lebens gegen den Tod, der Kampf des Himmels gegen die Hölle. Hier erduldete Jesus Christus die Gottverlassenheit, die wir ohne sein Leiden und Sterben in alle Ewigkeit hätten erleiden müssen. sg
Frage:
Was denken Sie über die Wunder in der Bibel?
Tipp:
Gott kann seine eigenen Naturgesetze bei Bedarf auch aufheben!
Bibel:
Lukas 23,44-48
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Ich bin eine Blume zu Saron und eine Rose im Tal." Hohel. 2, 1.
Welche Schnheiten auch diese irdische Welt in sich vereinigen mag, so besitzt doch unser Herr Jesus Christus dies alles in der himmlischen Welt in unvergleichlich hherem Grade. Unter den Blumen gilt die Rose fr die lieblichste, aber der Herr Jesus ist unendlich herrlicher und schner im Garten der Seele, als es die Rose im irdischen Garten sein kann. Er ist der Allerschnste und Auserkorne unter vielen Tausenden. Er ist die Sonne und alle andern die Sterne; die Himmel und der Tag sind dunkel gegen Ihn denn der Knig in seiner Schne berstrahlt sie alle. ,,Ich bin eine Blume zu Saron." Das war die beste und seltenste unter allen Rosen. Der Herr Jesus ist nicht bloss ,,eine Rose", sondern Er ist die ,,Rose zu Saron", gerade wie Er seine Gerechtigkeit ,,Gold" nennt und dann beifgt: ,,Gold aus Ophir", das Beste von allem Besten. Er ist ganz lieblich; und nicht nur das: Er ist der Allerliebenswrdigste. Es ist eine grosse Mannigfaltigkeit in seinen herrlichen Eigenschaften. Die Rose ist lieblich frs Auge und riecht ausserordentlich angenehm und erfrischend; so findet ein jeglicher Sinn unsrer Seele, sei es das Gefhl des Gemts, das Gehr, das Gesicht oder der geistliche Geruch, eine unnennbare Befriedigung in Jesu. Wie lieblich ist nicht das Andenken seiner Liebe. Nimm die Rose von Saron, und nimm ein Blatt um das andre davon und lege es ein zwischen die Bltter deines Gedchtnisses, so wirst du erfahren, dass es noch lange Zeit hernach seinen kstlichen Duft von sich gibt und das ganze Haus mit Wohlgeruch erfllt. Christus befriedigt den edelsten Geschmack des feingebildeten Herzens und des Geistes aufs vlligste. Der whlerischeste Liebhaber von Wohlgerchen ist durchaus befriedigt mit dem Duft der Rose; und wenn die Seele die hchste Stufe des wahren Geschmacks erreicht hat, so wird sie dennoch immer wieder aufs Neue von Christo angezogen, ja, sie schtzt Ihn nur umso hher. Der Himmel selber besitzt nichts, was diese Rose zu Saron bertrfe. Die hchsten Schnheiten der Welt zusammen knnen seine berschwngliche Kstlichkeit nur mit schwachen Farben zeichnen. O kstliche Rose, blhe immer in meinem Herzen!
LICHT FR DEN WEG
Meine Seele komme nicht in ihren geheimen Rat. 1. Mose 49,6
Diese Worte finden sich in Jakobs Segen ber seine Shne. Als er an die Grausamkeiten dachte, die Simeon und Levi an den Mnnern von Sichem begangen hatten, sagte er: Meine Seele komme nicht in ihren geheimen Rat. Ich wrde diese Worte gerne in einen breiteren Zusammenhang stellen. Es gibt Geheimnisse, die mit Snde zu tun haben und von denen es besser ist, dass man sie nie erfhrt. Die Versuchung setzt dann ihr verfhrerischstes Gesicht auf und sagt uns, dass wir niemals glcklich sein knnen, wenn wir nicht in ihre Geheimnisse eingeweiht sind. Sie bietet uns Aufregendes an, krperliches Wohlbefinden, gefhlsmssige Hhepunkte und das lockende Unbekannte. Viele Menschen, besonders solche, die bisher ein sehr zurckgezogenes und behtetes Leben gefhrt haben, werden von solchen Verfhrungen angesprochen. Sie haben das Gefhl, dass sie bis jetzt die wahren Vergngungen noch gar nicht kennen. Sie kommen sich benachteiligt vor. Und sie glauben, sie knnten niemals zufrieden sein, solange sie nicht einen umfassenden Eindruck von der Welt gewonnen haben. Das Schwierige daran ist nur, dass die Snde niemals allein kommt. Es gibt bei ihr immer eingebaute Risiken und bse Konsequenzen.
Wenn wir mit einer Snde, ganz gleich mit welcher, zum ersten Mal Erfahrungen machen, dann rufen wir damit eine ganze Flut von Qulereien und Gewissensbissen hervor. Wenn wir einer Versuchung nachgeben, dann schwcht das unsere allgemeine Widerstandskraft. Wenn wir einmal eine Snde begangen haben, wird es immer leichter, sie auch ein weiteres Mal zu tun. Bald werden wir schon Fachleute in Sachen Snde. Ja, wir werden sogar zu ihren Sklaven und sind dann durch die Ketten der Gewohnheit an sie gefesselt. In dem Moment, in dem wir einer Versuchung nachgeben, werden unsere Augen aber auch fr ein Schuldgefhl geffnet, das wir frher noch nie empfunden haben. Der Frhlichkeit, mit der wir das Gesetz durchbrechen, folgt ein furchtbares Gefhl innerer Blsse und Leere.
Es ist sicher wahr, dass Snde bekannt und vergeben werden kann, aber das ganze Leben hindurch ist es peinlich, wenn man mit frheren Partnern dieser bertretung wieder zusammentrifft. Es ist eine schmerzende Narbe in unseren Erinnerungen, wenn wir die Orte unserer Torheit wieder aufsuchen mssen. Es gibt ungelegene Momente, in denen die ganze schmutzige Angelegenheit wieder in unseren Gedanken auftaucht, oft gerade whrend unserer heiligsten Augenblicke - und unser Krper wird dann davon buchstblich getroffen, und wir sthnen auf. Wenn es auch wunderbar ist, die Vergebung Gottes fr diese Snden zu erfahren, so ist es doch noch viel besser, gar nicht erst in ihre Geheimnisse einzudringen. Was sich zuerst als ein interessantes Geheimnis darbietet, stellt sich spter als ein Alptraum heraus. Das Vergngen schlgt bald um in Entsetzen, und ein Augenblick der Leidenschaft zieht oft ein ganzes Leben voller Vorwrfe nach sich. In der Stunde der Versuchung sollte unsere Reaktion deshalb sein: Meine Seele komme nicht in ihren geheimen Rat.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Und der Knig von Sodom sagte zu Abram: Gib mir die Seelen, die Habe aber nimm fr dich! 1. Mose 14,21
Fremde Eindringlinge waren in Sodom eingefallen und hatten Lot gefangengenommen, auch seine Familie und eine grosse Menge an Beute hatten sie mitgenommen. Sobald Abram davon hrte, rstete er seine Knechte mit Waffen aus und verfolgte die Eindringlinge; nahe bei Damaskus holte er sie endlich ein und rettete die Gefangenen und ihre Habe. Der Knig von Sodom ging nun Abram entgegen, als der zurckkehrte, und sagte zu ihm: Gib mir die Seelen, die Habe aber nimm fr dich! Doch Abram antwortete, er wrde noch nicht einmal einen Schuhriemen von dem Knig annehmen, damit der nicht sagen knnte, er htte Abram reich gemacht.
In einem gewissen Sinn steht der Knig von Sodom hier fr Satan, der immer will, dass sich die Glubigen fr materielle Dinge interessieren und darber die Menschen um sie herum vergessen. Abram widerstand dieser Versuchung, aber viele andere sind seitdem in hnlichen Situationen nicht so erfolgreich gewesen. Sie haben die Ansammlung von Besitztmern fr das Wichtigste gehalten und ihren Nchsten und Freunden nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet, die doch vor einer Ewigkeit ohne Gott standen, ohne Jesus Christus und ohne Hoffnung.
Menschen sind immer wichtig; Dinge nicht. Ein junger Christ ging einmal ins Wohnzimmer, wo seine Mutter gerade nhte und sagte unvermittelt: Mutter, ich bin froh, dass Gott mir fr Menschen eine grssere Liebe geschenkt hat als fr Dinge. Diese Mutter war darber genauso froh.
Es scheint wirklich unangemessen, wenn wir darber weinen, dass jemand unsere wertvolle chinesische Teetasse aus Knochenporzellan zerbrochen hat, aber niemals auch nur eine Trne deswegen vergiessen, dass Millionen von Menschen ohne Gott Zugrundegehen. Ich lasse mir anmerken, dass mein Wertempfinden aus dem Gleichgewicht gekommen ist, wenn ich mich bei einem Unfall mehr ber den Schaden an meinem eigenen Wagen aufrege als ber den Verletzten im anderen Auto. Wir rgern uns sehr leicht, wenn wir gerade bei der Arbeit an unserem Lieblingsvorhaben gestrt werden, doch die Unterbrechung geschieht vielleicht aus einem wichtigen Grund, der viel mehr Bedeutung hat als unsere Plne.
Oft haben wir mehr Interesse an Gold und Silber als an Mnnern und Frauen. A.T. Pierson hat gesagt: In christlichen Husern ist ein Schatz vergraben an Gold und Silber und nutzlosen Schmuckgegenstnden; das wre genug Geld, um eine Flotte von 50000 Schiffen auszursten, sie mit Bibeln vollzuladen und mit Missionaren auszusenden. So knnte eine Kirche in jedem elenden, armen Drfchen errichtet werden und nach einigen Jahren jeder lebende Mensch mit dem Evangelium erreicht werden. Und ein anderer Prophet Gottes, J.A. Stewart, hat geschrieben: Wir haben unseren Reichtum dazu verwendet, uns Luxusgter anzuschaffen, die wir eigentlich nicht brauchen. Wir haben Geschmack an Kaviar gefunden, whrend Millionen von Menschen in anderen Teilen unserer Welt in der Snde verhungern. Wir haben unser geistliches Erstgeburtsrecht fr ein Linsengericht verkauft.
Mein Herz fragt sich oft, wann wir Christen wohl das verrckte Jagen nach materiellen Besitztmern lassen und uns auf das geistliche Wohlergehen der Menschen konzentrieren werden. Eine menschliche Seele ist mehr wert als aller Reichtum der Welt. Dinge spielen keine Rolle, nur Menschen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der wahre Christ: immer noch ein Rtsel fr die Welt
Welt Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus (Epheser 4,15).
Heute wie zu allen Zeiten sind die wahren Christen ein Rtsel fr die Welt, ein Dorn in Adams Fleisch, ein Wunder fr die Engel, eine Freude fr Gott und eine Wohnung fr den Heiligen Geist!
Unsere Gemeinschaft sollte alle wahren Kinder Gottes einschliessen, ungeachtet des Wer und Wo und Was, wenn sie im Blut gewaschen, wiedergeboren im Geist, mit Gott, dem Vater wandeln und eine lebendige Hoffnung in ihnen lebt durch die Auferstehung Jesu Christi und sie sich des zuknftigen Heils rhmen!
Der wahre Christ frchtet Gott mit zitternder Ehrfurcht und doch frchtet er Gott berhaupt nicht. Er naht sich Ihm in vlliger Sicherheit des Glaubens und siegesgewiss, und doch zittert er vor heiliger Ehrfurcht. Die Welt wird es nie begreifen, dass der Christ, obwohl auf Erden geboren, ein Himmelsbrger ist!
Einige unserer Kritiker sagen: "Ihr Christen redet ber euch und eure Beziehung zu Gott so, als seiet ihr Gottes beste Freunde!" Darauf habe ich eine gute Antwort: Derselbe Christ, der glaubt, der Augapfel Gottes zu sein, ist gleichzeitig der selbstlose Christ, der bereit ist, sein Geld zu opfern und seine Shne und Tchter als Boten des Evangeliums auszusenden oder selbst zu den verachtetsten und armseligsten Vlkern der Erde zu gehen.
KURZPREDIGT
Gibt es Gott wirklich?
Bei einem Festessen zu ehren einiger Prominenter aus Hollywood, sass ein erfolgreicher Produzent neben der wohlhabenden Witwe des Direktors einer Filmgesellschaft. Im Laufe der Unterhaltung kam er kurz auf seine christliche berzeugung zu sprechen. Verwundert fragte ihn seine Tischnachbarin etwas spitz: "Glauben Sie wirklich, dass es einen Gott gibt?" Der Produzent war etwas berrascht und wusste nicht gleich, wie er ihr antworten sollte. Nach kurzem berlegen sagte er: "Sie sind doch eine reiche Frau, nicht wahr?" Sie nickte zustimmend. "Woher wissen Sie, dass Sie reich sind? Haben Sie Ihren Reichtum schon einmal gesehen? Das mchte ich bezweifeln. Aber Sie wissen trotzdem, dass Sie eine wohlhabende Frau sind, weil Sie Schecks ausstellen knnen, und diese Schecks werden immer eingelst." Dann fgte er hinzu: "Ich habe Gott auch noch nie gesehen. Aber seit Jahren stelle ich Schecks auf seine Verheissungen aus, und sie sind immer eingelst worden. Wenn Sie mich also fragen, ob ich glaube, dass es einen Gott gibt, kann meine Antwort nur lauten: Ja!"
Gott erfahrenJa, jeder Mensch kann Gott erleben, wenn er sich nur auf diesen Gott einlsst. Es ist so, wie wenn man einen Scheck ausstellt und dann erlebt, dass auf dem Scheck nicht nur nichtssagende Zahlen stehen, dass die geschriebene Zahl gedeckt ist mit einem tatschlichen Wert. Mit dem ausgefllten Scheck kann man im Alltag etwas anfangen, etwas kaufen. Genau so knnen wir uns auch auf Gott verlassen. Wir knnen ihn beim Wort nehmen und erfahren: Er lst seine Verheissungen ein. Nun hat Gott in der ganzen Bibel mehr als 30'000 Verheissungsworte niederschreiben lassen. Das bedeutet: wir knnen noch ein sehr reiches Leben bekommen. Wer gelernt hat Gottes Zusagen wie einen Scheck zu unterschreiben und seine Versprechen fr bare Mnze zu nehmen, der erlebt, dass er diese Zusagen deckt mit seiner Liebe, seiner Allmacht und mit seiner Zuverlssigkeit. Er gibt Antwort. Um deutlich zu machen was ich meine, zitiere ich hier eine dieser 30'000 Verheissungen. In Psalm 50 Vers 15 sagt Gott: "Rufe mich an in der Not, so will ich Dich erretten und Du sollst mich preisen."
Ihn beim Wort nehmenWollen wir zu einer Erfahrung mit diesem Gott und seiner hier geusserten Zusage kommen, so mssen wir dieses Wort durch unseren Glauben einlsen. In der Praxis bedeutet das: Ich rufe ihn im Glauben an, ich bete ehrlich zu ihm. Ich stelle ihn meine Not anheim und erwarte seine Hilfe, sein Eingreifen in der vorgebrachten Notlage. Dann wird Glaube spannend. Die Beziehung nach oben beginnt zu leben und auf einmal stelle ich fest, dass Dinge nicht zufllig in meinem Leben passieren, sondern, dass einer da ist, der mich liebt und mein Gebet erhrt. Wie mehr und tiefer sich diese Gottesbeziehung entwickelt, um so freimtiger werde ich die Schecks aus seinem Wort unterschreiben, fr bare Mnze nehmen und in meinem Leben anwenden. Dann wird Glaube so, wie Gott es gedacht hat: Eine lebendige Beziehung mit einem liebenden Vater, der mich fhrt. Warum nicht gleich damit anfangen?
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