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Explo 17 - 29. Dezember 2017 1. Januar 2018
Gemeinsam mit der ganzen Familie und Tausenden von Christinnen und Christen aus allen Kirchen von Gott vorbereitetes Neuland entdecken.
4 Tage inspirierende Messages, Seminare, Konzerte, eine Missionsausstellung und Berichte aus der ganzen Welt.
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BIBELQUIZ
Ergnze: Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er .................( Psalmen 103,2)
- mit dir vorhat
- dir Gutes getan hat
- dir alles schenkt
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Wer Ohren hat,der ho?re
Denkanstoss von Jonas Bernhard Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich wirklich. Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben. Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben. Johannes 14,21 Lies die Bibelstelle im ...
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Rmer 11, 6
Ist's aber aus Gnade, so ist's nicht aufgrund von Werken; sonst wre Gnade nicht Gnade. Luther Wenn das aber ein unverdientes Geschenk war, dann hatte es nichts mit eigenen Leistungen zu tun. Sonst wre ja sein Geschenk nicht mehr ...
Ist's aber aus Gnade, so ist's nicht aufgrund von Werken; sonst wäre Gnade nicht Gnade.
Luther
Wenn das aber ein unverdientes Geschenk war, dann hatte es nichts mit eigenen Leistungen zu tun. Sonst wäre ja sein Geschenk nicht mehr unverdient.
HFA
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Psalm 16, 11
"Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Flle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich" Luther "Du zeigst mir den Weg, der zum Leben fhrt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir; aus deiner Hand ...
"Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich"
Luther
"Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir; aus deiner Hand empfange ich unendliches Glück."
HFA
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Apostelgeschichte 5, 41
"Sie gingen aber frhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie wrdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden." Luther "Die Apostel aber verliessen den Hohen Rat voller Freude darber, dass Gott sie dazu auserwhlt ...
"Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden."
Luther
"Die Apostel aber verliessen den Hohen Rat voller Freude darüber, dass Gott sie dazu auserwählt hatte, für Jesus Verachtung und Schmerzen zu ertragen."
HFA
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2. Thessalonicher 4, 5
"Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll erhht sein in meinem Namen." Luther "Immer will ich treu zu ihm stehen; und durch mich wird er mchtig werden." HFA
"Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll erhöht sein in meinem Namen."
Luther
"Immer will ich treu zu ihm stehen; und durch mich wird er mächtig werden."
HFA
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Psalm 89, 19
"Denn dem Herrn gehrt unser Schild und dem Heiligen Israels unser Knig." Luther "Herr, du Heiliger Israels, dir gehrt unser Knig, der uns beschtzt." HFA
"Denn dem Herrn gehört unser Schild und dem Heiligen Israels unser König."
Luther
"Herr, du Heiliger Israels, dir gehört unser König, der uns beschützt."
HFA
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Psalm 89, 18
"Denn du bist der Ruhm ihrer Strke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhhen" Luther "Du allein machst sie stark, durch deine Liebe gelangen sie zu Ansehen und Macht." HFA
"Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen"
Luther
"Du allein machst sie stark, durch deine Liebe gelangen sie zu Ansehen und Macht."
HFA
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Psalm 89, 15
"Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Sttze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht." Luther "Gerechtigkeit und Recht sind die Sulen deiner Herrschaft; alles, was du tust, zeigt deine Liebe und Treue" HFA
"Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stütze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht."
Luther
"Gerechtigkeit und Recht sind die Säulen deiner Herrschaft; alles, was du tust, zeigt deine Liebe und Treue"
HFA
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Psalm 85, 5
"Hilf uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade ber uns" Luther "So hilf uns auch jetzt, damit wir wieder stark werden. Gib deinen Unwillen gegen uns auf!" HFA
"Hilf uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade über uns"
Luther
"So hilf uns auch jetzt, damit wir wieder stark werden. Gib deinen Unwillen gegen uns auf!"
HFA
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Psalm 84, 5
"Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. "SELA". Luther "Glcklich sind alle, die in deinem Tempel wohnen drfen! Jederzeit knnen sie dich loben" HFA
"Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. "SELA".
Luther
"Glücklich sind alle, die in deinem Tempel wohnen dürfen! Jederzeit können sie dich loben"
HFA
NEWSTICKER
TAGESVERS
Ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die Gewalt des Feindes zu brechen. Nichts wird euch schaden. Lukas 10,19
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 9,1 und Johannes 11,25-26
Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein groes Licht, und ber denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
Jesaja 9,1
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Johannes 11,25-26
LOSUNG
Josua 22,5
Achtet genau darauf, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen.
Philipper 1,9-10
Paulus schreibt: Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was schwimmt auf dem Wasser und fängt mit Z an? – Zwei Enten.
ZITAT DES TAGES
Das, was die Leute am meisten inspiriert und zum Wachsen bringt, ist dein Leben! Freimut Haverkamp, Leiter von Hillsong Deutschland
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Die tgliche Versorgung ein Gewohnheitsrecht?
Gib uns heute unser tägliches Brot.
Matthäus 6,11
Als ich noch jung und unverheiratet war, lebte ich einige Zeit in der Nähe Roms. Es war eine sehr schöne Zeit in diesem kleinem Dorf. Das gemütliche Lebenstempo, der kleine Dorfladen – es passte einfach alles! Eines Tages beschloss ich, mit dem Bus nach Rom zu fahren. Ich wollte mir einige historische Plätze anschauen. Um die Mittagszeit wurde ich müde. Also suchte ich mir eine Parkbank im Schatten und liess »die Seele baumeln«. Auf einmal sah ich etwas, was meine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Eine Person, ganz normal gekleidet, wühlte in den Abfallkörben nach Esswaren.
Der heutige Bibelvers stammt aus dem »Vaterunser«. In der Mitte dieses Gebets kommt die Bitte um das tägliche Brot. Hier geht es um das einfachste Grundnahrungsmittel. Offensichtlich ist Gott auch für so ein materielles Bedürfnis zuständig. Wohlgemerkt, es geht hier um das tägliche Brot und nicht um das Bankkonto! Für Gott ist nichts zu unbedeutend.
Als Vater ist er bereit, uns in allen Bereichen des irdischen Lebens zu versorgen. Diese Bitte zeigt mir aber auch meine Bedürftigkeit und Abhängigkeit auf. Gott ist der »Brötchengeber«. Deshalb soll ich nicht gierig und auf Kosten anderer Menschen drauflosleben!
Aus den Händen des himmlischen Vaters darf ich meine tägliche materielle Versorgung entgegennehmen bzw. mir geben lassen. Ich bin mir bewusst, dass zwar Menschen dahinterstehen, die gearbeitet haben. Aber Gott hat das Grundmaterial zur Verfügung gestellt. Und ich bin der Verwalter, der verantwortungsvoll damit umgehen soll.
Haben Sie sich über diese ganze Thematik schon einmal Gedanken gemacht? bw
Frage:
Wie hat Gott bisher für Ihr »tägliches Brot« gesorgt?
Tipp:
Dass wir täglich satt werden, ist wohl einen Dank an Gott wert.
Bibel:
1. Könige 17
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und Gott sprach zu Jakob: Mache dich auf, ziehe hinauf nach Bethel und wohne daselbst und baue dort einen Altar dem Gott, der dir erschienen ist, da du vor deinem Bruder Esau flohest!" 1. Mose 35,1
Gott forderte von Jakob eine entschiedene Umkehr. Er sollte Sichem mit seinen fruchtbaren Ebenen verlassen und nach Bethel zurckkehren, um dort zu wohnen. Die Freundschaft mit der Welt hatte viel Not in seinem Hause bewirkt, und Gott verlangte nun, dass er die Verbindungen, die er dort angeknpft hatte, vllig aufgeben sollte.
Liebe Brder und Schwestern, es wird Zeiten geben, wo es ntig ist, zu uns und unserer Familie zu sagen: "Wir mssen uns von der Welt trennen. Wir schliessen Verbindungen, die uns schdlich sind, und wir geraten in Gewohnheiten, die nicht so sind, dass Gott sie gutheissen kann." Mge der Herr uns allen helfen, wenn wir klar sehen, dass so etwas zu tun ist! Mgen wir Gnade haben, sndiges Zgern zu beenden und auf alle Gefahr hin aufzubrechen!
"Ziehe hinauf nach Bethel." Eine Neubelebung alter Erinnerungen ist uns oft sehr ntzlich. Die Erinnerung an die Zeit der ersten Liebe, in der wir zufrieden waren, auch wenn wir von allen anderen verleugnet und verkannt wurden, wenn wir nur in seiner Nhe weilen durften - diese Erinnerung wird sehr ntzlich sein. Es ist gut, jener Stunde zu gedenken, wo wir zum erstenmal einen Hausaltar errichteten und uns mit unseren Lieben vor dem Herrn beugten. Damals fhlten wir, dass der abgesonderte Ort ein glcklicher Ort ist, und wir waren froh, getrennt von der Welt, mit Christus, in Christus, fr Christus und wie Christus zu leben.
Wo ihr eure Freude verloren habt, werdet ihr sie finden, denn sie bleibt da, wo ihr sie verlassen habt. Wenn ihr das Betkmmerlein vernachlssigt habt; wenn ihr aufgehrt habt, im Wort Gottes zu forschen; wenn ihr von der Nachfolge Christi abgewichen seid, dann geht nach Bethel zurck!
LICHT FR DEN WEG
... sie bestellten mich zur Hterin der Weinberge; meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehtet. Hohelied 1,6b
Die Brder der Sulamith hatten sie zur Arbeit in den Weinberg geschickt. Sie war so mit der Pflege der Weinstcke beschftigt, dass sie ihren eigenen Weinberg vernachlssigte, d.h. ihre persnliche Erscheinung. Ihre Haut wurde von der Sonne verbrannt und ausgetrocknet, und zweifellos war auch ihr Haar zerzaust.
Es besteht immer die Gefahr, unseren eigenen Weinberg zu vernachlssigen, indem wir uns zu sehr mit dem eines anderen beschftigen. Da ist z.B. die Gefahr, dass wir von der Evangelisierung der Welt so sehr in Anspruch genommen werden, dass wir unsere eigene Familie verlieren. Wenn Gott uns Kinder schenkt, dann sind diese Kinder unser Missionsfeld Nummer eins. Wenn wir einmal vor dem Herrn stehen, wird es eine unserer grssten Freuden sein, sagen zu knnen: Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat (Hebrer 2,13). Alle Anerkennung einer dankbaren Zuhrerschaft kann den Verlust unserer eigenen Shne und Tchter nicht aufwiegen.
Aus der Schrift wird deutlich, dass Verantwortung immer zu Hause beginnt. Nachdem der Herr Jesus aus dem Gadarener die Dmonen ausgetrieben hatte, gebot er ihm: Gehe hin nach deinem Hause zu den Deinigen und verknde ihnen, wieviel der Herr an dir getan, und wie er sich deiner erbarmt hat (Markus 5,19). Es scheint oft, dass uns unser Hinterhof das schwierigste Evangelisationsfeld ist, aber gerade da sollten wir anfangen. Auch als der Herr Seinen Jngern den Missionsbefehl gab, sagte Er: ... sowohl in Jerusalem als auch in ganz Juda und Samaria und bis an das Ende der Erde (Apostelgeschichte 1,8). Sie sollten in Jerusalem anfangen (was zu dieser Zeit ihre Heimatstadt war)!
Andreas war entschlossen, seinen eigenen Weinberg nicht zu vernachlssigen. Wir lesen von Ihm: Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden, (was verdolmetscht ist: Christus) (Johannes 1 ,41).
Zweifelsohne gibt es Flle, wo ein Glubiger sich treu bemht, seine Angehrigen fr Christus zu gewinnen, und dennoch beharren sie auf ihrem Unglauben. Wir knnen die ewige Errettung unserer Verwandten und Bekannten nicht garantieren. Aber wovor wir uns hten sollten, ist die Gefahr, dass wir so sehr mit dem Dienst an anderen beschftigt sind, dass wir den Kreis unserer Familie vernachlssigen. In solchen Fllen sollte unser eigener Weinberg die erste Dringlichkeitsstufe haben.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Sie frchteten sich aber, als sie in die Wolke eintraten. Lukas 9,34
Petrus, Jakobus und Johannes waren mit dem Herrn Jesus auf dem Berg. Da sie sprten, dass dies ein entscheidender geschichtlicher Augenblick war, und Seine herrliche Erhabenheit irgendwie konservieren wollten, schlug Petrus die Errichtung von drei Htten vor - jeweils eine fr Jesus, Mose und Elia. Dies htte den Herrn natrlich auf eine Ebene mit den beiden alttestamentlichen Heiligen gestellt. Gott verhinderte das Vorhaben, indem Er sie in eine Wolke einhllte. Lukas sagt uns, dass sie sich frchteten, als sie in die Wolke eintraten.
Sie htten sich nicht frchten mssen. Es war eine Wolke der Herrlichkeit, nicht des Gerichts. Sie war eine vorbergehende Erscheinung, kein dauerhafter Lebensumstand. Gott war, wenn auch unsichtbar, in der Wolke.
Oft kommen Wolken in unser Leben, und wie die Apostel frchten wir uns, wenn wir in eine dieser Wolken eintreten. Wenn Gott uns beispielsweise in eine neue Sphre des Dienstes beruft, haben wir oft Angst vor dem Unbekannten. Wir stellen uns das Schlimmste vor im Blick auf Gefahren, Widerstnde und Unannehmlichkeiten. In Wirklichkeit frchten wir uns dadurch vor einer Segnung Gottes. Wenn sich die Wolke erhebt, stellen wir fest, dass Gottes Wille gut und wohlgefllig und vollkommen ist. Wir frchten uns, wenn wir in die Wolke der Krankheit eintreten. Unser Denken spielt verrckt. Wir interpretieren jedes Wort und jede Gesichtsbewegung des Arztes als Vorzeichen der Katastrophe. Wir diagnostizieren jedes Symptom als Hinweis auf eine tdliche Krankheit. Doch wenn die Krankheit vorbei ist, dann knnen wir mit dem Psalmisten sagen: Es ist gut fr mich, dass ich gedemtigt ward (Psalm 119,71). Gott war in der Wolke, und wir wussten es nicht.
Wir frchten uns, wenn wir in die Wolke des Schmerzes eintreten. Was knnte je Gutes entstehen - so fragen wir uns - aus solchen Trnen, solcher Angst, solchem Herzeleid. Scheinbar bricht unsere ganze Welt um uns her zusammen. Aber durch die Wolke lernen wir. Wir lernen, wie wir andere trsten knnen mit dem Trost, mit welchem der Herr uns trstet. Wir beginnen, die Trnen des Sohnes Gottes auf eine Weise zu verstehen, wie es anders nie mglich gewesen wre.
Wir brauchen uns nicht zu frchten, wenn wir in die Wolken des Lebens eintreten. Sie sind erzieherisch fr uns. Sie sind vorbergehende Erscheinungen. Sie zerstren uns nicht. Sie verhllen vielleicht das Angesicht des Herrn, nicht aber Seine Liebe und Macht. Deshalb sollten wir uns die Worte William Cowpers (1731-1800, englischer Dichter) zu Herzen nehmen:
Ihr furchtsamen Heiligen, fasst frischen Mut; Die Wolken, die ihr so sehr frchtet, Sind voller Erbarmen und werden sich ergiessen In Segnungen auf euer Haupt.
VERNDERT IN SEIN BILD
Eine gefhrliche Philosophie: Erfolg rechtfertigt alles
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her ber alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten (Rmer 1,18).
Die Philosophie des Pragmatismus - ursprnglich die Lehre von der Ntzlichkeit der Wahrheit - hat ungeheuren Einfluss auf das Christentum der zweiten Hlfte des 20. Jahrhunderts genommen.
Fr den Pragmatiker gibt es nichts Absolutes, nichts ist vllig gut und vllig wahr. Wahrheit und Moralitt treiben im Ozean menschlicher Erfahrungen.
Fr den Pragmatiker ist die Wahrheit ein Mittel. Was brauchbar ist, ist fr den Verbraucher wahr; dasselbe mag fr einen anderen unbrauchbar und darum nicht wahr zu sein. Die Wahrheit einer Idee steckt in ihrer Fhigkeit, erwnschte Resultate zu erzielen. Zeigt sie solche Resultate nicht, ist sie falsch. Das ist Pragmatismus, wenn man ihn seiner Verbrmungen entkleidet!
Wir leben in einer Zeit, in der niemand gern den Erfolg hinterfragt. Es hat darum kaum einen Zweck, sich fr die Seele des Menschen einzusetzen und darauf zu bestehen, dass die Taten eines Menschen weniger bedeuten als er selbst!
Die von erfolgreichen Taten hervorgerufenen Sensationen halten die Leute in Atem - Taten kann man sehen. Was kmmern dann noch Ideale, Charakter und Moral? Das berlsst man Dichtern, netten alten Damen und Philosophen - "wir machen einfach weiter!" Die Schwchung der Kirche durch all dies liegt vor allem in ihrer tragischen Kurzsichtigkeit. Nie denkt man ber Langzeitfolgen christlicher Aktivitten nach, sondern hlt sich vergngt an die Regel: "Weil es funktioniert, ist es nicht nur gut, sondern auch wahr." Man ist mit dem Augenblickserfolg zufrieden und weist jeden Gedanken daran von sich, dass all diese Arbeit am Tage Christi in Rauch aufgehen knnte!
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