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BIBELQUIZ
Wie hiess der Vater von Johannes des Tufers? (Lukas 1.13)
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Jesus der Trainer? Ich bin der gute Hirte. Ich kenne meine Schafe, und meine Schafe kennen mich... Johannes 10,14 Video-Input mit Andreas Dllitzsch Hinweis: Neue Video-Inputs erscheinen jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag. Jeden Sonntag ...
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Jetzt erklang vom Thron eine Stimme: Rhmt unseren Gott ? alle, ob gro oder klein, die ihr Ehrfurcht vor ihm habt und ihm dient! Offenbarung 19,5
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 7,14a und Johannes 10,27-28
Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebren, den wird sie nennen Immanuel .
Jesaja 7,14a
Meine Schafe hren meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reien.
Johannes 10,27-28
LOSUNG
Psalm 145,18
Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen.
Matthäus 21,22
Alles, was ihr bittet im Gebet: so ihr glaubt, werdet ihr?s empfangen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Mann und ein Hund sitzen zusammen vor dem Fernseher und schauen sich einen Western an. Nach einer Weile sagt der Mann zu seinem Hund: «Sieh mal, Waldi, der blöde Cowboy spricht mit seinem Pferd.»
ZITAT DES TAGES
Gott ist entweder Geist oder ein Wesen, das noch jenseits des Geistes steht. Aristoteles 384-322 v.Chr.
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Den Fischen ein Fisch werden!
Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.
Johannes 8,43
Für Philip ging ein Jugendtraum in Erfüllung. Er durfte sich ein Salzwasser-Aquarium anschaffen. Rückblickend berichtet er: »Ein solches Aquarium ist keine einfache Sache. Ich filterte das Wasser durch Glasfaser und Kohle und sorgte für ultraviolettes Licht. Ich brauchte ein kleines tragbares Labor, um die Nitrat- und Ammoniakwerte zu überprüfen. Ich führte Vitamine, Antibiotika, Sulfonamide und Enzyme zu, damit die Unterwasserwelt am Leben bleiben konnte.
Man sollte meinen, dass meine Fische mir den ganzen Aufwand danken würden. Aber nein, weit gefehlt. Sobald mein Schatten auf das Wasser fiel, tauchten sie panisch ab, um sich in der nächstbesten Ritze zu verstecken. Sie zeigten mir gegenüber nur ein einziges Gefühl: Angst! Für meine Fische war ich nur das unbekannte ›höhere Wesen‹. Ich war für sie zu gross. Meine Handlungen waren für sie unverständlich. Meine wohlwollenden Taten betrachteten sie als Grausamkeit, meine Versuche, ihnen etwas Gutes zu tun, schienen ihnen wie zerstörerische Eingriffe. Ich begriff allmählich, dass ich eine andere Gestalt annehmen müsste, um ihre Wahrnehmung zu ändern. Ich müsste einer von ihnen werden.«
Genau das tat Gott in Jesus Christus. Er kletterte zwar nicht in ein »Salzwasser-Aquarium«, aber er zwängte sich in eine Futterkrippe. Wenn ein Mensch zu einem Fisch würde, wäre das nichts im Vergleich zu Gott, der ein hilfloses Kind wurde. Der erste Schrei des Jesus- Babys war die unfassbare Annäherung an unseren Verständnishorizont. Er lernte unsere Sprache, damit wir IHN verstehen lernen. Wenn wir ihn nun noch immer nicht verstehen, liegt das Verständigungsproblem eindeutig auf unserer Seite. fe
Frage:
Wer ist Jesus Christus für Sie?
Tipp:
Der Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmass des Himmels nach dem ihm sichtbaren Brunnenrand.
Bibel:
1. Korinther 2,1-16
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
2 Petr 2,1
C.H.Spurgeon Wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die nebeneinfhren werden verderbliche Parteiungen und verleugnen den Herrn. 2 Petr. 2, 1.
Die verderblichsten Irrlehrer, welche je den Glauben Gottes verkehrt haben, haben zuerst kleine Irrtmer vorgebracht, aber zuletzt sich ganz von der Wahrheit entfernt. Deswegen, ihr Lieben, nehmt euch wohl in acht! Wenn ihr einem einzigen Irrtum Raum gebt, so knnt ihr nicht sagen, wie weit ihr gehen werdet.
"Haltet an dem Vorbild der heilsamen Lehre," denn der Irrtum in der Lehre fhrt zum Irrtum im Wandel. Wer etwas Falsches glaubt, wird auch bald falsch handeln. Der Glaube hat einen groen Einflu auf unser Verhalten. Wie der Glaube eines Menschen ist, so ist auch der Mensch selbst.
Aber nicht nur um euer selbst willen haltet fest an der heilsamen Lehre, sondern auch um der Kirche willen. Wollt ihr das Wohlergehen und den Frieden der Kirche Christi, so haltet fest an der gesunden Lehre.
Was ist die Ursache der Trennungen, der Streitigkeiten in der Kirche? Der Fehler liegt nicht in der Wahrheit, sondern im Irrtum. Wre immer vllige und bestndige Reinheit in der Kirche gewesen, so wre auch vlliger und bestndiger Friede in ihr gewesen. Wenn in einem Sturm die Anker losreien, so stoen die Schiffe gegeneinander und tun einander groen Schaden. Genauso haben die verschiedenen Abteilungen der Kirche einander groen Schaden getan, weil ihre Anker nicht fest gewesen sind. Wren sie bei der Wahrheit geblieben, so wren keine unntzen Streitigkeiten entstanden; denn Streitigkeiten entstehen aus Irrtmern.
Der Lauf des Evangeliums ist gewaltig gehemmt worden durch die Irrtmer seiner Verkndiger. Ich wundere mich nicht, wenn ich sehe, da ein Jude nicht an das Christentum glauben will, weil der Jude selten das Christentum in seiner Schnheit und Reinheit erblicken kann. Was hat der Jude jahrhundertelang vom Christentum denken mssen? Antwort: Es sei reine Abgtterei. Er hat die Rmischen vor Holz und Stein niederknien sehen; er hat sie gesehen, wie sie vor der Maria und allen Heiligen sich niederwerfen. Der Jude sagte, dies ist meine Losung: "Hre Israel, der Herr, dein Gott, ist unser Gott; ich kann kein Christ werden, denn die Verehrung eines Gottes ist ein wesentlicher Teil meiner Religion." Und so haben auch die Heiden sich an den Christen gergert und sich geweigert, die christliche Lehre anzunehmen. Deswegen, wenn ihr wollt, da Snder sich bekehren, da die Auserwhlten Gottes eingesammelt werden, so haltet fest an der Wahrheit, haltet fest an dem Vorbild der heilsamen Lehre, im Glauben und Liebe gegen Jesum Christum.
Wer die Wahrheit festhlt, wird schlielich schneller wachsen als der, welcher von einer Lehre zur andern abspringt. Wie viele geistliche Wetterfahnen gibt es jetzt in der Welt. Manche Leute hren morgens einen Prediger und sagen: "O, es ist herrlich gewesen!" Abends hren sie wieder einen andern: "O, das ist ebensogut;" obgleich einer dem anderen widerspricht. Die vielgerhmte Liebe unserer Zeit ist von der Art, da man glaubt, Lgen und Wahrheit seien gleich gut; daher sich Lgen und Wahrheit einander begegnen und kssen; daher wird auch der, welcher Wahrheit redet, fr einen blinden Eiferer gehalten, und die Wahrheit hat aufgehrt, ehrenwert zu sein in der Welt. Eine solche schrankenlose Liebe aber ist eine falsche. Darum haltet fest an dem Vorbild der heilsamen Lehre, durch welche allein wir wachsen knnen im geistlichen Leben.
LICHT FR DEN WEG
Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Mann der Bosheit seine Gedanken! Und er kehre um zu dem Herrn, so wird er sich ber ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung! Jesaja 55,7
Der zitternde Snder frchtet, dass Gott ihn nicht annehmen wird. Der bussfertige Abgefallene zweifelt daran, dass Gott jemals vergessen kann. Aber unser Vers erinnert uns daran, dass alle die, die zum Herrn umkehren, mit Flle von Barmherzigkeit und berreicher Vergebung willkommen geheissen werden.
Dies wird durch eine Geschichte illustriert, die man im Lauf der Jahre immer wieder zu hren bekommt - eine Geschichte, in der sich die Details ndern, aber die Botschaft weiterlebt. Es geht um einen rebellischen Sohn, der von zu Hause weglief, nach New York ging und dort in Snde und Schande lebte und schliesslich im Gefngnis landete. Nach vier Jahren wurde er entlassen und wollte unbedingt wieder nach Hause. Aber er wurde von der Angst geqult, dass ihn sein Vater nicht mehr aufnehmen wrde. Die Enttuschung, von der eigenen Familie verworfen zu werden, glaubt er nicht ertragen zu knnen.
Schliesslich schrieb er seinem Vater einen Brief ohne Absender. Er sagte, dass er am folgenden Freitag im Zug sitzen wrde. Wenn ihn die Familie noch haben wollte, sollten sie ein weisses Taschentuch an die Eiche vor dem Haus binden. Wenn er beim Vorberfahren des Zugs kein Taschentuch sehen wrde, wrde er einfach weiterfahren.
Er sitzt nun im Zug, dster und in sich zurckgezogen, voll der schlimmsten Befrchtungen. Zufllig sitzt ein Christ neben ihm. Nach verschiedenen vergeblichen Versuchen bringt ihn der Christ schliesslich dazu, sich zu ffnen und seine Geschichte zu erzhlen. Es sind noch fnfzig Meilen bis nach Hause. Der zurckkehrende verlorene Sohn schwankt zwischen Hoffnung und Angst. Vierzig Meilen. Er denkt an die Schande, die er ber seine Eltern gebracht hat, und wie er ihre Herzen gebrochen hat. Dreissig Meilen. Die vergeudeten Jahre ziehen an ihm vorber. Zwanzig Meilen. Zehn Meilen. Fnf Meilen.
Endlich kommt das Haus in Sicht. Und er sitzt am Fenster - berwltigt. Die ganze Eiche ist berst mit weissen Stoffstreifen, die frhlich im Wind flattern! Er steht auf, nimmt seinen Koffer und macht sich zum Aussteigen bereit.
Der Baum spricht natrlich vom Kreuz. Mit ausgestreckten Armen und berst mit unzhligen Verheissungen der Vergebung ldt es den bussfertigen Snder ein, nach Hause zu kommen. Was fr ein Willkommen im Haus des Vaters! Welche berreiche Vergebung, wenn der Wanderer zurckkehrt!
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Was ihr erduldet, ist zur Zchtigung: Gott handelt mit euch als Shnen; denn wer ist ein Sohn, den der Vater nicht zchtigt? Hebrer 12,7
Die Worte Zchtigung, zchtigen, Zchtiger kommen sechsmal in den ersten elf Versen von Hebrer 12 vor. Dadurch kann der oberflchliche Leser leicht einen falschen Eindruck gewinnen. Er knnte sich Gott als zornigen Vater vorstellen, der seine Kinder ohne Unterlass schlgt. Diese falsche Vorstellung resultiert aus der Meinung, Zchtigung sei ausschliesslich Bestrafung. Zu unserer grossen Erleichterung lernen wir, dass Zchtigung im Neuen Testament aber eine viel weitere Bedeutung hat. Zchtigung bedeutet eigentlich Kindererziehung und schliesst alle elterlichen Aktivitten ein, die zum Erziehen eines Kindes gehren.
Kittel (Theologisches Wrterbuch zum Neuen Testament) definiert sie als das Behandeln und Erziehen des Kindes whrend seines Reifungsprozesses, wobei es Fhrung, Belehrung, Unterweisung und auch eines gewissen Masses an Druck in Form von Verboten oder sogar krperlicher Zchtigung bedarf. Die Christen, an die der Hebrerbrief gerichtet war, litten unter Verfolgung. Der Schreiber spricht von dieser Verfolgung als Teil der Zchtigung des Herrn. Bedeutet dies, dass Gott die Verfolgung gesandt hat? Gewiss nicht! Sie wurde von den Feinden des Evangeliums angestachelt. Bestrafte Gott die Christen wegen ihrer Snden? Nein, die Verfolgung entstand wahrscheinlich gerade wegen ihres treuen Zeugnisses fr Ihn. In welchem Sinn konnte dann gesagt werden, dass die Verfolgung die Zchtigung des Herrn war? In dem Sinn, dass Gott sie zuliess, um sie dann als Teil Seines Erziehungsprogrammes im Leben der Seinen zu verwenden.
Mit anderen Worten, Er gebrauchte die Verfolgung, um Seine Kinder zu lutern, reifen zu lassen und sie in das Bild Seines Sohnes umzugestalten. Es ist keine Frage, dass diese Form von Zchtigung in der Gegenwart alles andere als angenehm ist. Der Meissel geht hart mit dem Marmor um. Der Schmelzofen setzt das Gold grsster Hitze aus. Aber Schmerz und Mhen lohnen sich, wenn das Gesicht des Menschen aus dem Marmor zum Vorschein kommt und wenn das Gold von jeder Verunreinigung gelutert ist. Wir schneiden uns ins eigene Fleisch, wenn wir die Zchtigung des Herrn verachten oder unter ihr ermatten. Die einzige richtige Haltung ist, dass wir immer daran denken, dass Gott sie als Trainingsmittel benutzt, um dadurch den grsstmglichen Nutzen aus ihr zu ziehen. Das meint der Schreiber, wenn er sagt, dass sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen gibt, die durch sie gebt sind (Hebrer 12,11b).
VERNDERT IN SEIN BILD
Religise Belehrung bringt Licht; aber das reicht nicht aus
Deshalb heisst es: Wache auf, der du schlfst, und stehe auf von den Toten! Und der Christus wird dir aufleuchten (Epheser 5,14)
Um den Weg zu finden, brauchen wir mehr als Licht; wir mssen es auch sehen knnen! Die Heilige Schrift ist die Quelle moralischen und geistlichen Lichts. Doch meine ich nicht, das heilige Buch gering zu schtzen, wenn ich sage, sein Glanz sei in sich selbst noch nicht genug. Licht allein reicht nicht aus.
Das Aufbrechen der Erkenntnis ist wie ein Sonnenaufgang; aber das Licht der aufgehenden Sonne bedeutet blinden Augen nichts. Nur der Sehende hat etwas vom Sonnenlicht. Zwischen Licht und Sehvermgen besteht ein grosser Unterschied Einer mag Licht haben und doch nichts sehen; er ist blind. Ein anderer mag sehen knnen, ohne Licht zu haben; dieser ist zeitweise blind; aber das aufstrahlende Licht lsst ihn schnell alles erkennen.
Wir haben dies vor allem gesagt, um klarzumachen, dass religise Belehrung nicht ausreicht, einerlei wie gesund sie an sich ist. Sie bringt Licht; aber sie kann kein Licht mitteilen. Der Text kann ohne die Erleuchtung des Heiligen Geistes den Snder nicht retten. Die Erlsung folgt dem Wirken des Geistes in den Herzen. Es gibt keine Errettung ohne die Wahrheit; aber es gibt - und hufig sogar - Wahrheit ohne Errettung.
Wie viele Tausende haben den Katechismus auswendig gelernt und wandeln in moralischer Finsternis, weil es nicht zu einer inneren Erleuchtung gekommen ist! Die Phariser blickten drei Jahre lang dem Licht der Welt direkt in die Augen; doch erreichte kein einziger Lichtstrahl ihr inneres Sein. Licht allein reicht nicht aus!
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