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NEWSTICKER
TAGESVERS
Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus mglich gemacht hat. 1.Thessalonicher 5,18
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 28,16 und Johannes 12,46
Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewhrten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegrndet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.
Jesaja 28,16
Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Johannes 12,46
LOSUNG
Jeremia 32,41
So spricht der HERR: Es soll meine Freude sein, ihnen Gutes zu tun.
Johannes 10,9
Jesus spricht: Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Beklagt sich ein Tausendfüssler beim anderen: «Ich möchte auch so gern einmal zum Eislaufen gehen.» «Und warum tust du es nicht?» «Bis ich die Schlittschuhe anhabe, ist es wieder Sommer!»
ZITAT DES TAGES
Wie ein gut verbrachter Tag einen glcklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glcklichen Tod. Leonardo da Vinci, 1452-1619
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Die Bibel kann nicht lgen
Alle Schrift ist von Gott eingegeben.
2. Timotheus 3,16
Charles Wesley, ein englischer Liederdichter, sagte einmal über die Bibel: »Sie muss entweder eine Erfindung guter Menschen, von Engeln, von bösen Menschen oder Dämonen oder von Gott sein. Eine Erfindung guter Menschen oder von Engeln kann sie nicht sein. Schliesslich würden oder könnten diese kein Buch schreiben, in dem sie immerzu lügen und sagen: »So spricht der Herr«, während doch alles frei erfunden ist. Sie kann auch nicht das Werk von schlechten Leuten oder Dämonen sein, denn die würden kein Buch schreiben, das zum Halten der Gebote auffordert, Sünde verbietet und ihre Seelen für ewig in die Hölle verbannt. Deshalb komme ich zu dem Schluss, dass die Bibel durch göttliche Inspiration gegeben worden ist.«
Der italienische Philosoph und Astronom Galileo Galilei (1564– 1642) teilte diese Überzeugung: »Die Heilige Schrift kann nie lügen oder irren«, sagte er. »Ihre Aussprüche sind absolut und unverletzlich wahr.« Die Bibel ist das »Wort Gottes« (Hebräer 4,12). Der Apostel Petrus stellt fest: »Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist« (2. Petrus 1,21).
Wenn Sie die Bibel lesen, dann spricht Gott zu Ihnen – über das Leben, über den Tod und über die Ewigkeit. Durch sie schenkt er Ihnen Einblick in seine Gedanken. Er zeigt Ihnen, wer Sie sind, was er von Ihnen will und wie Sie ihm begegnen können. Sie ist Gottes Handbuch für Ihr Leben und Ihr Sterben. Wie töricht wäre es, würden Sie dieses göttliche Wort ignorieren! Wenn Sie aber danach handeln, sind Sie »mit einem klugen Mann [zu] vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute « (Matthäus 7,24). pg
Frage:
Was halten Sie von der Bibel?
Tipp:
Wie kein anderes Buch beantwortet sie die Fragen nach dem Woher und dem Wozu unserer Existenz.
Bibel:
Psalm 119,89-112
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Richter 2,4
Ch.Spurgeon "Da nun der Engel des Herrn solche Worte zu allen Kindern Israel redete, erhob das Volk seine Stimme und weinte." Richter 2,4
Wie hoffnungsvoll! Sie alle waren aufmerksame Hrer. Es war nicht einer da, der seine Augen umherschweifen liess oder die scharfen Worte vergass, die gesprochen wurden. Alle schienen ihre Ohren weit aufzutun, um die gttliche Ermahnung aufzunehmen. Dort standen sie vor dem Herrn, erstaunt und verwirrt, whrend der Engel seine ernste Botschaft ausrichtete und dann zu dem zurckkehrte, der ihn gesandt hatte. Diese Israeliten hrten die Warnung und nahmen die Wahrheit in sich auf. Sie waren aufmerksame Hrer, und jeder wrde gesagt haben: "Gelobt sei Gott! Diese Predigt hat ein grosses Werk getan." In der ganzen Versammlung war nicht einer, der lachte; nicht einer, der gleichgltig war; nicht einer, der die Botschaft verhhnte und verachtete, sondern nach diesem Text erhoben alle ihre Stimme und weinten. Ein Gefhl der Bedrckung lag auf ihnen. Ihre Seelen waren tief betrbt; sie drckten ihren Schmerz in einem bitteren Schrei aus, und mittlerweile flossen ihre Trnen, so dass wir denken wrden: Das ist verheissungsvoll!
Diese Menschen waren auch bekennende Hrer; denn sobald dieser Gottesdienst vorber war, "opferten sie daselbst dem Herrn". Sie bekannten sich als des Herrn Knechte, nahmen das Opfer, welches er bestimmt, und opferten fr ihre Snden. Sie alle waren Verehrer des Hchsten und aufrichtig bussfertig.
Nun, liebe Freunde, alles dies sieht sehr hoffnungsvoll aus, weil wir dieses Ergebnis erwarten, wenn Gott das Gesetz dem Gewissen des Menschen vorstellt. Wenn einem Menschen seine Snde vorgestellt wird, sollte er dann nicht weinen? Hoffnung glnzt in jeder Trne. Oh, dass die Menschen anstndig genug wren, ihre bertretungen zu beweinen. Mich wundert, dass einige von euch ihre Bibel mit trockenen Augen lesen knnen. Es ist nicht zu verwundern, dass die Leute schreien und weinen; ein Wunder ist, dass nicht jeder Ort, an dem das Gesetz und das Evangelium verkndigt werden, ein "Bochim", ein Ort des Weinens, ist.
LICHT FR DEN WEG
Denn gerecht ist der Herr. Gerechte Taten liebt er. Psalm 11,7
Der Herr selbst ist gerecht und mchte, dass die Seinen gerechte Taten vollbringen. Er freut sich, wenn die Glubigen instinktiv Entscheidungen treffen, die mit gttlichen und moralischen Grundstzen bereinstimmen. Doch das ist in einer Welt wie der unseren nicht immer leicht. Wir stehen in stndiger Versuchung, auf moralischem und ethischem Gebiet Kompromisse einzugehen. Manche Versuchungen sind ganz plump und offen, andere eher heimtckisch. Wir brauchen Unterscheidungsvermgen und Rckgrat, den schmalen, geraden Weg zu gehen.
Es ist unmglich, hier einen Katalog smtlicher Problembereiche zu prsentieren, aber eine Liste mit Beispielen kann vielleicht eine Basis fr knftige Entscheidungen schaffen.
Schmiergelder und Bestechung sind Spielarten der Ungerechtigkeit. Ebenso sind es Geschenke fr einen Einkufer, um dadurch sein Urteil zu beeinflussen. Es ist falsch, nicht gengend gedeckte Schecks auszustellen (in der Hoffnung, wieder gengend auf dem Konto zu haben, wenn sie eingelst werden)... Es ist illegal, eine Warensendung mit einem beigelegten Schriftstck zu verschicken und das zustzliche Porto fr den Brief nicht zu bezahlen... Eine Form von Betrug ist es, einem Anrufer zu antworten, der Chef sei nicht da, obwohl er in Wirklichkeit nebenan im Bro sitzt... Jeder Missbrauch der Zeit oder des Kontos der Firma fr Erledigungen oder Ausgaben, die nichts mit dem Geschft zu tun haben... Und dann ist da natrlich die weitverbreitete Praxis, Einkommensteuererklrungen zu flschen, indem man entweder das Einkommen zu niedrig angibt oder durch falsche Quittungen seine Ausgaben aufblht... Die Flle von Versicherungsbetrug haben inzwischen die Ausmasse einer Epidemie erreicht... Terminberschreitungen und minderwertige Arbeitsqualitt sind verkehrt... Und einer der vielleicht hufigsten Missstnde ist die unerlaubte Verwendung der Zeit des Arbeitgebers zur Erledigung persnlicher Geschfte. Es ist nicht richtig, fr Verwandte und Bekannte einzustehen, wenn sie eindeutig im Unrecht sind. Das ist fehlgeleitete Liebe und falsche Solidaritt. Wir dienen der Sache der Gerechtigkeit, wenn wir fr die Wahrheit gegen die Snde aufstehen, gleichgltig, wer der Schuldige ist. Ebenso ist es falsch, fr eine ausgeschlossene Person Partei zu ergreifen aufgrund der sentimentalen Auffassung, dass der Betreffende Liebe und Verstndnis braucht. Das fhrt lediglich dazu, dass in der Gemeinde Spaltung entsteht und der Ausgeschlossene sich in seiner Bosheit weiter verhrtet.
Schliesslich ist es niemals richtig, wenn jemand die Schuld fr etwas auf sich nimmt, das er gar nicht getan hat. Es gibt manche friedliebende Seelen, die bereit sind, die Verantwortung auf sich zu nehmen, wenn der Schuldige sich weigert, sich zu stellen und zu bekennen. Frieden kann nicht dadurch erreicht werden, dass wir die Wahrheit opfern.
Nur Mut, Bruder! Strauchle nicht, Wenn auch dein Pfad dunkel ist wie die Nacht; Es gibt einen Stern, der den Demtigen leitet: Vertraue auf Gott, und be Gerechtigkeit.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Herr, wer darf in deinem Zelt weilen ? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berg?... der, hat er zum Schaden geschworen, es nicht ndert. Psalm 15,1.4
In Psalm 15 beschreibt David eine Person, die qualifiziert ist, Gemeinschaft mit dem grossen Gott zu haben. Einer der Charakterzge dieses Mannes ist, dass er zu seinem Wort steht, auch wenn es ihn persnlich viel kostet. Wenn er ein Versprechen oder eine Zusage gibt, dann hlt er beides um jeden Preis ein.
Da ist zum Beispiel ein Christ, der sein Haus verkauft. Ein Kufer kommt vorbei und ist bereit, den geforderten Preis zu bezahlen. Der Verkufer stimmt dem Handel zu. Bevor aber die Papiere unterzeichnet sind, bietet jemand anders 10000,- DM mehr fr das Haus. Der Verkufer kann nun vielleicht juristisch das erste Angebot fallen lassen und so 10000 Mark mehr bei dem Handel verdienen. Aber moralisch ist er seinem gesprochenen Wort verpflichtet. Sein Zeugnis als vertrauenswrdiger Christ steht auf dem Spiel.
Oder ein Glubiger hat einen entzndeten Weisheitszahn. Sein Zahnarzt verweist ihn an einen Kiefernchirurgen, der den Zahn mit einem Antibiotikum behandelt und dann einen Termin fr das Ziehen ausmacht. Nachdem der Christ dem Chirurgen Zeugnis gegeben hat, verlsst er die Praxis. Auf dem Weg nach Hause trifft er einen Bekannten, der ihm eine Adresse gibt, wo er sich den Zahn zum halben Preis ziehen lassen kann. Natrlich knnte er den Chirurgen fr den bereits geleisteten Teil der Behandlung bezahlen und dann zu dem anderen gehen. Aber sollte er das wirklich? Susanne hat gerade einer Einladung zum Abendessen bei einem lteren Ehepaar zugesagt. Dann klingelt das Telefon, und sie wird zum Fondue bei einer Gruppe von jungen Leuten eingeladen. Sie steckt nun in einer richtigen Zwickmhle. Einerseits will sie das ltere Ehepaar nicht enttuschen, andererseits mchte sie unbedingt mit ihren Altersgenossen zusammen sein.
Die Entscheidung ist oft am schwierigsten, wenn es um grosse Geldsummen geht. Aber kein Geldbetrag, wie hoch auch immer, sollte uns dazu verfhren, ein Versprechen zu brechen, eine Zusage zurckzunehmen, und dadurch unser Zeugnis als Christen zu diskreditieren und den Namen des Herrn zu verunehren. Egal was es kostet, wir mssen unbedingt Voltaires zynische Bemerkung widerlegen: Wenn es um Geld geht, haben alle Menschen die gleiche Religion. Der Mensch Gottes tut immer, was er verspricht, gleichgltig, wieviel es ihn kostet; er hlt sein Versprechen, selbst wenn es ihn ruiniert.
VERNDERT IN SEIN BILD
Das Wort, das ber den Tod hinaus gltig ist
Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheissungen nicht erlangt, sondern sahen sie von ferne und begrssten sie... (Hebrer 11,13).
Wsste ich, dass der morgige Abend mein letzter wre und ich dann keinen Sonnenaufgang mehr erleben sollte, so kennte ich keine Zeitung in der weiten Welt, die ich dann noch sehen mchte.
Im ganzen letzten Jahr ist kein Buch verlegt worden, das ich noch gern gelesen htte. Auch wurde bei den Vereinten Nationen kein Wort geussert, auf das ich dann noch Wert legte. Nirgends ist jemand, der etwas Autoritatives zu sagen htte.
Jedermann schreibt und spricht; aber fr Sterbende gibt es nirgends etwas Gltiges, ausser man hrt auf das wahre, sichere, erschreckende Wort Jesu Christi! Das einzige wirklich gltige Wort, das je bekannt wurde, ist das der Heiligen Schrift. "Heilige" Bcher, die aus all den hohen, schnen und erhabenen Gedanken der Menschheit seit Anbeginn zusammengestellt wurden, verndern niemals die grundlegenden Fakten und Probleme.
Jesus allein konnte lehren: "Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln." Du bist dem Licht und der Autoritt des gttlichen Wortes verantwortlich.
Du kannst dich nicht hinter Meinungsverschiedenheiten verstecken, auch nicht hinter berlegungen und Philosophien der Menschen. Genauso wenig hilft es dir, wenn du dich mit der wahnwitzigen Relativierung der Moral herausreden willst, die heute an den Schulen gelehrt wird.
Wenn du dies Licht auslschst oder es versteckst, wie gross wird dann die Finsternis sein!
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