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BIBELQUIZ

Wer sagte: Denn bei Gott ist kein Ding unmglich? (Lukas 1,37)

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NEWSTICKER

HeeSun Lee  HeeSun Lee
Ich wusste nicht, wer ich bin
Wenn es jemanden gibt, der ethnisch vielseitig ist, dann ist das mit Sicherheit HeeSun Lee. Sie ist von Geburt an koreanisch, chinesisch und amerikanisch. Aufgewachsen ist die Rapperin vor allem mit Latinos und Afroamerikanern.
 
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Jeremy und seine Frau  Als Mann frei sein
Meine Pornosucht machte normale Emotionen fast unmglich
Jeremy Hammond war viele Jahre von Pornografie abhngig. Heute hilft er mit seinem Kurs Mnnern im geistlichen Kampf gegen die Sucht und gibt praktische Werkzeuge an die Hand. free!ndeed (Wirklich frei) nennt sich das Angebot.
 
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Steintrommel  Wegweisender Steinzeuge
Mein Herz klopfte so, dass mein T-Shirt fast zerriss
Vor verhltnismssig kurzer Zeit wurde eine Steintrommel gefunden, die als erste die vollstndige Schreibweise von Jerusalem beinhaltet. Das lteste epigraphische Stein-Zeugnis wurde nun im Israel Museum enthllt.
 
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Fotoserie  Serie Marriage & Family Award
Gemeindeaufsteller-Faltbroschre EHE Ein Leben lang?
Das Forum Ehe+Familie (FEF) vergibt jhrlich einen Preis an ein christliches Projekt im Bereich Ehe und Familie. Livenet stellt die nominierten Projekte in einer Serie vor. Im Rahmen des Gemeindeaufstellers erschien der Flyer EHE Ein Leben lang?.
 
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TAGESVERS

HERR, mein Gott, voller Vertrauen blicke ich zu dir, bei dir suche ich Schutz. Psalm 141,8



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

1. Mose 49,18 und Matthus 6,24

HERR, ich warte auf dein Heil!
1. Mose 49,18

Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hngen und den andern verachten. Ihr knnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Matthus 6,24







LOSUNG

Jesaja 26,8
Wir warten auf dich, HERR, auch auf dem Wege deiner Gerichte.

1.Petrus 5,6
So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Was ist sinnlos?
Jemandem mit einer Glatze eine haarsträubende Geschichte zu erzählen.

 





ZITAT DES TAGES

Die Bibel nennt sich selbst Milch, Brot und Fleisch, doch geistlich gesehen versuchen viele Christen, mit Sssigkeiten, Cola und Fritten zu berleben. Sie wachsen nicht, weil ihre Ernhrung in tragischer Weise mangelhaft ist. Ironischerweise liegt die Lsung des Problems in dem, was sie sich zu essen weigern: In Gottes Wort. Pastor John MacArthur



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Wenn Christen auf die Strasse gehen

Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe.
Matthäus 10,16

An einem Frühlingstag besuchen wir eine Stadt in Süddeutschland. Bei milden Temperaturen tummeln sich viele Menschen im Zentrum, und in der Fussgängerzone herrscht reges Treiben. An einer Ecke versammelt sich um eine fremdländische Musikgruppe eine grosse Traube Zuschauer. Hier wird Kultur, Kunst und Unterhaltung geboten, hier wird der Geschmack der Passanten getroffen. Entsprechend fällt der Beifall aus, und immer wieder klingeln Münzen im Gitarrenkasten.

Keine hundert Meter weiter entfernt erregt etwas anderes meine Aufmerksamkeit. Einige junge Männer halten grosse Schilder in die Höhe. Bereits von Weitem ist der Name »Jesus Christus« zu erkennen, dazu einige gross gedruckte Bibelsprüche. Ein Mann steht auf einer kleinen Erhöhung und redet auf die Vorübergehenden ein, er predigt davon, dass wir Menschen Gott brauchen. Sein Thema passt aber gar nicht so recht zu dem, was moderne Menschen, noch dazu an einem angenehmen Frühlingstag, hören wollen. Hier wird Unpopuläres, ja, auch Unbequemes geboten und zudem zu einer Entscheidung aufgefordert. Diemeisten Leute gehen darum desinteressiert oder spöttisch lächelnd an den »Spinnern« vorbei. Nur wenige sind es, die stehen bleiben und zuhören.

Ein Passant provoziert, der Redner solle ihm lieber fünfzig Euro geben, die könne er jetzt besser gebrauchen. Der Strassenprediger setzt seine schwierige Aufgabe trotz solchem »Gegenwind« fort.

Ich betrachte das Geschehen mit grossem Interesse. Warum ist den Leuten ihr ewiges Schicksal so gleichgültig? Die Bibel sagt, dass der Teufel den Menschen den Blick vernebelt, damit sie nicht zu Gottumkehren. Darum kostet es auch viel Mut, für Jesus Christus auf die Strasse zu gehen. ap

Frage:
Bei welcher der beiden Gruppen wären Sie vermutlich interessiert stehen geblieben?

Tipp:
Halten Sie beim nächsten Stadtbummel mal Ausschau, ob Gott Ihnen durch Christen auf der Strasse begegnen will!

Bibel:
Apostelgeschichte 17,16-34



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

"Es ist einem Manne gut, in seiner Jugend das Joch zu tragen." Klagelieder 3,27
Wenn es mir mglich wre, es jedem jungen Christen leicht zu machen, dem Herrn zu dienen, so wrde ich es doch nicht tun. Wenn es mglich wre, das Predigen unter freiem Himmel zu einer sehr leichten Angelegenheit zu machen, so wrde ich es nicht tun. Es ist fr euch gut, dass ihr das Joch tragt. Es ist gut, dass euer Dienst Selbstverleugnung erfordert und eure Geduld prft. Es ist gut fr euch, dass eure Kinder in der Sonntagschule nicht sehr aufmerksam sind, wenn sie in eure Klasse kommen. Es ist gut fr euch, dass die Menschen nicht stillstehen und sehr bescheiden zuhren, sondern dass euch Unglubige hssliche Fragen vorlegen, wenn ihr auf der Strasse predigt. Es ist ein gutes Ding fr einen rechten Arbeiter, wenn der Teufel strebt, ihn niederzuwerfen; denn wenn Gott ihn hingestellt hat, so kann er nicht niedergeworfen werden. Aber der Versuch, ihn niederzuwerfen, wird ihm gut tun, seine geistlichen Muskeln entwickeln und die Krfte seiner Seele in Ttigkeit setzen. Ein sehr leichter Weg wrde uns schdlich sein.

Betrachtet David, nachdem Samuel das l auf sein Haupt gegossen und ihn zum Knig ber Juda gesalbt hat. Es wre schlecht fr ihn gewesen, wenn er die Zeit bis zu seiner offiziellen Anerkennung als Knig mit Schlafen ausgefllt htte. Aber bringt ihn an den Hof Sauls und lasst Saul den Wurfspiess nach ihm werfen; lasst ihn mit Goliath kmpfen; verbannt ihn anschliessend und zwingt ihn, in Hhlen und Schlupfwinkeln zu leben und um sein Leben zu kmpfen, denn durch dieses Verfahren werdet ihr einen Helden erziehen, der imstande ist, Israel zu regieren. Er kommt auf den Thron und ist nicht mehr ein Jngling, sondern ein Kriegsmann von Jugend an und bereit, die Philister zu schlagen. Es ist also gut, wenn man im Dienst fr den Herrn Jesus durch Schwierigkeiten gebt wird.






LICHT FR DEN WEG

Und Jesus zog in ganz Galila umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volk. Matthus 4,23

Ein immer wiederkehrendes Problem unter den Christen ist es, die richtige Ausgewogenheit zwischen Evangelisation und sozialer Arbeit zu bewahren. Die Evangelikalen werden oft dafür kritisiert, dass sie sich angeblich zu sehr mit den Seelen anderer Leute beschäftigen und zuwenig mit ihren Leibern. Mit anderen Worten wenden sie angeblich nicht genügend Zeit auf, die Hungrigen zu speisen, die Nackten zu bekleiden, die Kranken zu heilen und die Analphabeten zu bilden.

Etwas gegen diese Dienste zu sagen kommt fast einer Kritik an Gott Selbst gleich. Nun, der Herr Jesus hat sich gewiss um die leiblichen Bedürfnisse der Menschen gekümmert, und Er lehrte Seine Jünger, sich ebenso darum zu kümmern. Geschichtlich gesehen waren es auch immer die Christen, die im sozialen und karitativen Bereich an vorderster Front Pionierarbeit geleistet haben.

Aber wie in so vielen anderen Lebensbereichen, ist es auch hier eine Frage der Prioritäten. Was ist wichtiger, das Zeitliche oder das Ewige? Wenn man nach diesem Massstab urteilt, dann ist das Evangelium eindeutig die Hauptsache. Jesus hat dies angedeutet, als Er sagte: »Dies ist das Werk Gottes, dass ihr... glaubet.« Lehre kommt vor sozialer Hilfe.

Einige der erdrückendsten sozialen Probleme des Menschen sind das Ergebnis falscher Religion. So sterben zum Beispiel Menschen vor Hunger, weil sie niemals eine Kuh schlachten würden, denn sie glauben, dass in der Kuh ein Verwandter eine Stufe der Reinkarnation durchlaufen könnte. Wenn andere Völker riesige Schiffsladungen von Getreide schicken, dann fressen davon die Ratten mehr als für die Menschen übrigbleibt, weil niemand eine Ratte töten möchte. Diese Menschen sind von einer falschen Religion versklavt, und die Lösung für ihre Probleme ist Christus.

Bei dem Versuch, die richtige Ausgewogenheit zwischen Evangelisation und sozialem Dienst aufrechtzuerhalten besteht immer die Gefahr, dass man so mit »Kaffee und Brötchen«-Arbeit eingedeckt wird, dass für das Evangelium oft keine Zeit und kein Platz mehr bleibt. Die Geschichte der christlichen Werke und Organisationen ist voller solcher Beispiele, wo das Gute zum Feind des Besten geworden ist.

Gewisse Formen sozialer Arbeit sind ziemlich fragwürdig, wenn nicht gar völlig indiskutabel für Christen. Ein Christ sollte sich niemals an Revolutionsversuchen zum Sturz der Regierung beteiligen. Es ist auch zu bezweifeln, ob er seine Zuflucht zu politischer Arbeit nehmen sollte, um soziale Ungerechtigkeit zu verbessern. Weder der Herr, noch die Apostel haben dies getan. Durch die Verbreitung des Evangeliums kann weit mehr erreicht werden als durch Gesetzgebung.

Der Christ, der alles verlässt, um Christus nachzufolgen, der alles verkauft, um es den Armen zu geben, der sein Herz und seine Geldbörse öffnet, wann immer er einem Fall echter Not begegnet, braucht kein schlechtes Gewissen wegen angeblich sozialer Gleichgültigkeit zu haben.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

In der Demut einer den anderen hher achtend als sich selbst. Philipper 2,3b

Andere hher zu achten als sich selbst ist unnatrlich; die gefallene menschliche Natur wehrt sich dagegen, wenn ihrem Ego ein solcher Schlag versetzt wird. Es ist menschlich einfach unmglich; wir haben in uns selbst nicht die Kraft, ein solches bernatrliches Leben zu leben. Aber durch die Kraft Gottes ist es mglich; der in uns wohnende Heilige Geist befhigt uns, unser Ich zurckzustellen, so da andere geehrt werden.

Gideon ist eine schne Illustration fr unseren Vers. Nachdem seine dreihundert Mann die Midianiter geschlagen hatten, rief er die Mnner von Ephraim, um dem Feind den Todessto zu versetzen. Sie schnitten den Fluchtweg ab und nahmen zwei Frsten von Midian gefangen. Aber dennoch beklagten sie sich, da sie nicht eher zu Hilfe gerufen worden waren. Gideon antwortete, die Nachlese Ephraims sei besser als die Weinlese Abiesers (Richter 8,2), d.h. die von den Ephraimiten durchgefhrte Suberungsaktion war nach seinen Worten beeindruckender als der ganze Feldzug Gideons. Diese selbstlose Haltung beruhigte die Mnner von Ephraim.

Joab legte groe Selbstlosigkeit an den Tag, als er Rabba einnahm und dann David rief, um der so gut wie eroberten Stadt den Gnadensto zu versetzen (2. Samuel 12,26-28). Joab war es recht, ja es war sein Wunsch, da David den Ruhm des Sieges bekommen sollte. Dies war einer der edlen Momente im Leben Joabs.

Der Apostel Paulus achtete die Philipper hher als sich selbst. Er sagte, da ihr Wandel und Dienst das eigentliche Opfer fr Gott war, whrend er selbst nichts weiter als ein Trankopfer darstellte, das ber das Opfer und den Dienst ihres Glaubens gesprengt wurde (Philipper 2,17).

In neuerer Zeit hielt sich einmal ein hochgeschtzter Diener des Herrn zusammen mit anderen bekannten Predigern im Seitenzimmer eines groen Vortragssaales auf und wartete darauf, mit ihnen zusammen die Bhne zu betreten. Als er schlielich in der Tr erschien, erhob sich donnernder Applaus. Doch er ging schnell zur Seite, damit die anderen, die ihm folgten, den Beifall erhielten.

Das grte Beispiel der Selbstverleugnung ist der Herr Jesus. Er erniedrigte Sich Selbst, damit wir erhht wrden. Er wurde arm, damit wir reich wrden. Er starb, damit wir leben.

Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christo Jesu war.







VERNDERT IN SEIN BILD

Lehrt die Bibel mit hohem moralischen Anspruch!
Stellt euch selbst Gott zur Verfgung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit (Rmer 6,13)

Vieles, was als neutestamentliches Christentum verkauft wird, ist wenig mehr, als dass man die objektive Wahrheit mit Gesang verssst und durch religise Unterhaltung mundgerecht macht. Ich nehme es auf mich, missverstanden zu werden, wenn ich sage, dass mglicherweise kein Teil der Bibel mit den Briefen des Paulus konkurrieren kann, wenn es darum geht, knstliche Heilige zu produzieren. Schon Petrus warnte, die Unwissenden und Unbefestigten wrden die Schriften des Paulus zu ihrem eigenen Verderben verdrehen, und wir brauchen nur die blichen Bibelkonferenzen zu besuchen und einigen Belehrungen zu lauschen, dann wissen wir, was er meint!

Das Eigenartige ist, dass man die Paulinischen Lehren vllig buchstabengetreu lehren kann, ohne dass sie den Hrer auch nur ein wenig bessern. Der Lehrer kann - und oft tut er es auch - die Wahrheiten lehren, ohne in den Hrern das Gefhl moralischer Verbindlichkeit zu wecken. Ein Grund fr die Trennung zwischen Wahrheit und Leben mag der Mangel an Erleuchtung durch den Heiligen Geist sein. Ein anderer ist gewiss die mangelnde Bereitschaft des Lehrers, sich selbst Kummer zu bereiten.

Jeder, der einigermassen mit der Predigtgabe ausgestattet ist, kann mit der durchschnittlichen Gemeinde zurechtkommen, wenn er sie nur "fttert" und sie dann sich selbst berlsst. Man gebe ihnen gengend objektive Wahrheiten und erwhne nie, dass etwas bei ihnen nicht in Ordnung sei und gendert werden msste, und sie sind zufrieden! Aber der Mann, der die Wahrheit lehrt und sie auf das Leben der Hrer anwendet, wird bald Krallen und Zhne zu spren bekommen. Er wird ein schwieriges Leben fhren - aber nichtsdestoweniger ein herrliches!








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