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TAGE DER OFFENEN TR
Herzliche Einladung: Am Freitag, 2. November und Samstag, 3. November 2018 laden wir Sie herzlich zu einem Besuch bei Livenet in Bern ein. Es erwartet Sie ein ermutigender Einblick in die Arbeit von Livenet, verschiedene Kurzseminare sowie ein Livenet Talk mit interessanten Persnlichkeiten aus der christlichen Szene.

Alle Seminare, Workshops und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.livenet.ch/events

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!



BIBELQUIZ

Wer sagte: Wer an den Sohn glaubt hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen.

  • Johannes der Tufer- in Johannes 3,36
  • der Apostel Johannes - in 1.Johannes3,36
  • Paulus ? in 1.Korinter 3,36
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Auf Schnppchenjagd mit Gott
Denkanstoss von Bernhard einem Studenten der SLA Aarau. https://sla-aarau.ch/ Abonniere unseren YouTube-Kanal: http://bit.ly/AbonniereLivenet Jeweils am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag erscheint auf unserem Webportal ein neuer ...

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NEWSTICKER

Dave Stone  Ungewhnlicher Schritt
Megachurch-Pastor tritt zurck freiwillig!
Dave Stone ist Hauptpastor einer Megachurch mit 25'000 Mitgliedern in Kentucky. Krzlich schockierte er seine Gemeinde mit der Ankndigung seines Rcktritts. Was steckt hinter diesem ungewhnlichen Schritt?
 
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Jenseits - diesseits  Jesus und die Macht
Die diesseitige Botschaft des Evangeliums
Ist die Botschaft des Evangeliums jenseitig und auf die Ewigkeit bezogen? Oder ist sie diesseitig und hat eine starke politische Dimension? Tatschlich lsst sich bei Jesus beides finden.
 
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Pat Kistler  Teuflische Pornofalle
Pat Kistlers steiler Weg in die Freiheit
Pat Kistlers Geschichte mit der Pornografie reicht weit in seine Kindheit zurck. Mit Anbruch des Internetzeitalters verfing er sich zunehmend in der Pornosucht, welche seine Ehe zu zerstren drohte. Doch er fand einen Weg, mit der Droge zu brechen.
 
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Craig Demartino  Absturz in den Bergen berlebt
Mein ganzes Leben ist ein Geschenk!
Bei einem schrecklichen Kletterunfall in den Rocky Mountains kommt der Sportkletterer Craig Demartino fast ums Leben. Er verliert ein Bein und ist seitdem behindert. Trotzdem sagt er heute: Ich danke Gott, auch fr diesen Unfall!
 
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TAGESVERS

Er gibt mir neue Kraft. Er leitet mich auf sicheren Wegen und macht seinem Namen damit alle Ehre. Psalm 23,3



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

2. Mose 34,6-7 und Matthus 9,37-38

6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gndig und geduldig und von groer Gnade und Treue,
7 der da Tausenden Gnade bewahrt und vergibt Missetat, bertretung und Snde, aber ungestraft lsst er niemand, sondern sucht die Missetat der Vter heim an Kindern und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied!

2. Mose 34,6-7

Da sprach er zu seinen Jngern: Die Ernte ist gro, aber wenige sind der Arbeiter.

Matthus 9,37-38






LOSUNG

Jeremia 1,17
So mache dich auf und predige ihnen alles, was ich dir gebiete.

Epheser 6,14-15
So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Mein Chef sagte mir gestern: «Ziehe dich nicht für die Arbeit an, die du hast, kleide dich für den Job, den du willst». Aber als ich heute in der Ghostbusters-Ausrüstung im Büro auftauchte, sagte er, ich sei gefeuert.

 





ZITAT DES TAGES

Eigentlich ist doch jedes Kind ein Musterkind. Es ist doch nach dem Muster Gottes gestrickt. Uwe Fechner



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Die Werkstatt der Ehrlichkeit

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.
Römer 12,21

Donald Dunn erzählte von seinem Vater, der eine Reparaturwerkstatt für LKW besass, folgende Begebenheit: Ein Mann betrat die Werkstatt meines Vaters und sagte, er sei Fahrer bei einer Spedition und habe einen Vorschlag. Er käme mit seinem LKW sehr oft durch die Gegend, und wann immer eine Reparatur oder Wartung anstünde, solle mein Vater auf der Rechnung einige Teile aufschreiben, die in Wirklichkeit aber nicht verwendet worden wären. Der Mann fuhr fort: »Wir lassen dann meinen Chef dafür bezahlen und wir beide teilen uns die Differenz.«

Mein Vater lehnte ab, aber der Mann war hartnäckig: »Ich komme wirklich oft hier durch, und wir beide könnten ein hübsches Sümmchen nebenher einstreichen.« Noch einmal erklärte ihm mein Vater, dass dies nicht seine Art sei, das Geschäft zu führen.

Schliesslich wurde der Mann ungehalten und laut: »Das macht doch jeder! Seien Sie doch kein Dummkopf.« Nun hatte mein Vater genug und bat den Besucher, die Werkstatt zu verlassen und sich einen anderen Geschäftspartner zu suchen. Im gleichen Augenblick kam ein Lächeln über das Gesicht des Mannes, und er streckte meinem Vater seine Hand entgegen: »Ich bin der Besitzer der Spedition und war auf der Suche nach einer Werkstatt, der ich vertrauen kann. Ich werde meinen Fuhrpark nirgendwo sonst hinfahren als nur zu Ihnen.«

Albert Einstein bemerkte einmal: »Wer mit der Wahrheit bei den kleinen Dingen achtlos umgeht, dem kann man bei den wichtigen Dingen nicht vertrauen.« Und Petrus bringt es auf den Punkt, wenn er schreibt: »Führt euren Wandel unter den Nationen gut, damit sie … aus den guten Werken, die sie anschauen, Gott verherrlichen …« (1. Petrus 2,12). vdm

Frage:
Wie können Sie sich und anderen helfen, aufrichtig und wahrhaftig zu bleiben?

Tipp:
»Wenn Lügen kurze Beine haben, hat die Wahrheit lange Beine, auf denen sie weit kommt.« (M. McKey)

Bibel:
Hiob 8,3-7



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

Sehet zu, und htet euch vor aller Habsucht. Lukas 12,15
Habsucht ist die bermssige Begierde nach Reichtum und Besitz. Es ist eine Sucht, welche die Menschen in ihren Bann schlgt, so dass sie immer mehr und mehr haben wollen. Es ist ein Fieber, das sie dazu treibt, Dinge zu begehren, die sie in Wirklichkeit gar nicht brauchen. Wir sehen Habsucht bei dem Geschftsmann, der nie zufrieden ist. Er sagt, dass er aufhren will, wenn er einen bestimmten Betrag angehuft hat, aber wenn es soweit ist, ist er begierig nach mehr.

Wir sehen es bei der Hausfrau, deren Leben eine ununterbrochene Einkaufstour ist. Sie rafft und hortet Tonnen von Kleinkram, bis ihr Speicher, die Garage und der Keller aus allen Nhten platzen. Wir sehen es in der Tradition der Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke. Jung und Alt beurteilen den Erfolg des Festes nach der Hhe der Beute, die sich angehuft hat. Wir sehen es bei der bergabe eines Erbes. Wenn jemand stirbt, dann vergiessen die Verwandten und Bekannten eine formelle Trne, um sich dann wie Geier auf die Beute zu strzen, wobei oft noch ein kleiner Brgerkrieg daraus entsteht. Habsucht ist Gtzendienst (s. Epheser 5,5; Kolosser 3,5). Sie setzt den Eigenwillen an die Stelle des Willens Gottes. Sie drckt Unzufriedenheit mit dem aus, was Gott gegeben hat, und ist entschlossen, mehr zu bekommen, egal, was es auch kosten mag. Habsucht ist eine Lge, weil sie den Eindruck erweckt, als knnte das Glck im Besitz materieller Gter gefunden werden.

Es gibt eine Geschichte von einem Mann, der alles haben konnte, was er wollte, indem er es sich einfach wnschte. Er wnschte sich ein Landhaus, Diener, einen Cadillac, eine Yacht und - Simsalabim! - alles war da. Anfangs machte es grossen Spass, aber als ihm allmhlich keine neuen Ideen mehr einfielen, wurde er unzufrieden. Schliesslich sagte er: Ich mchte hier weg. Ich mchte etwas schaffen, etwas leiden. Ich mchte lieber in der Hlle sein als hier. Sein Diener antwortete: Was glauben Sie wohl, wo Sie sind?

Habsucht verfhrt die Menschen dazu, Kompromisse zu schliessen, zu betrgen und zu sndigen, um zu bekommen, was sie wollen. Sie disqualifizieren einen Mann von der Fhrungsposition in der Gemeinde (1. Timotheus 3,3). Ronald Sider fragt: Wre es nicht biblischer, Menschen, deren gieriges Habenwollen sie zu 'finanziellem Erfolg' gefhrt hat, mit Gemeindezucht zu belegen, anstatt sie zu ltesten zu whlen? Wenn Habsucht zu Veruntreuung, Erpressung oder anderen ffentlichen Skandalen fhrt, dann verlangt sie den Ausschluss des Betreffenden aus der Gemeinde (1. Korinther 5,11). Und wenn Habsucht nicht bekannt und aufgegeben wird, fhrt sie letztendlich zum Ausschluss vom Reich Gottes (1. Korinther 6,10).






LICHT FR DEN WEG

... denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt. 2. Korinther 2,11

Es ist wichtig, die Taktiken unseres Feindes, des Teufels, zu kennen. Sonst übervorteilt er uns sehr leicht.

Wir sollten wissen, dass er ein Lügner ist, und zwar von Anfang an. Ja, er ist der Vater der Lüge (Johannes 8,44). Er belog Eva, indem er ihr eine falsche Vorstellung von Gott vermittelte, und hat das seither immer wieder getan.

Er ist ein Verführer (Offenbarung 20,10). Er vermischt ein wenig Wahrheit mit Irrtum. Er imitiert oder verfälscht alles, was von Gott ist. Er nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an und sendet seine Boten - als Diener der Gerechtigkeit getarnt - aus (2. Korinther 11,14.15). Er betrügt durch den Einsatz von grossen Zeichen und Wundern der Lüge (2. Thessalonicher 2,9). Er verdirbt das Denken der Menschen (2. Korinther 11,3).

Satan ist ein mörderischer Verderber (Johannes 8,44; 10,10). Sein Ziel und das all seiner Dämonen ist es, zu zerstören, und zwar ohne jede Ausnahme. Er geht als brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlinge (1. Petrus 5,8). Er verfolgt das Volk Gottes (Offenbarung 2,10) und zerstört seine eigenen Sklaven durch Drogen, Dämonismus, Alkohol, Unmoral und ähnliche Laster.

Er ist der Verkläger der Brüder (Offenbarung 12,10). Das Wort »Teufel« (griechisch »diabolos«) bedeutet »Ankläger« oder »Verleumder«, und wie sein Name sagt, so ist er. Jeder, der die Geschwister verleumdet, tut das Werk des Teufels.

Er sät Traurigkeit und Depression. Paulus warnte die Korinther vor der Gefahr, dass der gefallene, nun aber bussfertige Bruder vom Satan übervorteilt und durch übergrosse Traurigkeit verschlungen werden könnte, wenn sie ihm nicht vergeben würden (2. Korinther 2,7-11).

Wie Satan durch den Mund des Petrus den Herrn Jesus vom Kreuz abhalten wollte (Markus 8,31-33), so versucht er auch heute noch Christen zu überreden, sich der Schande und dem Leiden des Kreuztragens zu entziehen.

Eine Lieblingstaktik des Bösen ist es, zu teilen und zu herrschen. Er versucht, unter den Heiligen Streit und Zwietracht zu säen, da er weiss, dass »jedes Haus, das wider sich selbst entzweit ist, nicht bestehen wird«. Leider müssen wir sagen, dass er mit dieser Strategie gewaltigen Erfolg hat.

Er verblendet das Denken der Ungläubigen, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus und sie errettet werden (2. Korinther 4,4). Er verblendet sie durch Vergnügungen, falsche Religionen, ständiges Aufschieben sowie durch Hochmut und Stolz. Er beschäftigt sie mit Gefühlen statt mit Tatsachen und mit ihrem Ego statt mit Christus.

Schliesslich greift Satan uns oft unmittelbar nach grossen geistlichen Siegen oder christlichen Gipfelerlebnissen an, wenn die Gefahr von Stolz am grössten ist. Er sucht eine schwache Stelle in unserer Rüstung und feuert präzise auf diesen Punkt.

Die beste Verteidigung gegen den Teufel ist ein Leben in ungebrochener Gemeinschaft mit dem Herrn, bedeckt mit der Schutzkleidung eines heiligen Charakters.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Epheser 4,7
Jedem einzelnen von uns aber ist die Gnade gegeben worden nach dem Masse der Gabe des Christus. Epheser 4,7

Wir mssen immer daran denken, dass der Herr, wenn Er uns etwas zu tun befiehlt, uns auch die ntige Kraft dazu schenkt. Alle Seine Gebote schliessen auch die durch Ihn verliehene Befhigung ein, selbst wenn diese Seine Gebote im Bereich des Unmglichen liegen.

Jethro sagte zu Mose: Wenn du dieses tust, und Gott es dir gebietet, so wirst du bestehen knnen (2. Mose 18,23). Der Grundsatz ist, dass Gott die volle Verantwortung dafr bernimmt, Seinen Mann zur Erfllung jeder Aufgabe zu befhigen, zu der Er ihn bestimmt hat (J.O. Sanders).

In Seinem Dienst begegnet der Herr Jesus mindestens zwei Gelhmten (Matthus 9,6; Johannes 5,9). Bei beiden Gelegenheiten sagte Er ihnen, dass sie aufstehen und ihr Bett mitnehmen sollten. Als sie die Willensentscheidung trafen, zu gehorchen, floss Kraft in ihre hilflosen Glieder.

Petrus sprte, dass wenn der Herr Jesus ihn rief, auf dem Wasser zu Ihm zu kommen, er dann auf dem Wasser gehen konnte. Sobald Jesus sagte: Komm, stieg Petrus aus dem Schiff und wandelte auf dem Wasser. Es ist zweifelhaft, ob der Mann mit der verdorrten Hand sie ausstrecken konnte; aber als unser Herr es ihm befahl, tat er es, und seine Hand wurde geheilt.

Der Gedanke, 5000 Menschen mit ein paar Broten und Fischen zu speisen, ist vllig unmglich. Aber als Jesus zu den Jngern sagte: Gebt ihnen zu essen, verschwand die Unmglichkeit. Lazarus lag bereits vier Tage im Grab, als der Herr Jesus rief: Lazarus, komm heraus! Das Gebot war von der notwendigen Kraft begleitet. Und Lazarus kam heraus.

Wir sollten uns diese Wahrheit praktisch aneignen. Wenn Gott uns fhrt, etwas Bestimmtes zu tun, sollten wir uns nie mit dem Argument herauswinden, dass wir es nicht knnen. Wenn Er uns etwas zu tun befiehlt, dann gibt Er uns auch die ntige Kraft dazu. Es wird treffend gesagt: Der Wille Gottes wird dich nirgendwohin fhren, wo dich nicht die Gnade Gottes aufrechterhalten wird.

Es ist ebenso wahr, dass wenn Gott einen Auftrag gibt, Er auch fr die Kosten aufkommt. Wenn wir uns Seiner Fhrung sicher sind, brauchen wir uns nicht um die Finanzen zu sorgen. Er wird dafr Sorge tragen.

Der Gott, der das Rote Meer und den Jordan teilte, damit Sein Volk hindurchziehen konnte, ist heute noch derselbe. Immer noch steht Er zur Beseitigung von Hindernissen bereit, wenn die Seinen Seinem Willen nur gehorchen. Und immer noch stellt er alle Gnade zur Verfgung, die ntig ist, um ausfhren zu knnen, was Er gebietet. Immer noch wirkt Er in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen, nach Seinem Wohlgefallen.






VERNDERT IN SEIN BILD

Der Teufel hasst alles, was Gott wertvoll ist
denn der Teufel sndigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte (1. Johannes 3,8).

Ich habe unter geistlichen Menschen in der christlichen Gemeinschaft zwei Tendenzen beobachtet: entweder wird der Teufel ignoriert, oder man macht zu viel Aufhebens von ihm. Beide Haltungen sind falsch!

Es gibt in der Welt einen Feind, den wir nicht ignorieren drfen. Wir sehen ihn das erste Mal im dritten Kapitel des ersten Buches Mose, und das letzte Mal im zwanzigsten Kapitel der Offenbarung, was bedeutet, dass er am Anfang der Geschichte der Menschheit schon da war und dass er bis zu ihrem irdischen Ende da sein wird.

Dieser Feind ist nicht das Gebilde religiser Phantasie, auch nicht die Personifizierung des Bsen, damit wir diese besser begreifen, sondern ein Wesen so real wie der Mensch selbst. Die Bibel schreibt ihm zu detaillierte personale Attribute zu, um ihn nur bildlich verstehen zu knnen. Er spricht und handelt in verschiedenen Situationen hart und praktisch, weit entfernt von jeder poetischen Bildhaftigkeit.

Es heisst von ihm, dass er ein Lgner ist, ein Verfhrer und ein Mrder, der seine Ziele durch List und Verschlagenheit erreicht. Er ist zwar nicht allgegenwrtig (Allgegenwart ist ein Attribut, das nur Gott zukommt); aber er ist berall zu finden, was fr seine Zwecke aufs Gleiche hinausluft.

Satan hasst Gott um Seinetwillen, und er hasst alles, was Gott wertvoll ist, eben aus dem Grund, weil Gott es liebt. Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen ist, verfolgt ihn der Satan mit besonders bswilligem Hass, und weil der Christ doppelt wertvoll ist, wird er von der Macht der Finsternis mit unberbietbarer Wut gehasst.

In Anbetracht dessen kann es nur eine gewaltige Torheit fr uns Christen sein, die Realitt und die Anwesenheit eines solchen Feindes gering zu achten; aber wir kennen den, der strker ist.








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