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BIBELQUIZ
Welche Gruppe wurde eiferschtig auf die Christen und steckte sie in ffentlichen Gewahrsam? (Apg.5,17)
- die Schriftgelehrten
- die Sadduzer
- die Phariser
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Mutig wie Maria
Video-Input mit Cornelia Stettler Frchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schtze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41,10 Lies die Bibelstelle im Kontext: ...
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Gewaltig sind die Taten des Herrn, alle, die sich an ihnen erfreuen, denken gerne ber sie nach. Psalm 111,2
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 34,5 und Markus 13,31
Als ich den HERRN suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht.
Psalm 34,5
Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.
Markus 13,31
LOSUNG
5.Mose 11,16
Hütet euch, dass sich euer Herz nicht betören lasse, dass ihr abfallt und dient andern Göttern und betet sie an.
Galater 5,1
Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Gudrun schwelgt in alten Erinnerungen: «Als Kind mochte ich es, im Winter immer in der Stube vor loderndem Feuer zu sitzen. Schade, dass es meinem Vater nie so recht gefiel. Er hat es mir sogar verboten.»
«Warum das denn?»
«Naja. Wir hatten keinen Kamin!»
ZITAT DES TAGES
Dein Schrei nach geliebt sein kann immer nur aus dem Licht der Ewigkeit und niemals aus dem Dunkel der Diesseitigkeit beantwortet werden. Gabriele Lippa
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Hoher Besuch
Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!
Lukas 3,4
Wenn ich weiss, dass wir Besuch bekommen, ist es mir immer wichtig, dass die Wohnung aufgeräumt und sauber ist und alles gut aussieht. Das gilt besonders, wenn jemand kommt, dessen Meinung mir sehr wichtig ist oder den ich beeindrucken will. Dank meinem Perfektionismus kann das manchmal recht stressig werden.
Zu biblischen Zeiten war es auch üblich, hohen Besuch angemessen zu empfangen. Wenn ein König die Stadt besuchte, wurde erst mal die Strasse begradigt, damit der Wagen und seine Insassen nicht so unter den Schlaglöchern zu leiden hatten. Die Löcher wurden gefüllt und alle Unebenheiten ausgeglichen. Schliesslich breiteten die Menschen Palmzweige und Kleider oder Teppiche auf dem Weg aus, um den hohen Besuch würdevoll zu empfangen. Heute noch wird bei besonderen Anlässen der »Rote Teppich« ausgerollt.
Johannes predigte in der Wüste, um den grossen König anzukündigen: »Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Pfade!« Er wollte, dass die Menschen sich auf Jesus vorbereiteten, ihm den Weg bereiteten, um ihn würdig zu empfangen. Doch wie konnten sich die Menschen auf Jesus vorbereiten? Sie sollten die Unebenheiten im Weg ausgleichen, die Schlaglöcher beseitigen und die Bereitschaft haben, Jesus aufzunehmen. Dazu predigte Johannes die Busse zur Vergebung der Sünden.
Viele Menschen verstehen unter Busse das Abarbeiten schlechter Taten. Aber Johannes meinte damit etwas anderes: Die Menschen sollten ihr böses Leben bereuen und bereit sein, sich zu ändern. Sie sollten eine Kehrtwende in ihrem Leben vollziehen. Das war die Voraussetzung, um Jesus zu empfangen. So ist es auch heute noch: Wir müssen Busse tun, um Jesus wirklich aufnehmen zu können. frm
Frage:
Wie würden Sie Jesus den Weg bereiten, um ihn zu empfangen?
Tipp:
Zweifel und Unglaube sind einer Begegnung mit Jesus hinderlich.
Bibel:
Lukas 3,1-17
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Als nun Daniel erfuhr, dass das Edikt unterschrieben sei, ging er hinauf in sein Haus . . .und er fiel des Tages dreimal auf die Knie nieder, betete und dankte vor seinem Gott, ganz wie er vordem zu tun pflegte." Daniel 6,11
Der König Darius ordnete an, dass dreissig Tage lang kein Mensch beten dürfe. Nachdem dieses Gesetz erlassen war, standen Daniel mehrere Wege offen. Er hätte sagen können: "Dies geht mich nichts an; ich habe eine hohe Stellung in der Gesellschaft. Ich bin Aufseher über ein grosses Land, und obwohl ich willig bin, für meinen Glauben zu leiden, kann doch Gold zu teuer erkauft werden, und deshalb will ich lieber aufhören zu beten."
Er würde viele Vorgänger und viele Gefährten gefunden haben. Wie viele haben, wenn es zur Entscheidung zwischen Leben und Wahrheit, zwischen Ehre und Christus kam, eine schlechte Wahl getroffen und sind elend umgekommen!
Daniel hätte auch sagen können: "Man muss klug vorgehen. Gott muss selbstverständlich angebetet werden, aber es liegt kein besonderer Grund vor, weshalb ich es da, wo ich wohne, tun sollte. Ich kann mich abends zurückziehen und eine verborgene Stelle aufsuchen. Zumindest kann ich bei geschlossenen Fenstern beten; das wird Gott sicher gefallen."
Daniel machte solche Gründe nicht geltend. Er war ein beherzter Mann und verschmähte es, sein Banner angesichts des Feindes zu senken. Wenn er in seiner Stellung nicht gebetet hätte wie vorher, so wäre er ein Anstoss für die Schwachen und ein Hohn für die Gottlosen geworden. Jeder arme Jude im babylonischen Reich hätte eine Entschuldigung gehabt, seine Grundsätze aufzugeben, und die Gottlosen würden gesagt haben: "Er dient seinem Gott, solange alles gut geht. Aber seht nur, wie er sein Fähnchen nach dem Wind dreht, wenn die Not kommt!" Daniel versteckte seine Gottesfurcht nicht, als die Klugheit es empfahl.
Es hätte ihm der Gedanke kommen können, dass er ja innerlich beten könne. Gebete ohne gesprochene Worte sind ebenso angenehm vor Gott. Aber Daniel empfand, dass er das nicht tun dürfe, weil weder das Gesetz noch des Königs Widerstand innerlich war.
LICHT FR DEN WEG
... sie bestellten mich zur Hterin der Weinberge; meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehtet. Hohelied 1,6b
Die Brder der Sulamith hatten sie zur Arbeit in den Weinberg geschickt. Sie war so mit der Pflege der Weinstcke beschftigt, dass sie ihren eigenen Weinberg vernachlssigte, d.h. ihre persnliche Erscheinung. Ihre Haut wurde von der Sonne verbrannt und ausgetrocknet, und zweifellos war auch ihr Haar zerzaust.
Es besteht immer die Gefahr, unseren eigenen Weinberg zu vernachlssigen, indem wir uns zu sehr mit dem eines anderen beschftigen. Da ist z.B. die Gefahr, dass wir von der Evangelisierung der Welt so sehr in Anspruch genommen werden, dass wir unsere eigene Familie verlieren. Wenn Gott uns Kinder schenkt, dann sind diese Kinder unser Missionsfeld Nummer eins. Wenn wir einmal vor dem Herrn stehen, wird es eine unserer grssten Freuden sein, sagen zu knnen: Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat (Hebrer 2,13). Alle Anerkennung einer dankbaren Zuhrerschaft kann den Verlust unserer eigenen Shne und Tchter nicht aufwiegen.
Aus der Schrift wird deutlich, dass Verantwortung immer zu Hause beginnt. Nachdem der Herr Jesus aus dem Gadarener die Dmonen ausgetrieben hatte, gebot er ihm: Gehe hin nach deinem Hause zu den Deinigen und verknde ihnen, wieviel der Herr an dir getan, und wie er sich deiner erbarmt hat (Markus 5,19). Es scheint oft, dass uns unser Hinterhof das schwierigste Evangelisationsfeld ist, aber gerade da sollten wir anfangen. Auch als der Herr Seinen Jngern den Missionsbefehl gab, sagte Er: ... sowohl in Jerusalem als auch in ganz Juda und Samaria und bis an das Ende der Erde (Apostelgeschichte 1,8). Sie sollten in Jerusalem anfangen (was zu dieser Zeit ihre Heimatstadt war)!
Andreas war entschlossen, seinen eigenen Weinberg nicht zu vernachlssigen. Wir lesen von Ihm: Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden, (was verdolmetscht ist: Christus) (Johannes 1 ,41).
Zweifelsohne gibt es Flle, wo ein Glubiger sich treu bemht, seine Angehrigen fr Christus zu gewinnen, und dennoch beharren sie auf ihrem Unglauben. Wir knnen die ewige Errettung unserer Verwandten und Bekannten nicht garantieren. Aber wovor wir uns hten sollten, ist die Gefahr, dass wir so sehr mit dem Dienst an anderen beschftigt sind, dass wir den Kreis unserer Familie vernachlssigen. In solchen Fllen sollte unser eigener Weinberg die erste Dringlichkeitsstufe haben.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... so gehe hin, berfhre ihn zwischen dir und ihm allein. Matthus 18,15b
Jemand hat etwas getan oder gesagt, das uns auf irgendeine Weise verletzt oder gestört hat. Die Bibel gebietet uns, zu dem Betreffenden zu gehen und ihn auf seinen Fehler hinzuweisen, aber das möchten wir nicht tun, es fällt uns zu schwer.
So fangen wir an, darüber zu brüten. Wir denken immer wieder darüber nach, was er getan hat, wie er so völlig im Unrecht war. Wenn wir arbeiten sollten, beschäftigt sich unser Denken stattdessen mit den Details dieses Problems, und unsere Magensäfte beginnen zu »kochen«. Wenn wir schlafen sollten, führen wir uns den unerfreulichen Vorfall erneut vor Augen, und unser Groll erhöht sich noch mehr. Die Bibel sagt uns, wir sollen hingehen, und ihm seinen Fehler sagen, aber wir sind zu feige dazu. Wir denken nach, wie wir ihm die Sache vielleicht anonym klarmachen können. Oder wir hoffen, dass etwas geschieht, was ihn für sein falsches Verhalten beschämt. Aber es geschieht nichts. Wir wissen, was wir zu tun haben, aber wir fürchten die Konfrontation von Angesicht zu Angesicht. Inzwischen schadet die ganze Sache uns schon weit mehr als ihm. Die Menschen können an unserem mürrischen Auftreten ablesen, dass uns irgend etwas ärgert. Wenn sie mit uns reden, sind wir mit dem Kopf auf der anderen Seite des Erdballs. Unsere Arbeit leidet, weil wir innerlich abgelenkt sind. Wir sind ganz einfach zu zerstreut, um irgend etwas effektiv anpacken zu können. Und immer noch sagt die Bibel: »Gehe hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein.« Mit einem gewaltigen Aufwand an Willenskraft haben wir es bis jetzt vermieden, mit jemand anderem darüber zu sprechen, aber schliesslich wird der Druck unerträglich. Wir brechen darunter zusammen und erzählen die Geschichte jemand anders - natürlich nur als gemeinsames Gebetsanliegen. Aber anstatt uns - wie erwartet - zu bemitleiden, sagt der andere einfach: »Warum gehst du nicht hin und redest mit ihm, weil er dir wehgetan hat?«
Das gibt uns den Rest! Wir beschliessen, in den sauren Apfel zu beissen. Wir legen uns die Worte zurecht und gehorchen dann dem Wort Gottes, indem wir ihm seinen Fehler sagen. Er nimmt die Sache überraschend gutmütig auf, es tut ihm leid, dass es passiert ist, und bittet uns um Vergebung. Das Gespräch endet mit Gebet.
Wenn wir gehen, ist eine grosse Last von unseren Schultern genommen. Unser Magen flattert nicht mehr, und unser Stoffwechsel schaltet auf »normal«. Wir sind nur irgendwie böse auf uns selbst, weil wir nicht vernünftig genug gewesen sind, der Schrift sofort und unmittelbar zu gehorchen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Zur biblischen Offenbarung gehrt, dass sie endgltig ist
Deswegen mssen wir um so mehr auf das achten, was wir gehrt haben, damit wir nicht etwa (am Ziel) vorbeigleiten (Hebrer 2,1).
Es gibt heutzutage Menschen, die die Bibel studiert haben und zu dem Schluss gekommen sind, weil Gott in Seinem Universum rede, knne es so etwas wie einen inspirierten Kanon der Schrift nicht geben, der die gesamte offenbarte Wahrheit enthlt und der als einzige, endgltige Quelle fr Lehre und Praxis gelten soll.
Diese Lehrer haben sich berlegt: Wenn Gott noch spricht - sei es durch Dichter, Philosophen, Knstler oder Religionslehrer der verschiedensten Art - dann mssen wir unsere Sinne fr weitere Offenbarungen offen halten.
Sie pflegen dann zu behaupten, dass, wo immer neue Wahrheiten entdeckt oder neue, fortschrittliche Ideen entwickelt wurden, Gott wieder zu uns redet, wie in frheren Zeiten zu den Propheten und Sehern. Wir billigen zwar diesen Leuten das Recht zu, glauben zu knnen, was sie wollen; aber eins ist klar: Wer auch immer, aus welchem Grund auch immer die Endgltigkeit der biblischen Offenbarung leugnet und darauf besteht, gegenwrtige Offenbarung habe die gleiche Autoritt wie die geheiligten Schriften, hat sich selbst vom Christentum ausgeschlossen! Er ist schlicht und einfach nach der biblischen und historischen Bedeutung dieses Wortes kein Christ mehr.
Zwischen den Vorstellungen von einem festen biblischen Kanon und einem immer noch sprechenden Gott gibt es keinen Widerspruch! Was ich damit meine, ist dies: Wenn die lebendige Stimme Gottes nicht in der Welt und in den Herzen zu vernehmen wre, bliebe das geschriebene Wort fr uns bedeutungslos.
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