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BIBELQUIZ
An welcher Stelle der Bibel warnt Gott besonders deutlich von den Folgen des Abfalls vom Glauben?
- .Petrus 2,20-22
- Hebrer 7,9
- Matthus 5,13
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Gib Gott deine Gedanken ab
Video-Input mit Doris Lindsay So wie sich ein Gesicht im Wasser spiegelt, spiegelt das Herz den Menschen. Lies die Bibelstelle im Kontext: https://www.bibleserver.com/text/NLB/Spr%C3%BCche27 Abonniere unseren YouTube-Kanal: ...
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NEWSTICKER
| | Psychisch kranke Kinder Kay Warrens Rat fr Eltern Wie geht man mit einem Kind um, das psychisch krank ist, vielleicht an Abhngigkeiten leidet und selbstmordgefhrdet ist? Wie geht man mit der Ungewissheit um, ob oder wie lange das Kind noch leben wird? Eine sehr persnliche Antwort von Kay Warren.
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TAGESVERS
Achtet darauf, dass keiner Bses mit Bsem vergilt. Bemht euch vielmehr mit allen Krften und bei jeder Gelegenheit, einander und auch allen anderen Menschen Gutes zu tun. 1.Thessalonicher 5,15
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 145,18 und Lukas 18,13-14
Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen.
Psalm 145,18
Gott, sei mir Snder gndig! Wer sich selbst erhht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhht
Lukas 18,13-14
LOSUNG
Hiob 1,21
Der HERR hat?s gegeben, der HERR hat?s genommen; der Name des HERRN sei gelobt!
Römer 8,28
Wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Kamel und eine Kuh wollen sich selbstständig machen.
Kamel: «Ich dachte mir, wir machen eine Milchbar auf.»
Kuh: «Und wie stellst du dir das vor?»
Kamel: «Du sorgst für die Milch und ich für die Hocker!»
ZITAT DES TAGES
Christus ist das Haupt aller Glubigen und sie sind sein Leib - ohne Ihn wre das Leib tot. Ulrich Zwingli
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Die grsste Ehre die grsste Gefahr
Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserem Gleichnis.
1. Mose 1,26
Während ich meinen Kindern die Geschichte vom ersten Sündenfall im Paradies erzählte, fragte mein fünfjähriger Sohn: »Warum hat Gott die Schlange ins Paradies gelassen?« Diese Frage hat Unzählige beschäftigt, und viele sind in schweren Zweifeln an Gottes Allmacht, Liebe und Gerechtigkeit stecken geblieben. Konnte Gott das nicht ganz einfach verhindert haben? Dann hätten wir noch heute paradiesische Verhältnisse.
Aber die Menschen sind die einzigen sichtbaren Wesen, mit denen Gott Gemeinschaft haben wollte. Dafür hat er sie mit vielen grossen Vorrechten ausgestattet. Sie können zum Beispiel die Grösse Gottes bewundern und ihm dankbar sein. Ausserdem gab er ihnen ewige Existenz und darüber hinaus das Recht, »Ja« und »Nein« zu seinem grossartigen Freundschaftsangebot sagen zu können. Gott selbst verzichtete auf die Macht, uns Menschen zum Gehorsam zu zwingen.
Das war eigentlich die höchste Ehre, die er zu vergeben hatte. Wir sind also völlig frei, uns für oder gegen ihn zu entscheiden, und Gott akzeptiert das. Nun musste es natürlich auch beide Wahlmöglichkeiten geben, und Adam und Eva entschieden sich leider sofort dafür, der Schlange zu folgen, die ihnen vorlog, sie würden durch Ungehorsam so mächtig wie Gott. Seitdem herrscht das Böse auf Erden.
Aber auch heute noch haben wir das Recht, »Ja« oder »Nein« zu Gottes Versöhnungsangebot zu sagen, wenn wir auch seit Adam nicht mehr entscheiden können, ob wir gut oder böse sein wollen. Wenn wir aber zugeben, dass unser Verhalten Gott nicht gefallen kann, vergibt er uns alle Sünden und nimmt uns in Gnaden als seine geliebten Kinder an. Dafür ist sein Sohn am Kreuz gestorben. gr
Frage:
Wie entscheiden Sie sich?
Tipp:
So viel Herablassung Gottes sollte niemand törichterweise übergehen!
Bibel:
Jeremia 31,1-14
Quelle: Leben ist mehr
Leben ist mehr
Der unsichtbare Gott
Jesus spricht … Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.
Johannes 14,9
Endlich ist es Mittwochabend. Die Vorfreude auf diesen Abend war wieder gross. Seit Anfang Mai 2015 treffen wir uns jeden Mittwoch mit einigen Interessierten zum Bibellesen. Unser Ziel ist es, an 15 Abenden einen guten Überblick über die Bibel zu bekommen. An einem Abend hatten wir das Thema »Im Anfang schuf Gott«. Es ist sehr aufschlussreich zu sehen, dass die Bibel mit diesen Worten beginnt. Es gibt weder eine Einleitung über Gott noch eine Erklärung, wer Gott ist. Seine Existenz wird einfach als Tatsache vorausgesetzt und damit auch gesagt, dass ER vor allem anderen schon da war.
Um ein klareres Bild davon zu bekommen, wer Gott ist, untersuchten wir einige Namen Gottes, die in der Bibel vorkommen. So stellt Gott sich dem Mose als »ICH BIN, DER ICH BIN« vor. An anderen Stellen in der Bibel wird Gott HERR oder der HÖCHSTE genannt. Wir diskutierten über diese Namen Gottes und hielten Folgendes fest: Gott benötigt nichts, um zu existieren – er ist ohne Anfang und ohne Ende. Gott steht über allem – er ist der HERR der Herren. Gott ist der Höchste im Universum – er ist der König über alles.
Doch dann behandelten wir noch eine andere Eigenschaft Gottes: Gott ist Geist (Johannes 4,24) und somit für uns nicht sichtbar. Diese Information machte einem der Teilnehmer schwer zu schaffen. Stirnrunzelnd fragte er: »Wenn die Bibel uns Gott als so gross und mächtig beschreibt und wir Menschen so viel Mühe haben, an ihn zu glauben, weil wir Gott nicht sehen können, hätte Gott nicht einfach auf die Erde kommen können, damit alle ihn sehen?« – Genau dies hat Gott getan!
Dies ist die zentrale Botschaft der Bibel: Der unsichtbare, unnahbare Gott wurde sichtbar in Jesus Christus, seinem Sohn, und somit für uns Menschen erkennbar. ty
Frage:
Ist Ihnen bewusst, dass Gott in Jesus auch Ihnen entgegenkommt und sich sichtbar macht?
Tipp:
Wer an Gott interessiert ist, muss sich mit Jesus Christus beschäftigen.
Bibel:
Johannes 1,1-18
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
,,Liebe ist stark wie der Tod." Hohel. 8, 6.
Wessen Liebe kann das sein, die so stark ist wie der berwinder aller Knige, wie der Wrgengel des menschlichen Geschlechts? Klnge es nicht wie ein Spott, wenn ich den Ausdruck auf meine arme, schwache und kaum lebendige Liebe zu meinem Herrn Jesu beziehen wollte?
Ich liebe Ihn, und vielleicht vermchte ich durch seine Gnade auch fr Ihn zu sterben, aber doch ist meine Liebe an sich selbst so schwach, dass wie kaum einen witzelnden Spott, viel weniger einen grausamen Tod zu ertragen imstande wre. Gewiss, von meines Freundes Liebe ist hier die Rede, von der Liebe Jesu, des unvergleichlichen Liebhabers der Seelen. Seine Liebe war wahrlich strker als der furchtbarste Tod, denn sie bestand die Trbsal des Kreuzes siegreich. Es war ein langsam martervoller Tod, aber die Liebe berdauerte die Qual; ein schmachvoller Tod, aber die Liebe verachtete die Schande; ein Verbrecher-Tod, aber die Liebe trug die Strafe unsrer Missetat; ein einsamer, hilfloser Tod, vor dem auch der himmlische Vater das Angesicht verbarg, aber die Liebe ertrug den Fluch und triumphierte ber alles. Es war ein verzweiflungsvoller Kampf, aber die Liebe errang die Siegespalme.
Wie nun, mein Herz? Regen sich nicht mchtige Gefhle in dir, wenn du solch eine himmlische Liebesmacht betrachtest? Ja, mein Herr, ich sehne mich und seufze danach, Deine Liebesflamme gleich einem Feuer in mir zu empfinden. Komm selber zu mir, und fache die Flamme meines Geistes an. ,,Ach, dass ich ganz in Dank zerflsse Von Deiner Liebe Wundergrsse!" Warum sollte ich an der Macht meines liebenden Heilandes zweifeln, der mich liebt mit seiner Liebe, stark wie der Tod? Warum nicht hoffen, auch Ihm mit solcher Liebe entgegenzulodern? Er verdient's und mich verlangt danach. Die Blutzeugen fhlten solche Liebe, und sie waren doch auch nur Fleisch und Blut wie ich. Sie trauerten ber ihre Schwachheit, und mitten in Schwachheit waren sie dennoch stark. Die Gnade verlieh ihnen ihre ganze unerschtterliche Standhaftigkeit; auch mir ist gleiche Gnade zugesichert.
Jesu, Du Brutigam meiner Seele, giesse solche Liebe, ja, Deine Liebe ber mein Herz aus, jetzt und allezeit!
LICHT FR DEN WEG
Nein, ich, der Herr, ich habe mich nicht gendert. Maleachi 3,6
Die Eigenschaft Gottes, die Ihn als den beschreibt, der sich nicht ändert, wird als Seine Unveränderlichkeit bezeichnet. Er ändert sich nicht in Seinem innersten Wesen. Er ändert sich nicht in Seinen Eigenschaften. Er ändert sich nicht in den Grundsätzen, nach denen Er wirkt.
Der Psalmist unterscheidet das wechselhafte Schicksal von Himmel und Erde mit Gottes Unveränderlichkeit: »Sie werden untergehen, du aber bleibst... sie werden verwandelt werden; du aber bist derselbe (d.h. der unveränderlich ewig besteht)« (Ps.102,26.27). Jakobus beschreibt den Herrn als den »Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten« (Jakobus 1,17).
Andere Schriftstellen sagen uns, dass Gott nicht bereut. »Nicht ein Mensch ist Gott, dass er lüge, noch ein Menschensohn, dass er bereue« (4. Mose 23,19). »Und auch lügt nicht die Beständigkeit Israels, und er bereut nicht, denn nicht ein Mensch ist er, um zu bereuen« (1. Samuel 15,29). Aber was sollen wir dann mit Versen anfangen, die sagen, dass Gott bereut? »Und es reute den Herrn, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte« (1. Mose 6,6). »... da es den Herrn reute, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte« (1. Samuel 15,35b). Siehe auch 2. Mose 32,14 und Jona 3,10.
Nun, es gibt da keinen Widerspruch. Gott handelt immer nach diesen beiden Grundsätzen: Er belohnt immer Gehorsam und bestraft immer Ungehorsam. Wenn der Mensch von Gehorsam in Richtung Ungehorsam umschwenkt, muss Gott Seinem eigenen Wesen treu bleiben und vom ersten Grundsatz auf den zweiten Grundsatz umschwenken. Das sieht für uns wie Reue aus und wird deshalb auch in einer dem Menschen angepassten Sprache so genannt. Keineswegs aber bedeutet es Bedauern oder Veränderlichkeit.
Gott ist immer derselbe. Das ist sogar einer Seiner Namen: »Ich, der Herr, bin der Erste, und bei den Letzten bin ich derselbe« (Jesaja 41,4). Diesen Namen finden wir auch in 5. Mose 32,39; 2. Samuel 7,28; Nehemia 9,6; Psalm 102,27.
Die Unveränderlichkeit Gottes war für Seine Heiligen zu allen Zeiten ein grosser Trost und Gegenstand ihrer Lieder. Wir feiern sie mit den unsterblichen Zeilen von Henry F. Lyte:
Veränderung und Verfall sehe ich in allem um mich her O Du, der sich nicht ändert, bleibe Du bei mir!
Es ist auch eine Eigenschaft, die wir nachahmen sollten. Wir sollten standfest, beständig und konsequent sein. Wenn wir unbeständig, launisch und wankelmütig sind, dann geben wir der Welt gegenüber eine verzerrte Darstellung unseres Vaters.
»Seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werke des Herrn, da ihr wisset, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn« (1. Korinther 15,58).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Der Gastfreundschaft vergesset nicht, denn durch dieselbe haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Hebrer 13,2
Gastfreundschaft ist nicht nur eine heilige Pflicht (Der Gastfreundschaft vergesset nicht); sie enthlt auch die Verheissung herrlicher berraschungen (denn durch dieselbe haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt).
Es begann wie jeder andere gewhnliche Tag fr Abraham. Dann erschienen drei Mnner vor ihm, als er am Eingang seines Zeltes sass. Der Patriarch reagierte auf typisch orientalische Weise - er wusch ihre Fsse, suchte fr sie einen khlen Rastplatz unter einem Baum, las aus der Herde ein Kalb aus, bat Sara, etwas Brot zu backen, und servierte ihnen dann ein reichliches Mahl.
Wer waren brigens diese Mnner? Zwei von ihnen waren Engel; der dritte war der Engel des Herrn: Wir glauben, dass der Engel des Herrn der Herr Jesus war, der in menschlicher Gestalt erschien (vergleiche 1. Mose 8,13, wo der Engel der Herr genannt wird).
Abraham beherbergte also nicht nur Engel, er beherbergte sogar den Herrn selbst in einer Seiner vielen Erscheinungen vor Seiner Fleischwerdung. Und wir haben vielleicht einmal das gleiche Vorrecht, so unglaublich das auch klingen mag!
Wie viele christliche Familien knnen Zeugnis ablegen von dem Segen, den sie durch die Beherbergung gottesfrchtiger Mnner und Frauen bei sich zu Hause empfangen haben. Die Kinder haben durch sie Eindrcke von Gott bekommen, die sie durch das ganze Leben begleitet haben. Der Eifer fr den Herrn wurde neu entflammt, trauernde Herzen wurden getrstet, Probleme wurden gelst. Wieviel verdanken wir diesen Engeln, deren blosse Gegenwart schon ein Segen fr unser Haus war! Aber es ist auch unser unvergleichliches Vorrecht, den Herrn Jesus als Gast aufnehmen zu drfen. Wann immer wir einen der Seinen in Seinem Namen aufnehmen, dann ist es das gleiche, als ob wir Ihn aufnhmen (Matthus 10,40). Wenn wir das wirklich glauben, dann verwenden wir gern alles und lassen uns selbst verwenden wie nie zuvor in diesem wunderbaren Dienst der Gastfreundschaft. Wir sind dann gastfrei gegeneinander ohne Murren (1. Petrus 4,9). Wir behandeln jeden Gast so, wie wir Christus selbst behandeln wrden. Und unser Zuhause wird wie das Haus Marias und Marthas in Bethanien sein - wo der Herr Jesus gern verweilte.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gedanken ber das wunderbare Geheimnis der Gottheit
O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind Seine Gerichte und unaufsprbar Seine Wege! (Rmer 11,33)
Die christliche Theologie lehrt, dass Gott Seinem innersten Wesen nach unergrndlich und unbeschreiblich ist. Ganz einfach ausgedrckt bedeutet das: Man kann Ihn weder erforschen noch verstehen, und Er kann uns nicht mitteilen, was Er ist.
Diese Unfhigkeit liegt nicht bei Gott, sondern in den Beschrnkungen unserer Geschpflichkeit: "Warum fragst du denn nach meinem Namen?
Er ist zu wunderbar!" Nur Gott kennt Gott in des Wortes umfassendster Bedeutung: "So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes." Gott ist Seinem Wesen nach im wahrsten Wortsinn einmalig. Das bedeutet: Nichts im Universum ist Ihm vergleichbar. Was Er ist, kann der Verstand nicht fassen, weil Er "vllig anders" ist, als was wir sonst erfahren haben oder je erfahren knnten. Der Verstand hat nichts, von dem er ausgehen knnte. Niemand hat je einen Gedanken entwickelt, von dem man zu sagen vermchte, er beschreibe Gott, als hchstens im verschwommensten und unvollkommensten Sinn. Wenn Gott berhaupt erkannt wird, muss es auf andere Weise geschehen, als durch die geschaffene Vernunft seiner Geschpfe.
In seiner berhmten Abhandlung ber die Dreieinigkeit schreibt Novatian im dritten Jahrhundert: "Jede uns mgliche Aussage ber Gott beschreibt hchstens eine Eigenschaft oder Tugend Gottes, aber nicht Ihn selbst. Eine richtige Vorstellung ber Gott kann nur auf einem Wege erlangt werden: Wir mssen einsehen, dass Er jemand ist, dessen Eigenschaften und Grossartigkeit unsere Verstandeskrfte so weit bersteigen, dass wir sie nicht zu denken vermgen."
KURZPREDIGT
Drei vor, zwei zurck
Ein Buch von Charles Swindoll trgt den Titel: "Drei Schritte vorwrts - zwei zurck" und in dem Untertitel heisst es dann erklrend: "Vom festen Stand in rauen Tagen." Der Autor spricht ber die Furcht unseres Lebens und er gibt einige Ratschlge, wie wir damit umgehen knnen:
1. Wenn sich Furcht meldet, gestehen Sie sie ein. - Sprechen Sie die Furcht vor Gott aus, benennen Sie sie: "Ich frchte mich, ich habe Angst vor diesem und jenem." Gott wartet auf unser ehrliches Eingestndnis. Nichts kann jemals berwunden werden, wenn es nicht erst vor Gott ausgesprochen und lokalisiert wird.
2. Ebenso wie Sie die Furcht eingestehen, bergeben Sie sie Gott. - Ich kann Ihnen nur raten: Seien Sie hier sehr praktisch. Seien Sie auch entschlossen. Sprechen Sie ihre Entschiedenheit aus, diesen Fall ihm berlassen zu wollen. Seien Sie konkret, erklren Sie wrtlich vor Gott, dass Sie jetzt den Stahlgriff der Furcht an ihn abgeben wollen. Sagen Sie ihm es sei seine Sache damit fertig zu werden.
3. Wenn Sie die Furcht Gott bergeben haben, befreien Sie sich davon. - Gott sagt: "Ich habe es gehrt, ich will die Furcht nehmen." In Psalm 55 sagt David: "Wirf auf den Herrn deine Last, und er wird dich erhalten; er wird nimmermehr zulassen, dass der Gerechte wankt."
4. Stehen Sie fest. - In Gottes allmchtiger, unberwindlicher Strke knnen Sie willentlich der Furcht widerstehen. Gott ehrt diese Art des Glaubens.
Geduldig wartenNun gilt es zu warten. Warten ist ein langwieriger Test unserer Geduld. Auf Gott warten bedeutet in Gott ruhen, statt sich zu sorgen. David ist uns auch hierin ein grosses Vorbild: In der Todesbedrohung schreibt er in Psalm 62: "Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft". Er machte dabei die Erfahrung der Verheissung Gottes: "Die auf den Herrn warten, werden neue Kraft erfahren". Jene, die auf den Herrn warten sind Menschen, die ihre Schwche mit seiner Strke austauschen. Sie werden neue Kraft empfangen. Aber denken Sie daran, der Schlssel zu dieser Strke heisst: im Glauben warten. Im Warten hrtet Gott uns ab. Er gibt uns einen Stahltrger in den Rcken, macht uns aber gleichzeitig vertrglicher, sanftmtiger, stiller und reifer.
ngste bergebenVielleicht sagen Sie: Ja, alles gut uns recht, aber ich kann das nicht. Ich mchte Ihnen helfen nicht bei Zweifel und Unglauben stehen zu bleiben. Beten Sie nun einfach zu Gott, er wird Ihr Gebet hren: "Vater im Himmel, ich komme jetzt zu dir. Ich habe Angst. Du weisst ganz genau, was mich so sehr beschftigt. Ich habe Angst weiter zu leben, ich fhle mich so sehr berfordert. Lieber Vater ich bergebe dir jetzt meine Furcht, meine berforderung und mein unruhiges Herz. Du hast versprochen, die Furcht weg zu nehmen, so lasse ich sie jetzt willentlich los in deine Hnde. Ich befreie mich in Deinem Namen von der Macht der Angst. Vater ich will mit Dir in Verbindung bleiben. Ich vertraue Dir, ich bin gespannt, wie Du mein Leben umgestalten wirst. Ich will nun mit Dir das Heute und das Morgen besprechen. Ich danke Dir, dass Du fertig wirst mit meiner Angst und dass Du mich nie mehr loslsst. Amen.
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