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Guten Tag Herr John Do
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TAGESVERS
So denk auch an mich, Herr! Tu es aus Liebe zu deinem Volk! Schau nach mir! Du kannst mir helfen! Lass mich das Glck deiner Erwhlten erfahren! Lass mich an der Freude deines Volkes teilhaben! Dann werde ich mich glcklich preisen, dass ich zu ihm gehre, deinem Eigentum.
Psalm 106,4-5
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 40,8 und Johannes 14, 19
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.
Jesaja 40,8
Ich lebe und ihr sollt auch leben.
Johannes 14, 19 i
LOSUNG
Daniel 3,28
Gelobt sei Gott, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertraut haben.
Markus 1,13
Jesus war in der Wüste vierzig Tage und wurde versucht von dem Satan und war bei den Tieren, und die Engel dienten ihm.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Weinend sagt Paul zum Lehrer: Ich bin auch nicht immer zufrieden mit Ihnen. Aber ich gehe ja auch nicht zu Ihren Eltern und beschwere mich!
ZITAT DES TAGES
Wo ist Gutes zu lernen, zu ntzlichem Wohltun wo Anla? Kurz ist des Lebens Zeit, ich will fr die Ewigkeit sammeln! Johann Caspar Lavater (1741 - 1801)
CHARLES H. SPURGEON
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemte und mit aller deiner Kraft!" Markus 12,30
Gott befiehlt, dass du seinen Geboten vollkommenen Gehorsam leistest, und wenn du das nicht kannst, wird er dich verdammen.
"Ach", ruft einer, "wer kann dann selig werden?"
Ja, das ist der Punkt, zu dem ich euch bringen mchte. Wer kann durch das Gesetz selig werden? Niemand auf der Welt. Fhlst du heute, dass du schuldbeladen, verloren und verdammt bist? Bist du bereit, alles Selbstvertrauen hinzugeben und dich allein auf den zu verlassen, der am Kreuz starb? Wenn du dies sagen kannst, dann hat er das Gesetz fr dich erfllt; und das Gesetz kann den nicht verdammen, den Christus freigesprochen hat. Wenn das Gesetz wider dich aufstnde und sprche: "Ich verdamme dich, weil du die Gebote nicht gehalten hast", dann sage ihm, dass es kein Haar deines Hauptes krmmen darf. Denn obgleich du es nicht gehalten hast, so hat Christus es fr dich gehalten, und Christi Gerechtigkeit ist dein. Sage ihm, dies ist das Lsegeld, Christus hat es bezahlt; und du gehst frei aus, weil Christus dem Gesetz Genge getan hat.
Nachdem du erkannt hast, dass der Herr Jesus, dein Heiland, das Gesetz erfllt hat, wirst du auf die Knie fallen und sagen: "Herr, ich danke dir, dass mich dieses Gesetz nicht verurteilen kann, denn ich glaube an dich. Nun Herr, steh mir bei, dass ich in deiner Kraft deinen Willen tun kann! Herr, gib mir ein neues Herz, denn das alte ist unfhig zu lieben! Gib mir ein neues Leben, denn das alte ist entheiligt. Heilige durch die Innewohnung deines Geistes meine Gedanken und gib meinem Geist neue Kraft durch deinen Geist, damit ich dich mit einem erneuerten Herzen von nun an bis in Ewigkeit lieben kann."
LICHT FR DEN WEG
Denn wer fr sein eigenes Fleisch st, wird von dem Fleisch Verderben ernten. Galater 6,8
Niemand kann sündigen und ungestraft davonkommen. Die Konsequenzen der Sünde sind nicht nur unabwendbar, sie sind auch äusserst bitter. Die Sünde mag anfangs wie ein harmloses Kätzchen aussehen, doch am Ende verschlingt sie gnadenlos wie ein reissender Löwe.
Für den vorgeblich bezaubernden Glanz der Sünde wird weit und breit Reklame gemacht. Selten hört man etwas über die andere Seite der Medaille. Wenige hinterlassen eine Beschreibung ihres Niedergangs und des darauffolgenden Elends.
Einer der brillantesten Schriftsteller Irlands tat es. Er hatte begonnen, sich auf widernatürliche Perversionen einzulassen. Eines führte zum anderen, bis er sich in Prozesse verstrickte und schliesslich im Gefängnis landete, wo er folgendes schrieb:
»Die Götter hatten mir fast alles gegeben. Ich hatte Genie, einen bekannten Namen, eine hohe gesellschaftliche Stellung, Brillanz und intellektuelle Kühnheit. Ich machte Kunst zu einer Philosophie, und die Philosophie zu einer Kunst. Ich veränderte das Denken der Menschen und die Farbe der Dinge: Es gab nichts, was ich sagte oder tat, das die Menschen nicht zum Staunen brachte ... Ich behandelte Kunst als die höchste Wirklichkeit und das Leben als eine blosse Form von Dichtung: Ich erweckte die Vorstellungskraft meiner Epoche, so dass sie Mythos und Legende um mich wob: Ich fasste alle Systeme in einem Satz zusammen, und alle Existenz in einem Epigramm.
Doch neben diesen Dingen gab es noch anderes in meinem Leben. Ich liess mich zu langen Perioden sinnlosen und sinnlichen Wohllebens verlocken. Ich vergnügte mich damit, als ' flaneur' , als Dandy, als Modegeck aufzutreten. Ich umgab mich mit schwächeren Naturen und mittelmässigen Charakteren. Ich wurde der Verschwender meines eigenes Genies, und es verschaffte mir abartige Freude, eine ewige Jugend zu vergeuden. Gelangweilt von den Höhen des Lebens, begab ich mich bewusst in die Tiefe auf der Suche nach neuen Sinnenkitzeln. Was mir das Paradox auf dem Gebiet des Denkens war, das wurde mir die Perversion auf dem Gebiet der Leidenschaft. Begierde wurde schliesslich eine Krankheit, oder ein Wahnsinn, oder beides. Ich wurde rücksichtslos gegenüber dem Leben anderer. Ich pflückte mir Vergnügen, wo es mir beliebte, und ging achtlos weiter. Ich vergass, dass jede kleine Handlung des Alltags Charakter formt und zerstört, und dass deshalb das , was man im geheimen Gemach getan hat, eines Tages laut von den Dächern gerufen wird ... ich endete in furchtbarer Schande.«
Der Essay, in welchem er obiges Bekenntnis niederschrieb, trägt den treffenden Titel: »De profundis« - »Aus den Tiefen« (Psalm 130).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Rmer 8,28
Wir wissen aber, da denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind. Rmer 8,28
Dies ist einer der Verse, die uns dann am meisten Not bereiten, wenn unser Leben am schwierigsten ist. Solange der Wind sanft weht, knnen wir problemlos sagen: Herr, ich glaube. Aber wenn die Strme des Lebens kommen, schreien wir: Hilf meinem Unglauben.
Und doch wissen wir, da der Vers wahr ist. Gott lt alle Dinge zum Guten mitwirken. Wir wissen es, weil die Bibel es sagt. Der Glaube macht es sich zu eigen, auch wenn wir es nicht sehen oder verstehen knnen.
Wir wissen, da es wahr ist - aufgrund des Charakters Gottes. Wenn Er ein Gott unendlicher Liebe, unendlicher Weisheit und unendlicher Macht ist, dann folgt daraus, da Er alles zu unserem Besten plant und wirkt.
Wir wissen, da es wahr ist - aufgrund der Erfahrung des Volkes Gottes. In einem Andachtsbuch wird die Geschichte eines einzigen berlebenden eines Schiffsunglcks erzhlt, der auf eine unbewohnte Insel verschlagen wurde. Er konnte sich eine Htte bauen, in der er alles verwahrte, was er von dem Wrack gerettet hatte. Er betete zu Gott um Rettung und suchte ngstlich den Horizont ab, um sich einem eventuell vorbeifahrenden Schiff bemerkbar zu machen. Eines Tages sah er zu seinem Schrecken seine Htte brennen: alles, was er besa, ging in Flammen auf. Aber was wie das denkbar Schlimmste ausgesehen hatte, war in Wirklichkeit das Beste, was ihm htte geschehen knnen. Wir bemerkten ihr Rauchsignal, sagte der Kapitn des Schiffes, das zu seiner Rettung kam. Wir wollen immer daran denken, da dann, wenn unser Leben in Gottes Hand ist, alle Dinge zum Guten mitwirken.
Zugegeben, es gibt Zeiten, wo der Glaube wankt, wo die Last erdrckend und die Dunkelheit unertrglich scheint. In unserer Verzweiflung fragen wir uns: Wie kann aus dieser Situation je Gutes entstehen? Darauf gibt es eine Antwort. Das Gute, das Gott daraus wirkt, finden wir im nchsten Vers (Rmer 8,29) - nmlich da wir dem Bilde seines Sohnes gleichfrmig werden. Es ist der Meiel des Bildhauers, der den Marmor weghmmert, um dadurch das Bild des Menschen hervorzubringen. Indem die Schicksalsschlge des Lebens alles Untaugliche an uns wegmeieln, werden wir in Sein herrliches Bild verwandelt. Wenn wir also in den Nten des Lebens absolut nichts Gutes finden knnen - dann doch dies eine: Verwandlung in das Bild Christi.
VERNDERT IN SEIN BILD
Jesus lehrte die moralische Beziehung zwischen Worten und Taten
Den ersten Bericht habe ich verfasst, Theophilus, von allem, was Jesus angefangen hat, zu tun und zu lehren, bis zu dem Tag, an dem er (in den Himmel) aufgenommen wurde (Apostelgeschichte 1,1.2).
Ich frchte, wir modernen Christen sind gross im Reden und klein, was unser Verhalten angeht. Wir gebrauchen die Sprache der Kraft; aber unsere Werke sind Taten der Schwachheit. Unser Herr und die Apostel waren gross in ihren Taten. Die Evangelien beschreiben einen Menschen, der in Kraft umherging "und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel berwltigt waren; denn Gott war mit ihm".
Die moralische Beziehung zwischen Worten und Taten zeigt sich sehr deutlich im Leben und in der Predigt Christi. In der Bergpredigt setzte Christus das Tun vor das Lehren: "Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heissen im Reich der Himmel, wer sie aber tut und lehrt, dieser wird gross heissen im Reich der Himmel" (Matthus 5,19).
Weil ein Aspekt der Religion das Betrachten des Unsichtbaren ist, kann man leicht, wenn auch irrigerweise, in ihr die Betrachtung des Unwirklichen sehen. Der Beter spricht zu dem Unsichtbaren, und der gefallene menschliche Verstand neigt dazu, allem, was er nicht sehen kann, nur wenig Bedeutung beizumessen, es vielleicht sogar fr unwirklich zu halten, selbst wenn er die Lehre darber kennt.
So hat die Religion mit dem praktischen Leben nichts mehr zu tun und wird in die luftigen Regionen der Phantasie verwiesen, wo die niedlichen inhaltslosen Nichtse wohnen, um deren Nichtvorhandensein jeder weiss; nur findet man nicht den Mut, sich ffentlich von ihnen loszusagen.
Ich wre glcklich, wenn dies nur auf heidnische Religion zutrfe; aber die Ehrlichkeit gebietet, dies auch auf vieles anzuwenden, was in der evangelikalen Christenheit geschieht.
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