| Newsletter von Livenet.ch https://www.livenet.ch Guten Tag Herr John Do Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter NEWSTICKER
TAGESVERS Jesus sagte zu seinen Jngern: Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Und ihr habt recht, denn das bin ich. Ich habe euch die Fe gewaschen ? ich, der Herr und Lehrer. Also sollt auch ihr einander die Fe waschen. Johannes 13,13-14 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL Jesaja 41,10 und Johannes 14,26-27 Frchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich strke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Jesaja 41,10 Der Trster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und frchte sich nicht. Johannes 14,26-27 LOSUNG Jesaja 54,4 Matthäus 28,5-6 INSPIRATION
Gehen zwei durch einen Tunnel. Sagt der Dritte zum Vierten: Ich glaube wir sind zu fnft. Sagt der Sechste: Versteh' ich nicht. Welch ein Glck und Wunder, da die Dinge in ihrem unerschpflichen Reichtum immer bleiben, immer neu, immer rein, immer trstend und erheiternd, wie sehr wir selber auch verarmen und verderben, ? wie sehr das Leben uns auch verarmt und verdirbt. Lou Andreas-Salom (1861 - 1937) "Gehe in dein Haus, zu den Deinen, und verkndige ihnen, wie Grosses der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat!" Markus 5,19 ... Esau, der fr e i n e Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte. Hebrer 12,16 Es ist oft möglich, die höchsten und besten Dinge im Leben gegen die momentane Befriedigung eines fleischlichen Gelüstes zu verschachern. Das genau tat Esau. Er kam müde und hungrig vom Feld nach Hause. Jakob kochte gerade einen Topf roter Linsensuppe. Als Esau um einen Teller »von dem Roten da« bat, sagte Jakob praktisch: »Natürlich gebe ich dir etwas ab, wenn du mir dafür dein Erstgeburtsrecht verkaufst.« Nun war das Erstgeburtsrecht ein kostbares Vorrecht, das dem ältesten Sohn einer Familie gehörte. Es war so kostbar und wertvoll, weil es ihn später zur Führung der Familie oder des Stammes berechtigte und ihm einen doppelten Anteil am Erbe zusicherte. Aber in diesem Augenblick achtete Esau sein Erstgeburtsrecht für wertlos. Was nützt das Erstgeburtsrecht, so dachte er, einem Mann, der so hungrig ist wie ich? Dieser Hunger schien so überwältigend, dass er bereit war, fast alles dafür zu geben. Um einen momentanen Appetit zu befriedigen, verschenkte er etwas von dauerhaftem Wert. Und so schloss er den furchtbaren Tauschhandel ab. Ein ähnliches Drama spielt sich heute fast täglich ab. Da ist zum Beispiel ein Mann, der über Jahre hinweg ein gutes Zeugnis hat. Er geniesst die Liebe einer prächtigen Familie und die Achtung seiner christlichen Gemeinde. Wenn er spricht, haben seine Worte geistliche Autorität, und auf seinem Dienst ruht sichtbar der Segen Gottes. Er ist ein vorbildlicher Christ. Aber dann kommt ein Augenblick wilder Leidenschaft. Er wird förmlich verzehrt von dem Feuer sexueller Versuchung. Plötzlich scheint nichts mehr so wichtig wie die Befriedigung dieses physischen Triebes. Vernünftige Gedanken haben keine Macht mehr über ihn. Er ist willens, alles für diese verderbliche Verbindung zu opfern. Und so stürzt er sich - völlig kopflos - mitten hinein! Für diesen Augenblick der Leidenschaft opfert er die Ehre Gottes, sein eigenes Zeugnis, die Achtung seiner Familie, den Respekt seiner Freunde und die einflussreiche Kraft eines gediegenen christlichen Charakters. Oder wie Alexander MacLaren (1826-1910, schottischer Prediger und Bibelausleger) sagte: »Er vergisst seine Sehnsucht nach Gerechtigkeit; er schleudert die Freuden der Gemeinschaft mit Gott weit von sich; er verdunkelt seine Seele; er setzt seinem Wohlergehen ein Ende; er zieht sich für den Rest seiner Jahre eine Sturzflut von Elend zu; und er macht seinen Namen und seinen Glauben zu einer Zielscheibe für die beissenden Sarkasmen aller nachfolgenden Generationen von Spöttern.« Oder mit den klassischen Worten der Schrift, er verkauft sein Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht. LASS MICH ZU DIR KOMMEN Kolosser 2,10 Religise Belehrung bringt Licht; aber das reicht nicht aus Um den Weg zu finden, brauchen wir mehr als Licht; wir mssen es auch sehen knnen! Die Heilige Schrift ist die Quelle moralischen und geistlichen Lichts. Doch meine ich nicht, das heilige Buch gering zu schtzen, wenn ich sage, sein Glanz sei in sich selbst noch nicht genug. Licht allein reicht nicht aus. Das Aufbrechen der Erkenntnis ist wie ein Sonnenaufgang; aber das Licht der aufgehenden Sonne bedeutet blinden Augen nichts. Nur der Sehende hat etwas vom Sonnenlicht. Zwischen Licht und Sehvermgen besteht ein grosser Unterschied Einer mag Licht haben und doch nichts sehen; er ist blind. Ein anderer mag sehen knnen, ohne Licht zu haben; dieser ist zeitweise blind; aber das aufstrahlende Licht lsst ihn schnell alles erkennen. Wir haben dies vor allem gesagt, um klarzumachen, dass religise Belehrung nicht ausreicht, einerlei wie gesund sie an sich ist. Sie bringt Licht; aber sie kann kein Licht mitteilen. Der Text kann ohne die Erleuchtung des Heiligen Geistes den Snder nicht retten. Die Erlsung folgt dem Wirken des Geistes in den Herzen. Es gibt keine Errettung ohne die Wahrheit; aber es gibt - und hufig sogar - Wahrheit ohne Errettung. Wie viele Tausende haben den Katechismus auswendig gelernt und wandeln in moralischer Finsternis, weil es nicht zu einer inneren Erleuchtung gekommen ist! Die Phariser blickten drei Jahre lang dem Licht der Welt direkt in die Augen; doch erreichte kein einziger Lichtstrahl ihr inneres Sein. Licht allein reicht nicht aus! KURZPREDIGT Leere trotz Reichtum Lebenskraft und Hoffnung hngen bei uns Menschen sehr eng zusammen mit einer klaren Zielvorstellung im Leben. Wenn aber - wie leider immer mehr festzustellen ist - Menschen nicht mehr wissen, warum sie eigentlich auf dieser Welt sind und was der Sinn ihres Lebens ausmacht, dann verlieren sie Lebenskraft und Hoffnung. Das Glck unseres Lebens hngt stark mit einer klaren Zielvorstellung zusammen. Doch wer soll uns die Ziele geben? Die Wirtschaft, die Politik oder die Familie? Und wenn solche Ziele dann nur im materiellen Fortschritt und Wohlstand bestehen, wo bleiben dann Glck und Lebensfreude, wenn wir das alles erreicht haben. Wenn es uns im Grunde nicht an Geld und Gter mangelt. Wenn wir unsere Position in unserem Beruf gefestigt haben und eigentlich alles mehr oder weniger funktionniert, was fr Ziele bleiben dann noch brig? Mit einer solchen Leere kmpfen viele Menschen und vielleicht geht es Ihnen auch so. Ich kann solche Gefhle nachempfinden und ich weiss auch, dass sich solche Leere nicht mit ein paar frommen Schlagworten aufheben lsst. Hier braucht es einen bermenschlichen Eingriff im Zentrum meines Lebens. Wir kommen heute im Leben mit fast allem zurecht, nur nicht mit unserem eigenen Herzen. Wir wissen, was die Politiker falsch machen, was bei der Kirche und in der Wirtschaft nicht stimmt usw. usw. Wir knnen haarscharf Fehler auf allerhand Gebiet analysieren, nur wenn es um unser eigenes Herz geht, da sind wir berfordert. Es stimmt, wie die Bibel sagt: Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding. Wir werden damit nicht fertig. Millionen von gescheiterten Beziehungen zeigen es auf - wir kriegen uns selbst und unser Zusammenleben nicht in den Griff. Lebenssinn und Freude beginnt aber genau an dieser Stelle - im Zentrum, im Herzen. Hier muss eine klare Zielvorstellung geboren werden. Doch das ist menschlich nicht machbar. Das muss geschenkt werden von oben - wie eine neue Geburt im Leben. Und genau das liebe Hrerin, lieber Hrer hat uns der lebendige Gott verheissen. Die Bibel sagt: Gottes Augen schauen alle Lande, ob da nicht einer ist, der ihn sucht. Und solche Menschen - Solche, mit leere Herzen - mchte dieser Gott auch heute noch begegnen. Wir sind nicht zufllig da, wir sind Geschpfe Gottes. Wir sind von ihm gewollt und geliebt. Und dieser Gott mchte uns begegnen. Er wartet nur auf unser Zeichen des Glaubens und Vertrauens, um den Kontakt mit uns zu beginnen. Jesus Christus, der Sohn Gottes, war zu seinen Lebzeiten auf dieser Erde immer unterwegs um Menschen aufzusuchen, die ein Verlangen nach ihm hatten. Diese Mission von Jesus Christus hat bis heute noch nicht aufgehrt. Denn auch wenn er nicht mehr leibhaftig auf dieser Welt lebt, so ist er doch erfahrbar in unsere Herzen. Er ist aus dem Grabe auferstanden und lebt, um uns zu begegnen. Um uns Vergebung, Hoffnung und ein neues Ziel im Leben zu geben. Es ist gewaltig, wenn Menschen erfahren: Gott ist da, Gott ist fr mich da! Und das ist mglich, heute und jetzt. Dieser Gott lsst sich nicht unbezeugt, wenn wir seinen Namen anrufen. Er antwortet und schenkt Frieden und Kraft in das unruhige, leere Herz hinein. Hilfe und Kontakt unter: contact@livenet.ch Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. 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