Newsletter von Livenet.ch https://www.livenet.ch Guten Tag Herr John Do Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter NEWSTICKER
TAGESVERS
Und Gott sah, was die Leute von Ninive taten. Sie kehrten um von ihrem bsen Weg. Da tat es Gott leid, dass er sie vernichten wollte. Er beschloss, seine Drohung nicht wahr zu machen. Jona 3,10 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 66,13 und Rmer 2,11
Ich will euch trsten, wie einen seine Mutter trstet. Jesaja 66,13 Weit du nicht, dass dich Gottes Gte zur Bue leitet? Rmer 2,4 LOSUNG
5. Mose 32,46.47 /Mose sprach:/ Nehmt zu Herzen alle Worte, die ich euch heute bezeuge. Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch, sondern es ist euer Leben. Johannes 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch vermag nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben. INSPIRATION
ZITAT DES TAGES
Nicht ein Gesetz, sondern der lebendige Gott und der lebendige Mensch, wie er mir in Jesus Christus begegnet, ist Ursprung und Ziel meines Gewissens. Manfred Weber, deutscher Politiker CHARLES H. SPURGEON
"Und Joas tat, was recht war in den Augen des Herrn, solange ihn der Priester Jojada unterwies." 2. Knige 12,3
Die Geschichte des Joas ist höchst eigenartig. Wir sehen da einen Mann mit jedem nur denkbaren Vorzug, einen Mann, der jahrelang durch die verheissungsvollsten Charakterzüge leuchtete und den man doch am Ende nicht für würdig hielt, in die Gräber seiner Väter neben andere Könige Judas gelegt zu werden. Leider war er einer königlichen Bestattung nicht wert, da der letzte Teil seines Lebens seinen ganzen Lauf verdunkelt und beschmutzt hatte. Wie wichtig ist es, bei der Prüfung des moralischen und geistlichen Charakters eines Menschen unter die Oberfläche zu sehen! Dem Anschein nach war Joas alles, was man nur von ihm hätte wünschen können - und doch, wäre er wirklich gewesen, was er zu sein schien, so wäre er nicht davon abgewichen. Joas hatte zwar gottlose Eltern, war aber von einer gottesfürchtigen Tante grossgezogen worden, die mit dem Hohenpriester Jojada verheiratet war. Die beiden sorgten für ihren kleinen Neffen, und Joas hatte dadurch das Vorrecht, sechs Jahre lang bei ihnen im Haus Gottes versteckt zu sein. Ich glaube kaum, dass wir den Wert der ersten sechs Lebensjahre eines Kindes genügend zu schätzen wissen. Die in diesem Alter empfangenen Eindrücke haben einen mächtigen Einfluss auf das ganze Leben. Joas befand sich an dem Ort, an dem Tag für Tag Loblieder zur Ehre Gottes gesungen wurden, wo beständig Gebete zu Gott emporstiegen. In seinem siebten Lebensjahr wurde Joas auf merkwürdige Weise zum König gemacht. Er war ja der Erbe, aber es bedurfte der grössten Vorsicht, und der Priester Jojada führte das Ganze mit grossem Geschick durch. Er setzte ein Schriftstück auf, das der König zu unterzeichnen hatte. Es enthielt einen Bund mit Gott, in dem Joas gelobte, dem höchsten König gehorsam zu sein, unparteiisch nach Recht und Gerechtigkeit zu regieren und das Volk nicht zu tyrannisieren. Joas herrschte zum grossen Glück und Gedeihen über ein Volk, das unter seiner Regierung gesegnet wurde. Jojada war währenddessen der treue Premierminister und Berater seines königlichen Neffen. LICHT FR DEN WEG
Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmchtiger, der da war und der da ist und der da kommt! Offenbarung 4,8
Wenn wir von der Heiligkeit Gottes sprechen, meinen wir damit, dass Er geistlich und moralisch vollkommen ist in Seinen Gedanken, Taten, Beweggründen und in jeder anderen Beziehung. Er ist absolut frei von Sünde und Unreinheit. Er kann nichts anderes sein als rein. Das Zeugnis der Schrift über Seine Heiligkeit ist überreich. Hier sind einige Beispiele: »Denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig« (3. Mose 19,2). »Keiner ist so heilig wie der Herr« (1. Samuel 2,2). »O Herr, mein Gott, mein Heiliger... Du hast zu reine Augen, um Böses Mitansehen zu können, und Verderben vermagst du nicht anzuschauen« (Habakuk 1,12.13). »Denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, und selbst versucht er niemand« (Jakobus 1,13). »Dass Gott Licht ist, und gar keine Finsternis in ihm ist« (1. Johannes 1,5b). »Denn du allein bist heilig« (Offenbarung 15,4). Selbst die Sterne sind nicht rein in Seinen Augen (s. Hiob 25,5). Das Priestertum und das Opfersystem des Alten Testaments lehrten unter anderem die Heiligkeit Gottes. Sie machten deutlich, dass die Sünde Gott und Menschen getrennt hatte und dass es irgendein Mittel geben musste, um diese Kluft zu überbrücken, und dass man einem heiligen Gott nur auf der Grundlage des Blutes eines Opfers nahen konnte. Die Heiligkeit Gottes zeigte sich auch in einzigartiger Weise am Kreuz. Als Er herabschaute und Seinen Sohn unsere Sünden tragen sah, verliess Gott Seinen Geliebten in diesen drei furchtbaren Stunden der Finsternis. Die Anwendung dieser Wahrheiten auf uns ist klar. Der Wille Gottes ist, dass wir heilig sein sollen. »Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit« (1. Thessalonicher 4,3). »Wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel« (1. Petrus 1,15). Wenn wir an die Heiligkeit Gottes denken, sollte das in uns auch ein tiefes Gefühl ehrfürchtiger Scheu bewirken, wie Er einst zu Mose sagte: »Zieh deine Sandalen von deinen Füssen, denn die Stätte, auf der du stehst, ist heiliger Boden« (2. Mose 3,5). Thomas Binney (1798-1874, englischer Prediger und Dichter) staunte über die Heiligkeit, die das Stehen in der Gegenwart Gottes verlangt: Ewiges Licht! Ewiges Licht! Wie rein muss die Seele sein, Dass sie, Deinem prüfenden Blick ausgesetzt, nicht vergeht, sondern mit friedvoller Freude Leben und Dich anschauen darf. Unsere Herzen fliessen über vor Anbetung, wenn wir uns klarmachen, dass wir die notwendige Reinheit durch den Glauben an den Herrn Jesus bekommen haben. s LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt. 2. Korinther 2,11
Es ist wichtig, die Taktiken unseres Feindes, des Teufels, zu kennen. Sonst übervorteilt er uns sehr leicht. Wir sollten wissen, dass er ein Lügner ist, und zwar von Anfang an. Ja, er ist der Vater der Lüge (Johannes 8,44). Er belog Eva, indem er ihr eine falsche Vorstellung von Gott vermittelte, und hat das seither immer wieder getan. Er ist ein Verführer (Offenbarung 20,10). Er vermischt ein wenig Wahrheit mit Irrtum. Er imitiert oder verfälscht alles, was von Gott ist. Er nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an und sendet seine Boten - als Diener der Gerechtigkeit getarnt - aus (2. Korinther 11,14.15). Er betrügt durch den Einsatz von grossen Zeichen und Wundern der Lüge (2. Thessalonicher 2,9). Er verdirbt das Denken der Menschen (2. Korinther 11,3). Satan ist ein mörderischer Verderber (Johannes 8,44; 10,10). Sein Ziel und das all seiner Dämonen ist es, zu zerstören, und zwar ohne jede Ausnahme. Er geht als brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlinge (1. Petrus 5,8). Er verfolgt das Volk Gottes (Offenbarung 2,10) und zerstört seine eigenen Sklaven durch Drogen, Dämonismus, Alkohol, Unmoral und ähnliche Laster. Er ist der Verkläger der Brüder (Offenbarung 12,10). Das Wort »Teufel« (griechisch »diabolos«) bedeutet »Ankläger« oder »Verleumder«, und wie sein Name sagt, so ist er. Jeder, der die Geschwister verleumdet, tut das Werk des Teufels. Er sät Traurigkeit und Depression. Paulus warnte die Korinther vor der Gefahr, dass der gefallene, nun aber bussfertige Bruder vom Satan übervorteilt und durch übergrosse Traurigkeit verschlungen werden könnte, wenn sie ihm nicht vergeben würden (2. Korinther 2,7-11). Wie Satan durch den Mund des Petrus den Herrn Jesus vom Kreuz abhalten wollte (Markus 8,31-33), so versucht er auch heute noch Christen zu überreden, sich der Schande und dem Leiden des Kreuztragens zu entziehen. Eine Lieblingstaktik des Bösen ist es, zu teilen und zu herrschen. Er versucht, unter den Heiligen Streit und Zwietracht zu säen, da er weiss, dass »jedes Haus, das wider sich selbst entzweit ist, nicht bestehen wird«. Leider müssen wir sagen, dass er mit dieser Strategie gewaltigen Erfolg hat. Er verblendet das Denken der Ungläubigen, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus und sie errettet werden (2. Korinther 4,4). Er verblendet sie durch Vergnügungen, falsche Religionen, ständiges Aufschieben sowie durch Hochmut und Stolz. Er beschäftigt sie mit Gefühlen statt mit Tatsachen und mit ihrem Ego statt mit Christus. Schliesslich greift Satan uns oft unmittelbar nach grossen geistlichen Siegen oder christlichen Gipfelerlebnissen an, wenn die Gefahr von Stolz am grössten ist. Er sucht eine schwache Stelle in unserer Rüstung und feuert präzise auf diesen Punkt. Die beste Verteidigung gegen den Teufel ist ein Leben in ungebrochener Gemeinschaft mit dem Herrn, bedeckt mit der Schutzkleidung eines heiligen Charakters. VERNDERT IN SEIN BILD
Die Kirche neigt sehr dazu, alles regeln zu wollen Denn die Frucht des Lichts (besteht) aus lauter Gte und Gerechtigkeit und Wahrheit –, indem ihr prft, was dem Herrn wohlgefllig ist (Epheser 5,9.10)
Viele kirchliche Gruppen sind durch zu viel Organisation zugrunde gegangen, andere, weil zu wenig da war. Weise Gemeindeleiter werden beide Extreme im Auge behalten. Ein Mensch kann genauso gut an zu niedrigem Blutdruck sterben wie ein anderer an zu hohem; und dann spielt es keine Rolle, was ihn umgebracht hat. In jedem Fall ist er tot. Bei der Organisation einer Gemeinde ist die biblische Balance zwischen beiden Extremen peinlich genau zu beachten! Es ist schmerzlich zu beobachten, wenn eine glckliche Christenschar in Schlichtheit einander trgt und mit Banden himmlischer Liebe zusammengehalten wird und dann langsam ihren einfachen Charakter verliert und anfngt, die sanften Impulse des Geistes zu regulieren und so von innen heraus abstirbt. Doch das ist der Weg, den im Laufe der Geschichte fast alle Denominationen trotz der Warnungen des Heiligen Geistes und der Schrift gegangen sind, und das ist auch die Richtung, die fast alle Gruppen heute einschlagen. Kirchen und Gesellschaften, die von heiligen Mnnern mit Mut, Glauben und geheiligten Vorstellungen gegrndet wurden, erweisen sich als unfhig, ber Generationen hinaus auf dem gleichen geistlichen Niveau zu verbleiben. In unserem gesamten gefallenen Dasein zieht uns eine starke Gravitation weg vom Einfachen und Wahren hin zum Komplexen und von uns Geregelten. Es scheint eine traurige Unausweichlichkeit und den morbiden Zwang zu geben, geistlichen Selbstmord zu verben! KURZPREDIGT
Himmlische Gebetserhrung
Aller Augen schauen in diesen Tagen in den Nahen Osten. Wir halten innerlich den Atem an, was aus all diesen Spannungen zwischen Israel und den Palstinensern noch werden mag. Es scheint sich alles mehr und mehr zuzuspitzen und man fragt sich, ob diese Spannungen berhaupt lsbar sein werden und ob es in dieser Region je Frieden geben wird. Im Moment kann man es sich jedenfalls gar nicht vorstellen und die sonst so klugen und gewandten Politiker stehen ebenfalls ratlos da. Trume der Macht Wie gut wre es, wenn jemand die Macht htte, auf einen Schlag das ganze Nahost Problem zu lsen. Viele meinen: Gott htte doch diese Mglichkeit, warum macht er nichts. Und wir fangen an zu trumen, wie jener junge Mann. Er trumte, er sei in einem Grossen Laden und hinter der Theke stehe ein Engel. Der spricht ihn freundlich an und fragt, was er eigentlich wnsche. Da muss der junge Mann sich erst einmal orientieren und sich vergewissern, was hier eigentlich verkauft wird. Der Engel antwortet auf seine Anfrage: Wir verschenken alles, was sie nur haben wollen. Bei uns ist alles gratis. Der junge Mann kann es kaum glauben, das gibt es ja sonst nirgends. Aber in diesem Laden des Engels ist eben alles anders. "Also," fragt der Engel: "Was darf es nun sein?" Da gehen dem jungen Kunden pltzlich viele Probleme der Welt durch den Kopf und er fngt an zu bestellen: Ich htte gerne zuerst Frieden im Nahen Osten und dann die Lsung des Hungerproblems und weiter gute Huser fr die Slums der Millionenstdte Asiens und Sdamerikas und... der junge Mann will Weiteres aufzhlen, doch nun unterbricht ihn der Engel und sagt. "Entschuldigung, ich glaube Sie haben mich nicht richtig verstanden. Sie wnschen sich hier Frchte, doch die werden hier nicht verschenkt, noch verkauft. Ich verschenke hier in diesem Laden nur Samen! Also, was htten Sie denn nun gerne? Da erwacht der junge Mann schweissgebadet aus seinem faszinierenden Traum. Nun setzt er sich erst mal auf den Rand seines Bettes und berlegt: Dieser Traum war eine Offenbarung. Ja, was mache ich eigentlich mit dem Samen? Der Same in uns Den Samen des Friedens, der Liebe und der praktischen Nchstenliebe will uns Jesus Christus durch den Glauben in unser Herz hineinlegen. Dann bekommen wir ein neues Herz, gefllt mit Gottes Liebe. Und ein solches Herz will Gott gebrauchen. Durch solche Herzen baut Gott sein Reich - auch heute. Das heisst, dass Frieden und Liebe in meinem eigenen Herzen und in meiner eigenen Umgebung beginnen muss. Und wenn es hier beginnt, dann kann es weitere Kreise ziehen, so wie ein Stein, der ins Wasser fllt immer grssere Kreise zieht. Gebet beginnt mit Taten Es ist gut und richtig fr den Frieden in der Welt zu beten. Aber wir sollten unsere persnliche Aufgabe in Frieden und Vershnung zu leben, dabei nicht vernachlssigen. Der Same des Wortes Gottes in unseren Herzen mchte praktische Frucht in unserem Leben hervorbringen, in unserer Familie, an unserem Arbeitsplatz sollen die Frchte wachsen. Und es liegt auch an jedem von uns persnlich, was aus unserer Welt wird. Wenn wir hier beginnen, dann knnen wir auch aufrichtig und zuversichtlich fr Frieden beten und Gott wird solche Gebete hren. Hilfe und Kontakt unter: contact@livenet.ch Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar https://www.livenet.ch/newsletteranmeldung?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link. https://www.livenet.ch/newsletteranmeldung?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 ------------------------------------------------------------- Beratung Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage: https://www.livenet.ch/lebenshilfe/beratung 365 Mal aktuell & ermutigend Jeden Tag erscheinen auf Livenet.ch Artikel, bieten wir Beratung und Hilfe mit verschiedensten Services an. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Arbeit finanziell zu unterstützen: https://www.livenet.ch/spende Folgen Sie uns auf Social Media https://www.livenet.ch/follow Werden Sie Livenet Partner Wir laden Sie herzlich ein, mit 120 Franken im Jahr oder 10 Franken im Monat die Arbeit von Livenet zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, dass Menschen Jesus finden, Lebenshilfe erhalten und Christen vernetzt werden: https://www.livenet.ch/partner ------------------------------------------------------------- Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl tglich, wchentlich oder sporadisch. Anregungen und Fragen bitte an info@livenet.ch https://www.livenet.ch Auf Wiedersehen! ------------------------------------------------------------- |