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Aktuelle Informationen zu Wolf & Co
Ich freue mich, dass Sie sich für Wölfe interessieren und Informationen erhalten möchten. Die ist eine private Mailingliste und ein kostenloser Service des Wolf Magazins für seine Leser. Alle persönlichen Tipps und Empfehlungen sind rein subjektiv. Informationen aus der Presse werden unter Angabe der Quelle weitergeleitet.
Newsletter Wolf & Co – Mai/Juni 2017
© Elli H. Radinger
Liebe Wolfsfreunde!
Viele Newsletter-Empfänger haben mir mitgeteilt, dass sie den NL in neuer Form nicht lesen und keine Bilder sehen konnten oder dass er aus "kryptischen Zeichen" bestand. Ich haben mich daher entschieden, zum "alten" System zurückzukehren, um es Ihnen leichter zu machen. Wie heißt es so schön: Never change a running system.
In eigener Sache
Neue Webseite
Endlich ist nun meine neue Webseite aktiv. Auf www.elli-radinger.de finden Sie künftig nicht nur meine Autorenseite, sondern auch das Wolf Magazin und die Yellowstone-Wolf Seite. Lassen Sie sich inspirieren von den Fotos aus Yellowstone und stöbern Sie durch die Beiträge auf meinem Blog. Ich hoffe, Ihnen gefällt die Seite und Sie schauen öfter mein rein.
Verlosung DVD
Wie zuletzt angekündigt, habe ich fünf Exemplare der DVD "Wölfe" unter den Abonnenten dieses Newsletters verlost. Die Glücklichen sind: Clara Irmer, Gabi Schröder, André Schuschies, Thomas Glück und Sandra Schönreiter. Sie alle haben ihre DVDs schon erhalten. Hier gibt es übrigens eine Rezension vom Film.
Danke!
Unser Buch „Der Wolf kehrt zurück. Mensch und Wolf in Koexistenz“ steht seit seinem Erscheinen bei Amazon auf Platz 1 (Verhaltensbiologie).
Dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Natürlich freuen wir uns über jede positive Rezension zum Buch.
Von uns beiden Autoren signierte Exemplare können Sie hier bestellen.
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Der Wolf im Netz
Vermutlich ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Die Stimmung gegen den Wolf wird härter. Die Hassbotschaften und unwahren Behauptungen mehren sich. Mir scheint manchmal, dass nunmehr statt gegen Migranten gegen den Wolf gehetzt wird - mit derselben Rhetorik. Es fällt schwer, dies zu lesen oder zu hören. Dank meiner Erfahrung mit dem "Empörungsfasten" gelingt mir das (noch) einigermaßen. Aber es ist schwer, Fakten gegen Dummheit und Ignoranz zu setzen.
Ich bitte Sie alle, genau hinzuschauen, wenn über vermeintliche Wolfsangriffe oder Sichtungen gesprochen oder geschrieben wird. Meist wird spekuliert oder vermutet. Darum berichtet das Wolf Magazin in seinem Newsletter und auf seiner News-Seite ausschließlich über bestätigte Wolfsmeldungen, nicht über "hätte, könnte, vielleicht".
Es gibt einige Webseiten, die sich einen "seriösen" Namen und Image geben, die aber vor Falsch- und Hassmeldungen nur so strotzen. Ich nennen hier bewusst nicht die Namen, weil jeder zusätzliche Klick - wenn auch nur aus Neugier - deren Google-Rang weiter nach oben hebt. Wenn Ihnen solche Seiten schon einmal aufgefallen sind, dann wissen Sie, wovon ich rede. Ich rate auch dazu, derartige Meldungen nicht weiter in den sozialen Medien zu verbreiten oder weiterzuleiten. Das Beste, was Sie tun können, ist derartige Seiten zu ignorieren.
Siehe auch weiter unten den Artikel "Diskussion über Wölfe verschärft sich".
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Informationen Wolf & Co
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Buchrezensionen
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Inspiration
Hier gibt es interessante und inspirierende Beiträge nicht nur zum Wolf. Lassen Sie sich überraschen.
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Aktuelle Meldungen
Wolf/Wild/Allgemein
Bedrohlich? bereichernd? - Diskussion über Wölfe verschärft sich
Immer wenn sich Claudia Szentiks Gummistiefel und Atemschutz anzieht, ist wieder einer gestorben. Auf ihrem Seziertisch im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin landen seit 2012 alle Wölfe, die in Deutschland tot gefunden werden - 24 Tiere waren es allein seit Beginn dieses Jahres. Die Tierpathologin öffnet Körperhöhlen, entnimmt Organproben und forscht wie eine Detektivin nach der Todesursache. Je nach Zustand des Kadavers hantiert sie dafür bis zu sieben Stunden mit Skalpell und Mikroskop.
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Anm. d. Red.:
Man muss sich das mal vorstellen: Jeder 10. Wolf wird in Deutschland illegal erschossen!!!
Sieger und Sorgenkinder: Deutschlands wilde Tiere
Knapp 50 Wolfsrudel, 1.200 Wanderfalkenpaare, 26.000 Biber: Die Zahlen scheinen für eine erfolgreiche Neuansiedlung der Tiere in Deutschland zu sprechen. Doch Artenschutzexperten bleiben skeptisch: Zu unsicher ist, ob die 82 Millionen Menschen den Rückkehrern genug Raum lassen.
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Umweltministerkonferenz richtet AG ein - Der Wolf wird nicht zur Jagd freigegeben
Der Umgang mit dem Wolf wird unter Tierhaltern, Jägern und Umweltschützern kontrovers diskutiert. Die Umweltministerkonferenz richtet nun eine Arbeitsgruppe ein, bei der Brandenburg den Hut auf hat. Eine Abschussgenehmigung gibt es nicht.
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Sachsen
Tierhalter fragen verstärkt nach Herdenschutz
Bei einer Aufklärungsveranstaltung in der Neuber-Grundschule spielte auch das Auftauchen eines Tiers kürzlich bei Grünbach eine Rolle. Für die Kinder ist klar: Willkommen Wolf.
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Anm. d. Red.:
Kinder sind großartig! Lassen wir doch sie die Welt regieren!!!
Schießen oder schützen?
Landrat Michael Harig plädiert für eine Regulierung des Wolfsbestandes, Jana Endel vom Wolfsbüro ist dagegen.
Es ist eine Frage, die die Meinungen spaltet wie kaum eine andere: Genießt der Wolf seinen strengen Artenschutz noch zu Recht? Nach dem jüngsten Schafsriss im Oberguriger Ortsteil Großdöbschütz ist die Debatte neu entfacht. Weil ein Wolf sich diesmal ganz in die Nähe von Wohnhäusern gewagt hat, hat Bautzens Landrat Michael Harig (CDU) seine Forderung nach „Entnahme“-Möglichkeiten von Wölfen aus der Region öffentlich erneuert. Jana Endel vom Kontaktbüro „Wölfe in Sachen“ widerspricht. Ein Thema – zwei Sichten.
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Brandenburg
Neun Wölfe auf Truppenübungsplatz gesichtet
Immer mehr Wölfe leben auf dem Truppenübungsplatz Klietz bei Rathenow (Havelland). Einen Nachweis gibt es derzeit über ein Rudel mit neun Tieren. Auf Fotos und in einem Video sind diese gut zu sehen. Die Anwesenheit eines zweiten Rudels wird vermutet. Die Wolfsbeauftragte für den Truppenübungsplatz geht davon aus, dass hier im Mai wieder Wölfe geboren werden.
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Mecklenburg-Vorpommern
Wolfsfähe im Müritz-Nationalpark – Rüde aus Ueckermünder Heide besendert
Aktuelle genetische Untersuchungen weisen einen weiblichen Wolf im Müritz-Nationalpark nach. Wie Norman Stier, Koordinator des Wolfsmonitorings in Mecklenburg-Vorpommern, mitteilte, handelt es sich um eine Fähe aus dem Nieskyer Rudel bei Görlitz in Sachsen.
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Niedersachsen
Rettungswagen für Wölfe - überflüssig oder hilfreich?
Jahrhunderte lang ist der Wolf verteufelt worden. Seit kurzem gibt es in Niedersachsen einen Spezialanhänger, in dem er nach einem Unfall versorgt werden kann. Derzeit wartet der neue Wagen noch auf seinen ersten Einsatz, die Diskussion über Sinn oder Unsinn der Anschaffung aber läuft.
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Experte Ole Anders: Wolf ist in Südniedersachsen unterwegs
Wölfe breiten sich in Niedersachsen immer weiter aus. Erstmals gibt es nach einem Bericht der HNA auch im Süden des Bundeslandes Nachweise für einen Wolf.
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Hessen
Spaziergänger fotografieren Wolf in Nordhessen
Ist es ein Fuchs? Oder ein Hund? Nein, sagt ein Experte. Er ist sich sicher: Da haben Spaziergänger im nordhessischen Twistetal einen Wolf entdeckt.
In Hessen ist nach längerer Zeit wieder ein Wolf aufgetaucht. Das Tier sei bereits am 27. April von zwei Spaziergängern auf einem Feld zwischen dem Twistetaler Ortsteil Nieder-Waroldern und dem Waldecker Dehringhausen (Waldeck-Frankenberg) gesichtet und fotografiert worden, teilte das Umweltministerium am Dienstag mit.
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Anm. d. Red.: Ich würde das Tier auf dem Artikelfoto nicht mit Sicherheit als Wolf identifizieren. Ein Fuchs ist es eindeutig nicht, da die Beine zu lang sind (er steht ja auch noch im Gras). Aber meiner bescheidenen Meinung nach ist das Tier für einen wilden Wolf zu dick. Kann auch an der Aufnahme liegen. Warten wir also ab, was die DNA-Analyse sagt.
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Bayern
Der Luchs schafft es nicht allein
Ulrich Wotschikowsky wollte schon fast aufgeben. Der Wildbiologe und Experte für die „großen Beutegreifer“ sah kaum noch eine Chance für den Luchs in Bayern und Deutschland.
Zu viele Tiere verschwanden spurlos, wurden gewildert oder vergiftet. Offensichtlich gibt es Menschen, die den Luchs hier nicht haben wollen.
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Weiterer Wolf in Franken Drei Wildtiere von Wolf gerissen
Die im Naturschutzgebiet Pegnitzaue gefundenen Spuren eines Wolfes stammen von einem Wolfs-Weibchen. Wahrscheinlich gibt es damit einen vierten Wolf rund um den Truppenübungsplatz in Grafenwöhr.
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Österreich
Wölfe entzweien Bauern und Biologen
150 Jahre nach der Ausrottung im Land könnten Wölfe jetzt in Salzburg wieder heimisch werden. Was Naturschützer freut, macht Bauern Angst, das wurde bei einer Diskussion in Salzburg deutlich.
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Schafe von Wolf gerissen
Vor zwei Wochen sind im Stubaital im Gemeindegebiet von Fulpmes drei tote und vier verletzte Schafe gefunden, von denen drei getötet werden mussten. Nunmehr liegt das Ergebnis der DNA-Untersuchung vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde in Wien vor.‘
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Schweiz
Auch St. Gallen gibt Wolf "M75" zum Abschuss frei
Nach Graubünden und Tessin gibt auch der Kanton St. Gallen den Wolf "M75" zum Abschuss frei. Der Wolf habe in den vergangenen Monaten in fünf Kantonen über 50 Schafe gerissen, teilte die St. Galler Staatskanzlei mit.
Der Wolf M75 hat in den Kantonen Graubünden, Tessin, St. Gallen, Thurgau und Zürich über 50 Schafe gerissen.
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USA – Yellowstone
Weiße Canyon-Wölfin erschossen
Yellowstones bekannteste weiße Wölfin ist einem Wilderer zum Opfer gefallen.
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Dies und das
Wie transportiere ich den Hund im Auto?
Nachdem ich nun zum ersten Mal selbst einen Unfall mit Hund im Auto hatte, habe ich mich gefragt, wie man am besten einen Hund transportiert.
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Meldungen aus Wissenschaft und Forschung
Hunde können unsere Perspektive einnehmen
Kluge Vierbeiner: Sich in Andere hineinversetzen zu können ist eine typisch menschliche Fähigkeit. Doch womöglich sind auch Hunde dazu in der Lage, wie Experimente nun andeuten. Demnach scheinen die Vierbeiner zu verstehen, was andere Personen wissen - und was nicht.
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Das Versuchstier des Jahres 2017: Die Ratte
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hat die Ratte zum Versuchstier des Jahres 2017 ernannt. Der Kleinsäuger wird nach der Maus am zweithäufigsten in Tierversuchen eingesetzt. Gemeinsam mit dem diesjährigen Schirmherrn Prof. Dr. Franz Gruber macht der Verband auf das versteckte Leid der Tiere im Labor aufmerksam. Zudem informieren Menschen für Tierrechte über existierende und fehlende tierversuchsfreie Methoden und fordern Politik und Wissenschaftsgemeinschaft auf, endlich effektive Maßnahmen für den Ausstieg aus dem Tierversuch zu ergreifen.
Ausführliche Informationen zum Versuchstier des Jahres 2017
Seltene True-Wale erstmals gefilmt
Ertappt: Zum ersten Mal ist es Meeresbiologen gelungen, die mysteriösen True-Wale unter Wasser zu filmen. Weil diese Wale fast die gesamte Zeit tief abgetaucht sind und selten in Küstennähe kommen, ist über diese Meeressäuger so gut wie nichts bekannt.
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Antarktis: Riss im Schelfeis wächst weiter
Drohender Abbruch: Der gewaltige Riss im antarktischen Larsen C-Schelfeis wächst weiter. Inzwischen ist die Spalte 180 Kilometer lang und hat sich an ihrer Front gegabelt. Nur noch rund 20 Kilometer Eis hindern das gigantische Bruchstück daran, auf das Meer hinauszutreiben.
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Dossier: Bioinvasoren auf der Spur
Ob Pazifische Auster, Waschbär oder Beifuß-Ambrosie: Längst breiten sich viele Tiere und Pflanzen auch dort aus, wo sie zuvor nicht heimisch waren. Doch wie erobern diese Bioinvasoren neue Gebiete und auf welchen Wegen gelangen sie dorthin? Das versuchen Forscher, mit Hilfe ausgeklügelter Computermodelle nachzuvollziehen und vorherzusagen.
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Tierische Architekten
Wenn wir Menschen ein Haus bauen, engagieren wir ein Bauunternehmen. Im Tierreich nimmt man das Projekt Eigenheim hingegen in die eigene Pfote oder Klaue. Dabei errichten die tierischen Architekten erstaunliche Bauwerke. Und vom riesigen Gemeinschaftsnest bis zur kleinen Wohnröhre mit Tür hat jeder Bauherr seinen eigenen Stil.
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Muss der Dino-Stammbaum umgeschrieben werden?
Paläontologische Sensation: Der Stammbaum der Dinosaurier muss vielleicht komplett umgekrempelt werden. Denn neue Fossilanalysen sprechen dafür, dass die beiden bisherigen Hauptgruppen der Dinos - die Vogelbecken- und die Echsenbecken-Dinosaurier - falsch sind.
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Bio oder konventionell?
Welches Ei soll's sein? Bio-Eier bieten ein besseres Aroma und sind etwas gesünder, haben dafür aber mehr Keime und weniger Dotter, so das Fazit eines Experten. Die Konkurrenz aus konventioneller Haltung hat hingegen kräftiger gefärbte Dotter und einheitlichere Schalen.
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Wanderung der Eisberge enträtselt
Drift auf vier "Autobahnen": Die großen Eisberge des Südpolarmeeres folgen keineswegs zufälligen Bahnen. Stattdessen folgen die Eisriesen vier klar definierten Routen. Die treibende Kraft der großen Eisberge ist dabei nicht der Wind, sondern die "schräge" Meeresoberfläche und die Corioliskraft.
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Great Barrier Reef: Keine Zukunft mehr?
Krankes Weltnaturerbe: Das Great Barrier Reef ist durch drei schwere Korallenbleichen extrem geschädigt - möglicherweise so schwer, dass es sich nie wieder erholen wird. Denn es gibt kaum noch Refugien im Riesenriff, wie eine Studie enthüllt.
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Spinnen sind enorme Vielfraße
Klein, aber gefräßig: Alle Spinnen der Welt zusammen verschlingen jährlich die enorme Menge von 400 bis 800 Millionen Tonnen Beute, wie eine erste globale Bilanz der Spinnen-Fraßleistung enthüllt. Die achtbeinigen Räuber vertilgen damit ähnlich viel Beute wie alle Wale in unseren Weltmeeren zusammen.
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Woher wissen die Pflanzen wann es Frühling wird?
Krokusse, Schneeglöckchen und Narzissen scheinen im Frühjahr nur darauf zu warten, endlich blühen zu können. Aber woher wissen sie, wann die richtige Zeit dafür gekommen ist?
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Buckelwal-Nachwuchs "flüstert"
Flüstern statt Singen: Buckelwale sind für ihre weithin schallenden Gesänge bekannt. Doch wenn die Walweibchen Junge haben, werden sie ganz leise: Mutter und Kind kommunizieren dann nur noch "flüsternd", teilweise sogar nur über Berührungen, wie Unterwasseraufnahmen erstmals enthüllen.
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Lesenswert
Tierliebe in Deutschland und Syrien – auf den Hund gekommen
Die Deutschen und ihre Vierbeiner – für syrische Flüchtlinge ist diese Verbindung ein großes Rätsel. Der Umgang mit Tieren sagt viel über eine Gesellschaft aus.
Es war an einem Sommernachmittag, U-Bahn-Station Tempelhof. Ich wollte umsteigen, ging die Treppe zur Ringbahn hoch. Auf dem Boden saß eine junge Frau, wahrscheinlich obdachlos, neben ihr ein Hund. Vor beiden stand jeweils eine Schale, dazu ein Schild: „Bitte spenden. Wir haben Hunger.“ Die Schale der Frau war komplett leer, in der des Hundes lagen eine Menge Münzen.
In meiner Heimat liefe es exakt anders herum. Keiner würde dem Hund auch nur eine einzige syrische Lira spenden.
Nanu, was schreibt der Mann hier über Hunde? Gibt es keine drängenderen Themen auf der Welt? Sicher. Aber vielleicht lohnt es sich, darüber nachzudenken. Vielleicht sagt es etwas über eine Gesellschaft aus, wie sie mit ihren Tieren umgeht.
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Anm. d. Red.
Ein sehr schöner Artikel von Abdolrahman Omaren, der hoffentlich zu einem besseren Verständnis beiträgt.
Der nächste Newsletter erscheint im Juli 2017.
Ich wünsche Ihnen sonnige Pfingsten.
Wölfische Grüße
Elli Radinger
Copyright: Elli H. Radinger, 2017
Elli H. Radinger (V.i.S.d.P.)
35586 Wetzlar
Kontakt: redaktion@wolfmagazin.de
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