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Aktuelle Informationen zu Wolf, Hund & Natur
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Liebe Leserinnen und Leser.
Leider mussten Sie diesmal etwas länger auf Ihren Newsletter warten. Aber Long Covid hat mich immer noch im Griff. Auch wenn es langsam aufwärts geht, so wirft mich die enorme Hitze immer wieder zurück. Darum muss ich meine Newsletter-Auszeit auch noch bis zum Herbst verlängern
In eigener Sache
Buchtipps
Die Ruhe hat mich aber auch dazu gebracht, jede Menge Bücher zu lesen. Darunter einige großartige Hundebücher, die ich Ihnen ans Herz legen möchte.
Alle Buchtipps hier ...
Seminar Wolf
Achtung, für das Seminar „Wölfe und Bäume“ mit Wohllebens Waldakademie am 2. und 3. September gibt es nur noch wenige Plätze. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an.
Weitere Infos zu diesem und weiteren Terminen finden Sie hier: Termine
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Wolf Deutschland
„Wölfe dürfen geschossen werden.“ Das kann man jetzt wieder öfter lesen und hören. Denn es ist Wahlkampf in einigen Bundesländern. Und schon überschlagen sich Politiker und (offensichtlich unkundige) Medien, um Sie, die Wählerinnen und Wähler, zu verunsichern und für ihre Interessen zu manipulieren. Das ist eine miese Masche, aber leider funktioniert sie immer wieder.
Zur aktuellen Info vom Mai: In Bayern möchten Söder & Co mit einer neuen Wolfsverordnung das Töten (ich ziehe diesen Begriff dem verharmlosenden „Entnahme“ vor) von Problemwölfen schneller und unkomplizierter gestalten. Dagegen hat der Bund Naturschutz (BN) Klage beim Verwaltungsgerichtshof eingereicht.
Noch einmal zur Klarstellung:
Nein, Wölfe dürfen nicht getötet werden. Der Wolf steht unter strengstem europäischen Artenschutz. Da kann nicht irgendein deutscher Bundesstaat eigene Gesetze erlassen und höherrangiges Recht ignorieren.
Ja, es gibt einzelne Staaten (z.B. Sachsen, Niedersachsen) in denen der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen wurde. Dennoch dürfen Wölfe nicht gejagt werden, sie haben eine ganzjährige Schonzeit.
Des Weiteren gibt es bereits Möglichkeiten, einzelne „Problemwölfe“ unter sehr strengen Voraussetzungen zu töten.
Lesen Sie zur Diskussion auch den sehr informativen Artikel von Frank Fass „Erübrigt Wolfsjagd den Herdenschutz?"
Und was die Medienmanipulation angeht, so hatte ich schon 2018 einen Beitrag geschrieben, der leider immer noch aktuell ist.
Infos Wolf Deutschland
Aktuelle Infos zu den deutschen Wölfen erhalten Sie von unserem Kollegen Jens Matzen. Wenn Sie diese Infos erhalten möchten, tragen Sie sich hier in seinen Verteiler ein: verteiler@infoverteiler-matzen.de
Infos Wolf Schweiz
Herdenschutz ist erfolgreich
Deutlicher Rückgang der Risse im Vergleich zum Vorjahr. Aufwand der Alpbewirtschafter zahlt sich aus
Mehr …
Weitere aktuelle Meldungen aus der Schweiz können Sie hier abrufen
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Dies und das
Tiere suchten schon vor mehr als 30.000 Jahren die Nähe zu Menschen
Wilde Tiere gingen Beziehungen zu Menschen ein, lange bevor diese im Neolithikum vor rund 10.000 Jahren sesshaft wurden. So bedienten sich zum Beispiel Raben in der Kultur des Pavlovien vor mehr als 30.000 Jahren im heutigen tschechischen Mähren an Mammuts, die von den damaligen Menschen erbeutet wurden. Diese wiederum hatten auf vielfältige Weise im Alltag mit Raben zu tun. Der Einfluss des Menschen auf das Nahrungsverhalten der Raben wurde nun erstmals in einer naturwissenschaftlichen Studie an dortigen archäologischen Fundstätten untersucht.
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Holz – zu schade zum Verbrennen?
Der Kampf ums Holz aus deutschen Wäldern.
Holz ist ein wichtiger Rohstoff - und CO2-Speicher. Wegen der Energiekrise werden nun immer mehr Bäume in Deutschland einfach verbrannt, statt stehenzubleiben oder verarbeitet zu werden. Nicht nur Umweltschützer sehen die Entwicklung kritisch.
Das finden wir gut
Niederlande: Windräder werden gestoppt für den Vogelzug
Zweimal im Jahr fliegen in einigen Nächten Zugvögel über die Niederlande. Das Land will deshalb nun die Windräder regelmäßig für einige Stunden ausstellen.
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Zecken „fliegen“ auf uns
Statische Elektrizität katapultiert Zecken mehrere Zentimeter durch die Luft
Zecken gelangen nicht nur über direkten Kontakt mit Haut oder Fell auf ihre Wirte – sie können auch „fliegen“. Denn elektrostatische Aufladungen machen Mensch und Tier buchstäblich anziehend für die achtbeinigen Blutsauger. Durch die statische Anziehung können Zecken mehrere Millimeter bis Zentimeter „fliegend“ zurücklegen und so auf ihre Wirte überspringen. Diese Erkenntnisse könnten zu neuen Formen der Zeckenabwehr führen, zum Beispiel in Form antistatischer Sprays.
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Wofür sind Zecken gut?
Die Zecke ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir Menschen gerne kategorisieren: Ist die Zecke nun „gut“ oder „böse“? Hat sie einen ökologischen Nutzen und somit eine Daseinsberechtigung – oder eben nicht?
Ein spannender Beitrag hier …
Offener Brief an Tierärzte und Tierärztinnen
Hier ein offener Brief an Tierärzte und Tierärztinnen von der Bloggerin, Autorin und besitzerin der zauberhaften „Panini“, Heidi Schmitt.
https://kommstdu-hierher.de/liebe-tieraerzte/
Hund im Backofen
Schon bei 20 Grad Außentemperatur kann das Auto zur tödlichen Falle werden. Sie hecheln, jaulen oder bellen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie regelrecht ums Überleben kämpfen: Hunde, die im heißen Auto zurückgelassen werden. Dabei ist noch nicht einmal Sonnenschein notwendig, um den Wagen in einen Backofen zu verwandeln.
Und auch die Pfoten nicht vergessen.
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Den nächsen Newsletter erhalten Sie im September.
Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie cool.
Ihre
Elli Radinger
Copyright: Elli H. Radinger, 2023
Elli H. Radinger (V.i.S.d.P.)
35586 Wetzlar
Kontakt: redaktion@wolfmagazin.de
http://www.wolfmagazin.de
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