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Liebe Leserinnen & Leser,
seit wenigen Tagen ist auch der DFB auf TikTok am Start und stellt dabei zum Auftakt die Frauen-Europameisterschaft in seinem TikTok-Kanal in den Mittelpunkt, die am Mittwoch startet. Künftig sollen dort dann auch Kurzvideos der Herren-Nationalmannschaft, des DFB-Pokals, der U-Nationalmannschaften, der 3.Liga, der Frauen-Bundesliga und des eFootballs zu sehen sein. Für beide Seiten ein Win-Win, wie das Fachblatt "W&V" meint - denn beide Partner können miteinander weiteres Wachstum erzeugen und zusätzliche Zielgruppen erreichen.
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
"Die Form des Unternehmers in der Kombination mit der Digitalen Revolution ist meine Chance, anzupacken und in der Welt etwas zu bewegen", sagt Marcus Funk, Founder und CEO der FLYACTS GmbH. Die Digital Innovation Factory ist der führende Experte für zukunftsweisende digitale Geschäftsmodelle. Als Unternehmer startete Marcus Funk bereits im Alter von 18 Jahren und baute mehrere Startups und Tech Teams auf. Mit seinen Erfahrungen schuf er 2011 das Ökosystem FLYACTS. Über 200 digitale Produkte und Services hat FLYACTS bislang realisiert, davon über 30 digitale Geschäftsmodelle. In unserem Fragebogen "Köpfe der Mobilbranche" verrät Funk, warum man das Wort "Mobile" in 5 Jahren nicht mehr nutzen wird.
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Niantic, Entwickler des weltweit erfolgreichen AR-Spiels Pokémon Go, hat unter dem Namen Campfire ein spezielles Social Network für die Fans des Spiels und auch von anderen AR-Spielen veröffentlicht. Zugleich streicht das Unternehmen rund acht Prozent seiner Stellen, etwa 85 bis 90 Personen verlieren ihre Jobs. Auch werden die Spiele-Projekte Heavy Metal, Blue Sky, Hamlet und Snowball eingestellt. Der CEO von Niantic, John Hanke, schrieb in einer E-Mail an die Mitarbeiter*innen, dass das Unternehmen die Entscheidung getroffen habe, um seine Kosten als Vorsichtsmaßnahme für "möglicherweise bevorstehende wirtschaftliche Stürme" zu senken. Nicht betroffen ist das gerade erst angekündigte AR-Sportspiel "NBA All-World".
Apple baut seinen neuen Kartendienst, der in Deutschland im April ausgerollt wurde, hierzulande weiter aus: Nach München, Frankfurt und Stuttgart deckt Apples Street-View-Pendant "Umsehen" inzwischen auch die Metropolen Köln und Düsseldorf ab sowie weitere Orte der Region wie Leverkusen, Bergisch Gladbach, Solingen sowie Neuss. Die Gegend lässt sich damit nun in einer 3D-Ansicht auf Straßenebene durchfahren, wie heise.de berichtet. Fußgängerzonen fehlen derzeit noch. Das neue Kartenangebot von Apple soll demnächst auch in die Schweiz und weitere Länder wie Frankreich kommen. Der Start in Österreich wird erst für 2023 erwartet.
Laut Schätzungen des Marktforschers Gartner dürften dieses Jahr weltweit deutlich weniger PCs, Laptops, Tablets und Mobiltelefone als im Vorjahr verkauft werden. Den steilsten Fall wird voraussichtlich der PC-Markt erleben: Hier rechnet Gartner mit einem Rückgang von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 342 Millionen Geräte. Der Tablet-Markt soll um 9,0 Prozent auf 140 Millionen Einheiten zurückgehen, der Mobiltelefon-Markt um 7,1 Prozent auf 1,46 Milliarden ausgelieferte Geräte. Hübsch aufbereitet gibt's die Zahlen in einer Infografik bei Statista.
Das Prinzip ist aus Dating-Apps wie Tinder bekannt: Einfach wischen und liken. Nun setzt auch das Mainzer Startup anytips in seiner Social-Shopping-App auf diese Logik und nennt das "Swipe & Shop". Die Funktion bietet Produktneuheiten, Bestseller und täglich neue Shopping-Tipps und einen Preisvergleich in 350 Shops. Nutzer*innen können dabei ihre Lieblingsprodukte mit einem Like markieren und ihre Favoriten in Collections speichern. Zudem können Nutzer*innen die Produkt-Tipps mit ihren Lieblingsmenschen teilen und diese zum Kauf inspirieren. anytips belohnt den Einkauf und Produkt-Tipps, die einen Kauf auslösen, mit Cashback also Geld zurück.
Unter dem Motto #WeArePlay feiert Google die globale Community von Menschen, die Apps und Mobile Games für Google Play entwickeln und damit "das Leben vor Ort und auf der ganzen Welt verbessern", wie das Unternehmen dichtet. Auf einer Themenseite werden verschiedene App-Entwickler*innen und ihre Apps vorgestellt, darunter auch Ina Wortmann und Jonas Lüthke aus Berlin, die die App TravelSpend für die Ausgabenerfassung von Weltenbummlern entwickelt haben sowie Roadie, eine Routenplanungsapp für Camper und Leute auf einem Roadtrip. In den nächsten Monaten sollen noch viele weitere Entwickler*innen auf der Seite von #WeArePlay vorgestellt werden.
Apps für Essen und Trinken sind weltweit weiter auf dem Vormarsch: Im 1. Quartal 2022 verbrachten Verbraucher*innen 65 Prozent mehr Zeit in solchen Apps als noch im Vorjahreszeitraum, so data.ai (vormals AppAnnie) in seinem "State of Food & Drink on Mobile in 2022 Report". Die Studie beleuchtet Apps aus verschiedenen Segmenten, von Lieferdienst-Apps für Restaurants über Apps von Lebensmittel-Lieferdiensten bis hin zu ultraschnellen Lieferdiensten. Eines der wichtigsten Erfolgsrezepte für solche Apps ist demnach eine zentrale Wiederbestellen-Funktion, denn Anbieter mit einer solchen Funktion haben deutlich bessere Nutzungszahlen als solche ohne diese Funktion.
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Das neue Whitepaper "Next Gen Mobile Advertising" des Branchenverbands BVDW beschreibt, wie Kampagnen auf Smartphones optimal und zeitgemäß eingesetzt werden. Marketingverantwortliche erhalten darin einen kompakten Überblick über das komplexe Mobile Advertising und wie sich Marketingziele mit Hilfe von Smartphones konkret erreichen lassen. Denn die optimale Wirkung setzt sowohl eine intelligente Mediaplanung als auch den überlegten Einsatz von Kreativität voraus. Durch das Abscannen von QR-Codes lassen sich die im Whitepaper beschriebenen Mobile-Advertising-Formate direkt auf das eigene Smartphone transferieren und dort testen. Download hier.
Google for Games hat den neuen Mobile Insights Report 2022 vorgelegt und gibt darin Tipps, wie man erfolgreiche Mobile Games entwickelt - schließlich sorgen diese schon für die Hälfte des weltweiten Umsatzes mit Games. Demnach wünschen sich viele Spieler*innen mehr Diversität bei den Spiel-Charakteren und zwei Drittel halten es für sehr wichtig oder äußerst wichtig, dass die von ihnen gespielten Spiele unterschiedliche Charaktere sowie unterschiedliche Handlungsstränge beinhalten. Auch eine Lokalisierung der Mobile Games ist unerlässlich, denn 58 Prozent der Befragten ist dies wichtig. Dabei meint Lokalisierung nicht nur die Sprache, sondern auch kulturelle Besonderheiten des jeweiligen Landes.
Wie berichtet hat der BVDW das neue Ressort Metaverse gegründet, das nun eine Definition fürs Metaverse ausgearbeitet hat:
"Die ultimative Vision des Metaverse ist ein dezentralisiertes, interoperables, beständiges und mit allen Sinnen wahrnehmbares, digitales Ökosystem mit unbegrenzter Nutzerkapazität. Es wird sowohl in einer erweiterten (AR) als auch in einer rein virtuellen Realität (VR) mit der physischen Welt koexistieren. Das voll entwickelte Metaverse wird mit dem realen Leben verschmelzen und unsere Gesellschaft und die Art und Weise, wie wir uns vernetzen, miteinander arbeiten, leben und mit Marken interagieren, grundlegend verändern."
Wenn Deutschland eine Vorreiterrolle im Metaverse spielen wolle, müsse die Politik schnell für die erforderliche Infrastruktur wie etwa Glasfaserkabel, 5G-Netz und leistungsfähige Server sorgen, so der Verband.
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